Volltext Seite (XML)
Hauptstütze, dir Sozialdemokratie morden mir das Proletariat lind unter soiner Führung allo «ihrigen werktätigen Schichten znm außerpnrlamenkai'ischen Kamps, znm -tiirz der Negierung für dir soziale nnd natinnale Befreinng dos deutschen wrrktati- gen Volkes und für ein rate? Lochien in einem fozialistifchen Deutschland mobil!sirren nnd organisieren. anderen nach Hawai, dein amerikanischen Floitcnsliiiz- rit im 7-tilIen Ozcan ab, sticht eine .Kriegsflotte nach der »»- en tn Lee. rawjctchino izt bedroht! Tie Besetzung neu -changhal i^ponische Truppen bahnt den imperialistischen Heeren en Weg In die Sowsstgebiete Mittel- und Südchinas, wo be gcoisic zur Durchsiihrung ihrer iaschistischeu Diktatur von Cdel bis Killingcr immer fester sarmiert. Tie Anlerjtützung der 5chi'ctregiernug durch die Sozialocuio traten bedeutet die Unterstützung und Forderung der jaschiitizchen Methoden des Staatsapparates gegen die Arbeiterschast.. Tie Atbciterschast an diesen Stootsopparat zu binden, sie nain men. Krem Einzelnummer 10 Pfennig ^»lN>no*k>Unvl,kn miv in aN«m rrNNItNry lollvzialM^ -» lssen zu hader « sqsleinil!- s e l d, ü g e - nanz, dci ch!.'.7 r militärisä!^, r Fimin:-,---, rwelt s r> lden kae'!:!^.. ch e n" de-. nigsberac: cs i und - -. i beiter une e lniermer che, igle ttreiex.-:^ EeseIischgh-:::-ä e zu brsch^r-- KN Zchiitzt Sowjetchina und Sewjetrußland! zur der ÄMiit Die HintlenkunL-pnnnl im sNcksisctien l^ancNnL: und ist Tie Lage ist außerordentlich ncrschärjt. De'-.' lammt unter im demonstrativen Rücktritt des chinesischen Minißer- n Sunso und des -lanking-ttlugenmintsters Eugen zum Ausdruck, die augesicht» der Ohnmacht der herrschen Cliquen Chinas gegenüber dem japanischen Vormarsch sich Verantwortung entziehen, um ihr Prestige bei den Massen zu verlieren. mbin von den Javanern beseht. Javanische Truvven und Kriegsschisse vor Schanghai. gavan im Bunde mit den Mialistischen Mächten . Kriegsanleihe und Kanonen Frankreichs siir Favan . Kriegsriistungen der Fmverialisten! kalten*.j-em ' n ZVohniu>-«2 . zu nc^cn k<^ Hetze v»' " er karscti' ! N. scheu' .v chekaxlum er de-, schekreikt' über d'k 7m - rcrrschas! ristenzcn -c" ' rasiten mi! is vard.»:> ' " ekerkcht« ter ?terlct>r<ii^ enstundni Tie Pernichtung der imperialistischen Kriegspläne und die Perteidigniig des proletarischen Staates ist aber nicht allein eine Ausgabe der Arbeiter und Bauern der Sowjetunion, jou dern eine der entscheidenden Ausgaben des internationalen Proletariats. Lo wie jetzt schon die japanischen und chinesischen Arbeiter, Bauern und Soldaten einen Heldenhasten Kamps gegen den Imperialismus fuhren, so muss auch das französische, eng lische und deutsche Proletariat ringreisc», um den Imperialisten ihr Nänbcrbandwcrk in China und gegen die Sowjetunion zu lege». Tenn der Raubkrieg in China und die Hungerojfrnsive de» Kapital» gegen das deutsche Botk - es sind nur verschiedene Frontabschnitte einer grohen Ossensive des Kapitals gegen die Arbeiterschaft. Ter bankrotte Kapitalismus will leben Und je zerrütteter und lebensunfähiger er ist. mit um so größerer Brutalität geht er den Weg, der ihm Verlängerung seiner Existenz verheißt. Kriege gehören zum kapitalistischen Snstem, ebenso wie Lohnabbau, Arbeitslosigkeit und Elend. Krieg und Hunger siir die Massen — das ist