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Dvziei rum srvs^erberaö lür rin und ai Nd Spuren >1 e r soll aus i!i ewcsen sein '.2 ohn Felix tiett ich sie leugn! Weisen in 7U.'? igen haben. nee prarb i, Lul äar c^ 1 lroO-Koiel» Proletariat,'. ^Ilodlrulen enthielt >atc Kalisrn vissen, Ku Lu Kinder ' i Man besüiLA i nicht inil ter ! Kälte. !-> iewühnlich suS Ycimzesu»!. M!I!!I!i!!ii!i- K-.'-S wie vor die lit re mit snen bte, weil die.' bc rschliedii mit erhalten durch die SPD. Dos .zeigt sich tagtäglich bei der Durchführung der Ratverordnungen, bei den Angriffen der Un ternehmer gegen die Arbiter, bei der Unterstüliung der Brü ning und Schieckregierung und überall, wo sich die zwei Klotzen- fronten Proletariat und Bourgeoisie gegeniiberslvhcn. Daran mutz die Arbeiterschaft erkennen, datz eine grund legende Aenderung dieser Berhältniss», wie sie in den Biesen, gehältcrn sür Direktoren einerseits und den Hongerlöhnrn der Bclriedsardeiter und den Bettelpfennigen der Erwerbslosen an derseits zum Ausdruck kommen nur durch die einheitliche Kampf front der Arbeiterschaft gegen die gemeinsame Front Bourgeoisie und SPD-Führer hrrbclgefiihrt werden kann. Dieser Kamps muh geführt werden: Al» Kamps in den Be- trieben gegen jeden Lohnabbau der Unternehmer, gegen jede Kurzarbeit und Masscnentlassung. Al» Kamps in den Betrieben. Stempelstellen und Orten gegen den Mordterror der Nazi» und den Faschismus. Als Kamps zur Auslösung de» Landtage» unk zur Beseitigung der Schteckregierung. Al» Kampf siir Arbeit, Brot und Freiheit. Rur in einheitlicher und geschlossener Klass,nsront unter Führung der KPD wird di, Arbeiterschaft tu diesem Kamps gegen alle sein, Feinde siegrrich sein. in die Tas,t)e llictzt. Millionen non Erwerb.-loienulnd Beutnern erhallen in einem Fahr an Unterstützung wenige/,' al» der Herr Generaldirektor der ASW an einem Tage. Gerade in den letzten Togen wurden neue Masstntutlatzuii- gen van ASW-Proleicn angclündigt. Auch sie iollen dem Er werbslosenelend ausgcliejert lveiden, während ihre Direktoren auch bei den künstig „gekürzten" E»ehäl!ern in »reuigen Tagen mehr erhalten als die Erwerb-losenunierslutzung eines Fohres ausniachr. Das ist die kapitalistische GejcMchaflsordnnng, die Millionen de», Hungertod ausliefert, damit einige Tausend im kleberflutz pralien und schwelgen können. Dieses System. das mit faschisti schen Motznohmen di, Ausbeutung und Unterdrückung der Ar- beiterichiili immer mehr ven'chärst und steigert, wird gestutzt und bestes Kampfmittel drs Proletariats, den Lohnabbau der Unter nehmer znrüikschlagen konnte. Das Beispiel der Chemnitzer Belegschaft zeigt auch den ost sächsischen Betriebsarbcitern. das, nur die rote Einheitvfront unter Führung der RGO und KPD alle llntrrnrhmeranqrisir piriilkschlagen kann. Fn d,r vorig,« Wach, lieh di, Direktion des Escher-Werkes, Siegmar, durch Anschlag verkünden, datz rin lNprozrntiger Lohn abbau durchgesührt wird. Diese neue Verschlechterung der Lebenslage der Kollegen im Escher-Werk hatte eine ungeheure Empörung zur Folge. Einmütig verlangten all, Arbeiter, das, schort zum