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7 4 ÄinMummer »VkennH n .>> Nummer 71 Dresden, Donnerstag den 23. April 1931 7. Jahrgang ter tüdttq Erhöhter Brotpreis und Kriegsbrot geplant ... A <> 'M «orim Sorki tritt st» MSVesttl .-Ä >iban: - Tückischer Verrat der WB-Bonzen ^Idrechnuna ml« dm Handlangem dn Bauldwen / SUlrN dl» I»SS! r- s bi»»im Oorbt H c, MSB offen: 1. Mai keine Arbeitsrvhe '-,Ä SVD Idegtrnina verbietet Maibemonfirationi USE sch—rtnd»»strieS« Press« d« i. denlL April. < Sstevode I, menhtfch». ingerichtei n Kranken ;enkranken ringen. In itkiichen >r der A- l tbruil0,ll.r k ein Feun und bei dem 'Nen, ver- rrgrdnislo; di« damal; lt. Ei« Hal echer vc^ suchten. L; h in einen' i bekannten Illingen Sersonenzu« sonenwagkn IW i« Ursache ist »ngeb üd«r»ta»ck, b,t jol«'.. ,n<*,icbti ös« §—»I Xalbanaa «nt «ton »««ackiosoa Xultareau»! m. die v«- . Kranken xn. Jeder von Kin !Ie Kinde« Fnihere Häuser, di- Zersliguni en wieHe« sammeln nsch viele« gerne mi« landen Grotzograriern Millionengewinn« bringen, und die Brolpreiser- Höhung und geplant« Einführung de« Kriegsbrotes, bedeuten «in Attentat ans di« Polk»mafien in Stadt and Land, llmer Führung oer KPD gilt e, den Kamps Gegen den Zallwnche, ,Nd di« -»gar« dittotnr »er Brüning. and Echie^^kegiernug M verschärfe». ll«d a» 1. Mat Aasmarsch all«r werktütige, Mä»n« »ad Jeanen mit der KPD »itr «rat. Arbeit nn» Freiheitk x h « l IN «'N sefitzer, vsn >n. <ks em- der Besitz'« «r find rnil hr zwiickrn lsf««1. D!' u belmis-n > M - ' ' -D V i» «in ur.' vage« nu-- neu Baui itckea Anschlags a»f di« »«rkt ö r i ge, F ra,««, —rd« dl« Srnnd- züge der Rotvlrordmng sein. Darüber hi^s «« Bechchkecht- onrge, in der «rbeitsloseaverstchenag dmch Abb«, her A,- wnnt»ti«nb« Partei «asAmommea ru a—äaa. Vlr grgsts, Sm» Komm«si»l«a blantw 6aeüt V.- Ab Arbeiter, u« alle« g^» »ie Er—e^l-seuuu» J»«lid«^P> berate« Gleichartig mm» nm» dl« KVrPNiWN »« M«. .. 1 Arbeit wird aber nicht ausgenommen. Di« Kollege» «arten, Ltsdt« Kürz»»g ihres Urk«tlohima, Dm» ALEV Esten, das geützt, Vetsk«t«I d«s Kuhrgebietes, hat gegen di« Stimm«, der rm»sl,ti«nhr«n vppoM— mdr Mehrheit b«schtess«n. in diesem Iah, am 1. Mai »icht p»r Arbeitsnlederl«,,», anfpirnf-». Dias«, schmtthltch« V«rrat a, «t«m d«, geittzte» SHmdste der gesamte« Arbeiterbewegung mt^ tnpisch opportunistisch ^»«Vtlndet-. Di« Bonze» nd Bönzch«», »i« dies«, Beschlutz satzte». rrNitrt«, henchlertsch, man dürs« den A^«tt«rn »ias« <>t«rschicht«n nicht plmnte»-. Di« nledertrüchltge A«nchei«i. di« »«rin liegt, geschieh« —«Irlich mir zugnntz«» »er KuheiratO», ^u« Lvv-Bürokrate» hatten gestern 1b Uhr «in« Versamm lung der argnuifierte, Bauarbeiter »lnbernfe» z» dem Zweck, im Austrag« der vaulö—n die vanarb«it«r p», ArbeUsanfnah»« zu kommandier,»». Sin Antrag «ns Fortführnng d«s Streikes und verwirNlchnng des sriih«r gefatzt«, Beschlnstes, bis zur Weiterzahlung d«s alte» Lohn«, zn streik««, wnrd« »«» Schür- man« nicht zur Abstimmnug gebracht. Die Volkszeitung »eröfsentlicht