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La» Ntesaer r«ge- vlatt erscheint uu» cheutügitch17ch0Uhr. Bezugspreis 2 RM wonaUich, ohne Zu« stellgebÜhr, Postbe« -ug 2,1t «M einschl. Postgeb. «ohne Zn« stellgedbhrh t» der «SeschästSstelt« Wo« chenkarie ch aaset». a»dersoigendeNum« merus l» Rps„ «ttn- »elunmmer IS bips. Mesaek Tageblatt ?«st!mmt^?°t?u^.nkhäu'^ der amtlichen Bekanntmachungen der Landrat, zu Großenhain und d-, Amtsgericht, Riesa behvrdlichttf.it, veutmmt« Blatt und enthalt amtlich« Bekanntmachungen der Oberbürgermeisters der Stadt Riesa, de» Finanzamtes Riesa und de« HaupNollamteS Meißen «ei»,,t„.l,e, »les«. Goethejtr. SS. Kerurusb»87, Draht, «uschrist: DageblaU «t«I-.P»ftsa<h»r.d, «irokajse «iesa «to. Rr.« - Postscheck. k«uto: Dresden u»D Pet sernmüudl. iss», »etgeurusgabe keine Hasi^ugsHdrsehlee. 'Preisliste Nr.L ^°221 . v7.Jahrg. MUtwoch, 20. Sehtember 1044, abends ! ! Vie cis lskck rpekulieren... Riesa, den 20. September. Wir wollen uns und anderen nichts vormachen und Zuaeben, das, gar mancher Volksgenosse die heutige mii- 'arische Lage Deutsch ands mtt einer gewissen Sorge und mit Zweifeln betrachtet. An sich ist das nun nichts Un erhörtes sondern sogar natürlich weil nicht jeder von uns soviel Gesamtüberblick über die militärpolitische Lage und ihre einzelnen Zusammenhänge haben kann, um darauf ein wirklich richtiges Urteil fällen zu können. Andererseits „t zu berücksichtigen, das; unsere Führung, der solche Unterlagen ' natürlich zur Vcrfttguna stehen selbstverständlich nicht gut alles ausplaude?« und v r- öffentlichen kann, was sie zu bestimmten Maßnahmvn ver- nnlatzt. Es unterliegt eben alles sehr der Geheimhaltung und wir- erst dadurch ausserordentlich wertvoll. So kommt cS denn auch, das; wir alle uns vor allem den Glauben alle jene Dinge bewahren müssen, die wir zunächst ab solut nicht zu begreifen vermögen. Und das deutsche Volk in seiner Gesamtheit tut das ja auch, weil das Ver trauen z um fl-tth-re r grenzenlos ist. Tie Vcsorg- >nsse nm die Lage sind deshalb auch mehr mitfühlender Natur, d. h. dahingehend, was jeder von sich aus noch tun tonnte, um dem Führer bei der Lösung seiner schweren Aufgabe gegen Plutokratie und Bolschewismus zu helfen m ^"bererseits geben wir aber auch zu, das; es einzelne Volksgenossen gibt, denen es an solchem Vertrauen zum Führer mangelt. ES sind dies jene, die da anscheinend noch nichts davon wissen, daß sie ihr eigenes und das Wohlergehen ihrer Familis seit langem nur dem Wieder- ^/^werk des Führers verdanken, es sind jene, die da tatsächlich in ihrer Dummheit annehmen, das; es ihnen <,gegebenenfalls" noch viel besser gehen würde. Nun wiche „Auchvolksgenossen" sind nichts anderes als völlig verantwortungslose und geistlose Egoisten und Subjekte, die nur an das eigene Ich denken und -- um mit dem „Angriff" zu sprechen — in ihrer Angst vor dem Kommenden sich bei Hinz und Kunz Rat holen, wobei sie mit ihrer Meinung natürlich auch nicht hinter dem Berge halten. Solche Einzelgänger stellen eine Gefahr -ar, sie säen Mißtrauen und verbreiten Unruhe, weshalb für s,e aufklärende Worte notwendig sind. Wie schlußfolgern diese Art von Volksgenossen nun? ^te sagen: Die Lage ist ernst. Man kann nicht wissen, was alles kommt. Aber wenn der Krieg für uns verloren geht, dann ist das auch weiter nicht so schlimm. 