Volltext Seite (XML)
1»«» «»tSßlutt de« festgesetzt« ein. Labei Unter man r «st von 8 Uhr > 14 Uhr vormittag-. m der Handel mit den unter 4 «tag zu ruhen. , al. Au» tapoleone bun «ine innabend «rinnen. lSjährige Meßt- eKchle. 2 A»hlk»siiireh»Itige W,u«e«bS»er: Montag, Donnerstag und Sonnabend von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags, Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittag» und von 3 bis 8 Uhr nachmittags. Mittwoch von 8 Uhr vormittag» bi» 1 Uhr nachmittags und von 3 bi» 8 Uhr nachmittags. ». Anfstfche D««tzfSii»er, irisch-r»«ische Btter m» »ofteavmchsttter. a. für Männer: außer Montag und Donner-tag an jedem Wochentage von 3 bis 7 Uhr nachmittags Mittwoch von 3 bis 8 Uhr-nachmittags; d. für Frauen: Dienstag von 9 bis 12 Uhr vormittags. Donnerstag von S bis 7 Uhr nachmittags. Die letzte Annahme eines Badegastes bei Wannenbädern hat spätestens Stunde, bei den übrigen l*/z Stunde vor Schluffe der betreffenden Badezeit zu erfolgen. Am 2. Pfingstfeiertage bleibt da» Stadtbad geschloffen. Gt « Htr « - Bautzen, am 25. März 1909. Montag vormittag von allen deutschen Bundes fürsten herzliche Kondolenztelegramme. Kaiser Wilhelm sandte von Berlin folgendes Beileids telegramm: „Die Kaiserin und Ich sprechen unser inniges Beileid aus für den schweren Schlag, den der Himmel gesandt, der mit seinem Tröste nahe sein möge!" Kaiser Franz Josef von Oesterreich telegraphierte an die Fürstin: „Durch die gütige Nachricht Eurer Hoheit über das Ableben Ihres Gemahls, des Fürsten von Schwarzburg-SonderS- hausen, tief betrübt, bitte ich den Ausdruck meines innigsten Beileids entgegenzunehmen und meiner aufrichtigsten Teilnahme versichert zu sein." Se. Maj. König Friedrich August, der ebenfalls ein herzliches Beileidstelegramm übersandte, hatte seine Teilnahme an der nachmittags 3 Uhr statt findenden Trauerfeier im Sterbehause zugesagt, mußte aber in letzter Stunde noch absagen. Die Trauerrede wurde in der Teicherschen Villa von Herrn Pastor Ludwig, Weißer Hirsch, über Psalm 116, VerS 12, der schon daS Thema der DermSH- lungSpredigt de» fürstlichen Paares gewesen war: „Wie soll ich dem Herrn vergelten alk seine Wohl- tatesi, die er an mir tut", gehalten. Der sehr ein drucksvollen Einsegnungsfeier wohnten die Frau Fürstin mit Ihrer Hofdame v. Stein, der Adju tant deS Fürsten, sowie die Aerzte, Direktoren und daS Wärterpersonal des Lahmannschen Sanatori- er sLGsche Frzähler 17. Juli 1880 die Regierung des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen infolge Verzicht leistung seine? Vaters, deS Fürsten Günther, ge storben 1889, an. Seit 12. Juni 1869 war er mit Fürstin Marie, geborene Prinzessin von Sachsen- Altenburg, vermählt, welche Ehe kinderlos'ge blieben ist. Infolgedessen ist zur Regierung über das verwaiste Fürstentum der nächste Agnat LeS Verstorbenen, der regierende Fürst Günther von Schwarzburg-Rudolstadt, berufen. Da letzterer aber auch keine Kinder besitzt, so ist im Falle sei nes Ablebens der jetzige Thronerbe in Schwarz- burg-Rudolstadt, Prinz Sizzo von Leutenberg, auch zum