ausserdem in ihrer gestrigen Ausgabe den Befehl an alle organisierten Kollegen, sofort die Arbeit auszunehmen und zeigt, dass dieses Blatt für Unter- nehmerintereflen zu jeder Schandtat gegen di« Arbeiter bereit ist Di« Bonzen Haden sogar die arbeitslosen Kollegen vor den Baustellen mabilisirrt für den Hall, dass ein Deil der Bauarbeiter die Arbeit nicht aufnehmen sollten. B«im Tiefbau in Tolkewitz ward« von S Zimmeren» dir Arbeit ausgenommen, die von den Untern«hm«rn ihre Kart« zu gestellt erhielten, während die Xotstandsarbeiter einzeln durch da» Arbeitsamt auf die Baustelle geschickt mrrdeg Die Hellte beröt die Brüllisg- Diktatur lleueRotverordnmrgell llngrdeuelitche SorialroudplSne Stadtrat Geuoste Gr,,«« t, «sge^ichmter, gründliche« Meis« de« MtHiO»«r»«a»b »«» Drssd»«, Mats» s»g Profil Erhihuug d«« »Ürgerst«—«. «Z4 WktiNm»«n «bb« d«s Fürsorgrgekd««, Berdspp«!,^ der PsersMim« ,fm>) »urd set»em Z,sa»«r,ha,g mit U»t«r,eh—r«fse»st»«, P«ü,lng »nck Schieck.Dikt«t»r bel»»cht«t« »»d a»pr«»gert«. Di« B«triebsrüt« beschloss«» «i,stimmig «t, Kampsprogrsm» ksmmm»al«r Asrds- r,»g«, d«r Bslksmaffe» Dr«s»«»s. S» gilt setzt im Massnums» marsch de« Kamps a»f d«« g,»z«, Ll»l« pi «atfakt«,! Betrieb«. Bürs», Stempelstelle»». «, di« fiirmrt, saht V«- levl » verletz. I 1931. gewiss, zu t ihnen dr id zwar in l anstall Brief amt Berufs- teressieren Angeftellr« n. voran- «,«s/Z »»»»'»: ,L!. - «»«um rm nm i« ü a«^,; D«a I MI i >0M »— » SSr «, m alle am Platze find, um in einer P«rfa«nU»ng p» der kag« Stellung- zu neh—n. ' Die Empörung der Bauarbeitrr über di« Streikbrnch- bürokraten ist grotz. Durch Einsetzen ihn» gm»ze» Lp»«^ rates, der SPD- und bürgerlichen Prrffe, durch da« Z»f«m>»«»- wirken mit Arbeitsamt und staatlichem Schttchtm»g»dlktat»r wollen die DBB-Bonzen «rrelchen, den hekdmimütlOmi W— arbeite«, im Kampf das Genick P» b««ch«« «nd sie mrter die Lohnraubknut« zu zwinge»». — Bauarbeiter, rechnet ab mit d«n B«rrLL«r»! Schart mich t, Mafien um dir KSO! Tretet nsttos d«r Kevolutionäre, Gr—rk- schasrsoppofition beit Den Keformiften des DBB »ar «» «lu»»gen, gestrr, die Streikfront auf dem Schacht V«r«irnglück t, Oelsaitz zn er schüttern und di« Kumpels zur M«dua«f»iahon der Arbeit pr bringen. Durch dir AttivttLt der AGO-8»r»rW»»ätt «p»rd« er reicht, datz di« Kuurpel» de» B«t»g der nrrli, risch«, Bsaz», d»rchscha»t«m Gl« trat«, Heu» früh mi^e« vr de, Gtnkk geg». sambarbeiierfchaft »i«l« «Uliard«, Mark. Der S»h»«»p»«e d»r d d«s —rktütig« vaw» ^d stad. Tiefst«» h rabgsdrstilL Dieser für de, KapttaUm— satt» -—stakaGb«« Prstastpntzbkatt m«^ »H» dn PsNgri »«schlag «»Bt- . I Dies« »tze-enriichti, Pemeise.de» Gziakdematrattsch«, «al- uorratn müße« in all», Betriebe» unb auf den Stempelstelle, Lreedner VetriebskStt rufen rum kamvs gegen Milliovenraud G«st«r, tagt, die B«rf«mml»»g d«r D»«»d,«« er e»w<»<» ldartlM *li i «reiMl-le» M MN»» n«l-rt«« i. Die Erk««ch»t». datz »i« Mallosu»^ dn Arbeit«rklass« «er durch di« Kommtrutstisch, Partei nrtmte, —rdn», sM «ch die Arbeiterschaft am 1. Mai sammel, »atn de, Vamma» dn KPD »ad über den 1. Mai hlnau» v>m Kampf u»tn dn DGH, führt. Die Erg«dmsf« dn ^»ühevotte» »«» «fassncha, Srh-Lmm >.