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1S21 LMM ÄlZNNtllg ZS aus fried» Montag, den 6. 3uni 1921 Rr. 264 Ile Bsrbmiimeil zur MlWW-Wmuz in Verein. Po e-Dessau nlH» a- vvll- i« »a» Köllig voll stand, jedoch nung verhaftet und zum Polizeibüro gebracht. Als Begründung wurde angegeben, daß es sich um eine ernste und bedenkliche Sache bandle. Auf dem Pvlizeibüro wurde Baum nach Fest stellung seiner Personalien mit dem Bemerken entlassen, daß es sich um ein Mißverständnis bandle. Daß diese Begründung unwahr ist, geht aber daraus hervor, daß der mit der Verhaftung beauftragte Beamte über die Personalien von Baum und seiner Familie sowie über seinen Lebenslauf eine eingehende Aufzeichnung bei sich führte. Da nunmehr von den hier anwesen den vier deutschen Pressevertretern drei verhaftet oder durch die Geheimpolizei verhört worden sind, wird der deutsch« Geschäftsträger gegen diese Uebergriffe bei der polnischen Regierung Vorstellungen erheben, i . , Ter bei der letzten Gewttterkatastroph« in Niederösterreich angertchtete Schaden an Vieh, Brücken, Straßen, Bahnen und Häusern wird nach einem Bericht der österreichischen Landes regierung auf annähernd ein« Milliarde Kronen geschätzt ,u der«n vorläufiger Deckung die Flüssigmachung Mm 200 Millionen verlangt wird. Sine Meldung au» anatvlischer Quelle besagt, daß Besprechungen -wischen den Regierungen von Armenien, Georgien und Aserbeidschan be gonnen wurden, um eine kaukasische Konfödera- tion »u bilden. Die Delegierten versammelten N» in Tiflis, rkluv Leipzi« Anschwimmen er Klub war Diele geleistel reigenor.tigen üchtigkeit der »ampf, sowie > jevt wieder iurch Beitritt Die Union endete gestern mit dem leichten und erwarteten Sieg des in diesem Jahre noch unbesiegten König Midas. Der im Derby leider nicht genannte Hengst zog nach dem Start so gleich mit der Führung ab und legte ein solches Tempo vor, daß im Einlauf alles hinter ihm ge ritten werden mußte. Hier gab Damenweg, der bis in die Geraden auf dem zweiten Platz ge legen batte, zuerst nach, während Periklee auf den energisch nach Dause gerittenen Ossian ein drang und ihn nach langem, wechselvollem Kampf gerade im Ziel um einen Kopf niederrang. Wenn auch Perikles gegen den weit überlegenen König Midas diesmal nichts zu bestellen batte, so machte es doch den Eindruck, als ob er auf einer län geren Distanz näher zu dem Sieger aufgelaufen, wäre. ./ Um die Derbychancen des ehemaligen Wein- bergischen ist es , also um so besser bestellt, als Ossian der beste Dreijährige seines Stalles ist und das Gestüt Graditz wegen der Seuchengefahr nun endgültig bis auf weiteres vom Rennen aus geschlossen wird. Hat schon in der Union die Ziel photographie die Entscheidung über die Plazierung getroffen, so wurde sie später noch einmal im Myd- linghooen-Rennen angewandt. Hier fochten Thal- zit und Laland den ganzen Einlauf hinunter einen erbitterten Kampf aas, in dem der Weinberger schon einen kleinen Vorteil erlangt hatte, abs Janek seinen Hengst noch einmal mit aller Kraft anfaßte, um gerade noch ein totes Rennen mit dem Gegner zu erzwingen. Die Zielphotogrvphie zeigte allerdings einen winzigen