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Die Tage dieses MonatS nehmen Anfangs i, und zuletzt 2 Minuten ab, sie kürzen sich daher von 16 bis auf iz Stunden. 1841. Julius. ( Witterung nach dem 100« jährigen Calender. Anfangs große Hitze, es donnert fast täglich, und ist bis22. schön, dann kühle bis 28, zu Ende Regen. Jahr« und Viehmärkte. i. Bernstein, Golfen, Liebenwal- de, Schönewalde, Trebsen,Wuster hausen. 2. Bernburg, Crispendorf, Ebersdorf, Gaußig, Gränttz, Pau sa, Ranis, Saalburg, Burkhards- Walde. Z. Schlieben, Warmbad bei Wolkenstein. 4. Liebenthal. 5. Apolda, Altenberg, Bernstadt, Calau, Elterlein, Gräfenthal, Gott- l-ube, Mitweida, Niemegk, Oschatz, Verlebach, Rnchendach imVoigtl, Schaafstädt, Schmiedeberg bei Merseburg, Stolpen, Triebe!,Zscho pau. 6. Beelitz, Forste, Hildburg hausen, Sonnewalde, TriptiS. 7. Rötha. 8- Frankenhauscn. io. Lie- benwrrda. 12. Eisenberg, Frank- furt an der Oder, Gößnitz, Gold- berg, Johanngeorgenstadt, Kuhna,- Lausigk, Nebra, Neusalza, Penig, Werdau. i3. Allstedt, Berka an der Werra, Cöthen, Sondershau- sen, Berga, Bitterfeld, Freiberg, Hettstadt, Oelsnitz", Themar. 14 Cahla, Gotha, Neustadt bei Stol pen." iz. Leippa, Zinna. 1-. Außig, Bärenstein, Bärenstein bei Pirna*,Chemnitz, Elsterberg,Hirsch- berg Kirchberg, Liebstadt, Löbau, Naunhof, Pulsnitz", Querfurt, Saatfeld, Schleitz, Seidenberg. 20. Adorf, Cölleda, Gera, Poster- stein, Strasberg, Weißenfels, Zeu. lenroda. aa.Culmitzsch, Kirchberg*. 24. Zwenkau. 26. Annaberg,Bür- gel,Frauenstein*, Gefell, Grünberg, Ilmenau, Lauenstein, Lunzenau, Lunzig, Meerane, Neugersdorf, Neustädtel, Nossen, NeuhauS, Oß ling, Roda, Rodewisch, Schau- bau, Vacha. -r/.Auma, Dornburg. 28. Eisenach. 31. Bautzen, Neu- Haus. mens, Grenadier ihrer Garde, der selbe, den Sie eigenhändig mit dem Orden geschmückt, hat die Ehre, Ihnen kund zu lhun, daß er einen Neffen g-erbl und gegenwärtig wo es in's Feld geht, nicht weiß, was er mit ihm anfangen soll. Gewiß wird einmal ein tüchtiger Soldat aus ihm, aber ich, der ich wohl weiß, wie schlimmes ist, in unserem Stande nicht l-sen zu können, möchte für ihn nicht denselben Nach- kheil hrrbeizieben. Drum bitte ich Sie, mein Kaiser, meinen kleinen Franz in einer Schule unterzubrin- gen, wo er lernt, was ich ihm nicht lehren kann. Mit der Sorge, ihm zu lehren, sich tapfer für Sie zu schlagen, will ich mich beauftragen, und ich stehe Ihnen dafür, er soll nicht zwinglern. Entschuldigen Sie, mein Kaiser, wenn ich nur ein Kreuz unter diesen Brief setze, ich habe meine Gründe dafür, übrigens habe ich, als ich mich werben ließ, auch nicht anders unterzeichnet, und bin darum doch nicht schlecht ge- wesen. Diese Bittschrift ward dem Kaiser durch den Obersten Dor- sinne eingehändigt, der dies Corps kommandirte, und einig« Tage spä ter war Franz in der Schule von Fontaineblau und Jean Simon, über das Schicksal seines Ndop- tivsohnes beruhigt» marschirte hei ter in jenen unglücklichen russischen Feldzug. , Der kleine Franz hatte Kopf !und machte schnelle Fortschritte; nach Verlauf eines Jahres war er einer der besten Schüler der Anstalt. Er hatte mehrmals an seinen Onkel 1 machen. 7 7 7 8 8 8 16 15 15 15 30 ri 8<> -4 19 58 44 26 7 5 4 8 2 i 0 0 i 2 3 5 6 7 8 3 3 3 3 4 4 4 4 4 ; 4 5 5 5 5 5 5 ! 5 - - 5 - 5 - 5 - 6 . 6 , 6 . 6 6 . 6 . 6 . De» I2L I8A 24-8 go-* Utg. UM 8i5 814 814 8 13 8 13 8 12 8n 8 io 8 8 8 8 8 8 8 !s 8 7 59! 7 58 757 7 55 >7 54 7 53 7 52 7 5<> 7 49^ 7 47! St.M, 16 Mittl. Zeit U. M. 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 Sonnen- Afg- UM 3 45 3 46 3 46 3 47> 3 47 3 48 3 49 35« 3 51 3 52 3 53 355 356 3 57 358 3 59 4 4 4 4 4 4 4 4 4 ioj !4"i 413 6j4l4 6 4 i-S 6'417 6 418 ? Das Gefühl ter Dankbarkeit 1 ist eine der S wärmsten Son- » ncnstrahlen hic- nlcdcn, die uns 4 allmahlig für 5 den Himmel reis S 7 8 9 ro ik 1» iz 14 15 iS 17 18 19 20 -1 -r 24 25 26 , ..,-7 746128 7 45i-9 7 43 7 4- Tage s.kürzcr St.M 2 8 22 84 48 Nachrl.iTagsl. St.M. 3« 36 16 5° 2 16 34 Es blüht das Korn, cs blüht der Wein, Da muß cs doch wohl Zuli scyn; Auch brennt die Sonne glühend heiß, Doch hemmt das nicht des Landmanns Fleiß.