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'M N Mm, fs daß auch Inserate «>-D» «W: itlWldL -mul--, ». „»7 >» ! Hatz die Stimmung der Worte ruhig sei. Od«lfollte man wirklich annehmen dürfen. Ur EpMim mid UrBttlag des „SWlchr- ErMnS". Aufhebung der Automobilsteuer stellt die Korre spondenz „Heer und Politik" in Aussicht. Sie redet von einem glatten Mißerfolg dieser Steuer und glaubt die zukünftige Aufhebung der Steuer, die her Einführung der neuen Steuern erst nach folgen werde, auf die Tätigkeit des kaiserlichen Automobilklubs zurückführen zu sollen. Die Korrespondenz führt sogar ins Feld, datz man hon sehr hoher Stelle sich für Aufhebung der Au tomobilsteuer ausgesprochen habe. — Wir können uns mit solcher Aufhebung einer Steuer, die al» Luxussteuer gedacht ist und durch Besteuerung von Masfenkonsumartikeln ersetzt werden müßte, in alle Wege nicht einverstanden erklären, mut maßen, daß der ganze Artikel statt auf eine „un terrichtete Quelle" auf Automobilfabrikanten oder Automobilklubs zurückzuführen ist, und haben zu Reichstag wie BundeSrat daS gute Zutrauen, daß sie eine Wiederaufhebung der Automobil steuer lediglich auf die nicht gerade befriedigende» Steuerresultate eines einzigen Jahres hin rund ablehnen werden. Sine richtige Antwort auf die deutsch-feind lichen Laibacher Vorgänge hat die Mehrzahl den süddeutschen Reisebureaus gegeben, indem sie sämtliche für Oktober geplanten Herbstgesell schaftsfahrten nach Kram,, Triest und dem öster reichischen Küstenlands haben absagen lassen. — Bravo! Die Bahnbauten in Deutsch-Ostafrika. Auf der Bahnstrecke Morogoro—Kilossa find 6000 Ar beiter beschäftigt. Die Gleisspitze ist 15 Kilometer! über Morogoro vorgeschoben. Die Ingenieure der Frankfurter Firma Holzmann werden jetzt hie Fortsetzung bis Tabora trassieren. Kilossa soll Ende Februar, Tabora in vier bis fünf Jahren erreicht werden. — Am Njassa sind Kupferlager! entdeckt worden. DaS Entlassungsgesuch des bayerischen Ober- Hofmeisters Grafen zu Castell-Castell ist vom Prinz-Regenten Luitpold jetzt genehmigt worden« Der Regens zeichnete den verdienten Hofwürden träger durch persönliche Ueberreichung seines in Oel gemalten Bildnisses, sowie durch ein unge mein anerkennendes Handschreiben auS. — Am Sonntag mittag empfing der Prinz-Regent de» noch in Berchtesgaden weilenden Staatssekretär! des Auswärtigen, von Schön, in Audienz z später nahmen Herr v. Schön und seine Gemahlin! an -er Tafel beim Prinz-Regenten teil. In der württembergischen Universitätsstadt Tübingen war in den letzten Tagen der Parteitag der süddeutschen BolkSpartei versammelt, deren! parlamentarische Vertreter im Reichstage bekannt lich die Blockmehrheit der Fürsten Bülow mit bil den halfen. Die Blockpolitik nahm, wie voraus- zusehen war, einen breiten Raum in den Verhand lungen dctz Parteitages ein, die meisten Redner verurteilten diese allerdings gerade von v. Payer verteidigte Politik als eine Verleugnung demo kratischer Prinzipien. Der Parteitag genehmigt« u. a. Resolutionen, welche sich gegen die anti liberale Regierungspolitik im Reiche und in Preußen, sowie gegen die Sydowschen Pläne zur Reform -eS Reichsfinanzwesens wenden. Oesterreich - U n g a r n. -Der Kaiser Franz Joses hat zunächst den, Präsidenten FallitzreS und dem Könige von Jta- tbevctriftisaa Bcilazc, Nu wr-nochjtzonheu-Tüw " " AMME- " ÄN er politi- Mi «iung aller hhgWnsel gerichtete Bestreben . .., d .