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1921 Nr. 277 Montag, den 13. 3uni Lsuchms WimMunst M WMer Mhem Völker. Es geht Entente kleinen hat die Genossen da- Plebiszit laute, dem Schicksal der benachbarten großen Gemeinden folgen. Sei da- Plebiszit einer großen Gemeinde günstig für Deutsch land ausgefallen, so würden die kleinen Gemeinden in der Umgebung Deutschland zugeschlagen, auch wenn da- Plebiszit der kleinen Gemeinden nicht zugunsten Deutschland- lautet. Denn man könne die kleinen Ge meinden von den benachbarten großen nicht lo-reißen, von denen sie durch hundertjährig« vertraute Beziehungen da- eigentlich« Leben empfangen haben. Nach Annahme seine- Borschlage- im Obersten Rat würden ja wohl die einen wie die anderen dagegen protestieren; aber nach einiger Zeit würden sie sich beruhigen und untereinander vertragen, um so mehr, al- cs den Polen niemal- gelingen würde, die Bergwerke ohne eine starke Mitarbeit der Deutschen auszunühen; denn dl« Deut schen besäßen nicht nur die technischen Fähigkeiten, die den Polen mangeln, sie besähen auch die notwendigen Mittel zur Au-beutung. kaum . Um führt, Händ- Min der e sich nders ; ein- l per- ch in sabri« r die dieses mden L ist. rtikel l als man »oote, Kuh fähig stets sicht- nder »glich ndet enen Uus- Sluf- leich Er« Neb- richt dler gel- wetl den. ung »ren )es- >em ter, der sw. nle eil, 8e- ken ;en em en. Nalhcnaus geht gern, der deutschen Uebcrlieserung entsprechend, von einem allgemeinen System aus. Da- ist ganz das Gegenteil von dem, was die Intelligenz Loucheurs kennzeichnet. Der Boden, auf dem sic sich trafen, war die Wirklichkeit, oder noch bester gesagt, die in dustrielle Wirklichkeit. Die politischen Fragen wurden nach gemeinsamem liebercinkommen ausgeschaltet, und die Versuche Ralhenaus, von Obsrschlesicn zu sprechen, wurden von Loucheur mit dem Hinweis auf den Versailler Vertrag abgelehnt. Ralhenaus Bericht begann mit einer bemerkenswerten Schilderung der wirtschaftlichen Lage Europas. Der Eindruck, den man daraus ge wann, war der, daß der deutsche Wiedcraufbanminister mit dem Wirt schaftsleben mehr vertraut ist als mit der Frage des Wiederaufbaus der zerstörten Gebiete. Rathenau meinte, dah die Ausfuhrabgabe von 26 Prozent schwer auf dem zukünftigen Budget Deutschland- lasten würde. Er scheint der Ansicht zu sein, dah da- System der Londoner Obligationen durch er« neue- Kreditmittel erseht werden könnte, vielleicht durch Wertpapiere, die Deutschland selbst «nterzubringen sich be mühen werde. Rathenau scheint es jedoch als nicht möglich bezeichnet zu haben, seine Pläne schon in nächster Zeit genau festzulcgen. Loucheur gab ihm zu verstehen, daß Deutschland auf keinen Fall hoffen könnte, für eventuelle Anleihen die B rzschaft der Alliierten zu erhallen. Rathenau bestand darauf, dah die Naturalleistun gen eine Hauptrolle spielen mühlen. Er wies nach, daß es für Deutsch- land bei dem gegenwärtigen Wechselkurs eine Frage auf Tod und Leben sei, dah es sich seiner Schul- durch Materiallieferungen oder Arbeitskraft entledigt. Hier machte Loucheur einige Bemerkungen. Gewiß könnten und sollten die Naturalleistungen eine große Rolle spielen. Man be schuldige Frankreich zu Unrecht, sich diesen Lieferungen aus mißver standener Sorge um seine eigenen Interessen zu widersetzen. Aber die Naturalleistungen trügen den verwickelten Bedingungen nicht Rechnung, unter denen sich die Frage in der Praxi- darstellk. Loucheur zeigte Rathcnau die Schwierigkeiten, die man erst beheben mäste. So betonte Loucheur z. B. eingehend die Notwendigkeit, die Zahlungen für deutsche Lieferungen zu organisieren und sie für mehrere Jahre abzustufen. Nach Len Londoner Beschlüssen sollen die Lieferungen im