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Mts- MMmckktt für den Abonnement viertelj. 1 M. 20 Pf. einschlietzl. des »Jllustr. Unterhaltungsbl." u. der Humor. Beilage »Seifen blasen-' in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. : 50. Aayrgang. , — Sonnabend, den 28. Februar «»scheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pf. LAOS Handelsschule Eibenstock. Anmeldungen für die Lsteraufnahme nimmt der Direktor entgegen. Aufnahmeprüfung: Montag, den 20. April, früh 8 Uhr im Industrie- und Handelsschulgebäude; Schulzeugnisse, Papier und Federhalter sind mitzubringen. Unterrichtsfächer: Deutsch, kaufm. Rechnen, tzandelswissenschaften, Korrespondenz, Buchführung, Geographie, Französisch, Englisch, Schönschreiben, Rundschrift, Maschinen schreiben, Stenographie, Gewcrbl. Geschmacks- und Stillchre. Das Schulgeld für den ganzen Kursus beträgt Mk. 48.—; für den gewerbl. Kursus (ohne Sprachen) Mk. 24.—. Die Direktion. Jllgen. Die Novelle zum Krankenverstchernngsgesetze. Der Entwurf eine« Gesetze«, betreffend weitere Abänderungen de« Krankenversicherungs-Gesetze«, ist nunmehr dem Reichstage zugegangcn. Derselbe zerfällt in drei Artikel, von denen der erste 20 Abänderungen zu den einzelnen Paragraphen de« Kranken versicherungs-Gesetze« in Vorschlag bringt, während Artikel 2 und 3 Bestimmungen über da« Inkrafttreten der Novelle enthalten. 'Rach drei Richtungen bedeutet der Gesetzentwurf einen wesent lichen Fortschritt. Der wichtigste dieser Fortschritte besteht darin, daß die gesetzliche Mindest-Untcrstiitzung in Krankheitsfällen künftig nicht mit Ablauf der 13. Woche, sondern erst mit Ablauf der 26. Woche nach Beginn der Krankheit enden soll. ES wird da mit für Fälle längerer KrankheitSdauer eine lückenlose Unter stützung herbeigcführt werden, während jetzt zwischen dem Ablaufe der 13. und 26. Woche oder zwischen dem Erlöschen der Kranken rente und dem Eintreten der Invalidenrente eine unterstützungs lose Zeit liegt. Die hohen Vorteile, die sich au« der Abänderung diese« Zustandes für die Arbeiterschaft ergeben, sind klar. Ferner wird die Wöchnerin neu-Unterstützung allgemein von 4 auf 6 Wochen «»«gedehnt und dadurch nicht nur vielfach geäußerten Wünschen, sondern auch einem hygienischen Bedürfnisse entsprochen. Endlich soll eine Gleichstellung der Geschlechtskranken mit den übrigen Kranken bezüglich der ihnen zu gewährenden Leistungen cintreten. E« wird hiermit eine wirksame Bekämpfung der Verbreitung von Geschlechtskrankheiten bezweckt, die, wie in der Begründung der Vorlage hcrvorgehoben wird, eine solche Ausbreitung erlangt haben, baß dadurch der allgemeine Gesundheitszustand, der Wohl stand und die Wehrhaftigkeit der Bevölkerung in immer größerm Umfange gefährdet werden. Die vorgeschlagenc Acnderung er scheint umso gerechtfertigter, als die Einschränkungen der Fürsorge für Geschlechtskranke auch bereit« in anderen Versicherungs- Gesetzen fallen gelassen sind. An den Grundlagen der geltenden Organisation der Kranken versicherung ändert der Entwurf nicht«. Weder in Bezug auf die freien Hülfskassen noch in Bezug auf die Zwangskassen ist eine Acnderung vorgesehen. Die gegenwärtig obivaltenden Ver schiedenheiten zwischen der Gemeindeversicherung, den Ortskranken kassen, BetriebSkrankenkassen u. s. w. bleiben bestehen. Auch bleibt da« Verhältnis der Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer da« bisherige. Ebenso hat der Plan, Gemeindebeamtc zu Leitern der Kassenverwaltung zu machen, keine Verwirklichung gesunden, und auch von einer Neuregelung der wichtigen und tief ein schneidenden Beziehungen zwischen den Krankenkassen und Aerzten und Apothekern ist vorläufig Abstand genommen worden. Die Begründung bezeichnet diese und andere Fragen als noch nicht geklärt genug, um bereit« auf dem Wege der Gesetzgebung ohne Bedenken erledigt werden zu können. Außer den schon erörterten Abänderungs-Vorschlägen enthält der Entwurf demgemäß nur noch Bestimmungen, welche