Herrscher von Schwarzburg-SonderS- Hausen berufen, er würde also der künftige Fürst der wieder vereinigten beiden Fürstentümer Gchwarzburg sein. Der: jetzt verewigte Fürst Karl Günther war der Senior des fürstlichen Te- samthauseS Gchwarzburg, außerdem preußischer General der Infanterie a. D. und Chef des 8. thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 71, sowie Inhaber höchster Orden, wie deS Schwarzen Sd- lerordens, deS Sü HubertuSordenS usw. — Prinz Sizzo ist jetzt 48 Jahre alt und vermählt mit Alexandra, Prinzessin von Anhalt. Der Ehe sind bisher zwei Töchter und «in Sohn entsprossen. — Ihre DürchlLücht die Frau Fürstin Marie von Schwar-burg-SönderShausen erhielt im Laufe deS ist eS jetzt für die Postübonnenten, das AbonnemeNt andernfalls hat brechungen im Bezüge des „Sächsischen Erzähler?" zu rechnen. Man bestelle des halb sofort beim Briefträger oder beim Postamt. Auch ein unfrankierter Be- nachrichtigungSzettel an da? Postamt genügt. Lfe vorliegende Nummer ist dir letzte, die in» ablanfrndr» Vierteljahr zur Ausgabe gelangt. Ätsche- Reich. Fürst Karl Günther von Gchwarzburg-Gon- IderShause» ist. wie bereits gvneldet, am Sonntag Mittag im Sanatorium Weißer Hirsch bei Dres den, wo er seit fünf Wochen zur Kur weilt«, ge- Uochän;' der Fürst litt schon seit Jahren an der Zuckerkrankheit. Der hohe Verewigte war am WWW.WV zu Arnstadt geboren und trat am 8erkm»f; vou Wisch «B Deischwaren seitens der Wischer L10 W 11 UhrvormittagS.sowirvon S-i»9Uhr abends; PMrf vo^Ml- «ad Sahst« von V.7 bi» >-,» Uhr v« Ist Ahr vormittag» H» 12 Hr mittag»^ und von eiNe'Drt- ctten. Laß daß B in Md «sttg«- lichen An- sine unbe- r M auf !e. Allein Itrn deutschen Ir diese« Blatte« ! Lbend» S Uhr. lÄte der »er Alp, wn Kälte. Brot und FndW Gendar- überging, : Bauern «geführt, K »lut- «, di« er llkomnmr nzu kön- pstMsths-WM na'Eststiwlle WckWter Sta-tba- Bau e, »ckche in diesem Blatte dir wrttrst« Berbrrttmq Verden hl» vorm. 1« Uhr angenommen, größere tag« oorher, und tastet die 12 H dir Strllamrjeil« S0 4 rratrnbetraa 4« zesandtrr Manuskripte us«. vstd BüruchttugSnwtmialim von V»« bi» Uhr vormittags, chittatz»- «ß von 2 bis 4 Uhr b) für den Detallhandel mit den Übrigen unter 1 bi» 4 nicht aus geführten Warp» von 10 Uhr vorinittagS bi» 12 Uhr mittag» und von 2 bi» b Uhr nachmittag». Für den 2. Pfingstseiertag, den Sonntag, an welchem da» sogenannte Augustschirßen hier abgehalten wird, sowie^für die den beiden Jahrmärktm unmittelbar vorauSgehenden Sonntage wird der HandelSgewerbebetrieb vor- mittag» beziehentlich mittag» um 1 Stunde verlängett und nachmittag» auf die Mt von 2 bi» 9 Uhr festgesetzt. Am 1. Oster- und 1. Pfingstseiertag hat jeder HaudelSgewerbebetriro und am Karfreitage der Handel mit den unter b ausgeführten Waren gänzlich, außerdem der Handel mit den unter 4 aufgesühxtey Waren am nachmittag de» Karfreitag zu ruhen. , Zuwiderhandlungm werden auf Grund von 8 146» der Reichsgewerbe ordnung mit Geldstrafe bis zu 600 Mark beziehentlich entsprechender Hast geahndet. Bisch ofSwerda, am 29. März 1909. D e r G t a d t r a t.