Laufe desselben Jahre- durch fällige Kupons bezahlt werden, mit anderen Worten, die Materiallieferungen sollen in keinem Fall die deutschen Jahresleistungen übersteigen. Loucheur konnte leicht beweisen, daß, wenn diese Ver fügung buchstäblich ausgeführt werden sollte, Frankreich nur ein ge ringe- Interest« an den deutschen Sachleistungen hätte. Loucheur lenkte Rathenau- Aufmerksamkeit auch aus die Lieferung von Holz häusern. Das ist der Inhalt der ersten Unterredungen, die Montag früh wieder ausgenommen werden sollen.' Minister Lonchevr über Rathenau. Wiesbaden, 13. Juni. Der französische Minister Loucheur, der gestern zwei Be sprechungen mit Waller Rathenau hatte, erklärte darüber in einer Unter redung: Ich kann für seht nur sagen, daß ich in Herrn Walter Rathenau, den ich zum erstenmal gesehen habe, eine Persönlichkeit ge sunden habe, die die besten Absichten hat, entschlossen ist, der Unterschrift Deutschlands Achtung zu verschaffen und als Geschäftsmann nach den besten Mitteln sucht, dieses Ziel zu erreichen. Ueber die von französischen Blättern gemeldete Zusam menkunft des französischen mit dem deutschen Wiederaufbauminister liegen heute neue Meldungen vor, die das gestrige Dementi des WTB. zu dementieren scheinen. Die Unterredung zwischen Loucheur und Rathenau soll danach in Wiesbaden stattgefunden haben. Die Infor mation des Wolffschen Bureaus hätte somit nur insofern das Richtige getroffen, als sie davon sprach, dah eine Reise des deutschen Wiederaufbauministers nach Paris nicht geplant sei. Die Pariser Meldungen lauten jedenfalls so bestimmt, dah wir glauben, sie unseren Lesern nicht vorenthalten zu dürfen. Mir lassen sie nachstehend folgen: (Eigener Drahtbericht.) Paris, 13. Juni. Die Morgenblätter bringen alle gbnz ausführliche und bis «ns Einzelne gehende Meldungen über die beiden Unterredungen, die gestern vormittag und nachmittag Rathenau und Loncheur in Wies baden gehabt haben sollen. Die erste Besprechung habe von 11 Uhr rormittags bis 1 Uhr nachmittags stattgefnnden; ihr sei im Laufe -es Nachmittags eine zweite gefolgt, die drei Stunden gedauert habe. Der .Matin' hebt besonders hervor, daß die beiden Herren Stunden lang miteinander gesprochen hätten und heute eine neue, mindestens ebenso lange Besprechung haben würden. Loucheur wird wahrscheinlich am Montag abend nach Paris zurückkchren. Die vorliegenden Meldungen über das Ergebnis dieser Be sprechungen, ob sie nun stattgefunden haben oder nicht, werden fast von sämtlichen Blättern mit der größten Genugtuung und mit Wohlwollen ausgenommen. Daß derartige Besprechungen angesagt werden oder stattfluden könnten, hätte man vor wenigen Wochen noch für unmöglich gehalten, ebenso daß die öffentlich« Meinung diese Besprechungen günstig aufnehmen würde. Der Grund hierfür ist in einer Reflexwirkung der außerordentlich starken Spannung in den Beziehungen zn England zu suchen. Es zeigt sich darin das Bedürfnis und der Wunsch Frank reichs, sich vom englischen Vorspann in der Kontinentalpolilik freizu machen. Es bleibt abzuwarten, wie das Parlament sich dazu stellen wird immerhin lasten die Prestekommcntare schon einen günstigen Schluß zu. Vor wenigen Wochen wäre ein Minister, der es gewagt hätte, persön lich mit einem deutschen Minister zn verhandeln, unmöglich geworden und hätte das gesamte Kabinett gefährden können. Heute stehen die Dinge wesentlich ander-, und die in der Kammer immer mehr in Er scheinung tretend! Stimmung gegen England dürfte Briand neuen Wind in die Segel blasen. Eine Ausnahme werden natürlich die Erzkonserva- lwen machen. Sie sind aber eine Minderheit, deren Einfluß diesmal um so geringer sein wird, als die bisher in der Opposition verbliebenen Sozkalistea und