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Six Mixifterrat W MilM WWmsch is SsW 120» < darauf d i« Bande welche««»» «e eßenden sandten mr di e ere sich am we- nbrauch- oon der i Meere :e dem nne län- ten Kör- e Abtei- Kit star- i andern »gen auf ort nach r »Salz- wei mit eise ver- kt wird. Ile paar- mnenge- ork oder m. agt M». fett «er» ibe«, die Eningen Da» Militär d > etwa voiweudig W «st«r«u Eulwickluog der mr eins, der ober utz. Sm die Jn- r zurück- kgesellen- Äahren großen Robben- lafplatze. von der n «eise de» Le» n Sinne, sich^d« der «d- gllt als st wird, rrichtetes ft hierzu schristen, ameutes ände zu len hm»- Sie noch ninhand- rgea Sie sKÄgevkrO^ UnabhLngigeZewmg für alle Stünde in Land. DichtefteBerbrettung tnallenDolksf Beilagen: So«mta-».tktter-Mms«DlM und LandwirtschafM Deschüstsfteüe Bischofswerda, Altmarkt tL —Much m» H Buchdruckeret Friedrich May in Mchpfmoerda.—s" rgel eine e Arbeit bürger- uch etae stbekösti- des Äe Gefäng de» Ge- Zeit dür >N- hre vor er Krau ¬ ste nach g zu den ngeid in ILO hen, von z fallen, wahrend a N s. jedoch nd Fest- K-Mmuxistenverhastungex IL ix Dresdex. VÄ. Dresden, LS. März. s« Aechamnevhaaa mit der Wst«ch»b«veguag in Mtleldeutschlaad stad hier « Sm» Monisten verhaftet worden, die nach zuverlässigen Mitteilun gen die Bewegung auf gaaz Sachfea ausdehuea und einen gewaltsawea Starz der Verfassuag vorberei- kn wollten. Vie Verhaftnagev erfolgte» ia mehreren Loka- lea der Stadt, ia denen geheime Versammlungen zur Be sprechung der letzten Vorbereitungen stattfaadeu. Die hauch- Hetzer vad ihr Aahaag mardea von Polizetboamtea feftge- «ommen uad ia Laftsraftwagea dem Polizeipräsidium zuge- Bhrt. Der oberflaatsamvalt bei» Landgericht Dresden hat ehre Belohnung von 50 «0 Mark aasgesetzt für die Ermitt- Srag der Urheber, Täter oder Teilnehmer der gegen die Se- «chchgchäade ia Dresden, Leipzig und Freiberg, sowie das Rathavs la Rodewisch gerichtete» Sprengatteutate. die Breschen. Es geht ums ganze. Es geht um die Dikta tur des Proletariats I Proletarier Ostsochsens! Mel schon habt Ähr versäumt! Macht» wett jetzt! Säumen Eure Führer — zwingt oder jagt Sie! Hört Ähr die donnernder: Rufe Eurer Brüder: Heute noch müßt Ähr handeln, heute noch muß es donnern: Zum Sturm". Die Dresdner Unabhängig« Volkszeitung bemerkt dazu, daß sie «ine solche wahnwitzige Aufforderung zum zwecklosen Blutvergießen noch vor weni gen Tagen als eine Spitzelproookation abgetan hätte, das sie aber nach den inzwischen erfolgten Aufrufen in der konunu- nistischen Presse heute nicht mehr tun könne. Jetzt sieht sich also endlich — wenigstens ein unabhängiges Organ — ge- zwuirgen, einzugostehen, daß es «ine Torheit war. die Lite» tat« der letzten Zett als Spitzelarbett zu bezeichnen. in hatte ad voll >te zehn bi» aus Derkas- zu der w Vl« »n, ist . «Sch betreut* In Dresden-N. kam es am Dienstag gegen Abend zu Kundgebungen, an denen sich Frauen, Jugendliche und Kinder beteiligten, zusammen etwa 2000 Personen. Die Augustusbrücke mußte von Polizei und Mili tär besetzt und abgespe it werden. Die Menge wurde jedoch auseinandergetrieven. Es wurden einige Verhaftungen vor genommen. Am Dienstag ist in der Glasfabrik der Akt.