1918 haben wir auch den Krieg verloren und uns nach wenigen Jah ren doch wieder ganz schön herauSgemacht. Engländer und Amerikaner werben uns auch diesmal nicht verlassen, zu mal wir den Krieg nicht gewollt haben usw. Man sollte es nicht für möglich halten, daß es solche blöde Redensarten überhaupt noch gibt, weil sie der Dummheit die Krone aufsetzen! Man kann sich bestimmt darauf verlassen, daß jetzt ein verlorener Krieg einen anderen Zustand herbeiführen würde, als im Jahre 1918. Damals stand uns in dem von England angezettelten Krreg im wesentlichen nur die Entente gegenüber, indes Rußland nach dem Ausbruch der Revolution bereits im Jahre 1917 ausgefallen war. Der Feind tat sich genug am Raub der Kolonien, an der gänzlichen wirtschaftlichen Ausbeutung, an der militärischen Ohnmacht des Reiches, an der Einengung des Reiches unter Bildung von Zünd stoff an den Rcichsgrenzen in Gestalt einer Reihe von kleinen Ländern mit größenwahnsinnigen Ansprüchen und in der Förderung einer innerdeutschen Regierung, die in verantwortungsloser Feigheit bereit war, die im Versail ler Diktat festgelcgten Knechtnngsprinzipien durchzuftth- ren. Ein unmittelbares Interesse an der endgültigen Vernichtung und Zerschlagung des Reiches mit den bruta len Mitteln der sonst üblichen britischen Vernichtungs politik bestand damals noch nicht. Man glaubte, Deutsch land auf kaltem Dege Niederhalten zu können. Die Verhältnisse, wie sie sich jetzt ergeben würden, liegen völlig anders. Tie Westmächte sind vom aktivsten Bolschewismus abgelöst worden mit einem Kriegsziel, das gar nichts anderes heißt als die Vernichtung Deutschlands. Die Plutokratien, an ihrer Spitze Roosevelt und Churchill, sind sich völlig einig In ihrem Vernichtungs willen gegen das deutsche Volk. DaS „Riesaer Tageblatt" brachte und bringt gerade in diesen Tagen entsprechende BernichtungSprogramme dieser teuflischen Deutschen hasser. Sie alle gönnen uns weder unsere nationale Frei- hett, noch unseren Lebcnsraum, noch ein arteigenes Leben, und nationale Sicherheit und Existenz schon gar nicht. DaS deutsche Volk soll bekanntlich lediglich ein Skla venvolk werden, zu dem natürlich auch du und ich gehören. Die Brutalität des Hasses hat gegen Deutsch land ja in zahlreichen Aeußerungen ihren Niederschlag gefunden. Im „Daily Expreß" wurde ein Plan zur Ver nichtung Deutschlands entwickelt, der geradezu ungeheuer lich war. Wenn eine stark reduzierte deutsche Bevölkerung sich ihre Nahrung aus dem Boden kratzen werde, und zwar ohne jede.technische Hilfe, ohne Maschi nen, ohve Lokomotive auf den Straßen, bann, so hieß es in diesem Programm, könne sie vielleicht in „idyllischer Weise" glücklich sein. Das also hat der Feind Deutschland zugedachtk. DaS deutsche Volk soll stark reduziert und in eine Primitivität zurückgeworfen und in eine Hungersnot gehetzt werden, di« unS völlig zum Spielball fremder Mächte macht. BiS- ouits aus dem gleichen Material, aus dem man in den llSA. Hundekuchen herstellt, sind nach Ansicht von Anton Carlson, dem Präsidenten des amerikanischen Verbandes zu» Förderung der Wissenschaften, die geeignete Nahrung M» di» „befreiten" Völker Europas. Er sagte, daß man mit dem Material, das man in Amerika wegwerfe, S—10 Millionen Mensche« ernähren könne. Hundekuchen fei eine durchaus gute ausgeglichene Nahrung. Und der Bolschewismus? Sein. KrtegSziel ist «Senso klar. Das ist inzwischen auch schon mehr als ein- mal deutlich genug ausgesprochen worden. ES ist ganz eindeutig die