dringend erforderlich sind, um Unzuträglichkeiten bei ter Anwendung de« Krankenversicherungs-Gesetze« zu beseitigen. Insbesondere soll durch Uebernahme analoger Vorschriften au« andern ReichS- verficherungS-Gcsctzcn finanziellen Schädigungen der Kassen und der Versicherten durch willkürlich und unredlich handelnde Kassen- Organe in Zukunft tunlichst vorgebcugt werden. Was endlich die Kosten infolge der Mehrleistungen anbetrifft, so hält sich die erforderliche Erhöhung der Beiträge in mäßigen Grenzen. Nach der dem Entwürfe beigcfügten Denkschrift ergibt sich eine Be lastungs-Erhöhung von nur 9,» oder rund 10 v. H. Die Novelle zum Krankenversicherungs-Gesetze ist ein neuer Beweis für den kraftvollen und zielbewußten sozialen Kur« der ReichSpolitik und wird sicherlich von allen, denen die Förderung ter Lage der Arbeiterschaft am Herzen liegt, auf« wärmste be grüßt werden. Tagesgeschichte. — Deutschland. Der deutsche Kronprinz verabschie dete sich am Mittwoch abend in offizieller Kneipe vomBorussen- korp« der Universität Bonn, an der er seinen Studien abgelegen, um am Freitag nach Berlin zurückzukchren und am Sonntag ge meinsam mit dem Prinzen Eitel Friedrich die Reise nach dem Orient anzutreten. Da« definitive Progranim dieser Reise ist folgende«: Die Prinzen treffen am 5. März in Korfu ein. Am 6. März erfolgt die Weiterreise nach dem Piräus und tag« daraus nach Athen. Dortselbst ist ein dreitägiger Aufenthalt geplant. Am 10. März geht die Reise nach Korinth und am 15. März fahren die Prinzen vom Piräu» nach Konstantinopel. — Holland. Maßregeln, um der S t ri k e - G e s a h r zu begegnen, sind bereit« in Kraft getreten. Im ganzen Lande sind jetzt die Bahnhöfe mit Sicherheit-wachen von Truppen, Polizisten, Landwehrsoldaten und Freiwilligen besetzt. E« wird kein Urlaub mehr erteilt. Die neue Telegramm-Zensur gegen die Arbeiterführer kam gestern zum ersten Male in Saardam in An wendung, al« der sozialistische Führer au« Amsterdam Genossen kommen lassen wollte, um gelegentlich einer Verhandlung wegen Strikedelikts im Gerichtssaal eine Demonstration zu veranstalten. Der Absender bekam da« Telegramm samt seinem Gelbe zurück geschickt. In mehreren großen Städten wird auf Befehl der Regierung die Feuerwehr in Bereitschaft gehalten, um die öffent lichen Gebäude zu schützen. — Vom Balkan. Der Wortlaut der russisch-österreichi schen Note über die Reformen in Makedonien bestätigt im großen und ganzen da«, wa« von dein Programm vorher bekannt geworden war. Bemerkenswert ist die Bestimmtheit, mit welcher die Ratschläge der 'Mächte formuliert werden. Der Gencralinspcktor „wird" vor Ablauf seiner mehrjährigen Dienstcs- periodc nicht abberufen werden, ohne daß die Mächte darüber vorher zu Rate gezogen worden sind. Die gleiche kategorische Wendung finden wir in den anderen Paragraphen, die von den Kompetenzen Les GcncralinspektorS, von Polizei und Gendarmerie, Amnestie u. dergl. handeln. Die Pforte wird in dieser Frage eben schlechterdings unter Kuratel gestellt und läßt sich die nicht gerade ehrenvolle Situation gefallen, weil nur so ihr Besitzstand aufrecht zu erhalten ist. Daran wiederum ivollen im Interesse des Friedens die Mächte nicht rütteln lassen. Die Schnelligkeit, mit welcher diese« Mai der Sultan die Forderungen der Mächte angenommen hat, braucht hoffentlich nicht so erklärt zu werden, daß man in Konstantinopel falsches Spiel treibt. Es wird der Ernst, mit welchem Rußland und Oesterreich-Ungarn, von den anderen Großmächten unterstützt, dieses Mal ausgetreten sind, be schleunigend gewirkt haben. — Südafrika. Ehamberlain Hai am Mittwoch unter enthusiastischen Kundgebungen des Publikums die Rückreise von Kapstadt nach England angetreten. Mit Enthusiasmus wird man ihn auch in Liverpool und in London begrüßen, das ihm offiziellen Empfang zu bereiten gedenkt. Eine Quelle der englischen Be geisterung ist ohne Frage der von Chamberlain geleistete »Rekord". In knapp 60 Tagen rund 2c>00 Kilometer im