Kommunisten in der Frage der Annäherung an Deutsch land in die regierungsfreundlichen Bänke einschwenken werden. Der Verlauf der beiden Besprechungen. (Eigener Drahlberichl.) Paris, 13. Juni. Die Unterredung zwischen Loucheur und Rathenau bestand, wie der «Petit Parisien" aus Wiesbaden meldet, in einem Mei nungsaustausch über die Hauptfragen der Wiedergutmachung. «Beide Männer', schreibt das Blatt, «sind sehr verschieden von einander, aber doch geeignet, sich zu verstehen. Der weite Geist Frankreichs U-Bootbau Paris, 12. Juni. In der Deputierlenkammer führte Brisson in einer Rede zur Marinevorlage, die den Bau von 3 6 U-Booten vorsieht, aus: Wäre es nicht besser, anstatt soviel Schiffe zu bauen, den Ar- tikel 190 des Versailler Vertrages zu revidieren? Warum 38 U-Boote bauen, während Deutschland gemäß dem Versailler Friedens- vertrage 34 dieser Schiffsgattung liefern muß und wir 24 zu zer stören verpflichtet sind? Der Berichterstatter Denise erklärte, daß die Kommission ihr Bestes getan habe, um diese unsinnige Zerstörung zu vermeiden; sie habe sich jedoch den Beschlüssen des Obersten Rates fügen müssen. Der Antrag Brisson auf Zurückverweisung der Vorlage an di« Kommission wurde mit 436 gegen 147 Stimmen abgelehnt. Die Vorlage wurde mit allen gegen die sozialistischen und kommunistischen Stimmen angenommen. Lin Antrag Locqutns, den Bau den Stoatswerften Sein« bewegt Harm losigkeit, Vergnügtheit und Saloppheit waren Eigenschaften, die wir nicht bloß dem privaten Oesterreicher, sondern auch dem berufstätigen, dem beamteten und dem soldatischen zuschrieben. Mitunter mit Un recht; aber auch nur mitunter. Alle bewiesene soldatische Bravour und alles erduldete Elend wischt nicht den Eindruck weg, den man in Oesterreich und an österreichischen Fronten immer wieder bekam. Die Vergnügtheit trat man selbst in Wien zu Grabe getragen; was dort noch vorkriegsmäßig vergnügt ist, ist das Schiebergesindel, wie wir es auch in anderen Städten finden Und das Geschmeiß internationaler Schlemmer, das die jämmerliche Valuta ausnutzt; und altes Wiener Leben markiert, indem es Wiener Liebe kaust, die früher geschenkt wurde. Aber die Harmlosigkeit und die Saloppheit, der Hang zum Gehenlassen, das Vertrauen aus den lieben Gott und den guten Nach bar, die sind geblieben. Sonst hätte dieser Staat, bei aller Würdigung seiner Existenzunfähigkeit, nicht so im Galopp versinken können. Wenn die Oesterreicher (die beamteten) nur «in Viertel soviel praktisch ge arbeitet wie gejammert hätten, wenn sie mehr auf Arbeitsleistung und weniger auf Arbeiter za hl gesehen hätten, wäre das Elend des Staates nicht so groß geworden. Sie unterscheiden sich in ihrem Wesen nicht allzusehr, die Anschluß- sieunde und die Anscklußgegner. Politische Klugheit, die Fähigkeit, di« tatsächlichen Verhältnisse richtig einzuschätzen und die Politik danach ein zustellen, zeichnet keine Gruppe aus. Schon nach dem Waffenstillstand stürzten sich die A n s ch l u jz f r e u n d e, besonders die Sozialdemo kraten, mit einer Verve auf d>e Agitation und verwendeten Argumente, die das Mißtrauen der Entente wachrusen mußten. Die Folge war das in den Friedensverträgen niedcrgelegte Verbot des Anschlusses ohne Genehmigung der Entente. Das Gehenlassen in der Ver waltung führte dann zu immer größerer Abhängigkeit von d-, Entente und zu einem immer größeren Elend. Das Anschlußverbot ist ein Hohp auf das Selbstbestimmungsrecht der wohl an, das immer wieder hervorzukeben, es ist aber politisch töricht, dem Verbot trotzen zu wollen. Die Macht, den Anschluß zu verhindern; ihre warten nur darauf, Oesterreich vollends zerschlagen zu können. Für sie genügen schon die Teilabstimmungen, die Forderung nach einer Zer stückelung Oesterreichs zu erheben. Und es ist auch nicht ausgemacht, daß diese Teilung nicht noch vor sich geht. Die Deuischösterreicher wer fen uns Reichsdeutschen vor, daß wir nicht genug für die Stammes brüder tun, daß wir gleichgültig ihren Bestrebungen zusehen. Was man in Oesterreich in dieser Hinsicht mitunter zu hören bekommt, kann von der .