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H » t»! verantwortticher Redakteur: Friedrich May. ? 56.^ Mittwoch, den L8. Juli rivdt , Ortschaft«». :edigen: UM Hlid d«n L »f »»Ich« E-etrtsft, — Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabend«, und kost nehmen alle Postanstalteo Sachsen« an.— Annoncen werden die gespaltene Zeile oder deren nächste Stummer bi« Lag« vorher Vormittag« S Uhr angenommen.— EineLnnonce unter 4 Zeilen kostet 2 Slgr. 6 Pf. autzen. n Gemeinden.) -tzsch hier, eine uchinachermstr. ld, des Einw. ,, ei» Schul den 11. Juli «rmstr«, Hrn. 7 Man. alt, — ohne uu» er gebrauenen lßten wir sehr vor Karze» chrern Prau- chon ein kreu- Tommn» ! klgr. Sj p! l klar Lt-5 »Utter, ie Kanne LS? L.U S - - 14 - - . 14- haben sich die Russen auf ihr Groö am Belbek zu« rückgezogen. Zn der Thal bietet daS Plateau zwi- scheu Katscha und Belbek der russischen Armee die günstigste Stellung; ihr linker Flügel steht in diesem Falle stets gedeckt im befekigten Lager von Bäktschi- Serai, während ihr rechter Flügel festen Fuß iw der Rordsront SebastopolS hat, und die Fronte hinreichend durch die für die Bertheidigung wie geschaffene Ter rainfiguration geschützt ist. Durch diese Stellung wird die Jsolirung der Festung von der russischen Hauptarmee unmöglich gemacht, so lange diese nicht selbst geschlagen ist, und eS dürste somit dem Plan CanrobertS, die Russen zwischen Katscha und Belbek anzugreifen, nachträglich durch die Wichtigkeit, dir der Feind selbst dieser Position beilegt, dtr Anerkenuung werden, die man ihm im KriegSrathe sowohl alSin dm Tuilerien verweigert hat. Manerkmertstch, daß Canrobert hierauf um die Enthebung »«Drittem Eommaneo nachsuchte. (A I.) General Peliffirr meldet untrria 12. Juli: .Nach der Aussage eines Deserteurs wäre der Admiral Rachi- moff in der Crntralbastion gefallen. Dir fahren fort, uns in den Laufgräben feßzusmen uttv verfolgen eifrig den Bau der Kielholbatterien. Ein kaufmännisches Schreiben aus Odessa schil dert die Verhältnisse der Truppen des Czaar m EKp- rußland. als sehr traurig. Die Cholera »' ' Nikolajew «ix in Prrekop und man dmftba ran, daS Restrpchrger, welches au s«ra Punkte errickcht worden iLauhulbsm in die benachdärltrr Distrikte zu vM" Transport derMmsmÜftl sö«M Rundschau. Trotz aller Bemühungen hat eS die österreichische Diplomatie noch immer nicht wieder zu neuen politi schen Gestaltungen zu bringen vermocht, und doch find dieselben, seitdem durch den Schluß der Friedens konferenzen und die Zurückweisung ver österreichischen Vorschläge die alten Verhältnisse theilweise gefallen find, nicht nur zur Klärung der augenblicklichen Lage, sondern auch für einen endlichen Abschluß der großen schwebenden Streitfrage nothwendig geworden. ES steht zu erwarten, daß mit der Rückkehr des Kaisers auch nach dieser Richtung hin dienöthigen Entschlüsse sich zu festen Formen gestalten werden, und man sieht sonach Veröffentlichungen entgegen, die beweisen dürften, daß Oesterreich nach durchaus nicht auf die schließliche Mitwirkung bei der Feststellung der durch den Kampf zwischen den Verbündeten und Rußland in Frage gestellten europäischen Verhältnisse Verzicht geleistet hat. Auf den verunglückten Kampf am 18. Juni ist eine bis jetzt durch kein neues Ereigniß gestörte Waf fenruhe eingetreten, die von beiden Seiten als Vor- bereitungSzeit zu neuen blutigen Kämp fe n benutzt wird. Während die Alliirten mit Sap pen gegen die Malachoffdastion und den Reran vor gehen und neue drohende Batterien aufbauen, begnü gen sich die Russen nicht mit ihrm alten Vertheidi- gungSmitteln, sondern errichten neue starke Abschnitte zwischen der Malachoffbaüion und der dir Karabel- näia in ketzter Linie schützenden Encrinte, um dem Feind sör den Fall des Eindringens in den Redan und die Malachaffbastion das Festsetzrn in diesen Ob jecten zu erschweren. — DaS StreiscorpS von 36,000 Mann, daß am 18. früh unter Omer Pascha Und BoSquet behufs einer großen RerognoScirung auS- , rückte, ist wieder zur Armee gestoßen, nachdem eS biS So LaSpi und weiter östlich biS in die Nachbarschaft von Pst Jalta vorgerückt war, ohne auf den Feind zu stoßen^ den DaS EorM Hst mit großem Wassermangel zu käwpftn ist. gehabt. Nach den eingezogenen Erkundigungen der Zehnter Jahrgang. W o ch e ttV! a k t für .1'. ! .^ Bischofswerda, Stolpen und Umgegend. Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stände. ängs-l ü - botoo Isuodr — ir - 86 i "E- SS ss; — ioiz — 86 — — 88t — S4j — — — .. — - - «— —— 94 100 — — ' 2isz —— 78 ssz —— 44 »IS - —- 82t