Eisenbahnwagen, zu Pferde oder im Fuhrwerk zurückgclegt, unzählige Reden ge halten, dabei immer frisch und elastisch — das imponiert den Engländern. Zweifellos bedeutet diese Rundreise — von Durban über Pietermaritzburg und Ladysmith nach Pretoria, von da nach Johannesburg, dann über Mafeking, Kimberley und Bloemfontein durch die Kapkolonie nach Kapstadt — ein gewaltige« Stück geistiger Arbeit. Galt e« dock, außer mit nicht unbeträchtlichen realen Schwierigkeiten mit Stimmungen der verschiedensten Schat tierungen fertig zu werden. Hier wie dort hat e» dem viclge- wandtcn Kolonialminister nicht an Erfolgen gemangelt. Natal verzichtete aus die 40 Millionen Mark, die e« als Kriegskosten- Entschädigung gefordert hatte. Auch die Frage des von der Trans vaal-Republik aufzubringenden Beitrage« zu den englischen KriegS- kosten wurde grundsätzlich geregelt durch die Bestimmung, daß zwei Anleihen von 700 und 600 Millionen Mark ausgenommen werden sollen. Der große Tag, da Josef Chamberlain im Saale de« einstigen VolkSraad zu Pretoria den von Botha, Delarey und Smul« überreichten Protest mit einer Programmrede zurück wie«, hatte, wenigstens für den Augenblick, da« Ergebnis, daß die Unzufriedenen dort verstummten. Zu Ende alierding« ist der burische Widerstand noch nicht. Die Führer haben die Mitwirk ung beim Gesetzgebenden Rat abgclchnt. Dcwel« scharfer Zu sammenstoß mit Chamberlain läßt für die Zukunft neue Ausbrüche, wenn auch nicht gefährlicher Art, erwarte». Am ungünstigsten steht cS jedenfalls um die Kapkolonie, wo sich der Raffengegensatz vor den Augen de« Minister» in häßlichster Form zeigte. Be denklich bleibt auch die Arbeiterfrage. Schon wird der Plan, Kuli« einzuführen, ernstlich erwogen. Mit den Schwierigkeiten in zwei Monaten aufzuräumen, wird aber Chamberlain von vorn herein nicht erwartet haben. Ihnen aus den Grund zu gehen, Menschen und Verhältnisse nicht nur kennen zu lernen, sondern auch mit seiner eigenen Persönlichkeit in Zusammenhang zu dringen, diese« Ziel hat er erreicht. Wenn die Stürme des enthusiastischen Londoner Empfanges verrauscht sein werden, beginnt für ihn die eigentliche Arbeit. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Geschäftsbericht der hies. Schutz mannschaft auf da« Jahr 1902. tVorbei».: Die inst stehen den Zahlen beziehen sich aus da« Vorjahr.) E« sind im ver flossenen Jahre insgesamt 605 Anzeigen (548) cingcgangen. Hier bei sind 955 (735) Personen zur Anzeige gekommen. Die betr. Anzeigen verteilen sich dem Inhalte nach wie folgt: Nächtliche Ruhestörung, Trunkenheit, grober Unfug 67 (iIl), Straßen kontraventionen 114 (78), Diebstahl, Hehlerei, Betrug und Unter schlagung 51 (37), Ueberlretung de« Melderegulativ« 45 (II), Verstöße gegen die Bekanntmachung, den Verkehr mit Fahrrädern betr. 35, Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung 29 (10), versch. Dienstsachen 28, Betteln und Landstreichen 27 (40), Brandschäden, Verdacht der Brandstiftung 20 (16), Belei digung und Widerstand 17 (16), Fund und Verlust von Gegen ständen 17 (8), Revisionen in Gewerbe- und GesundheitSpolizei- sachen 15 (14), Uebertretungen der Polizeistunde 14, deSSchank- stättcnverbots 13 (18), SittlichkeitSverbrechcn bez. Vergehen 13(1), Besuch öffentl. Tanzstätten durch jugendliche Personen 10 t 14), Nichtbcleuchtung der SchankwirtschastS-Eingänge 12, unerlaubte IonntagSarbcit 9, Konkubinate 8 (7), Uebertretungen in Bau sachen 8, sonst, gewerbl. Angelegenheiten 7, unbefugter Gewerbe betrieb 7 (13), Unfälle 7 (9), Gewerbsunzucht 6 (5), Ermitteln im Gendarmerieblatt gesuchter Personen 5 sl5t, Vogelstellen 5 (8), Entziehung der Fürsorge für die Familie 4, Ueberlretung der Bestimmungen über 9 Uhr-Ladensckluß 3, Verstoß gegen die Armenordnung 2, Verstoß gegen da« Gesetz, Verjammluugswesen betr. 2, Tierquälerei I (4), Selbstmord l (3), unbefugtes Tragen von Waffen 1, ansteckende Krankheiten 1, ausgctauchte Falsifikate 1. In Haft genommen wurden 54 (71) Personen. Außer den