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Morgen-Ausgabe. »»kr»» file L»ip»Ig UN» Vorort» Sur« uns»»« reba», unS Sprottrur» rmoltSgUchlnohauogrbrachtr «enatUch l.r» M., »«»»«»ljShrUck» Z.7r M. V»t ö«r S»s<t»Lg»g»U», «nf»ri> Zttiairn und siu»sad»ä»U«n obsrkolt: m»natN»lM.,ot«rt«llahrUchrM. vur» unser» auowürtloen Z>Ual»n In» hau» grdracht: monatlich 1.S4 M., virrteljükrlich 4.»» M. turch Sir Post: tnnrrhald vrutsch» lau-» unS S«r Seutschrn Kolonirn monatli» 1.S4 M., »>»rt»ijShriich 4 »4 M., au»schU»Klich p»sId«st»UgelS. Prri» S«r <inz»Inumm»r 1» Pf. Sa Lrlpzlg, S«a Nachdarorten unS Sen Grt»n mit »ta»n»n Zllial»n «IrS Sir fibrnSausgad» noch am hdcnS ü»» «rschrtn»»» in» hau» g»U«sert. k)curdels Feiturrg ^rntsbloctt des Rates und des poüreuuntes der Stadt Leipzig «»Saktlon unS StschüftostrU«: )»hann>»»off« Nr.». » ;«rnspr«ch-slns»lutz Nr. 14-44, 1444Z unS >4-44. Iss. Jahrgang K"»»>0»a au» L»>p,ia un» Um,»dan, »l, Ifpattts»p«ttt,»tt»r;pf..d>»n,5lam„»tt»i m>, »»»oo»«art»^ps., Nrklamrn Klrin» hn,»tgrn Si»p»tttz»U» nur r4pf.,d.wlrS»rh»l.Nab.,Hn?»Ig»n von0»dSrSen im amtUch«n<s«ilSi»prttt- z»tt« S»pf. S«schöft»anz»ig»n mit pianvors^ ritt m prris« erhitttt. Nadatt nach Laris. V«ilag«a: »rsamtaufi.7 M.SaoTau/rnS ou»schi.p»fts»dadr. hn;»to«n-flnnokm»: ^odannio-assr», d»i sämtlich»» filia.rn S»» l»lp;>s« Lagrdlatt»» und allrn hnnonrrn-ExpeSitionrn S»« Sn- un» NuolanSr». da»t»ipzis»rrag»dlott »rscheint Werktag» Imai.Sonn- u.Zrirrtogolmal. vrrlinrr Nrüatüon: SnSrnZcurn 17, )rrmpr»ch-^nschiu»: Hansa Ur. 447. Nr. 304 Frettng, Len iS. Juni. s lSIS. M Orzterreicher in groclrtz Enttäuschungen Wir haben gestern abend bereits auf die resignierte Stimmung yingewieseu, die sicü durclr die Verhandlungen des englis ch en Unter hauses am Mittwoch hiudurchzog. Las gilt nicht nur für die Aussprache über Großbritan niens schlechte wirtschaftliche und finanzielle Lage, die hier offen zugestanden wurde, sondern auch für die Erklärungen, die der Ministerpräsi dent Asquith über die Bildung des Konti- tionsministeriums gab, die er kurz und bündig als eine an ihn herangelretene unwillkom mene und widerwärtige Ausgabe bezeich nete. Aber sie mußte durchgesührt werden, weil die Anforderungen, die der Krieg an die Tat kraft und den Patriotismus der Nation und au die Regierung stellte, dieser über den Kopf zu wachse» drohten. Trotzdem hat Asquith nur mit Widerstreben und dem Zwange der Ueber- redung folgend sich zur Bildung des Koalitions ministeriums entschlossen. Mit welchen Gründen man ihn zu überzeugen suchte, geht ans seiner Rede ziemlich deutlich hervor. Man redete ihm ein, ein Ministerium, bei dem auch die Oppo sition beteiligt sei, werde nicht nur dem eng lischen Bolt daheim und jenseits der Meere, sondern auch der ganzen Welt, den Verbündeten, Feinden und Neutralen zweifellos beweisen, daß England auch jetzt uvch entschlossen sei, alle Kräfte zur Verfolgung des gemeinsamen Zieles einzusctzen. Tie große nationale Not hat das englische Koalitionsministerium gezeugt, das heute noch vielen als ein gefährliches Wag nis erscheint. Diese Erklärung kam ans dem Munde des Ministerpräsidenten reichlich spar, aber die fort dauernden Angriffe der englischen Presse zwan gen Herrn Asquith schließlich zum Reden. Sv hat noch am 12. Juni die bedeutendste englische wirtschaftliche Zeitschrift, der „Eco no mist", das Koalitionsministerium und im Zusammen hang damit die allgemeine Wehrpflicht heftig angegriffen und von beklagenswerter Amaleur- strategie von Zivilisten gesprochen, während Eng land jetzt die Mitarbeit uno Kontrolle der erst klassigsten Geschäftsleute brauche. Mit dem Zwang allein sei es nicht getan, man müsse den rechten Mann mit Geschäftserfahrung uno Or ganisationstalent an die rechte Stelle setzen. »Jetzt ist die Aufgabe, den Krieg zu einem b e - friedigenden Schluß zu bringen. Wir haben mehr Soldaten, als wir bewaffnen und an die Front schicken können. Wir haben weniger Munition, als wir brauchen. Wir haben auch Not an Geld. Je