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Dresden, Dienstag den 6. Januar 1-S1ZM 7. Jahrgang Rummy 4 Metallarbeiter! Gegenangriff! Las Resultat der reformistischen Lohnabbauvolilil: Sächsische Netalliuduftriellk stoben emeut vor / Schänd, schiedslvruch noch nicht westgebeud genug / Seueralamlvennng augevrobt / Autvortet sosort mit Streits UllteroehMrprovokattim md eure Aotwott fall und fordert zum Streik auf. Heute wird eine Betriebs- Versammlung ftattfinde». Die Belegschaft ist bereit zn» Kmnpf. Radlowerk Mende — Diese Firma, die vor de« Feiertage« Lag und Nacht ar beiten lieh und di» lleberstund« kein Ende nähme», hat jetzt NX) Man« der Belegschaft auf» EtratzenpflOer genwrf«. Die fFortsetzung aus Seit« r) EU««, «. Ammar. (Sigenr Drahtmeldnug.) Jg »«»«,Eickel de«, die PsliM i» dt, «ele^chaftm »asamml»», der KtftrtW^at« mit »«zog«»«» Ptstvle» et« «atz »eefacht«, «it^teder dm StmME»», m verhafte», U«ter dm» Dr»ckder SmfammftUWvteiftwhme, »acht» dt, PaßiM die Seadße» mied« fmUafft«. «»i der Arche Pl»to Friedeich «ude» etwa U Streikende, «reiche «U^tedm der «reME»»^ ver haftet. I» Hamto« Hat bi« PollMi ^stm» bi« s»»«it«,. kvlv»te mit Sch»»» »ofatz». «o deaug r, di» «ahmmM» dm stiEMch— Fmttttaaöre »i» mW «itzhmwAl« Pe. «edem« ich di» PaNyi »1t Echrl»»irf'rm»b« »»«''»>,,. A»i >b« Zeche ««Wart IN ßv» td «am» »»«M WHrmrg ein« mfeemistifchr» gftGrst«« mit PaUoeidr-vchmch in die SmG« «ingcheh«» Uetem» find ,«m»Iti,« P»I»,«i»»f,«bvt« »v, de» Weibe». «1,1, a»f W, Sch-chftmftW« Z«ckrl, »m bt« g«tz» Sfthr- HE der «ete^chaft ftmitt, stn» «« Sft»m Solist M» Sch»tz der Sweikbeeche, «dsofttzt. Ssm»rb«»»«t»»l»»fbt«S»,«lk«». da» G«sch«lse». PsUzeimchv» «ft» i» der tzftLrftwckSorri« Hem», A»f de» Zech, Lob«, h ^chöattch d« St«Ab«ch »»t« , - , D»a«b«». ch« K ZammL,^ Dmi Metalltvbnstchekft» »a» SmS» Wch chmt Schtotbarwim» da» Nrchrgebtetes Habe« sich jetzt bto Wchmcharachee der fstchstpH«»^ Metallftrbnstrte angchchlostsrr. Selbst der schtfttdftche Schieb«« sprach» der beer Metallarbeitern aftm» bl» Vchv»De«ti>M Sotzchi ' chiktiert, W»üW thn« nicht. ^Sftsttev, Lohnftwl»», bi» IN 1» Probat ist chm Les»»,. 1», 14 1« P,*«t Dt»W«b» Hsb«> «ach im letzt« LstiMschastvjaHoo a» «ichia§ Aktioaöre aaegeschiittet. Was Wb»meat ea bdcho »bchi»U>chichM^ Booster, bisse ^deutschere Soüsgenofs«" Bitbar4 Wo»« bN»" 2va chvm^rcheite^ve^^^t^im^tz»»G«i«t^» WydN^ «« ihr Profit gesichert bftitt! Abmbi«», der BAmMWO »chd^le« llnöoft« baäftmktatWfth«N»tseansbieMWMbMMU/ : " Dresden» I. Januar. A»f die schmähliche KapiftUatt« der G«merkschastob„ze», die fmveit gi»ge», di« «erti-dlichteUsertlr«», ei»« Schandschiedäsprnch« vm» 4 bi» S Prezmet LeH»atz»g z» beantrage». Habe« die sächsische» «etalli»d»stri. eil« »ib ai»em »e»« provokatorisch« Vorstoß geantmortet. I» all« dem Serba»» Sttchstsche, Metalll»d»strt- «ll« »»geschl^se»« »«trieb« Habe» ft, SfirschlliOe «gebracht evmmch j»bar »,t«tt«, «ntLchff«» mmtza» s«4 der »icht terett yt, St»,al»,»eßt,»ort,tg« atpischlietze». Dteser Smstvß zi«U a»fet»« matte,a» »«»rHSrta» L»H»,«»t »»b ft»-allederW«t«er»»,»»sdieS,s»«ta»»s,,,»»», der «chfische» Metallarbetter ab. Diese Pravakati« ma, n», mdgfich barch de» schiftchfiche» «LH», b« Semerkschastsbürokrati«, bi« die Streiftmffarder»», der «SV verhöhnt« »»b p*rle»md«l« »»d die Metallarbeiter z»r t«dt»g»»g,l»s«» Kapit». latia» »»ter da» kapttalisttsche L«H»rii»b«rt»» »»b seftm faschistische SrL»i»^rtegier»«g «fforderte. Mit z»fttg«»der Dentlichkei1 mir» de» Metallarbeiter« Sachse»» d»rch die ll»t«r«eh»ee beuttes«, batz mm ^' Uk»«g stch «llzi«He»»er Wege »«»griff der Arbeiter d« Lah»- vermag. Die «»tmert aas b« »e»« Svrstvtz ber lftttmNehm», er gn»,e» Stile »»te» FstH,»»g b,r «SV «i» e»tschl«ste»«r, »»ter veval»1lO»Lrer raabvsrstotz der Kapitalist« »iederzmve. kam» ,« ftinr Sssvrttg», Streik a»s der ganze» Lt»te »»te» FIH,»»g der StSV »»d salbst,«wählt«, Kampflelt»«,«» geg« jede» LolstMa»», Pir Sieb«st»»de»1a, Hch vatidm Lrh»nü»gleich. Gemeftrsa» mU de» Sftchrbergarbetter», d« streUe»d« «etallmcheite« »« DLsteNml »Nd Remscheid, d« stmLeird« «»«weiter», d« Sise»b«ch»er», »»d fitchstsch« Sergarbeiy« «trvltt b« st«O» miche Sa»»« d« Stmtkel Nteder «tt dem L»H«,»«bt «tabe, mtt ban sbschistbsKKM^ , . TagesMtuvg der KPD / SeMon der KommunMfchen MernaÜonale / Bezirk Sachse« Derbrett««gsgebie1 Ostsachsen / Bett"—» Erdball / proletarische SozlalpolM / Für unsere «1ta«e» »W, bi« SvM-ab«^ A»s »«-fttz, WO mar« IW S ^»Pabeamte 1e»gr»tr1«t. Der StreilIehtl EllaeMMEtdtnioeA fasse« dtr ^deeaaebrNer ks Ssftch 4 Ja»»«. l«W»e Dr»HtM Große Erregung in allen Betrieben ^GO ivroert ln MastenflugblSitem zum Sire» aus — Reformisten verlangen Der blndllchkeltserklürung des Lodnraubes Dresden, -.Januar. Der Anschlag Ler Metallindustrien« in da« Betrieb«, der di« Kündigung aller Metallarbeiter für d« 7. Januar aus spricht, wurde von der NGO sofort mit der Henmsgabe eftms M^f«»fl»gbla1te» »«- antmartet, das die Metallarbeiter ausfordert, unverzüglich in den Streik zu tret«. Heute früh wurden di« Flugblätter vor den Metallb«trieben Dresdens verteilt, uw vielfach Mitglieder der NGO zu den Ar» bette« sprachen. Gruppen der NGO-Mltglteder. des KJDD und der Erwerbslosen diskutierten mit den Netallprolet«, daß für sie gar kein anderer Weg als der des Kampfe» bleibt. Das erkannten auch die Arbeiter: denn sie nahmen dir Flugblätter nicht nur in die Hand uich steckten sie in di« Tasche, sondern lasen sie und diskutierten mit den Verbreite«. — Universelle Hier hatte die Jugend Aufstellung genommen und durch Sprechchöre wurden die Arbeiter von der Situation unter richtet. Sofort bildeten sich Grupp«, und man hörte di« sozial demokratischen Kolleg« sagen: „Das mutz man lasten, die NGO ist auf dem Dam«!* viele von ihnen sprachen sich offen gegen die oenStertsche Politik der Neformisten au» und erklärten: „Denkt iH, de»», mir st»d «ftumrjftulde» mV ber Politik bei Gewerkschaftsführer7" Diesen Proleten mar der Anschlag der Unternehmer noch uicht bekannt. Im Betrieb selbst finden heftige Diskusttone» statt und schon zeigt sich, datz die NGO stark an Einfluß gewonnen hat. Seibel L Raumann Gruppen von Erwerbslos« »erteilte» die Fluablätter und diskutierten. Auch hier di« glelche Stimmung wie bet de» Ar beiter» der ^Universelle". T « » bs «, der Betriebsratsvor sitze nW, erklärt«, datz er es «blehne, etwas zu »nternehme». Di« Gemettschaft« Hiitt« bereit, bi« ««Hindkichketts. «kliftm», »« StWWW»ch« H«»tevB und er folg« n»r der« Parole. Dio Stimm«, ber Prolet« spielt für diesen Arbetterverritter keiim Nolle. Anton Reich« Dieser Betrieb gehört nicht de» M«talli»d»stri«Ien»erband, sonder» dey «rbeit-zbettch»tzvar»a»b,mr„d«r bl» .jetzt dfe Kst»- digun, »och »lcht a»s«espr»ch« Har. llnwr der «eiochchast ein, stark« Srr«g»»g »ad lebhaft« Disftrfft«. Im Haf sam- »ml» stch di« Prolete». <v» S«y«t«r spricht »»t« starkem B«i- Alelallsrbeitenjelexierlealumkerenr LLLKSW Panzerauto« und Maschinengewehre gegen die Ruhrbergarbeiter Severinos bluttae SleeiwmchaeveU lm Dienste der kapitalistischen rohmllndsr Die llchoch« SaOOes lt«« aak bm Hma Sk« kt«b b»» NstsGktat tzor LOh«aOhch«pstchchtt bar S«»«rrich«kt»»«r»er»ti4 We» bimtS» WN Avnktionöo« ftr Sbmt »bb SeAftw« SdeteSmboiteOvelE Hamft» bM Zbd»stcheW>», nmb aHchmtOmOm^ÄeOeU^A^WIft SOeOMMdnöbMftlNH VEI WVs DPTUWWVWW Nlls llVWPsWWGWvWWlWVWWW gezögert. Di« ^Dooabrm, S«kkbsft>t»g^' »eachi» «K bM stp«gw U R M