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törichter, lenfabrik. Wer. u Jnte- i unserer ig und i Stadt- rann, w, »erlehrer. unter „Eingesandt" 20 Pf. Geringster Jnseratrnbetr«g2S zum Abgeordneten zur Bezirks-Versammlung für den I. ländlichen Wahlbezirk gewählt worden, was gemäß 8 20 Abs. 2 der Verordnung vom Ostld. M Dies« Zeitschrift erscheMt «Schentlich zwei Mal, Mimvoch» und Gnmmbmch», und kostet einschließlich der Sonnabends erscheinenden „WEetristifcheu BeUnge" vierteljährlich 1 Mark SV Pf. Einzeln« Rümmer lv Pf. Wochenblatt Mr Bischofswerda, Stolpen und Umgegend. Amtsblatt ttt Sgl. AmtShailptMmsW, der Kgl. SchelWcrtim «. des M HiwMkilcnmltes z» Bach«,, sswie des Kgl. Amtsgerichtes imd des Stadttathrs za Bischasswerda. Bestellungen werden bei allen Postanstalten I Auferut«, welche in diesem Blatte die-weiteste Perbkeitm > de» deutschen Reiche», für Bischofswerda und Umgegend I suchen, werde» bi» Dien-tag und Freitag früh 0 U ' in der "Expedition diese» Matte» angenommen. I angenommen u. lostet die drrigrspalten« LorpuSzeile H0 U Bekanntmachung. An Stelle des verstorbenen Gemeindevorstandes Noack in Milkel ist . Herr Gemeindevorstand Ernst Hütirer in KönigSwattha 20. August 1874 hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Königliche AnitShauptmannschaft Bautzen, am 5. November 1885. , vor, Boxberg., neten-Er- «pfohlen: «ist«. «arkt18v. ister^ rikant. e» nzer Stt. s an die StraßL, »ße 16, von zwei ,u miethen : Straße ungsst. gstunüv. 8vKv zum Heu- Li. c. k^ m, Kitter ktzender der jmölln und rk als Ge ahnt dieses fühlt sich Geber zu- mmitgliedcr nl zhiermit Bekanntmachung. Die nächste öffentliche Sitzung des Bczirks-Aubschusses findet Donnerstag, den 19. November d. I., Vormittags 11 Uhr, im Sitzungszimmer der unterzeichneten Königlichen Amtshauptmannschaft statt, was unter Bezugnahme auf die an hiesig« Amtsstelle aus hängenden Tagesordnung hierdurch bekannt gemacht wird. Königliche Amtshauptmannschaft Bautzen, am 4. November 1885. vor» Boxberg. Ostld. Herr Kaufmann Ernst Robert Huste (mit 227 Stimmen) und Herr Tucj dem Herrn Oberlehrer Johann Reichest und dem Herrn Schmiedemeister Bei der am gestrigen Tage stattgehabtcn Stadtverordneten-Ergänzungswahl sind aus der Reihe der ansässigen Bürger gewählt worden Herr Kaufmann Ernst Robert Huste (mit 227 Stimmen) und Herr Tuchfabrikant Heinrich Louis Meist«» (mit.93 Stimmen), während zwischqr dem Herrn Oberlehrer Johann Reichest und dem Herrn Schmiedemeister Friedrich August Bernhard Vogel, welche beide gleichviel Stimmen (80) erhalten hatten, iu Gemäßheit 8 13 des OrtSstatuts für die Stadt Bischofswerda Abs. 3 LooSziehung stattfinden mußte, welche für den Eintritt Herrn Rcichelt's in das Stadtverordncten-Collegium entschied. Aus der Reihe der unansSssigcn Bürger sind gewählt worden Herr Amtsrichter Friedrich Küchle» (mit 183 Stimmen) und Herr Blumenfabrikant Emil Heinrich Rrüfe (mit 161 Stimmen). Stadtrath Bischofswerda, den 12. November 1885. . Gkuz. Am 1. December d. I. hat im Deutschen Reiche eine Volkszählung stattzufinden. Zur Ausführung derselben in hiesiger Stadt ist die letztere m solch« BeM^eme gstiMM - Persönlichkeit; qV<MM.-..-Mg^-vVchev«. welchen neben d« LuS- theilung und WieoeremsamullUrig der ZählungSformulare die Sorge für richtige Md entsprsthüide AusfühlMg brr lMloog oblstgt. > An jede Haushattnng, nicht minder an jede einzeln lebende selbstständige Person, welche eine besondere Wohnung innehat «yd eine eigene Hauswirthschaft führt, wird eine Haushaltungsliste, an jeden Vorsteher oder Besitzer oder Verwalt« einer Anstalt eine Anstaltsliste rechtzeitig verab folgt werden und sind diese Listen genau nach den auf den Formularen abgedruckten Weisungen am 1. December d. I. Vormittags auSzufüll«, worauf sie von den Zahlern vom Mittag des 1. December d. I. an und am 2. December d. I. Wied« abgeholt