Versklavung des deutschen Volkes. Das , heißt, in dem Augenblick, da Deutschland die Waffen niederlegte, würde der militante Bolschewismus das Reich überfluten. In seinem ' Gefolge Kommissare und NKWD. Nach der Beseitigung aller nationalen Kräfte würden deutsche Männer, Frauen und K >nder rücksichtslos exportiert werben wie eine War-' Und Var 5<k^ere Gingen im Verten uncl Orten <Zss aua cäsr I-ult in Alii1si»8c>Iis.nci AvlLncisIsn k'sinciks ini Runrns von ^rndoirn / k'ortgösslLts k'sinciunßi'iüs g,uk 6aläi8, 8t. Na^airs nnä Louioxns abxsv7is86ll Lrbittsrtss Rinxon urn äis lotr-tsn 3tüt2-r>unlrts 6sr I'sZtnns Srsst aut äor Laibinssi Ororon In Itaiion Ourodbruotlsvsrguoti visäsr verhindert / Hurüokrvsisun^ startrsr Zozvjstari^ritis il Aus bem Führerhauptqnartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Mittel Holland wurde der aus der Lust gelandete Feind im Raum Arnheim durch konzentrische An. grissc weiter eingeengt. Gut unterstützt durch eigene Iagdverbände fügten unsere Truppen dem Gegner schwere Verlnste an Menschen und Material zu. . ... r. Bisher wurden über 1700 Gefangene eingcbracht. Aus dem Raum Eindhoven st,eß der Feind mit Panzern nach Nordosten vor. Eigene Truppen traten auch hier zum Gegenangriss an. Nordwestlich Aachen tonnte der Gegner unter starkem Panzereinsatz seinen Einbruch erweitern. Liidwestlich der — iadt wurden alle feindlichen Angriffe zum Teil unter hohen Verlusten für den Gegner abgewiesen. Der eigene Gegenangriss ge, winnt langsam Boden. Im Raum Nancy Luncville halten die schweren und unübersichtlichen Kämpse au. Nancy ging verloren. In Luncville wird erbittert gckämpst. An den übrigen Frontabschnitten nur örtliche Kampfhandlungen. Die fortgesetzten Angriffe des Feindes aus die Festun gen Calais, St. Nazaire und Boulognc wurden abgc- nnesen. Nach der ^Beendigung des Kampfes im völlig zerstörten Stabt- und Hasenbercich der Festung Brest hielten gestern noch einzelne Kampfgruppen in erbitter tem Kamps die letzten Stützpunkte aus der Halbinsel Le Crozon. Das „B 1"-Störungsseucr aus London dauert an. In Italien erreichten im Raum an der Adria die schweren Abwehrschlachten ihren Höhevirnkt. Es gelang hier auch gestern den Heldenhaft kämnsenden eigenen Truv- vcn, zum Teil in neuen Stellungen, den feindlichen Durch bruch zu verhindern. Nördlich und nordöstlich Flore«, wurden feindliche Angriffe abgewicsen, örtliche Einbrüche im Gegenstoß bereinigt. Löokats ^verkeorluvK lür <iis Llsnvsr von Lrsai General Ramcke erhielt das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten Ans bem Führerbauptqnartier, 20. September. Der Führer hat dem heldenhaften Verteidiger von Brest, General der Fallschirmtrnppe Bernhard Ramcke, das Eichen laub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. General Ramcke hat die Festung Brest an der Spitze seiner tapfe ren Männer gegen den wochenlangen Ansturm einer vielfach überlege nen Uebermacht in un vergleichlicher Haltung bis zum Letzten behaup tet und unvergängliche Heldentaten vollbracht. Er war im Toben der Materialschlacht dem pausenlosen Hagel der Boyiben und Granaten die t Seele des Wider standes. Mehr als vier feindliche Divisionen u. ein starkes Aufgebot des Gegners an Material zur Luft, zur See und auf dem Lande wurden durch dieses wochenlange zähe Ausharren der Männer von Brest ge bunden. Die Verleihung der höchsten deutschen Tapferkeitsauszeichnung bedeutet für Ramcke die Krönung eines Soldatenlebcns, das schon in, ersten Weltkriege und wiederum in diesem Kriege in der Wüste. Nordafrikas, im Kampf an der Ostfront und nun in der Festung Brest die Bewährung höchsten deutschen Solda tentums verkörperte. Zugleich aber bedeutet diese Auszeich nung die höchste Anerkennung für die Männer von Brest, die mit ihrem Kommandeur kämpften und bis zum Letzten aushielteu. l0KV.