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Beilage .Seifen blasen"' in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. lrirgr -Ldressr: Amtsblatt. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. 52. Jahrgang. — «»scheint wöchentlich drei -Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Ps. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pf. Fernsprecher Ur. LIO. Sonnabend, den 20. Mai « SN Im Musterregister ist eingetragen worden: Nr. 386 Firma «X « Dwvdnviiorer im Schönheide. s) Ein versiegeltes Paket, enthaltend 50 Proben von gestickten Besätzen, Serie XXIII, Fabriknummern: 1827 1828 1829 1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839 1840 1841 1842 1843 1844 1845 1846 1847 1848 1849 1850 1851 1852 1853 1854 1855 1856 1857 1858 1859 1860 1861 1862 1863 1864 1865 1866 1867 1868 1869 1870 1871 1872 1873 1874 1875 1876, d) ein versiegeltes Paket, enthaltend 25 Proben von gestickten Besätzen, Serie XXIV, Fabriknummern: 1877 1878 1879 1880 1881 1882 1883 1884 1885 1886 1887 1888 1889 1890 1891 1892 1893 1894 1895 1896 1897 1898 1899 1900 1901. Flächenerzeugnisse. Schutzfrist: 3 Jahre. Angemeldet am 10. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr 30 Min. Eibenstock, am II. Mai 1905. Königliches Amtsgericht. Anläßlich deS Geburtstages Sr. Majestät des Königs Friedrich August bleiben Donnerstag, den 25. Mai 1905 die Rats - Expeditione« geschlosse«. Beim Standesamte werden Gebmrts- und Sterbesaüsmeldsmae« von 9—10 Uhr vormittags entgegengenommen Das Schamamt ist von 11—IS Uhr vormittags geöffnet. Stadtrat Eibenstock, am 17. Mai 1905. Hesse. Müller. Das Fahren mit Kinderwagen ans den Fußwegen. Das Befahren der Fußwege, einsckl. der Plattenfußwege mit Kinderwagen und Fahrstühlen, worin Kinder, kranke oder gebrechliche Personen gefahren werden (nicht aber mit leeren oder lediglich zur Beförderung von Sache« benutzten Kinderwagen und Fahrstühlen), ist, soweit nicht einzelne dieser Wege durch Anschlaasoerbot oder öffentliche Bekanntmachung hiervon ausgenommen werden, mit folgenden Beschränkungen nachgelassen: 1. Diejenigen Plattenfußwege, welche so schmal sind, daß darauf Personen neben den Kinderwagen oder Fahrstühlen nicht vorübergehen können, dürfen von der artigen Wagen nur insoweit befahren werden, als die Benutzung des Fahrwegs mit Rücksicht aus die Beschaffenheit des letzteren und auf den daselbst gerade stattfindenden Fährverkehr untunlich ist. 2. Verboten ist das unnötige Halte« mit solchen Wagen aus den Fußwegen, insbesondere auch vor den Schaufenstern. 3. Verboten ist ferner das Nebrneinandersahren mehrerer Kinderwagen oder Fahrstühle, das Gehen von Personen zur Seite derselben, das Auf- und Ab fahren aus einer kurzen Strecke, das übermäßig schnelle Fahren sowie jedes an dere Gebühren, wodurch der Fußverkehr beeinträchtigt oder belästigt werd« könnte. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Die Dienstherrschaften werden ersucht, ihre Dienstmädchen zur genauen Beachtung der Vorschriften anzuhalten, da sonst die im Interesse der Kinder erlassenen Vergünstigungen wieder aufgehoben werden müßten. Das Verbot des vesotzrtns von Antzwegeu «nd Schnittgerinnen mit Hand- «nd Lastwagen bleibt im übrige« ««verändert bestehen. Eibenstock, den 18. Mai 1905. Der St ad trat. Hesse. Müller. Montag, den 22. Mai 1905, nachm. 