««,- d«r Brauas^butochtrr^ormchsfio, falle» st» dich« KN»«M ord»«ng ihren gchchsliche» Kiednfchlag stade». Pnlambarungen, es wird im—, sch—rn de» bnttale, AaubzM a» de» hu^ernde» Mass«, M «mschr^bm». st«d die Lbsichtme »^ Bristrtngregierung ab« b«rei»s nkeand«. kürz»»g sh»e Lohnausgleichs das hettzt neuerlich« kf ge« sbn dir Kinde- »nd OrtszalaB» l"Eiche», «—lieechr a»ch bchds». I» dn D«»krlkam«er des Arbeitsmmisterd Etegermald —rden bereits di« letzte, Korrektur«, « di zslle aufzleW,Sveü,H8lsensrllcht,Sier,8emüse Anschlag Braning-Schleles, genutzt auf dle von der SVD bewlNlgte Aollermüchttguna Dresde,, N. April Die Dresdner Brotfabriken beabsichtigen, wie wir erfahre», dem Beispiele Berli»» und Leipzigs e»tspr»che»d. de» Lrotprei» zu erhöhen oder das Brot zu vnschlechtern. Heute findet eine Besprechung des Reichnrnährvng»mi»ister» dn Vriiuiug-Diktatur. Schiele, mit de» Bäckerei- Vertretern statt. Schiele wird, wie das Berliner Tageblatt meldet, nahetege» bei einer Ausmahlung »o» 70 Prozent Roggenschrot zusetzen! Schiele will somit al» Konsumbrot für die Bolksmasse» ein Kriegsbrst einführe». Heute tagt die Brüning-Begierung, um neu« Notverordnungen ptg«n die Arbeiter. Erwerbslose», Invaliden nnd Beamten zu b<« jchliegen. Zu dieser Negierungsberotung »eriissentticht d«r grotz- agrarische Reichsbuud «in ultimativ«» Schreiben an Brüning, da» Erhöhung der Zölle sür Jutter. im Zusammenhang mi» dn Zoll- crhöhung sür Schwein« lvon 27 auf ru» Mark). Fleisch l»on Sg «ns 71 Prorentj, Tp«ck. Schmalz, Geflügel, Hafer. Erbse», Bohne» »nd Vinic« fvo» 13 ans 2» bzw. von t aus » Mark), Ein, Obst Ge müse. Holz fordert. Di, SPD. die dem ZoUcrmacktigungsgesrtz ihre Zustimmung aad uno der Bevöllerung vorlog, datz festgelegt sei. datz die Brot» vreike nicht überstiegen werden dürfen, spielt fetzt demagogisch« Entrüstung über den Brotwucher Die Drerchner Volkszeitung flibl .zurrst zu, datz .«au fetzt «i, neun »rot schafft, das wegen seiner Zn- sammeusetznug schon an» gesnndhettlich«, A ücksich» «, nicht von alle» Ko»fu»eut«u n«ez«h«t werd«, ka»u . . Steigt dn Noggenpni» —itrr, da»« wird mau «1, — Zrot Herstellen, da» gemahlene» Stroh al» Avsatz eulhält od« vielleicht anch Kohlrübe». Zugleich aber billigt di« Volkszeitung di« Etnfithrwrg «tun schlechtere» Brote», indem sie wörtlich schreibt: ^«tr haben g-witz nicht» gegen »in Boggenschrotbrot «iuzruoenden. . (li) Die Zölle, di« d»n armen Bauern keinen Vorteil, sondern den Tageszeitung der KPD / Sektion der Kommunistischen Alternative Derbrettunasgebiet Ostsachsen / »ettagea: Der rote Stem / Srvball / proletarische SozialpolM / Mir unsere Kauen / Der revolutionäre Jun Klafieugeaoff-n, die «rgebkkch ans dte „vefftrtzng* khtzer ParBt hsffr». «üffen gerade mit Bose, BetfpÄo» dbe Ange« stber die türgrrkiche Berl,^^ der SPD-Führer gsWmt »adm^