-ro..e?„ rLllüer-Uultiplcr-X.I In Siidsiebenbürgen und im Szekler-Zipsel scheiterten Angriffe der Bolschewisten. Ebenso wiesen uu- sere Truppen im Abschnitt Sanok Krosno heftige Angriffe der Sowjets zurück, riegelten einzelne Einbrüche ab und vernichteten 27 Panzer. Bei Warschau versuchte der Feind im Schutz künstlichen Nebels die Weichsel an meh» rcren Stellen zu überschreiten. Die Ucbersetzversuche wurden vereitelt, einzelne aus das Wcstuscr vorgedrungcne Kampfgruppen abgeschnitten. Auch nordöstlich oer Stadt blieben wiederholte Angriffe der Bolschewisten in unserem Feuer liegen Angriffe südwestlich Mitau brachten nach Abwehr feindlicher Gegenangriffe Stellungsverbesserungen. In Lettland und Estland worden die von zahl reichen Panzern und Schlachtsliegern unterstützten An griffe der Bolschewisten abgewiesen oder anfgesangen und zahlreiche Panzer vernichtet. In dreitägigen Waldkämp- sen zerschlugen unsere Grenadiere im Kandalakschaabschnitt in schwungvollen Gegenangriffen zwei feindliche Rrncke«, köpfe. In den gestrigen Mittagsstunden führten «ordameri» konische Bomber Angriffe gegen mehrere Orte in Nord- nnd Nordwestdeutschlnnd. Im Stadtgebiet von Koblenz entstanden Gebäudeschäden und Personcnverluste. In der vergangenen Nacht richteten sich feindliche Terrorauqrisse gegen München-Gladbach und Budapest. Lustverteidigungskräste schossen 37 feindliche Flugzeuge ab. Im Kanal und im Indischen O.ean versenkten Unter seeboote vier Schisse mit 2KOOO BRT. und zwei Fregatte«. Drei weitere Schiffe wurden durch Torpedotresser schwer beschädigt. Der külirsr sropüux cisv koxsavriilc. Führerhauptquartier, 20. September. Der Führer empfing am 18. September in seinem Hanptquartier de» StaatSches des unabhängigen Staates Kroatien, Dr. Ante P a v c l i c. Der Führer hatte mit dem Poglavnik eine längere Unterredung über den gemeinsamen Kamps gegen die Bol schewisten und ihre englisch-amerikanischen Helfershelfer und über die Fragen der Sicherung des kroatischen Raumes. Getreu dem Bündnis des Dreierpaktes wird die deutsche Wehrmacht an der Seite der kroatischen Soldaten und Ustascha die Freiheit und Selbständigkeit Kroatiens ver teidigen. Die Unterredung beim Führer, an der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und Generalfeldmar schall Keitel und von kroatischer Seite der kroatische Außenminister Al aj beg o vi c und General Gru ic teil nahmen, verlief im Geiste der aufrichtigen treuen Freund schaft zwischen beiden Völkern. Im Anschluß an den Emp fang beim Führer hatte der Neichsaußenminister mit bem Poglavnik und seinen Mitarbeitern eine längere und herz liche Aussprache. In der Begleitung des Poglavnik befanden sich ferner der Minister für VolkSaufklürung Makanec und der Leiter des kroatischen Arbeiterverbandes Blaskov. Der deutsche Gesandte in Agram, Kasche, und der kroatische Gesandte - in Berlin, Kosak, waren gleichfalls im Hauptquartier an- j wesend. anders und besser ergehe», weil er ja, insgeheim erst, und dann offener auf der bem