-Ges. vorm. Friedrich Siemens «in Ausstand ausgebrochen. Etwa 600 Arbeiter haben gleich früh 6 Uhr die Arbeit niedergelegt mit der Erklärung, in Sachsen sei der Generalstreik ausgebro- chcn, eine Behauptung, die völlig unrichtig ist. Ein Teil der Arbeiterschaft und die Angestellten arbeiten Wetter. Än Pirna hat Dienstag nachmittag eine große kom munistische Versammlung stattgefunden, in der beschlösse^ worden ist, am Mittwoch früh sämtliche Betriebe lahmzu legen. Wer nicht freiwillig die Arbeit ntederlegt, soll mit Gewalt gezwungen werden- Man wird auch versuchen, an die Eisenbahner heranzutreten, Falls diese Widerstand lei sten, sollen die Schienen aufgeriffen werden. Schließlich wurde beschlossen, das Pirnaer Elektrizi tätswerk lahmzulegen, das bekanntltch einen Test von Dresden mit elektrischem Strom versorgt. Wie wir an in- armierter Stelle hören, hat die Regierung, sobald st« von tiefen Beschlüssen Kenntnis erhielt, die »öttgea MatznHnen gestuftem um eine Verwirklichung der kotmnuntstischen Pläne zu verhindern. Auch in E hem Nitz hat am Dienstag nach mittag eine von 5000 Kommunisten besuchte Versammlung auf dem KSnigsplech stattgefunden, in der beschlossen wurde, dest Generalfsteik zu proklamieren und Streikposten überall auAuftellen. Wer sich wstgert, fäll mit Gewalt von der Nr» bett zurückgehakten werden. Leipzig ». Mirz. «k verschieden« Abendblätter mel den, sind heute unter dem Druck der Kammmristen tm Su- gau-Oelsncher Kohlenrevier Teilstreik «wgebrvch«». Etwa sie Müsste sämtlicher Belegschaft^» soll stch bereit» im Weo» Dor dem Zusammenvntch. Berlin, 30. März. (Drahtber.) Wie die Blätter tonen, hat der gestrige Tag die Entscheidung für den M l erfolg des kommunistischen Aufrufes gebvwht Generalstreikvarole so gut wie wirkungslos gch Sowohl in Berlin, als auch im westdeutschen ÄNdl und auch in Mitteldeutschland hat sich die übergn heil der Arbeiter gegen den Streik ausgesprochen. Ligen Zusammenstößen ist «s Schwelm und Gevelsberg gekommen, kommunistisch« Banden die plündert. Sie erbeutet«« i Abteilung der Schutzpolizei kam zu einem Gefecht, bet und eine große Anzahl Verwundeter hatte. Bei den mundeten fand man 70 000 »ll von d«r kurz vorher ger ten Summe. , In Mettmann wurde nach einem Handst das Bürgermeisteramt die Sdeichsbanknebenstelle l Band« besetzt und SSO 000 wurden geraubt. 2 bestand aus Personen, die au» Düsseldorf nach ll gekommen waren und sich als Kommunisten ausg« der Schutzpolizei, die aus M" ' gegen Mettmann anrückte, « nachdem sie da» entwendete Berlin ist «oraumz. nn g< genommen worb, Bon unserem Dresdner Mttarbeiter wird uns hierzu be richtet: , »L'Mj Än den letzten Tagen der vergangenen Woche waren Wiederholt Anzeichen zu beobachten, daß die sächsischen Kom munisten Vorbereitungen trafen, um den Aufstand aus dem Mitteldeutschen Gebiet auch auf Sachsen zu übertragen. Än Dresden war am Ostrrsoimabend schon der Versuch gemacht worden, eine Erwerbslosenversammlung, die im Tivoli statt- fapd, zum Ausgangspunkt eines Putsche» zu machen. Schließlich aber hatte man noch davon abgesehen, weil — «st ein Redner in dieser Versammlung erklärte — U>ie ver fechten Feiertage zu dieser Sache nicht zu gebrauchen waren"'. ÄnsolgÄessen hatte man die Teilnehmer der Der- fammlung davon verständigt, daß es ober bestimmt am 3. oder 4. Lssterfeiertag losgehen werd«. Daß das keine Redensarten waren, sondern daß das Ausschlagen in. Dresden von parteiwegen planmäßig vorbe reitet wurde, da» wird durch folgende Meldung des Dresd ner Polizeipräsidiums bewiesen: »Im Zusammenhang mit der Aufstcmdsbewegung, die nach ganz zuverlässigen Mittei lungen auf Sachsen ausgedehnt werden sollte, mit dem aus gesprochenen Ziele des gewaltsamen Verfassuagsstm^e» in der Nacht zum Dienstag in mehreren Lokalen der tzi denen geheim« Versammlungen zur der letzten vorbereitenden Handlungen statt- len, di« Haupkhetzer uttd ihr Anhang durch Potizei- ftstgenommen und mittel» Lastautos dem Polizei- wurden abends 10L0 Uhr in fünf Dresdner Lokalen oorgenvmmen und zwar in allen Fällen tzmch Pülizetbeamte, die die Verhafteten aus Lastautos ver- Inden. Zunächst wurden insgesamt etwa 110 Personen ver- »astet, von denen aber ein Teil wieder frei gelassen wurde. -N Hast behalten wurden 78 Männer und lä -Fvauen. Unter W