angekündigtrn Lohnabbau Stellung genommen wird und beschlossen, während der Arbeitszeit eine Pelegschaftsver- sammlung durchzusührrn. Die Belcgschajlsversammlung sono am Freitag voriger Woche im Betrieb statt und gegen den Lohnabbau wurde der sofortige Streik beschlossen. Bereits nach einer Stunde kapitu lierte die Direktion vor der geschlossenen Streikfront der Arbeiter und nahm den augekündigtcu Lohnabbau zurück. Darüber hinaus mutzte die Direktion nach weitere betriebliche Fugeständnisse machen, so datz dieser cinstündige Streik der Kollegen des Escher- werkes mit einem vollen Erfolg endete Rachdcm die Direktion zu Kreuze gekrochen war, nahm die Belegschaft die Arbeit wieder auf. Dieser Erfolg hat die Autorität der RGO unter der Beleg schaft gewaltig gesteigert. Selbst sozialdemokratische und frei- gewerkschastliche Arbeiter geben zu. datz nur die rate Einheits front in den Betrieben durch die 'Anwendung drs Streikes, als Dresden, 28. Januar. ÄFn den Ausschüssen A und B des Landtage» wurden gestern aufsehenerregende Mitteilungen gemacht, di, in be- s»ll! » krosser Form Vie gewaltigen Gegensätze zwischen den Biescugehültern der Direktoren von Äktiengesellschasten iNth?kn Hungerlöhnen der Arbeiter, der Angestellten und Beamten enthüll en. DAus den in langen Umschweifen und unter grntztcr Berjchleicruug gemachten Mitteilungen des Finn»zminisiers kk.^ctrich über die hohe der Dircktoren-lüehnlter der 'ASM konnte man entnehmen, das, Gehälter bis zu lötlllllll Aa^l ytzahlt werden. i- Riejensummen g- zahlt werden, ist am besten aus der ; cnung der Gehälter zu iahen, dir fetz« rrit vorgeuommen e- iollen künftig erholten: 'n «rhc Generaldirektor .'tli llllu Mark Gehalt und tiMM Mark itschädigung, zusammen allo 12»»» Mark, mit Ge- R »t> ::uileo künstig bis zu »»lllllt Mark; M.' <bc>d,u anderen Generaldirektoren ein Geholt non .16 MW» c-iz Eewinuanteilen bis zu 5.1 »t>» Mark; Mu» Tircktor 22»»0 Mark, mit Gewinnanteil im lausenden >1- h» zu 1b»»,l Mark, künftig bis zu Nll NN» Dkark; W«>n weiterer Direktor im lausenden Fahr bis insgesamt »k Aart, künstig b's zu 27, NNN Mark; Mr'n Sruier Direktor lt> NN» Mark sestev Gehal», mit Gcw'nn- ! «rtz n, lünstig bis zu 2» NN Atark; D uvri Direktoren, die iui lausenden Fahre 2!l NNN Mark br» tuniiig b>v zu 2» llll» Biark; Mrm weiterer Direktor bis zusammen 2NVNN Mark, und W ich «in Direktor lN NNN bis höchstens k2N»N Mark. 11' T'relioren der ASW werden also in Zukunft ein tbeholt »»« : ais »2» ONO Mark beziehen. Das sind aber nur die Di ¬ nh " '--r Hauptverwaltung der ASW, zu denen dann noch djt T rekieren der einzelnen Aierke mir ähnlichen Riefengehäl- t«r: !om -,i. Wie hoch waren aber nun die Gehälter vor dieser „ßinuna Dazu -chrcibt der Dresdner Anzeiger versäüimt: „Aach weiteren Mitteilungen des Ministers stellen die § «r genannten Marimalbeträge 1» bis 6» v. H. der früheren Wezüg« dar." »Tas heizt also, das; bisher »m Durchschnitt doppelt so hohe Ttrtter .ez.rhlr wurden Für l» Direktoren demnach mindestens dif Summe von »1»V»N Dlark, sür den Herrn Generaldirektor M l'.NlllUl Mark und sür die anderen