deutschen Volke gegnerisch gegcnüberstehenden Seite stand, dann, ja dann ist das eine falsche Spekulation und wir müssen diese törichte Annahme zerstören, indem wir nur auf einen Aufruf verweisen, den die Kommunisten im besetzten Teil Italiens verbreiteten und in dem es heißt: „Die guten Bürger, die von 1922 ab zwanzig Jahre lang überzeugte Faschisten waren und alle Abenteuer des Faschismus — Kriege einbegriffen — mit Gelb und Zu stimmung unterstützten, erwachten am Morgen des 20. Juli 1943 nicht nur als Antifaschisten, sondern auch als Kom munisten. Und jetzt schwören in den Salons auch ehr würdige, dickbäuchige Komture, emanzipierte junge Damen und junge Männer, ehemalige Musketiere des Ex-Duce nur noch auf Stalin, wie sie gestern zuerst auf Mussolini und dann auf Churchill' schworen. — Wenn die dicken Bürger, di« gestern Faschisten waren, glauben, daß es, um Kommunist zu sein, genügt, Antifaschist zu sein, die rote Krawatte zu tragen und mit der geballten Faust zu grü ßen, irren sie sich. Wenn sie glauben, daß die Armeen des proletarischen Rußlands sich von den Armeen Hitlers dezimieren lassen, um die faule und verfallene europäische bürgerliche Gesellschaft zu retten, irren sie sich. Wenn sie glauben, daß wir Angst und Mitleid haben werden, irren sie sich. Wenn der Augenblick gekommen sein wird, wer den wir unser Wort sprechen, und werden es mit Vom- ben und Revolvern unterstützen." Glaubt nun etwa jemand, daß man ausgerechnet bei dem deutschen Volke eine Ausnahme machen würde? Nein, nein, die Leute, die da glauben, daß es so schlimm nicht kommen wird, befinde«! sich in einem Irrwahn und u» btt Lage Lines iLltüLerr. Ltt angesichts teurer Saia-' strophe sich daran erinnert, daß ec durch Glück und Zufall vor 25 Jahren einer ähnlichen enttarn und nun hofft, den alten Weg von einst noch einmal wieder beschreiten zu tonnen, der aber, eben weil er blind ist, nicht sieht, daß sich auf diesem Wege inzwischen ein Abgrund ausgetan hat, dem er selbst rettungslos verfallen wäre. Tie An nahme also, daß es bei einem verlorenen Kriege dem einzelnen von uns schon nicht so schlimm ergehen würde, ist absurd und das Gegenteil bleibt richtig: Ein verlorener Krieg würde auch nicht halt machen vor jenen, die da heute hier und da anderer Meinung sind, nur weil sie es verstehen, den Mantel rechtzeitig nach dem Winde zu krehcn. Derlei Experimente sind längst überholt und ein -verlorener Krieg würde ausnahmslos alle ver nichten, die bei uns nicht gerade als Krummnasen üernm- lauscn. Juda und der Bolschewismus allein würden triumphieren und am Leben bleiben! Aus all diesen Gründen kann es für jeden einzigen Deutschen, für Mann, Frau und Kind nur eines geben: Kämpfen und Schaffen allen Widerwärtigkeiten zum Trotz, bis der Endsieg unser ist! Wir halten es mit dem Schwur von Georg Peinemann, der da sagt: Immer einer vieb« schwüren, immer, Heimat, üir gebüren: Herzschlag, der ein Bott durchdringt. In Len dauernden Gefahren »einer stet« dein «ild M wahren wird zur »rast, die alle» zwing«. Jeder Schwachheit zu entsagen und da« SchG-rste kiihn zu wagen, wirkt sie mächtig in und fori, bi« wir selbst dem Lod bezeugen, das, wir nicht die «nie beugen, rüst sie un» zu Wehr und Hort. Immer einer viebe schwüren, immer, Heimat, dir gehüren, weltweit kündet es di« Zeit. Lieh die Waisen, die dir blinken, steh die Söhne, die dir sinken, Heimat, du, in bwigkett! Mai Li»ljcßew»14