Vorsprung für Laland und man hätte unseres Erachtens nach der neuerdings erfolgenden Entscheidungsart auf einen „Kurzen-Kopf"-Sieg erkennen sollen. So erregte der Urteilsfpruch wieder vielfach Unwillen. In den übrigen Rennen gab eS mehrfach Ueberraschungen. Go gewann Skala den Preis dom Großen Stern gegen mäßig« Rivalen und Madam holte Len Tiergarten-Ausgleich in viel- versprechender Manier. Beide Pferde, auf deren Par iS, ö. Juni. Gustave Herds bespricht in der „Biktoire" die gestrige Abstimmung im Reichstage. Er weist darauf hin, daß Kriogsminister Barthou die Entlassung der JrchreSklasse 1919 für Ende diese» Monats in Aussicht gestellt hab«. Das sei eine intelligente Politik. Dies« Geste werde als eine elegante Antwort auf die gestrige Absttm- mung des demokratischen Deutschlands von der deutschen und europäischen Oeffentlichkeit aus- gelegt werden. Hervs tritt auch für die Auf hebung der Sanktionen am Rhein ein, die gegen da» reaktionäre Deutschland des Dr. Simons ergriffen worden seien. Schließlich macht er den Vorschlag, auch dem neuen Deutschland in Ober schlesien eine Prämie zu gewähren. Sie müsse nicht in der Zusprechung des gesamten Ober- schlestenS, sondern in der Uebertragung der Hälfte des Industriegebietes bestehen. Deutsch land solle 29 Millionen Tonnen Kohle von den 40 Millionen JahreSförLerung erhalten. Wenn diese Maßnahme nicht das alldeutsche Deutsch land befriedigen werd«, werde sie doch vom demokratischen Deutschland als ein Entgegen kommen anges^en werden. „Gauloi S" sagt, die gestrige Abstimmung sei kein Sieg, sie sei nicht einmal ein Erfolg, sondern sie erhalte das Ministerium Wirth in einer prekären Lage dank einer Zufallsmehr- beit, die man deshalb erzielt habe, weil über legte Leute vor der Gefahr einer Aenderung der französischen Politik gegen Deutschland zu« rüchgeschreckt seien. Diese Haltung rechtfertige sich aber darin, daß die augenblickliche Regie rung denke, Frankreich werde darauf verzichten, die polnischen Interessen in Oberschlesien zu unterstützen. Es sei klar, daß dies die Karte sei, auf die die Gemäßigten in Deutschland ge setzt hätten. . « „ Chancen wir mit allem Nachdruck hkngewiesen hatten, brachten ihren Anhängern sehr loh nende Odds. Heros für Zuteilung der Halste des Industrie-Gebietes an Deutschland. — Stillstand der Kampfhandlungen. (Eigener Lrahtbericht.) Rom, ö. Juni. Ger italienische Botschafter in London, de Martins, ist in Rom eingetrosfen. In einer Zeit««« wird die Vermutung ausgesprochen, daß die Reise mit dem angeblich bevorstehenden Rück tritt VeS Grafe« Sforza i« Zusammenhang stehe. Wie wir hören, handelt eS sich jedoch nnr um eine Informationsreise znr Vorbereitung der kommende» Verbündetenkonferenz. Gewisse Anzeichen ließen schon am Sonnabend die Vermutung zu, daß Harrv Walden und sein Stiefsohn sich nicht eigenhändig die Puls adern durchschnitten hatten, sondern daß eS durch die Frau geschehen war, die noch ganz krampf haft das Rasiermesser in ihren Händen hielt. Es war kaum anzunehmen, daß ihre beiden Angehörigen die Kraft zu der Tat haben konn ten, da sie sich schon in schwerer Morphium betäubung befanden. Am