Direktoren ebensalls Exilier, die durchschnittlich noch einmal so hoch waren, als dir, K« -en j-tzt ab gezahlt werden sollen. I Tic en Bicsengchältern. die Vic ASW-Direkwreu für ihr« - nworiuug-volle Alühewaltuug" erhalten, stehen gegenüber die huvgerlöhne der Betricbsorbeitcr, die Bcttelpscnnige der Ukerbc-Ioien, der Wohlsahrtsevipsängcr, der Klein- und So zi»! «nlncr. Während in der Arbeiterschaft durch Lohnabbau, Uli i nitzungslurzung, Steuerdruck und sonstige Verschlechtern»- zir :iirer Leben-Haltung Bot und Elend immer wieder austeigen, «rt !i eine Handvoll non Leuten Rielensummen für ihre Tätig lch tur Au'rechierhaltung des bankrotten kapitalistischen Sil it« Zehuiawende und Hunderttauieude von Arbeicrsamilien, Wenders auch der ASW-Proleten, müssen im ganzen Fahr ihr L«! n üir eine Summe sriiten, die den Direktoren in 2 :l Tagen Arbeitsverschlechterung nbgcwebrt Berlin, 28. Januar. sEig. Drahtberichl ) Bei der Berliner Müllabfuhr, Bautzner Stratze, kam es am Dienstag zu einer erfolgreichen Streikaktion. Die Direktion lies, plötzlich von fast allen Wagen die Karren obmachen, die zum Transport der Müllkästen gebraucht werden. Die Arbeiter sollten die schweren Müllkästen nicht mehr fahren, sondern tragen. Die l'>0 Kollegen weigerten sich unter diesen Umständen auszusahrcn und traten sofort zu einer Bttriedsverjammlunq zusammen. E - sanden Verhandlungen statt, die bis l ! Uhr dauerten. Da-.- Ergeb», - war. datz die Karren wieder ongehangt werden und die Streitzeit bezahlt wird. Durch das entschlossene Auftreten der Belegschoit wurde so eine wesentliche Berlchlrchir- WcvcrS nimmt Nie ncrsiMvrücrimS MSttclk I sn! Ni« «rsien Werve«fü«lmi88e *Vv nietvi SliuUMl I? Die Radeberger Ortsgruppe hat die Herausforderung des Dresdner Stadtteils l zum Wettbewerb angenommen und sofort >N, Gcnohen mobilisiert. Bereits am Sonnabend, dem 2!l. Fanuar, wurde die erste Versammlung in Ullersdorf durchgesührt. in der 2 Parteiaus- lahmen, darunter l Forstarbcitcr, gemacht werden konnten. Am Sonntag, dem 2k. Fanuar. fand in Fischbach eine Versammlung statt, in der «ine SPD-Genossin aus 'Arnsdorf zur tzs-D übertrat und gleichzeitig zum Frauenkongres, am 7. Februar delegiert wurde. Bisher wurden in Radeberg IN Delegierte !ur den Frauenkongretz gewählt. Als weitere Ergebnisse meldet Radeberg: Literat,irverkaus 12 Mark; lll Leser sür die „Fnternationalc"; li neue Leser sür das „Volksrcho"; l»I> prozentige Steigerung des Umsatzes der „Kämpferin". Radeberg geht mit dem festen Willen, als Zieger aus diesem Wettbewerb hervorzugehen, an die Arbeit. Wo bleiben die Er- flbnissk aus dem Stadtteil l? Wo bleiben die Hcraussordcruugcn der anderen Ztavttetlc und Ortsgruppen2 INII6P lino revfuar Mlt5<i«n Ms tilie pasieimiiüiieuef HVtlfUtll! VersMskt INUN Wf Porr«! unü aurMee UNri . Ni ron im limM itlikr ein 8iolwrlüüülkri k8 gern um8 üunr«? Dresdner Belriebsbelegschaft gelsen Bürnersteuerabzug Bclcgsihast der Mimasa-AG Dresden erzwingt durch Unler- schristensammlnng Bclegs«l>astsversammlnng und wählt Delegation znm Stadtrat. Die etwaMann starke Belegschaft der Mimosa-AG