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We Lrzähler, G TÜrp^Üne.: AmtAölatt. M l,r >z 'rbriter der W >e>»" die eine 'H am «-jt- ^O-< "M MW P H" chofswerda, Stolpm und Umgegend " -MMM PvlUrsche «esterficht. Deutsches «eich. Protest gegen die Reichswertzuwachssteuer. Die Protestversammlung der Hausbesitzer Deutsch lands gegen die Reichswertzuwachssteuer wurde in Berlin unter großer Beteiligung von Hausbe sitzern auS allen Teilen des Reiches abgehallen. Der erste Vorsitzende des Zentralverbandes der Haus und Grundbesitzervereine Deutschlands, Justizrat Dr. Baumert (Spandau) begrüßte die Anwesen den und erteilte dann das Wort dem Regierungs rat Kuno, der folgendes ausführte: Der einstim- mige Beschluß des Reichstags, der zur Vorlegung des Gesetzentwurfs Anlaß gegeben habe, lege Zeugnis dafür ab, daß der Gedanke der Zuwachs steuer im BolkSbewußtsein Wurzeln gefaßt habe, und bilde den Beweis und die Gewähr für die Berechtigung des Reiches, der Anteilnahme an dieser Steuerquelle. Gegenkundgebungen würden gegenüber jeder Steuer veranstaltet. Diese Ver sammlung möge nicht ein bloßer Protest sein, son dern zu positiver Mitarbeit führen. Die Steuer sei unentbehrlich zur Weiterbildung -es Heeres und zur Veteranenfürsorge. Die Machtentfaltung des Reiches sei vorzugsweise dem Gründ und Bo den zu gute gekommen. Kein Stand wie der der Grundbesitzer sei so auf Gedeih und Verderb mit dem Vaterland verbunden. Für keinen Stand hänge alles so sehr davon ab, daß die auf der Macht Deutschlands ruhende Friedensbürgschaft dauernd erhalten bleibe. Möge daS patriotische Empfinden und die Rücksicht auf die eigene Zu- kunft gebieterisch die Sonderintoressen zurückstel len, um an der Ausgestaltung des Gesetzes nach Kräften mitzuarbeiten. Die neue Militärvorlage. Der „B. L.-A." ist in der Lage, über die neue Militärvorlage fol gende Mitteilungen zu machen: Der Gesetzentwurf über die Friedenspräsenzstärke wird in der vom Bundesrat festgestellten Fassung, wie wir hören, die durchschnittliche Jahresstärke des deutschen Heeres vom April nächsten Jahres an derart stci- . gern, daß sie im Jahre 1918 die Zahl von 615 8^1 Gemeinen, Gefreiten und Obergefreiten erreicht. Auf dieser Höhe bleiht die Truppenzahl dich zuM Ablauf des neuen Ouinquenniums, also -iS -um,1. April 1916, bestehen. Infolge der Steigerung v, welch« tv diesem Blatt, di« »etttst« Verbreitung werde» w» von». 10 Uhr angenommen, größere und , virrgespalten« «ar- gkrwgstrr Ins«. w Wwerlvlgt emgw L kein« »«wahr. Nckowch, Wit einer längeren Rede eingeleitet. AukNÜpfend an die vorjährigen Verhandlung gvN über die Mnanzreform erinnerte er daran, daß brr Gedanke Vier Besteuerung des Wertzuwachs stsaN Gtinckstüchenauf der einmütigen Anre gung aller Pattkiw» beruhe, die schließlich in dem gesetzlichen Aüstttg" vuSgekaufen sei, ein Reichs zawächsstruergisttzeinzubringm und zu verübt schieden. DtestüvGnMag 4E fei det Entwurf vorgelegt und zunächst tn< -er erste« Lesung -es Plenums wie in der OffenUichkeit rückhaltlos willkommen geheißen worden, bis ein Widerstand esnse^x, der weite Kreise ergriffen und auch die Kommissionsberatungen im Sinne einer Abschwä chung des Entwurfs beeinflußt habe. Demgegen über empfahl -er Staatssekretär, sich während der kommenden Verhandlungen gegenwärtig zu hal ten, wie sehr der Gedanke der Wertzuwachssteuer