der einzige Ausweg, den das bankrotte kapitalistische Snstem kennt. Einen wirklichen Ausweg zu Arbeit, Brot und Freiheit hat uns das revolutionäre Proletariat der Sowjetunion gezeigt. Nehmt in Massenversammlungen und Kundgebungen znin Krieg in China Stellung. Nullt die Frage der chinesischen Kämpfe in den Großbetrieben aus Versichert den chinesischen Arbeitern und Bauern eure vollste Solidarität, eure glühendste Sympathie siir ihren Kampf, Zeigt den Imperialisten, daß ihr bereit seid, die Sowjetunion gegen alle Angriffe zu verteidigen. bei r-ovimt sb--n> V Arbcn«' nsgesöhkti?. Kamps gegen die Bourgeoisie, den Kapitalismus abzubalten, ist die Ausgabe der „Eisernen Front", die die Arbeiter über die Tatsache, daß die Sozialdemokratie der linke Flügel des Faschismus ist, hinwegtäujchcn soll. Allein die Kommunistische Partei lämpstc als Vertreterin des Proletariats und zeigte den Massen die Notwendigkeit de außerparlamentarischen Kampfes als Ausweg aus der gcgcuwar tigen Situation. Zu dem kommunistischen Antrag .Der Landtag löst sich auf" sprach der Genosse Rudolf Nenner, dessen Neve wie morgen aus führlich verojsentlichen. Ter Genosse Nenner iharatlerisierte die Bedeutung des Volksbegehrens als Mobilisierung der Arbeiter schast und der übrigen werktätigen Schichten zum außcrparlamev tnrischcu Kamps gegen den Faschismus, gegen die An b-u. tungs- und rintcrdriiclungsmethodcn der Bourgeoisie und In sonders gegen diel Politik de» kleineren Nebels der SPD. di-' den gegenwärtigen Zustand mit herbeigesiihrt Hal. Geuosje Neu ner schloß seine Rede mit folgender Erklärung: Wir erklären, daß wir In den Betrieben, an den Stempel stellen und den Ortschastcn die rote klassensront des Proletariar» errichten werde», Gegen die Front des Faschismus dir Ciu heitsfrout aller Arbeiter zum Kamps sür Arbeit, Brat um Freiheit, Gegen den Kandidaten der faschistischen Front Hin- devburg stellen wir den Kandidaten der prolrtarischen Klassen reit.- b«> Millionen Mensche» unter der dcmotiatischen Tikalur der Arbeiter und Bauern leben. Sowjetchina, schon beute die Hoffnung des chinesischen lvO-Millionen-Volkcs. soll im Blut erstickt, soll von einem Schrrckcnsregimc fremder Imperialisten adgelöst werden! Lowjetchina muß das Weltproletarlat Verteidigung bereit finde»! , Mit der Eroberung und Besetzung der Mandschurei dem eben erfolgten Einmarsch der Japaner In Chardin, aber auch gleichzeitig die Frage des Interventionskrieges gegen die Sowjetunion scharf in den Vordergrund gerückt. Tie Provo kationen der Japaner gegen die Sowjetunion sind bereits zahl reich wie Sand am Meere. Nur die unerschütterliche Frieden - lieäre des einzigen sozialistischen Vaterlandes der Arbeiter und Bauern hat bisher die provokatorischen Kriegspläne der Impc rialistcn zu durchkreuzen vermocht. Tokio, 2ti. Januar (Cig. Drahtb.s »Am Dieustogvormittog ff Uhr besetzte die Kavallerie des japanischen Grnernlo Sisja das E h i n e se n vie r, i t» der Stodt Chardin. Tie augreisenden Truppen entwaffneten die chinesische Polizei und rückten auch in mehrere i »»Here Stadtbezirke ein. wird gemeldet, daß die japanischen Truppen zur Bejeszung von Schanghai aus lllilll Mau» angemach. japanische Kriegsschiffe sind an den wichtigsten strategischen Punkten stationiert um sofort eine Blockade des c ^p'Aisier Hofens