hatte, um angesichts des Biilgerslencrabzuges eine Belegschastsver sominlung zu rrzwiugen unter Führung der roten Petriebsrats- mitgliedcr eine Unterschristcnsammlung cingeleitet. Trotzdem lll Unterschriften gesammelt wurden, lehnte der reformistische B« triebsratsuorsitzciide die Einberusung der Bklrgschaftsvekiamiu- lung mit dem Hinweis ab, datz zwei Drittel der Belegschaft s'ch ei,«tragen miitzieu. Bon nniercn Genossen anf das Betriebsrat gesctz hingewicien, bas nur ein 'Viertel der Gesamlbeleguhail dazu Vorsicht, mutzte er sich bequemen, eine solche ciuzuberujeu. Dieselbe sand gestern statt und über 2»» Arbeiter und 'Arbeite rinnen nahmen daran teil. Rach den Ausführungen eines rot-u Betriebsratsmitglicdrs über den Viirgersteuerabzug wählten die Anwesenden eine Delegation von ü Kollegen und Kolleginnen aus ihrer Mitie, die am Sonnabend Krim Stadirai vorstellig werden soll. ötreikersolg im Mer-Werk, kliemnih Slnstllndlner VroteMeik erzwin^i Zurücknahme des loprozeniigen Lohnabbaus Einzelnummer 10 Pfennig >nik> I« aN»n »-KNI«N<«» Dresden, Donnerstag den 28. Januar 1932 Nummer 23 lllk lMcnSeNSNer bei Sen 8SM8kMen Mrkcn? 1640 W Mark für zehn ASW-Iirektoren merliikme und Massenentlassungen siir die Arbeiter. Millionen Erwerbslose und Rentner erhalten an Aahresunter- Wia weniger als der Generaldireltor an einem läge. Das ist das Sviegelbild der kapitalistischen Gesellschaftsordnung hast, als Pi»!ü en an d«r r«ic, dc>, Schwiiiip m hier nicht m, rt cin kämpi««' uitsch«, «in iits> cutum der Fü:T en verkauft > öfters seiEH ic dcnlcn tu rzweislc östcij i Spezialisni: puukt. allcn cs, uta sür Urlavi a a Urlaub im reden hären, j,i-- IcincnLain' letaruche Eietz rd Helga. ll Sllave cr:tv. ivorte bitte ich lammen nnen Baben reh r sagen, der::j iLageözeitung der KPD / Sektion der Kommunistischen Internationale / Bezirk Sachsen DrbmIungSgebiet Ostsachsen / Beilagen: Der role Stern / Rund nm den KrdbaN / proletargchca Feuilleton / Do« Bild der Woche v«e«n,worll,ch lü« Pokale«: OU» Södel, Ii«»d«a; ISr PolNIk mlt Auonadm, der Auolondohllr, Provinz, Sewerklchalt, Eoor«. Nadi» und AideUeivillui. Serhoid Kiab«, Dreoden: lor Nuoland: Karl Vieisiner, Veilln: fite geaUleloo und Reroiloa«: t-llo Wlld», Veilia; sür Iiueral«: giltz KUlchrc. Dresden: tu« Tiu-e und Verlag: Dreodner lvertagogeleUlchatt m. b. h., D,„d«n-2 . ,, riq-evieile: Ll« neunnat aeipallene St-noarilll«,«!!, od«r deren U z, . lur ,1-mlUenaaieigen Ps.. lür dl, R«llam,,«tle lonlchll-lirnd ,i err^l-ottig'n Teil «iner Terlleliel I.d0 Sivi. Anzeigen,Nnnol-me nur »st :r„ oon !I utl an in der ErpedUion I-reoden.A. >. lÄterbahndolilros,« r tz, ueopretl«: lr«l Hau, inonarllch L.dU RM ilahlbar im vorau,!. durch S. Zabrqanq dle Pog r.dO KLt toda« Zuflellgedührl. DI« , BrbeUorlllmm«- ««ichelnt löa- llch ander an Sonn- und geieri-gen In NöNen hilierer t5«wakt tegedi kein Nnloruch aul Pitlerung der Heilung »der aus Zurück,adlung de» Peiugooieile» Perlag: Deeodner Verlag,gehllichal, mdH, Dresden rl. kelchölnstelle und Ve. daklion: Litterbahnhollir. 2. gernrul: Ik 2dS. Poftlcheckkonlo: Dr«»d«n rs ggg