Sonntag nun wurde in der Berliner Wohnung Harrh Waldens in der Schlüterstraße 79 ein Brief entdeckt, den Frau Walden kurz vor dem Selbstmord ge schrieben hatte. In diesem Schreiben heißt es: „Ich weiß genau, daß mein geliebter Mann unheilbar krank ist, und will, daß wir drei aus dem Leben scheiden." Wie das Ergebnis der weiteren Untersuchung erkennen läßt, ist sie es sogar gewesen, die ihrem Mann und Sohn die Morphiumspritzen und darauf die tödlichen Ver letzungen beigebracht hat. Allem Anschein nach ist die Ehe nicht glücklich gewesen. Der Schauspieler, der kommen unter dem Einfluß seiner Frau batte sich schon dreimal von ihr getrennt, immer wieder batte sie es verstanden, die Ehe scheidung zu Verbindern und ihren Mann wieder zu sich heranzuziehen. Es war ihm Kon ärztlicher lesen» Berlin l«s»l!etz. > Weiter ie völlig N. Zum Uten, so c Flügel elangen. d. Da» ZG, eine > Rumpf 18 Per zung ist »ewigen fr. wa- i letzten Die zweite Rate bezahlt. Berlin, ö. Juni. Der Reparation-kommission sind am 31. Mai al- zweite Rate auf die eine Milliarde Gold mark 50 Millionen G oldmark an geboten worden. Diese 50 Millionen Goldmark sind nunmehr in gleicher Weise wie die erste Rate von 150 Mil lionen Goldmark der Federal Reserve Bank New Kork in Dollar überwiesen worden. it zugclassen, rvachterraum, s bei Passa- »re man zur Jahr Luft- « «aem A.- 1 anetnunrer- m Propcüeo- jatze» Pinter idcten Jiug- e. die A.-S^ > Riescnflug- drichshafener u zahlreichen r kennen zu chs. der vorn eine Kaviue ! senslug - Lahres ISIS flugzeug 4 X 260 PT vrcn liegen zentral, egen. Zwei »eug ni Mr Zugriff uno erden. Ein« er Auio- vo» Ober eben. es am rfer Doppel- Turin vom 00 PS, für o insgesamt Ut faßte in 2 Tanks zu i Umbau r Kabine ist genen Ka» Milikürflug- am Metz ln und «in im Verkehr beobachtete, dingte Not» tscher Ber» nt sprechend, . st benannt. >GI in den st 160 PS durch «ne irkehr»- rrocb besser . (Bezeich- izeugwerre- ien erregte. Luftfahrt- o« war so Erneuerung der französisch-englischen Allianz. P aris, 5. Juni. Tie Erörterungen über den möglichen Ab schluß einer französisch-englischen Allianz ver anlassen den „Matin", darauf hinzuweisen, daß eine Allianz zu zweien nicht imstande fei, den Paktz zu dreien zu ersetzen. Die AManr könne kür Frankreich nur dann einen voMbmmenen Wert haben, wenn sie in einer sehr naben Zu kunft den Hinzutritt eines dritten Partner- er hoffen lasse und wenn auf alle Fälle sie nicht den Argivvhn erwecken könne, daß die Sache Frankreich- von der der Bereinigten Staaten ge trennt wird, so daß eines Tages vielleicht die beiden größten Demokratien der Welt in ver schiedenen Lagern zu finden sein würden. Eu ropa vermöge nichts ohne eine Entente zwischen Frankreich und England, aber die Welt nichts ohne die Mitarbeit Amerikas. Auch Pertinax erklärt im „Echo de Paris", daß da- englische Kabinett bereit sei, das Pro blem einer französisch-englischen Allianz zu be sprechen. Unwetter irr Colorado. 