5 Ahr sollen i« alte» Aried-ost 15 Stück harte (Eschen-, Ahorn-, Ulmen-) Stöcke - als Hackstöck« geeignet — versteigert werden. Ttadtrat Eibenstock, den 19. Mai 1905. Hesse. M. Der Geburtstag Sr. Majestät des Königs Friedrich Angnft wird in diesem Jahre wie nachsteht gefeiert werden: Mittwoch, den 24. dss. Mts., abends 8 Uhr Zapfenstreich, Donnerstag, den 25. dss. Mts., früh Weckrns durch das Ortsmusikchor, vorm. 10 Uhr Schulaktus im unteren Schulgebäude, nachmittag 6 Uhr Festmahl im Rathaus. Außerdem werden die öffentlichen Gebäude Flaggenschmuck erhalten. An die hiesige Einwohnerschaft ergeht die Bitte, auch ihrerseits durch Beflaggen der Häuser zu einer würdigen Feier des Tages beizutragen. Schönheide, den 16. Mai 1905. Der Gemeinderat. Haupt. , Nachdem das Ortsbaugesetz sür Schönheide behördlich genehmigt worden ist, liegt dasselbe vom 21. Mai 1905 ab zu Jedermanns Einsicht in der Registratur hiesiger Gemeindeverwaltung (Geschäftszimmer Nr. 10) aus. Druckexemplare des Ortsbaugesetzes sind durch die Mitglieder der Schutzmannschaft gegen Erlegung von 25 Pfennigen käuflich zu erlangen. Schön Heide, am 20. Mai 1905. Der Gemeinderat. Haupt. Tonnabend, den 2V. Mai 1SV5, nachmittags 1,1 Uhr, sollen in der Restauration „mr ßeutralhalle"' hier folgende daselbst eingestellte Gegenstände, nämlich: 1 GaSlamp«, 1 Rehgeweih, 1 Stockhalter, 1 Wandschränkchen, 1 Spie gel, 1 Eoulissentisch, 1 «letderschrank, 1 Waschtisch, S Stühle «nd 1 Tisch an den Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Eibenstock, am 19. Mai 1905. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Holzversteigerung ans Hundshübler Staatssorstrevier. In Möckel s Gasthof in Hundshübel sollen Sonnabend, dem S7. Mai 1865, von vorm. 8 Uhr an 2,s rm harte, 75,s rm weiche Armuscheite, I 201 rm weiche Kege, lin untenstehenden 96,i , , Armuknüppek, s ca. 200 , , Stöcke,! Abteilungen, vnd im „Ratskeller" in Aue Montag, de« S9. Mai 1805, von vorm. /,8 Uhr an 2801 weiche Stämme, 10-15 1576 . . 16—22 217 , , 23-36 6198 . Klötzer, 7-15 414 , , 16-22 158 , , 23-43 131 „ DeMauaen, 10—14 5 rm weiche Autzknnppek, >,»—25 m lang,. in Abt. 37, 49, 50, 79 (Kahlschläge), 5, 8, 9, 29, 31, 49, 50, Oberstärke, I " -» lang, 60-63, 72, 76 Unterstärke, 10-13 m lang, s bis78(im Einzelnen), gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die unterzeichnete Revierocrwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Hundshübel und Eibenstock, am 17. Mai 1905. «gl. Forstrevierverwaltnng. Bernhard. «gl. Forstrentamt. Kerkach. Tagesgeschichte. — Deutschland. Unser Kaiser hat soeben die Reich«- lande Elsaß-Lothringen nach längerem Aufenthalt daselbst verlassen. Die außerordentlichen Sympathien, deren sich die mit allen Gaben de« Geiste« und de« Herzen« so glanzvoll au«gestattete Persönlich keit de« Monarchen bei der reichrländischen Bevölkerung erfreut, sanden auch während seine« diesmaligen Besuche« in zahlreichen begeisterten Kundgebungen ihren spontanen und erhebenden Au«- druck. E« unlerliegl wohl keinem Zweifel, daß die wiederholte persönliche Gegenwart Kaiser Wilhem« in den Reichslanden einen überaus wirksamen Kitt bildet, um Elsaß Lothringen immer fester und inniger mit dem Gesamtkörper de« deutichen Reiche« zu verschmelzen. Eine interessante und bemerken«werle Episode in dem letztverflossenen Aufenthalte de« Kaiser« in den Reichslanden stellte da« Erscheinen de« Kardinal-Fürstbischof« vr. Kopp am kaiserlichen Hoflager dar, um dem Herrscher im Auftrage de« verstorbenen Patriarchen von Jerusalem Pi-vi und mit Zustimmung de« Papste« Piu« X. da« Diplom und die Insignien de« Groß kreuze« de« Orden« vom heiligen Grabe zu überbringen. Mit trefflichem Geschick wußte der hohe geistliche Würdenträger die Erinnerungen an die Jerusalem-Retse de« Kaiser« und seine hoch herzige Schenkung der vorwitio Savctue Mariae virginis wach- zurusen. Der Kaiser aber erwiderte mit Worten, die aus« neue von dem idealen Schwung seiner Seele und seinem warmen christlichen Empfinden Zeugni« ablegen. — Berlin, 