-Deutschen Zeitung' nicht überboten werden. Die Reichsdeutschen sind aber durchaus nicht gleichgültig; sie wissen, daß sie mit Oesterreich eine große Last zu den vielen, die sie zu tragen haben, mit übernehmen würden. Sie würden es trotzdem tun. aber sie wissen auch, daß eine vom Deutschen Reiche unterstützte Anschlußpropaganda den Widerstand der Entente erst recht wachrufen und das Ziel immer weiter hinausschieben würde. So täten auch die Oesterreicher besser, mehr Disziplin in ihrem staatlichen und politischen Leben zu beachten, durch Reorganisation ihres gesamten Staatsbetriebes zu sparen, die Wirtschaft wieder aufzubauen, den Staat möglichst geschlossen zu gestalten und dabei geräuschlos doch dem Ziel der Vereinigung mit Deutschland nachzustreben. Die von der Entente erzwungene Abhängigkeit braucht nicht zu einer freiwilligen zu werden. Daß die ungenügende Kredithilfe der Entente den Anschluß gedanken förderte, ist richtig; richtig aber ist wohl auch, daß diese un- genügende Hilfe in dem mangelnden Vertrauen der Entente zur Leistungswilligkeit des Staates beruht. Die Anschlußgegner kennzeichnet am besten ein Artikel in der «Prager Presse', wo der Wiener Fritz Telmann mit Stolz folgendes Bild des llrwieners zeichnet: «Sicher ist, daß außer einigen Gesangs- un- Turnvereinen kein« merkbare Stimmung für den Anschluß sich in Wien geltend macht, siehe den schwachen Besuch der Anschlußkundgebungen, und daß der Wiener kaum auf die Dauer von den Stammtischen in Graz und Innsbruck sich deren politische Weisheit diktieren lasten wird. Schließlich lebt in jedem von uns das Bewußtsein, trotz der momentan schlechten Lage, daß wir zu Höherem ausgespart sind, als Anhängsel eines zerrißenen Deutschlands zu sein. Wir Oesterreicher waren, s nd und werden, wenn wir uns überhaupt erhalten, Kolonial volk sein, womit natürlich nicht an gewaltsame Erobe rungen, sondern an friedliche Durchdringung unserer östlichen Nachbarn mit den Erzeugnissen unserer Kultur (da- Wort im weitesten Sinne genommen) gedacht sein soll. Lange genug hat der deutsche und der englische Handlungsreisende auf unserem Rücken seine Kämpfe ausgefochten. Soll es auch für die Zukunft so sein? Ich glaube, es wird gut sein, und die Entwicklung wird uns, wenn wir leben sollen, auf diesen Weg zwingen, dah wir Oesterreicher nicht nach Berlin und Hamburg, sondern nach Agram, Fiume und Kattaro ausschauen.' Daß ein Oesterreich, wie dieser Mann es im Auftrage der Kleinen Entente haben will, ein Ding der Unmöglichkeit ist, liegt auf der Hand. Leider seht sich di« Zahl der Anschlußgegner zu einem großen Teilt aus solchen politischen Kindsköp en zusammen. Der Nest ist Gegrer -«- Anschlusses, weil er im Gegensatz zu den Freunden des kleinen, selb ständigen, auf Tschechien, Italien. Jugoslawien, Ungarn urd Rumänien spekulierenden Oesterreichs von dem neuen Donau-Staat träumt. Es sind das die Anhänger Karls des Kleinen urd — Frankreichs. Allem Ableugnen des offiziellen Frankreichs zum Trotz besteht noch immer ein« Verbindung Karls mit französischen Politikern und Industrieller, und zwar mit Leuten, die am Quai d'Orsay etwas za sagen haben. Wir sahen das aus der Haltung Frankreich- und der Pariser Presse beim Oflerputsch Karls mit Ungarn. Dazu ist di« Meldung des .Sundoy Expreß' interestant, wonach da- letzte Abenteuer Karl Habsburg- von Sül Vasit Zohorofj