1500 Tote. Pueblo (Colorado), 5. Juni. Bei einem Unwetter stürzte das Wasser V Fuß tief in den Geschäftsteil der Stadt »uv überschwemmte diese«. Obwohl die Zahl der Opfer groß ist, sind die ersten Lchätznngen doch stark übertrieben. Die offiziellen Prüfungen sind noch nicht zn Ende. Bisher meldet man 130 Tote. Auf den Straßen sicht man eine große Anzahl Fahrzeuge- jeder Art mit Ertrunkene«. Nach einer späterem Meldung wird die Zahl der der Ueberschwemmnng zum Opfer gefallenen Toten auf 1SOV geschätzt. Der Schaden ist ungeheuer. Tas Wasser fällt jetzt. Seite oft angeraten wordrn, die Ehe aufzulüsen und ein Sanatorium aufzusuchen, da es al- aus sichtslos anzusehen war, ihn von seinen Leiden als chronischer Morphinist zu befreien. Der körperliche Verfall Harrh Waldens trat in letzter Zett während seines Berliner Gast spieles deutlich zu Tage. Walden, der außer in der „Tribüne" noch in einem Berliner Kabarett auftrat, war nach seiner ersten Vorstellung im Theater körperlich immer derart mitgenommen, daß er aus dem Theater in einen Wagen ge tragen werden mußte. Bevor er nun die Vor stellung inr Kabarett begann — er hielt künst lerische Vorlesungen — machte er sich stets zwei Morphiuminjektionen. Harrv Walden rühmte sich häusig Bekannten gegenüber, daß er an seinem Körper etwa 100 000 Morphiumstiche auf« weisen könnte. Walden sollte am 16. Juni im Künstlertheater in dem Bühnenwerk „Das Geständnis" auftreten. Er hatte am ersten Juni einen vierzchntägigcn Ur laub erhalten, um während dieser Zeit eine Kur in einem Sanatorium durchzumachen. Obwohl drei Berliner Thearcrdircktoren ihm dazu die Mittel zur Verfügung gestellt hatten, hat Walden das Sanatorium nicht ausgesucht. Es gewinnt den Anschein, als ob ihn seine Frau daran gehindert habe, da sie fürchtete, ihn nach einer Besserung seines Befindens zu verlieren, ? p.». gr>a«n «nd schwächer« errmg de» Sloserr, Zeit den taube von gewaltig« augzeuae-, ein söge- ohne leg- Pf- etye Ka» da- Flug- lde Flüche o in sich he Silber» latni g» zur Ver eine Vev- Dle Sitz« zerüumlge i befindet, enerstchcr- läche weit ' geflogen e starke chnrch er^ cs. Des» !ug;eugcn !erall- aus» in- S dleSbe- slugzeuge kehr das bekannt, t Metall. 0tor von IS. Scp- flugzcuge bfallS er Zeppe- > rni« r. > »MW- /! ' ' Warschau, S. Juni. / Ter hiesig« Dertreter d«r „Frankfurter Zei- tung" Banin wurde heute morgen von einem Besuchen d« -KlMrgatdsrmert« tn seiner Wob- M MM m Milse WBen. Berlin, 5. Juni. (Eigener Drahtbericht.) Nachdem bereits am Sonnabend abend Harry Walden und fein Sohn den durch Oeffnen der Pulsadern erlittenen Verletzungen erlegen sind, ist am Sonntag mittag im Krankenhaus Westend auch die Gattin Waldens, die frühere Schauspiele rin Frieda Waagen gestorben, und zwar ist ihr Tod nicht durch verbluten, sondern durch drei schwere Morphium-Injektionen, die sie sich in das Bein gemacht hatte, eingetreten. Damit hat die blutige Tragödie des einst so geschätzten Schau spielers Harry Walden ihren Abschluß gesunden. Paris, 5. Juni. (EigenerDrahtbericht.) Die deutschen und die französischen Sachver ständigen haben in Paris die Verhandlungen über die Liefernng deutscher Holzhäuser in der Wiederaufbauzone fortgesetzt. Wie der „Temps" mitteilt, handelt es sich jetzt darum, die Modelle zu vereinfachen, um eine wesentliche Preisdermin. derung herbeizusühren. Wegen