17. Mai. Amtliche Meldung. Der Betha- nter-HLuptling Corneliu« Frederiek, mit etwa 300 Mann, war zuletzt am Zusammenfluß de« Sutip und Kuum« festgestellt worden, und Major Täubler beabsichtigte, ihn mit im ganzen 4'/, Kompanien und 2 Geschützen von verschiedenen Seiten her anzugreifen. Bon diesen Truppen stieß am 8. Mai die 1. Etappenkompanie unter Hauptmann von Rappard, von Süden kommend, allein auf den überlegenen Gegner, der sich mittlerweile nach dem oberen Ganachap gezogen hatte. Hauptmann v. Rappard wurde schwer verwundet. E« fielen 6 Reiter, ebenso viele wurden verwundet. Am folgenden Tage erreichte, von Norden kommend, Hauptmann Baum gärtet mit 90 Gewehren nach 46stündigem anstrengendem Marsch da« Gefechtlseld und griff überraschend die Stellung de« Corneliu« an. Dieser floh nach kurzem Widerstand, unter Zurücklassung von 4 Toten, 1 Verwundeten und großen Biehmassen, mit etwa 100 Reitern in der Richtung Berseba. Der Rest seiner Leute zerstreute sich. An Stelle der erschöpsten Ab teilung de« Hauptmann« Baumgärtel nahmen der Herbeizeei lte Major Täubler und die 1. Etappenkompanie die Verfolgung auf. Major von Kamptz befindet sich im Vormarsch gegen Kouchana«, woselbst neueren Nachrichten zufolge Morenga seinen Anhang gesammelt hat. Die Zahl der gefangenen Herero« beträgt jetzt 5804 ^darunter 1493 Männer), und hat seit dem 10. April um 2371 (darunter 601 Männer) zugenommen. — Oesterreich.Ungarn. GrafGoluchow-ki konnte während der vergangenen Woche aus eine zehnjährige Tätigkeit al« Leiter der auswärtigen Angelegenheit de« Donau- reiche« zurückblicken. Graf Goluchow-ki hat e« während seiner ministeriellen Wirksamkeit »erstanden, auf der festen Bast« de« Dreibünde« die Interessen Oesterreich-Ungarn« zu wahren und zugleich dem europäischen Frieden zu dienen. Insbesondere muß e« ihm zum Verdienste angerechnet werden, daß er die während der letzten zehn Jahre mehrfach ernst zugespitzten Verhältnisse im europäischen Orient durch Verabredungenen und gemeinsame« Vorgehen mit Rußland zu lokalisieren und damit internationale Verwicklungen sernzuhalten gewußt hat. Zahlreiche Glückwünsche wurden dem Grafen Goluchow«ki anläßlich de» zehnten Jahres tage« seiner Ernennung zum Minister de« Aeußern zu teil. Auch Reichskanzler Gras Bülow sandte ein Telegramm, da» in dem Wunsche gipfelt, Graf GoluchowSki möge auch die nächsten zehn Jahre mit derselben Frische uno dem gleichen Erfolge zu Nutz und Frommen der mit Deutschland so eng verbündeten Doppelmonarchie wirken. — Spanien. Dem widerspruchsvollen Raten und Meinen über eine bevorstehende Vermählung de» König« hat König Alfon« selbst ein Ende bereitet, indem er am Mittwoch In Erwiderung der Ansprachen anläßlich seine« Geburt-tage» er klärte: Ich hoffe, daß meine berorstehenden Reisen die Freund- schastSbande zwischen dm Nationen enger knüpsen und zur Festigung de« Völkersricden« beitragen werden. Da» sür mein Vaterland und mein Hau« glückbedeutende Ereigni«, da« Sie erwarten, wird, so hoffe ich zu Gott, zum Wohle de« Volke» in Erfüllung gehen; denn in meinem Herzen vereinigt sich der Familiensinn so eng mit der Liebe zum Baterlande, daß ich an meine Ver mählung in keinem anderen Sinne denken kann, al« daß dann Zwei sein werden, die da« Vaterland lieben und bestrebt sind, e« seinem Glücke und seiner Größe entgegenzuführen. — Marokko. Nach einer Reuter-Depesche hat der Empfang de« Grafen Tattenbach durch dm Sultan schon am zweiten Tage nach der Ankunft de» deutschen Ge sandten in Fez, also ungewöhnlich rasch, stattgefunden. Nach den Meldungen de« Reuterschen Bureau« erwähnte Graf Tattm- bach in seiner Ansprache die zwischen Deutschland und Marokko