durchführen zu können und um die Besetzung von Schanghai zu unterstützen und zu sichern. p iTs die ultimativen japanischen Forderungen bis jeht von den chinesischen Behörden nicht angenommeu wurden, j isilkd« rtvndc mit der Besetzung Schanghais zu rechnen. UWi-chind in der Lage, ausjehcncrrcgendc Enthüllungen über f «sammenarbeit von Frankreich und Japan ? til^aiibziiq gcgen da» chinesische Volk und in der Vorbereitung z«I c r v e n t i o n gcgen die Sowjetunion vom Lilcn aus mitzuteilrn. ziipaiiij.hc Negierung hoi von Frankreich eine An- c lti .e hgg Millionen Franken erhalten. Und zwar wurde tü! bleibe nicht öffentlich aufgelegt, weil die französische Ne- fUinir ch:> Entlarvung als treibende Kraft im Mandschurei- fürchtete, sondern aus dem Nrserve-t-oldsonds ver sran- p!c^n hiaaisbonk gedeckt. D Te,e Anleihe wurde von Japan zu fast tüt Prozent sür Kiiluiiasaustroge an den sronzögschen Nüflungskonzern kts niLcr-Creuzol verbraucht, der bereits seit Monaten in allen ßi>,n .Perlen mit Hochdruck Waffen sür den japanischen Ge- Wolüad produziert. I 7 c Wirser Presse, die im allgemeinen sehr gut über in- tM : ings- und Finan^ngelegenhciten informiert ist, ti« X! Flanellen Enthüllungen nicht vero^entlichte, Hot eben- lül < guten Grund Fast sämtliche Pariser Zeitungen n aus zoponifcher Quelle stammende Bestechnngsgelder er- hil - 'er öie'en 'kandaloien Mißbrauch der Steuer- Mer der sranzößichcn Werktätigen schweigen. T:c>e Enlhüllungcn über die Verantwortlichkeit Fronlrcichs t-m jopaniichen Noubzug in China sind um so b-'deutiamer, '-ch bürgerlichen Meldungen das größte politische und mir«, flliche Zentrum Chinas. Schanghai, vor der Besetzung durch mische Skktruppcn steht. Ter japanische Oberkominandierendc vor Schanghai liegenden japanitchen Kriegsflotte hat die Mm'g der städtischen Exbäud« des Chiiiesenviertcls und des tnol; angelündigt, falls die Schanghaier Behörden nicht irbolb t«? Stunden die japanischen „Sühnesorderungen" an- >ld einer.C." lerlc^t trank.! >te sick !>e>' Kops. >" nen M'irv t ß«. Dir coiwnee öi*^' ?er Einmarsch der Japaner in Chardin und die bevor- Leicßnng von Schanghai zeigen, daß der ronberischc Im- seine Pranken nach ganz China ansstreckt Ter ps der Imperialljten um die Austeilung Chinas ist damit Icine neue Phase cingctreten. Gleichzeitig erhebt sich aber mit - etzung Cbnibins, dcs Cüiüp inH.'v sei non Elsino und der ^vf.iunion gemeinsam verwalteten Cxlchinnbohn, die Cktladi- D«iock mit dem übrigen Teil der Sowjetunion verbindet, dro- Mider denn je zwar die Gefahr der unmittelbaren imperialisti- IWn Intervention gegen die Sowjetunion. W Japan hat den Stein ins Nollen gebracht, der ein nencs Mshenmorden auslöscn lann. Aber Japan sieht nicht allein ührt seinen Noubzug gegen das chinesische Volk in engsier Mhlungnahmc mit dem sranzösijchen Imperialisiiins, der bereits 8D Kanonen sür den Raubzug liefert und Milliarden Kriegsan- Wien gewährt. Ter französische Imperialismus wird Teil- «der der Beute sein. M ckber auch Amerila und England verlangen ihren von der Bente. Noch wird diplomatisch verhandelt, ober >Ü!