verhafteten befinden sich die schon von früheren Putsch- »«Huchen her bekannten Führer der Kommunisten Lewin- sthn/Heir^monn, Bettenmann, «ellmartn, Franke, Melzer M». Di« Verhaftungen gelangen in so überraschender Leise, dich jeglicher Wwerstand von vornherein vergeblich war. Bei den Verhafteten wurden Mobitznachuagspläae für de, SeaeraWkrik -wchuaden, st» denen die Dorbereitungen für di« Besetzung des größten Tests der Dresdner Betrieb« genau festgelegt waren. Sch d« Umgebung von Dresden haben dst Sönanunifstn bevsi» trstwess« gewaltsam mitber S t l k l- , »etrt«b«n begonnen, so z. B. in wo Dienstag nachmittag sämtliche Fobritbe- istastd gebracht worden waren. MU welchen vE gebracht wurde, bewerfen die Vorgänge rüder Papierfabrik, wo im Laufe unter derArbefterschast eine Abstimmung do- rg, 29, März, ivw lei« mit: werke bat sich di« Zahl der Das erbeute^ Material ist aoH» vicht viele Gewehre, Maschinengewehr^ dr«^ Daa zerzng erbeutet ward«». ' tirk» Merseburg liege» tue Anzahl persoueu. AMoltzwerüaer Hauptblatt und gelesensteZettungtmAmtsgertchts. deztrk Bischofswerda und angrenzenden Gevteten Di« Ddüt mchült dik MüSchm DÄamttvuuhuntzm der An^haupt. ' Mgnnsthaft, der Schulttchrrlttion und des Hauplzoüamt» -o Bautzen, de» Amtt»gerichts, des Finanzamtes und d« Stadttat» zu Bischofswerda än und Elberfeld»! m die Räuber ktte unter "' Mittag aber zog «in Trupp meist Äugendllcher u»ch Burschen gegen die Fabrtt/an, zertrümmerte di« Linaangstor« und zwang dt« ganze Beleg schaft zum Verlassen de» Werkes. Gleiche Versuche haben die Kommunisten zum Teil mit Erfolg in sächsischen Kohlenrevieren unternommen. scharf stad vollstäudig imrchgestchrt. Das Organ der säMchen B. K. P. D., das »Bokksblatt*» fügutta»bereit Mer sei«» das schon in der Ostersonnabendnummer in einem Aufruf de» Einsatz wird »och der weste» den Satz gebracht hatte: entschiede» weiche». »Nimm Dein Gewehr und komm!" bringt tn seiner Dienstagnummer einen Aufruf zum Gene ralstreik mit der Aufforderung: „Auf, sächsische» Pro letariat, in den Kampf!" Das alles aber wird die ses kommunistische Organ nicht abhalten, am nächsten Tage die Vevhasttingnr der kommunistischen Hetzer in Dresden als eine von Ser „reaktionären Kontre-Reoolution" inszenierte Provokation der Arbeiterschaft hinzustellen. Än den Bormittagstunden des Dienstag wurde in Dres- ichnetes Flugblatt verbreitet, in dem die gesamte Arbeiter- e zu eilen. In dem Flugblatt wird dann mit folgenden,diesen Auto» befanden flch Sets jen zur Tat aufgerufen: aach ^Bewaffnet Euch wie immer ihr könnt. Hott lSich die witz vor. den em von den ^Revoluttonären Arbeitern Dresden" unter- Avs de» zeichnetes Flugblatt verbreitet, in dem di« gesamte Arbeiter- schelnllch Mar Hölz sich iw fchost aufgefordert wird, den mitteldeutschen Kommunisten zu tz« ihn verfolgte, koaate nar eiäige Auto» er . -. ,se!«, welche irücktraw^riiert wurden. ^ Za^Zsch Waffen der Hanterevolutton. Kem" Si^ imrf mit Waffen he^^ R^Äo^^ über Euren Weg. Der schärfste Generalstreik schlägt Euch wegen der Eroberung de» Leuaa-Werke» io de» SvaW n- - - e,, getreten. Dle t«hnische Nothttfe wurde sofort kW daß di« Beleuchtvug und Sraftlleferuag nicht ia JÄtz llt find. Set Helbra faad eia hestiger ZusammevfW uad AufpSadsschea statt. « Verluste zu ver^ichaea. 2» v «>eKssönMim,Poft^i«, fwH Md» «ftchchttstttk des Biattr» «hww jedrvtt Bepeikwgea eust^w. P»stsch«<IwK»atpr «wt Mw»»«» «r. - S«aet»»e. verba»d»«tr»»»ss« Vltt^iw«»» «a»tv «». «ch Im Falk höherer Gewalt — Lstg oder soichstrr bgwd welch«, Störung des Vchttb«, der Zetdwg oder der B<sO»d«r»»awt«rtch- «Ällrstta^dttA^mg^erwfBllch^ch^Ä^rw^rttst» Vvtt vEVK V1VNH vsX., VNllNYE XSL wüb-brb» gttchvt — ErsiUbmgrort Nr. 74 Doxxerstxg, dex 31 MLrz 1S21. 7S IahrH