des Preises ist man zu einem Einverständnis gekommen. In den beiden ersten Monaten sollen je 1500 Häuser ge- liefert werden, in den folgenden Monaten soll die Zahl der Häuser auf 3000 und vielleicht noch mehr steigen. rb Germania, rtt-HeUdilnm, 1-AÜer Leip, ae «stNasstgr ffcn Gropper- und Braud» Damen-Kvn- mania-Berlia Oppeln, 5. Juni. Die Kampfhandlungen an der von den Auf ständischen gehaltenen Linie in den Kreisen Gröb ste e h l i tz und Kosel sind zum Stillstand ge kommen. Die von den Insurgenten gehaltene Linie verläuft nuirmehr in den Kreisen Groß- strehlitz und Kosel von Kosel—Oderhasen über Klodnitz — Kandrzin — Bahnhof Slawentzitz —Ort Slawentzitz — Ferdinandshof—Olschowa—Kalinow. Im Kreise Ratibor wurde von den Insurgenten die Schtchowitzer Brücke gesprengt und in Brand gesteckt. Im übrigen ist die Lage unverändert. Deutschfeindliche Bewegung in Ostrowo. Posen, L. Jnni. In Ostrowo sanden am 2. Jnni Straßen- demonstrationen wegen die Dentschen statt. Viele Deutsche wurden schwer mißhandelt, deutsche Ge- schäfte «nd Wohnungen geplündert. Bo« der polnische« Arbetlerschast wnrde die Entlassung aller dentschen 'Arbeiter der Waggonfabrik er- znmnge« und »er dentschen Bevölkerung wnrde «tt weitere« Plündernngen gedroht, wen« sie «ich« sofort an Sw »adere. Die Polizei erwies sich al» «achtlos. West abe«»S wurde die Lage durch Militär wiederhergefteüt. ES scheint, »aß die »eei^iisse in vstnow» die Vorbote« einer größere« Beweg««» gegen die Dentschen sind. Halle. ' - Der zweite Hallische Rennst war von ebenso gutem Wetter begünstigt, -5s der erste und batte einen Riefcnbesuch Av'zuweisen. Leider stand der Sport des Ta^ auf noch schlechteren Beinen als am SonnahHid und glücklicherloeise nur das Hauptereigyi^ die mit 30 000 Mark ausgestattete „Thuring^a" machte mit ihrem Feld von acht Pferdes eine rühmliche Ausnahme. 2^ach dem Start sah man kurze Zeit Orkus Hin der Spitze, der aber bald von Feldherr rkge- löst wurde. Der Wallach zog auf etwa 10 Längen vom Felde weg und brachte es so über da? erste Drittel des Weges, fiel aber dann an der JeSmin- Hecke vor den Tribünen. Am zweiten Tribünen, sprung ging dann auch Maison-Rouge kopfüber. Nun übernahm Schipper, dicht gefolgt von Sonn. tagSmädel, das Kommando, und beide lüsten sich kom Felde mit etwa 20 Längen Vorsprung ab.. Kopf an Kopf gingen sie über den Rest de» Weges, bi» dann im Einlauf Schipper nach ließ und Sonntagsmädel leicht von ihm fortzog. Biedermann Dritter vor Nova und Mgeboto, der mit 7lVü Kilo, also 17 Kilo lieber» gewicht für seinen letzten Sieg in- Rennen ge gangen war. Der Favorit Orkus konnte sich gar nicht zur Geltung bringen. - Von den übrstzen Rennen sei lediglich noch der Preis der Mmldrebe erwähnt. Da? Rennen gewann General, der am Sonnabend im letzten. Rennen weitab geschlagen Letzter war, ganz» leicht. Eine recht peinliche Formverbesserung. für die leider Vie Stewart- keine Erklärung ver langten. Sonst sei nur noch bervorgebobcn, daß Jockey Lewicki mit Bregostan, General und Fa presto drei Sieger ritt. L. S. , (Eeiehuisss Seit» r.) Mg Mus Winni die ÄM Sonntagsmädel Ueberraschungssiegerin in der Thrmnoia.