werden. Bei der großen Wichtigkeit, welche die Zählung für das gesammte Vaterland hat, dürfen Mir erwarten, daß bei derselben mit der grüßten Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt zu Werke gegangen und Jeder an seinem Theile zu ein« KVeckentsprechenden Ausführung der Zählung und Erzielung eines richtigen ReficktateS beitragen werde. / Stadtrath Bischofswerda, den 12. November 1885. Gi«z. Lehrer erforderte Jahresbericht ist Md bemrtzt, ml» Schreiben deS Bffchvfs von 'Schritte < da » «WW» MO kkttzblifcheo -PaM duftem «us umsa^ alle ehttich«^ . mcht.nur durch Ersetzung ... , ^edergewMen Mimst«, sondern vurch den Eintritt M, vier neüür Mitgiiedem in da» MnwäMMÄWp«. BestWate Persönlich. kN eine Hoff« werde vexhLltnißmk sV.' ' " tühigmft zu kämen Mhm d die ^M« zahlreicher, s Die französischen Kammern. Trotz der Neuwahlen in Frankreich hat sich die parlamentarische Situation keineswegs ge klärt. Um dem AuSdruck des BolkSwillens Rcchnuug zu tragen, war der Präsident Grövy bereit, den Conseilpräsidcnten Henri Brisson mit der Bildung deS neuen Cabincts zu beauftragen und einzelne radikale Führer in dieses neue Ministerium zu berufen. Weder ClSmenceau suoch Eduard Lockroy verspütten ab« dazu be- s sondere Neiauna, weil sie wohl wissen, daß die von ihnen m der Opposition aufgestellten weit gehenden Forderungen unerfüllbar sind und daß Ilie als Minister nur zum vollständigen Bruch mit ihrem bisherigen Anhang gelangen würden. I Zwei radikale EabinetSmttglied« könnten üb«- I Haupt im Ministenathe niemals ihren Willen I durchsetzen, weshalb in ein« bei Lockroy statt- Igefundenen Parteiversammlung beschlossen wurde, st» verlangen, daß die RttoftMirängdr» CabinetS ausüchehftter« Weitz vör sich gehen WÜsft, Ib-.h. MM nur durch Ersetzvng dtt Mi nicht Dkintritt"' mehr gestärkt hervorzugehen hoffen. Zu diesem Behufe wird die ländliche Bevölkerung mit dem angeblich bevorstehenden Bankerott Frankreichs erschreckt und auf die zahllosen Opfer in Tonnn hingewiesen. Wenn schon ein Umschwung in der öffent lichen Meinung Frankreichs seit dem letzten Wahlausfall, bei welchem die Monarchisten sehr starke Minoritäten für sich hatten, nichr zu leugnen ist, erweist sich d« Einfluß der Elenkalm doch nicht stark genug, um die Bonapartisten und Monarchisten tmter einen Hut zu bring«. Der von d«e ehemaligen Rittmeister GeM« de Mun gemäßste Vorschlag, Bonapartisttn mtd Royalrsteu folltett^ gemeinsam mit den übrigen Gesinnungsgenossen eine große üerißrle Partei bilden und als solche dtt Mpublik bekäMpftv, hat kein« Gkkana gesund«. AvsdeMM Bekanntmachung. Der in Nr. 12 der zur Schulordnung gehörenden besonderen Bemerkungen für den Lehrer erforderte JahreSbei Jahre ab durch Ausfüllung des in Schmaler- Buchhandlung zu Bautzen erschienenen Schema (L Buch 90 Pf.) zu erstatten. Bautzen, am 12. November 1885. D e r K ö n i g l i ch e B c z i r k s s ch u l - I n>s p e k t o r. Schulrat 0r. Wild. des Regierungs-Standpunktes nach links zu «- schrecken und bei d« Unlust d« radikalen Führer ihre Forderungen zu mäßigen, ist die beabsichtigte völlige Umbildung deS Cabinets noch vor Er öffnung der Kammer wieder hinfällig geworden. - Jules Grbvy ist der Ansicht, daß eine gründliche Wandlung sich bis nach der Wahl des Präsident« der französischen Republik verschieben läßt. Er hat das Entlassungsgesuch des GesamMt- ministeriums mit dem Bemerken abgelehnt, daß das bisherige Cabinet der durch die Wahl« ge schaffen« neuen Lage entspreche. Darauf be schloß das Ministerium vor den Kaunftrvr zu «schein« und nur einen Ersatz für die beiden nicht wied« gewählten Minister eintret« zu lassen. Unt« dm radikal« Deputaten soll jetzt eine versöhnliche Stimmung herrsch«, so daß die nung erlaubt ist, die parlamentarische Session « verhältnHmäAg M beginn«. Dagegen fahr« die Nachrichten «ätz Tonfin sott, b«ft-, ... DMEHillmM^och^t;