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[Iiriftmette Der Alumnen Oes ßreuidiocs in Oer ©opljtenftrc&e om (S0rifffag*:3}brgen 1943, 7 15 Sfljr mit einem ORettenfpiel Ber Qllumnen Beö Steujcbotö nadj Söorten bon ©ui Bo jjöller „00$ etpige £i<#f geljf Oo herein" 3R u f i f a I i f cb e gaffung bon 9fu6oIf ORaueröberger Sie 2llumncn mufijiecen jum ©ingang alö ^unäcfjft noef) entferntfteljenBe SuitrenBe Baö 3öeif)nacf)tölieB: „Snmitien Ber 3tadjt", bon "235 i IF). Säubert (1811—1891) Snmitten Ber Olacbt, if>r jpirten erioaefjt, in Stiften Fjörtö fHngen, Baö ©loria fingen Bie englifefje ©d)ar: Bafg ©ott geboren, ift map! QIcp, QSater, fcf)au, feijau! 2öaö fin&en luir 6a? ©in fjergigeö Äin&lein auf fcfjnee- toeijfen 3ßin&Iein; Babei finB 3ioei Sier, Qajö, ©fei, ainjier. 2Id), Baö ©ott erbarm, toie ift Bie DRutter fo arm! ©ie bat ja fein Bfännlein, su focljen Bern SinBIein, fein ORebl unB fein ©egmafe, fein OTtitcF) un& fein ©atj. 3p 33rü&er, fommt p’auö, Soir toollen naef» Sauö, fommt alle, ioir ioollen Bern Sfin&Iein inaö fjolen; fommt einer b'etpr, fo fommt er nictjt leer. Siirtenmufif für ©cbalmei un& Orgel bon ^ermann 33ef>r (1915) aintijrfjotK (23otfpucb) Sxnaben: „Gfjrift ift geboren!" DRäunerftimmen: „3IIleIuja! (altfircFjlicF)) Nach einem alten, schönen Brauch, der heute noch in den Christmetten im Erzge birge üblich ist, tritt ein Kruzianer (Gert Nitzsche 3A) mit einer großen Kerze in der Hand aus dem Chor heraus und singt allein die Söeiöfagung naef) ^ef. 9; l, 5 u.6. DRufif bon CRu&olf 3Raueröberger © e m e i n B e : Sieö ift Bie 3tadjt, ßa mir erfepenen öeö großen ©otteö greunBlicf)- feit; Baö ScinB, Bern alle ßngel Bienen, bringt Siebt in meine Sunfelfjeit; unB Biefeö 3öelt- unB #immelölicbt tucicftt bunBerttaufenB ©onnen nicf)t. Srum, 3efu, fcfjöne 3öeibnacpöfonne, beftrable mich mit Beiner ©unft! Sein Siebt fei meine 2Deifjnaebtötoonne unB lepo mief) Bie 2Beitjnaefjtöfunft, toie ief) im Siebte hmnBeln foll unB fei Beö aBeibnacbtöglanjeö boll. Siturg: Sefung Beö Söeibnaebtöebangeliumö (Suf. 2) \ ©in3ug Ber „©ngelfebar" unB ÄurrenBe: Sobt ©ott, ip ©briften alljugleicb Surren&e : ,,©ö ift ein CRof’ entfpungen" ou jturrenbe gieftt na« Der ©afriffei 0ic £irfen auf i>em $e(t>e ©efbräcb Ber Wirten — ipirtenlieB: „2Daö foll Baö be&euten?" gerneö „©loria" Beö ©ngelö (altfircblicb) — ©efpräcb Ber Wirten Sie 38eibnad)töbotfcbaft unB ©bor Ber ©ngel: ,,©bre fei ©ott in Ber ßöbe." ORufif bon CRuBolf ORaueröberger (geb. 1889) »Oie Srfefieinung* beö ffingete auf ber fianjel entfprirfii einem attfircbtlcben Brauch. tnie er na* bem 35eri*t Ulofcrtf über bie 3Beibnad)f^mette Paul ©erbarbte in ber Berliner ItifoIaUft'irdje, ber diteffen ftircfje Berlind, üblief) gcloefen ift. eOie Orgel ffimmf in ben f.obgefang ber ©ngel ein. 3n (Seleftaflängen unb im fernen »©loria* beb ©ngeld bertfingt bie Ulufif.) £irtenlie&: „3Ben börte icf> 6a fing’n fo febön? (2Ilteö Beutfcbeö £>irtenlie&) Durren Be: fommt auö Ber ©afriftei gezogen unB fingt: „kommet ibr Wirten," (altböbmifcb, Garl CRie&el) Preiö 20 Bf.