an sich berechtigt sei, wie bei aller Anerkennung des werterhöhenden Einflusses von Einzelstaaten und Gemeinden das Reich die Grundlage für die außerordentliche Entwicklung des Erwerbs- und Wirtschaftslebens und damit vor allem für den Wertzuwachs an Grund und Boden bilde und wie zugleich die gesetzliche Regelung im wohlverstan denen Interesse der Gemeinden und des Grund- stückSmarkteS gelegen sei, indem den Gemeinden — dem örtlichen Widerstand zum Trotz — eine Einnahmequelle neueröffnet oder doch fichergestellt und für den Grundstücksmarkt in der Einheitlich, keit der Vorschriften hie erwünschte Gleichmäßig keit der Belastung geschaffen werde. Bor allem biete die Zuwachssteuer als Belastung des Besitzes einen von asten Parteien als wünschenswert und notwendig erkannten wetteren Ausgleich für die in der Finanzreform erfolgte Mehrbelastung des Verbrauchs und werde dauernd umsoweniger zu- rückgestEt werden können, alS dem Reiche nur we nige Befitzsteuerarfen zugänglich seien und gerade die Zuwachssteuer im Volksbewußtsein besonders tief Wurzel gefaßt habe. ES sei durchaus folge- richtig, -aß ein Bruchteil des mühelosen Gewin nes, welcher auS der seit Gründung des Reichs eingetretenen rapiden Wertsteigerung emporge- »vachsen sek für die Pflege der Wehrhaftigkeit Deutschlands und zugleich für die freundlichere Gestaltung des Lebensabends derer verwendet wird, die opferwillig Leib und Leben für daS Ba- terlanv eingesetzt haben. Hier sei die Gelegenheit gegeben, an der Entwicklung unserer HeereSein- rtchtungen und an der Verbesserung des Loses unserer Veteranen mitzuarbeiten. Die Kommission beschloß, die Ausführungen des Reichsschatzsekretärs, die nachftenographiert find, zu vervielfältigen und vor der nächsten Sitzung allen Komrnisfionsmitgliedern zugänglich zu ."Wachens ' : " . am 'SS. Not t-dW>Mrch,hat da Deutschen «eiche rine BoU», Smdt ist die eine geeignete AuSleilong un richtige und ent- wnetze iu eiuck» Siseubahuzug voa einem Atteu- Mer »Ü -er Hundepeitsche ««gefallen. Der TS- ter wurde verMstt. . ^i'es«jEßErikbra«d i/Newark (New Jer- Wh» 40Wckso0M Mt«" NU» biete schwer etdekTött-nHeftN-e» sich auch weh- ckck < (Siche Gdnderbericht.) Äe ZAG, Z« Wert- . Wen über da« Vermög« de« Klempnermeisters Paal Petzoldt ft» Lchmüll» soll mit Genehmigung de» König!. Amts- wßberstAmg Za b^ sind 4G Ml. wVPfg. bevorrechtigte und 4«I4 Mk. «4 Pfg. nichtbeoor- cha« Masst beträgt 11W» Mk. «» Psg., wovon jedoch noch da» im Schlußtermin festzusetzende Honorar für den tderungen ist auf der Gerichtsschreiberei des hiesigen König!. Amt-gerichtS nickergelegt. ' 1910. Osear LPagaer. Konkursverwalter. nach den auf dm Zählformularm abgedrucktm Anleitungen am I. Dezember b. I. Vormittags auszafüke«, worauf sie von den Zähle« vom Mittag Bo» ». D^ockd« an «td am V DtzMcker d^ A wieder «-geholt WP»d«r. . Bei der -roßen Wichtigkeü, welche die Zählung für unsere Stadt und für daß gesamte Vaterland hat, dürfen wir erwarten, daß bei ihr mit der >e größten Gewifsenhaftigkeit und Sorgfalt zu Werke gegangen und Icker an « stiuem Teile zu einer zweckentsprechenden Ausführung der Zählung und Er- zirlung eine» richtig« Resultates beitragen Wick. Dichdümt BifthwßslPertK, 24. November 1S10. L L'V-7 Ue tzrauenktrche NS«- ' Kd in Auwe- »g tine« Reiter- -SHU.' ick henck eingestellt. : Külte vm» 6