üpt«r t^ständenk -er UnabhängtgkeitSerklärung Bulgariens gar keine so «rMmMchwirpigkeiten entgegensetzen. Freilich isthurch diesen DchrittBulgariens der Kriegsfall Inserate, welcht w diesem «ldur dir weiusi« Berbrriuma fmdtU.' werden bi» von», lv Uhr angenommen, grvßerr «ch komplizierte Anzeigen rag» vorher, und kostet dir ' Ulngrspaltenr Lorpnrzeäe 12 «k, die RrNamrzeiie 2S «t »rrtngfter Inseralrabetrag 40 «!. Wr.Rlickrrstattmia «ingesandlrr Manuskript« usw. rrmr Grviihr. M Sultan- M »Weicht M UnabhängigkeitS- «YÄung Acklggkien» hy»itS mit der Krieg», «MäiMAyhimatweMt- Meldungen au» Sofia tvstlly»k«hnü auch wissen- daß da» bulgarische Heer zu eiwem VngM auf «hriarwpel und Konstantt- Nopäl borsft sÄ- fall» die Türkei die Unabhängig- keftSerlläkuns mit einer Kriegserklärung beant worte, Die Entscheidung steht also auf de» Messer» Schärft,/«ndfede Stunde kqnn neue Ueber- rochh»ttgen»in -bezug auf die Entwickelung der Dinge irr,»Marien und in der Türkei bringen. GevodezuaAMKsind -eshalbdieBerichte au»Kon- stantftwpel, Hatz die Gttmmung der Worte ruhig sei. Oderftllte man wirklich annehnwn dürfen, datz LieEM -sich in ihrem pulififchm Schicksale, allmählich M» Europa vertrieben zu werden, nach der Lehre der mohammedanischen - Religion, nach -pW ^KtSwet" ergeben hätten./, Aast scheint es «O, att »H z die Unabhäugigkeitserklärung Bulgariens MkonuKisch vorbereftet worden ist, -«M her Wirst Ferdinand van Bulgarien ist erst w-chg«! Wöeivori tzinep. MabhängigkeitSerklä- «MM» einer »roßen Auslandsreise nach Lir- «awadückgekhrkum.sofort sichal» unabhängst» gm HMche»,vast Bulgarien zu erklären. Kommt doch/ auch-au» Wien .dio.Wdsanw Nachricht, daß über Bosnien undM-Herzegowina die österreichi sche Souveränität «rklärtwerden würde, und daß dafür LMerreichda» Sandschak Novibasar wieder «» die Türkei zurückgeben wevde. Als feststehend bWNte.es ja ohne dies schon betrachtet werden, datz Oesterreich die Herzogtümer Bosnien und Herze- gvwina, in denen es seit L5 iJahrm eine Kultur- arbait, mit großen Opfern vollbracht hat, nicht wiehwr an die Türkei zurückgeben würde. Die Mkitifchr Lage im Orient befindet sich daher jetzt ind« .Mrfstev/Krisis, und man möchte nur wünschen, datz »» dem Einflüsse der Großmächte «aftrder,Mäßigung der streitenden Parteien ge- -liU^U Ntöge, ein große» Blutvergießen zu verr .«Aden. wt «Nm PM»staUr0 de» dmtfchm bet unsere» .ziesw Blau«, rAbrnd» » Uhr. ? foM in GchM . _M«r. Gamuieldrt: Etealich'S Gasthof. K« Gorichttvallrkhe* de» K-Ml. «mtStzerichtA. De » t sch e S Re ich. Da» dusche kroyprinzlfthL War weilt fest Sonntag nachmittag im DambachShauS bei Thale im Harz, einem ganz einfachen Jagdhäuse, zu einem mehrtägigen Jagdaufenthalte. König Alfonso von Spanien traf am Montag vormittag in Dresden zum Besuche,am königlichen Hofe ein, von Sr. Maj. König Friedrich August auf dem Bghnhofe empfangen und herzlichst be grüßt. Die^Polizei hätte im Interesse der Sicher- heit dy hohen Gaste gegen befürchtete anarchisti sche Anschläge umfassende Vorsichtsmaßregeln ge troffen. Könitz Friedrich August würde vom König Alfonso -um Chef de» Infanterie-Regiment» „Soria" ernannt. , . Der Bunde»rat nimmt seine regelmäßigen Wvchenplenarsttzuvgen für da» bevorstehende par lamentarische Wintersemester am 8. Oktober auf. Die am 18. September unter Vorsitz de» Reich»» kanzler» und Teilnahme der Finanzminister der größeren Einzelstaaten akgehaltene Bundesrats- fitzung, in welcher die Reichssteuerprojekte de» Reichsfchatzsekretär» Sydow zum ersten Male vor- «legt Unw-en, trug einen außerordentlichen Cha- rcckter. Mit der Reich»finanzreformvorlage kann sich ha» Bundesratsplenum zunächst noch nicht wieder beschäftigen , da sie für die nächsten Wochen npch in den zuständigen Au»fchüssen durch beraten werden wird. -aAk V-N " „SihsiW hrjsiX Tageblatt M M'MM >- «vwEseren AeitrmgS» " """ ' .1'-. Zeit M gvlefenft» Zeityng des König!. M ' ^7? in derseSM M heften Erfsl- haben. » »Ächfischen Er-ählers?(ttvt»b!-tt vpnMnf Königlichen und ftLdtgchen vehSrd«> beträgt »ach wie vor W Lrjähse^ .MGWäd-, Stolpen und Umgegend. ' ' ftr ML SOultnstiektwn Md des Kgl. HauptzoLamtrs " StadtrateS zu Bischofswerda. chttgiij;itz/w Wist- ..libii lMWw UW«.! !>'>'!«,IlMIiül I! Ms 'tÄE -".»Pütt : hatiMÄmK MW in Vul- !ttag«Ui? Wusstest, Wrhinand von Wdhat/ isich^M.WalteniMftlUngsstddt qz»- in TirnaNw- «m unabhängigen Henp- - «DW,!!MMnäch.'dW GewÄMeüj^ -eu Bulg»- .hss üVchwWhWi W H«O 7 »ulWrim Mptz -M-:W^ au»gMt z