finanziert worden ist, einem her etnstuß- Ser TeilWsM des Grafen Sforza (Eigener Drahtbericht.) Wl e n , 13. Juni. Der italienische Senator Eirmenl veröffentlicht in der «Reuen Freien Presse' eine Unterredung, die er mit dem Grafen Sforza hatte. Graf Sforza erklärte ihm über seine Haltung in der ober schlesischen Frage, er hab« niemals daran gedacht, zu bestimmen, welche- in Oberschlesien die Grenze zwischen Deutschland und Polen sein müßte. Er habe einfach versucht, eine mitt le re Lösung de- Problems herbeizuführen, da- den Alliierten und den beiden daran zuerst interessierten Ländern so schwere Sorgen verursache. Augenblick lich seien allerdings weder Lloyd George noch Briand, noch viel weniger die Deutschen oder Polen, zu befriedigen, well sie alle ihre schon gefaßten Beschlüsse aufrecht erhalten. Er sei jedoch überzeugt, daß sein Vorschlag im Obersten Rat schließlich den Sieg davonlragen werde. Die von LloydGeorge vorgeschlagene Lösung laste sich nicht mit Klauseln de- Bertrage- von Versailles vereinbaren, und die von Briand verteidigte Lösung würde eine absurd« Situation schaffen, die ganz unhaltbar sei «nd geeignet wäre, di« industrielle Produktion Oberschlesieas zu paralysieren. Da- Plebiszit fei wohl mit großer Majorität zugunsten Deutschlands aus- gefallen, aber es könne nicht so durchgeführt w«rd«n, wie es sich Lloyd Georg« denke; denn der Vertrag von Versailles verlaag« die Entscheidung nach Gemeinden. Aber auch Briand habe nicht vollkommen recht. Teil« man Oberschlepen nach dem Resultat de-Plebiszits in seine Gemeinden auf, ob sie nnn groß oder klein sind, so käme ein« höchst verwickelt«, unhaltbar« Situation heraus, di« zwei unabwendbar« Folgen hält«: di« Fortsetzung des blutigen Konfliktes zwischen Deutschen und Polen, and überdies Ver armung einer reiche« Provinz, indem man der Bergbauindustri« «in End« mach«. Sela eigener Vorschlag würde Oberschleflea vor dieser Gefahr lang bewahre»; denn nach ihm «Gßlea di« kleinen Gemeinden, wie immer auch I anzu vertrauen, ward« abgelehnt. Der Ur-Oesterreicher Wir haben ihn früher nur immer im Wiener gesehen. Handlungen, nicht bloß sein Gang, war sür uns Norddeutschen lediglich vom tanzenden Fidelbogen Siraußens und Lanners. nnewitz 80 P. brätsch, buCvV. örätsch, macher, il der »richtet in der Für ta lag Der eutsch- hatte, e Jn- dt ein Abend-Ausgabe tarLeipzi, »no D»r»r,» ,m«lm,i eogii» in» Hau» g»brocht,s»»ntag4 al» Morgenausgabe monatl. M. 19.—, viertel iübrl. M. 39.—; für Äbholer monatl. M. »50. Morgen-Autgabe alleln M. 7L0 mvnailtch, Vidend-Äulgab« allein M 3.— monatlich. Durch unser« outwürllgen Filialen in» Hau» ge bracht monatlich Hl. 11).—. vtertelsiibrltch M. SO.—; durch di« Post Innerhalb Deutschlands, frei in» Haut aelleserl, D«tamt-Ru»gab« monatlich M. 9.—, vlertelsührllch M. 27^—. Duttandtversand: monatlich M. 19.— and Drucklachen-Porto. Einzelnummern: Morgen- Ausgabe SU Pi, Slbei«S-Au»gad« ^0 Pt. Lonnlagt-Ausgabe 40 Pf. La- Leipziger Tegevratt enthalt die amtlichen «elanntmachnnge» dc» Rates und de» »polizritmtr» der «tadt Leipzig, des AiiltSaertcht» «eipzil», iolvle verläüedener anderer Behörde» IIS. Jahrgang Anzelgc ipreis: m. 2 2^; Anzeige» »vnDehdrd«» im amtliche» Teil die Nonparrillezeil« M. z!so, o.autw. M. k.—: ltletn» Anzeigen »t« NonpareiU^eii« M l^b ,on autwürl« Mk. 1.59, Deschüftsanzelgen mtt Platzvorlchrlsten im Preis« erpob». Platz und Dotenvorlchritt ohne Derdlndlichkeit. Betiagenprvls« tür die »elamtauflag« Mtz. 12.— nett», I«r Tellauflag« Mk 15.— nett» pro MtU«. Poltautlage Postgebühr ezlra. -.sernlurech-Äaschluh -Nr. ltv«. ltli'U, — Polttcheckkonto7?lt.>. Lchristleliung und Delchüsttstel«: Leipzig, 5ol)annitgass« 4ir. 8. Verlag Dr. Reinhold L L» r Leipzig-