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. WSk . .D?-...-. 8 Dresden, Sonnabend, den September 4940, abends 6 Uhr Werke von Heinrich Schütz, 1585 — 4672 (war von 1617 bis 1672 als Hofkapellmeister in Dresden tätig). „Aus Ser Tiefe ruf' ich, Herr, zu Sir", Motette für zwei Chöre in getrennter Aufstellg. Aus der Tiefe ruf' ich, Herr, zu dir! Herr, höre meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens. So du willst, Herr, Sünde zu rechnen, Herr, wer wird bestehen? Denn bei dir ist die Vergebung, daß man dich fürchte. Ich harre des Herren, meine Seele harret/ und ich hoffe auf sein Wort, meine Seele wartet auf den Herrn von einer Morgenwache bis zur andern. Meine Seele hoffe auf den Herren, denn bei dem Herren ist die Gnade und viel Erlösung bei'Ihm, und er wird meine Seele erlösen aus allen ihren Sünden. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und auch dem Heil'gen Geiste, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar Nnd von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen! Fantasie in von Joh. Jak. Froberger (1616—1667). Wegen Llmbau der großen Orgel gespielt auf der „Kleinorgel", links vom Altar t^/s/rs Oo/Vc^k „O/o /(öm'AM c/o/- //rs/z-c/mo/r/o"). „Was betrübst du dich, meine Seele", Motette für fünfstimmigen Chor und Orgel. Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichtes Hülfe und mein Gott ist. Was betrübst du dich, meine Seele? Vorlesung Gemeinsamer Gesang: (Mel.: Gib dich zufrieden und sei stille.) Wie dirö und andern oft ergehe, ist ihm wahrlich nicht verborgen, er sieht und kennet aus der Höhe der betrübten Herzen Sorgen. Er zählt den Lauf der heißen Tränen und faßt zu Häuf all unser Sehne«. Gib dich zufrieden. Paul Gerhard,, p ims. Gebet und Segen Lhor: „Amen", von Heinrich Schütz. „Die Furcht des Herren ist der Weisheit Anfang", Duett für Knabenstimmen u. Orgel. Die Furcht des Herren ist der Weisheit Anfang, das ist eine feine Klugheit, wer darnach tut, des Lob bleibet ewiglich. Abonnement