-, 7' "h s ikm ein irt ,icht Gegen Landtagsauslösung-sür Schielt Eikikeltssront von llnternehmersvndikus Äiettmann bis zu den (Sozialsaschisten . Nue die Kommunisten slldeen den Kampf um die Befeiiicwna dee Gcviecl-Nealefuna! Tresdcn, 27. In n u o r. Tie Bchnudlung des kommunistischen Auslüsttngsnntrggco in Vcibinduug mit der Regierungsvorlage über dos Volksbegehren, zeigte erneut dir faschistische Front der Bourgeoisie einschließlich der SPD aus, die im Reich der Träger der faschistischen Briiniiigrcgjcruug und des Rcichspräsidentcnknudidntru Hindenburg, nnd in Sach sc» der Träger der Schicckregieruug ist. Der Pollsparteiler Dicckman n, der Sozialsaschijl Hartzsch nnd der Ministerpräsident Schi eck, das mar die Front, die sich gegen den lommunijltschen Aujiöjnvgsantrag nno damit gegen die Beseitigung der Schicckregicrung waiidlcu. Besonders der Sozialdemoirat Harßsch vcrlcidigl die Schieckregiernng, die die terroristischen Aufmärsche und die Olganisicrung von lieber sollen der Nationalsozialisten gegen die Arbeiter schüizt. als eine Regierung der Bekämpfung des Faschismus. Genau in derselben Richtung lag die Verteidigung der Schieckregicrung durch den Unlernchmcrsyndilus Ti eck mann. Ter Vollsporteiler Dieckmann ist der sächsischen Aibcitcrschasi als der reaktionäre Vertreter des Unternehmertums bekannt. Er trat bekanntlich vor einiger Zeil siir die Beteiligung der Na tionalsozialisten an der Negierung ein. Wenn er beute die Schieckregiernng verteidigt, gcnnu so wie der Syndikus des Großhandels, der Staatsparteilcr Kastner, dann kennzeichnet das den Charakter dieser Negierung. Ter Minijterpläsldeni Schieck lündigie neue Abbanimiß- nahmen. verschärsle politische Unterdrückung und Verstärkung der lnkturreallionären Politik an. Im übrigen verteidigte er die FajihiUcrung des Staatsapparates durch Nationalsozialisten. Ter Redner der Nationalsozialisten E l n d e n t k o w s k i hielt eine zahme, aus das Motto „Legalität" abgestimmte Rede. Sie zeigte schon deutlich die Schwenkung der NalionnlfaziaUstcn in die Hindcnbnrgsront aus. Tie aufmerksamen Beobachter tonnten also heute schon im Dresden, Mittwoch den 27. Januar 1932 Nummer 22 -npr««I<: dl. veunmat a«jp-Nen« R-nr>ar«NIe,tN, oder deren . tue „-inINenaii,eigen IO Pf., tue die Aeklamec-Ne t-nfj>ll«s,,nd leNpalNgen I«U einer lerlletle» i.»O RM. Un,eigen.«nnadme nu, > r-n g Ubr an tn der CrpedtNon Dre,den-A. >. (Lüleibghndotiiiaf!, r pretl«: tret tz»u» monnMch 2,10 AM t!g>bldar Im voran»«, durch VeraniworlNch für Lokale«: OUo LLbel, Dre.den: für PoNNt m» '.'Iu»nal>me der Lu,landefe»^. Provinz, »ewerkichast, Svori, Slidl» und rirbeilerkullur: Seiheed Grad», rre,d»n: für iklu,land: Karl Preifiner, Vertin: für geuilleio, und Vieporiage: OUo ikvitd«. Berlin: kür Inferaie: gelt ANlcher, Dresden: tür Dilll und Berlag: Drerdner B«rtag»gel«lNch»li m. b. H., Dr«»de>i-A. die Poft I.iO RM lohn« Au'iellgedührf. Di« ..klibellerfiimm«" erschein« Uia, Nch aufcer an Sonn, und Neieilag,:! gn galten döderer Lewali deslebi kein Anspruch aut Lieferung der ZeNung »der auf .Zurückzahlung de» Bezug»r>reile». Beitag: Dre»dner BerIag»7<^!Ia!i mdp Dresden .i Seichi>lI»Il«II« und Re, dakiion: LüierbahndoNir. I. gernruf: >7 NS. Polilchccklonio: Dre»den i8«!S0 er lik'ieLski'sn^I im lernen Osten! apans Aufmarsch gegen die Sowjetunion kanöc arrj ageözeitung der KPD / Sektion der Kommunistischen Internationale / Bezirk Sachsen erbreitungsgebiet Ostsachsen / Beilagen: Der rote Stern / Rund um den Erdball / proletarisches Feuilleton / Das Bild der Woche