da« ganze Jahr hindurch erledigten Einladungen zu den Sitzungen, dem AuStragcn von ca. 10000 Stcuerzetteln einschl. der Zu- schlagSzettel und ca. 2500 Erinnerungen u. dgl., sind laut Be- händigungS-Journal 6120(5630) Zustellungen behändigt worden. An Kreuzottern wurden abgeliesert 212 (189) Stück und sind hierfür 74,e« Mk. ausgezahlt worden. Von hier durchreisenden Handwerkern ist von 1635 (980) Personen das Ortsgeschenk er hoben worden und sind insgesamt 245,» (147) Mk. an dieselben zur Auszahlung gelangt. — Eibenstock. Vorigen Sonntag hielt im Speisesaale von „Stadt Leipzig" die hiesige Handelsschule wieder einen ihrer mit Recht so beliebten Unterhaltungsabende ab. Wie immer, wechselten auch diesmal allgemeine Gesänge mit Vorträgen. Den ersten Vortrag hielt der Schüler Johanne« Weiß aus Klasse 1. Ec schilderte in sehr hübsch zusammcngcstellter, fast freier Rede die Arbeitervcrhältnisse in unseren asrikanischen Kolonien, ins besondere in Kamerun. Dort ist der Neger fast der einzig mög liche Arbeiter, dessen Mitwirkung bei der Kolonisation dieser Tropcnländer gar nicht entbehrt werden kann. Nun arbeitet aber der Neger niemals freiwillig. Er muß also erst zum freien Ar beiter erzogen werden. Das läßt sich nur dadurch ermöglichen, daß die freiwillig von ihm zu leistende Arbeit ihin zunächst Vor teile bringt, die er als solche erkennt. Der Neger sollte zu allen RcgicrungSbauten (Häuser-, Wege-, Eisenbahnbauteni heran gezogen werden. Die beigebrachten Aussprüche der bedeutendsten Asrikakenner, durch welche die interessanten Ausführungen gestützt waren, zeigten, daß die Darbietungen ein der Wirklichkeit nach gezeichnetes Bild unserer Arbeitcrverhältnisse im tropischen Afrika boten, was umsomehr anerkannt weiden soll, als, wie wir hören, der Vortrag eine auf Grund der Quellen selbständig gefertigte Arbeit de» Vortragenden war. Der Vortragende fand den un geteilten Beifall der Anwesenden. — Hierauf schilderte Herr Di rektor Jllgen die Erlebnisse seiner Englandreise und wußte in sehr anschaulicher, von Humor gewürzter Darstellung seine Zu hörer mitten hinein in die Reiscstimmung zu versetzen. Wir konnten da» englische Eisenbahnwesen mit dem deutschen vergleichen, wurden in da» dichteste Gedränge einer belebten Straße der Riesenstadt London hineingerisscn, retteten uns au« dem lebens gefährlichen Gewühl zu dem einzig festen Punkte in der Erschein ungen Flucht, nämlich unter die Fittiche de« Policcman, auf dessen Wink all da« un« umtosende Gedränge wie durch Zauber gewalt gebändigt augenblicklich stille steht. Dann wieder begleiten wir unseren Führer in die engen, dunklen und für den einzelnen fauch den geborenen Londoner) nicht ungefährlichen Straßen von Whitechapel idem Armenvicrtel und wohl auch der Verbrecher kolonie von London), oder in die weiten Gelände de« Hpdcpark, wo wir auch da« Leben und Treiben der englischen Miliz bcob achten und mit unserem deutschen Militärleben vergleichen können, welcher Vergleich ebenso zu gunstcn Deutschland« auSfälll wie der der Bierverhältnisse. Wenn auch der Engländer viel weniger Bier vertilgt als der Deutsche, so nimmt er au« dieser geringeren Quantität doch eine viel größere Alkoholmenge in seinen Körper aus al« der deutsche Biertrinker. Auch infolge seiner hohen Tem peratur «gekühlt wird in England da« Bier nicht) ist da» eng lische Bier für den Deutschen fast ungenießbar. — Reicher Bei fall lohnte den Vortragenden für seine überaus interessanten Darbietungen. (Olt.-Ii.) — Eibenstock. Die Kochschule hier hat sich nach und nach die Stellung einer beliebten UnterrichtSanstalt erobert, die sich zwar nicht völlig selbst zu erhalten vermag, aber ihren Nutzen so offensichtlich verbreitet hat, daß man ihr warme Teilnahme au« rem Publikum zu schenken beginnt. Wenn die Speiseausgabe auch nicht immer sehr frequentiert wird, so bleibt desto mehr Zeit, die dem Unterrichte der Kochschülerinnen zu Gute kommt. Nur ein großer Mangel macht sich recht fühlbar, nämlich der