mehr Rekruten wir einstellen, um so mehr Arbeiter fehlen. Je größer die Armee, um so teurer ist sie und um so weniger bleibt für die Ver bündeten übrig. Die allgemeine Wehrpflicht ist sehr gefährlich für die Einigkeit im Volke und die Beziehungen der Klassen zueinander. Wenn die Ar beit eingezogen werden kann, warum nicht auch das Eigentum?" Tie Einführung der allgemeinen Wehr pflicht und der Zwang, sich in den Tienst der Allgemeinheit zu stellen, das ist es, ivas man in gewissen Kreisen Englands von der jetzigen Entwicklung der Tinge am meisten fürchtet, und deshalb macht man ans seiner Enttün s ch ung ein Hehl. Tiefe Enttäuschung klingt denn auch 7Us den Kommentaren heraus, mit denen die londoner Presse Asquiths Rede begleitet. Wäh rend der Parlamentsberi hterscatler der „T ailh News" noch fein säuberlich mit ihm verfährt und als den wirklichen Grund zur Bildung des Koalitionsministerinms die Sorge bezcicqnet. die Verbündeten zu beruhigen, daß keine Neu wahlen Asquith, Grey und Lloyd George be seitigen können — inzwischen ist Grey auch ohne Neuwahlen still und unauffällig von der Bild fläche verschwunden —, sieht ein Leitartikel des selben Blattes die Sache weit bedenklicher an und meint, Asquiths Rede lasse durchblicken, wie ernst die Lage für England sei. Toch freuen sich die „Lailh NewS", und das ist für sie ja die Hauptsache, feststellcn zu tonnen, daß der Ministerpräsident alle Befürchtungen über die Einführung eines staatlichen Zwangs bei dem Militärdienst und der Industriearbcit zer streut habe. Tie „Daily Mail" begnügt sich mit der Feststellung, daß Asquiths Gründe auf das Unterhaus keinen Eindruck gemacht haben, und die „Times" meinen, die Zeit für schöne Reden sei vorbei, die Nation verlange eine klare Tarlegung dessen, was die Regierung zu tun ge denke. Tas Blatt erinnert Asquith an seine Guildhall-Rcde, in der er gesagt hat, daß Eng land das Schwert nicht in die Scheide stecken werde, ehe Belgien alles und mehr, als es ver lor, wiedergewonnen habe, ehe Frankreich ent- spreclzend gegen Angriffe geschützt und ehe die Militärherrschaft Preußens völlig und endgültig zerstört sei. Davon ist nun England allerdings noch sehr weit entfernt, und wir verstehen des- Der österreichische Tagesbericht. ntd. Wien, 17. Juni. Amtlich wird mitqcteill: Russischer Kriegsschauplatz Auch gestern konnten dle geschlagenen russischen Armeen nirgends standhalten. In Alittelgalizien setzten sie ans der ganzen Front, durch starke Nachhuten gedeckt, den Aiickzüg in nordöstlicher und östlicher Richtung fort Die verbündeten Armeen verfolgen scharf. Nördlich Sieniawa dringen unsere Truppen über Tiepliee und Tewkow vor lind haben gestern starke russische Kräfte, dle noch aus galizischem Boden kämpften, unter schweren Verlusten über die NeichSgrcnze zurückgeworsen. Oestlich anschließend erreichten verbündete Truppen Lubaezow, entrissen den Russen nach heftigem Kampfe Nienrirow und dringen weiter aus Ianorv vor. An der Lemberger Straße warfen Truppen der Armee Roebm starke russische Nachhuten bei Wolczuchy noch in den Abendstunden über die wereezyea und erstürmten mitternachts den westteil von Grodek. Auch südlich Grodek wurde das Westuser der wereezyea vom Feinde gesäubert. Südlich des Dnjesir ist die Situation im allgemeinen unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz An der Isonzosront schlugen unsere Truppen bei Olava wieder mehrere Angriffe unter schweren Verlusten für den Gegner ab. Im Felsgebiet des Ttrn dauern die Kämpfe der Gcbirgstruppen fort. An der Kärntner Grenze hat sich gestern nichts Wesentliches ereignet. In Tirol wurden feindliche Vorstöße gegen das LiUiacher Joch, im Tofanc Gebiet bei Tre Sassi, Buchenstein und bei Lonte Toston östlich Fol- garia zurückgewlesen. Der Stellvertreter des Chefs des Genera ftabs. von Hoefer, Feldinarschaiieutnanl. halb die allgemeine Enttäuschung, die sich dort breit macht. Toch auch iu F r ankrei ch uuc> im nenver- bündeten Italien ist die Stimmung augen blicklich nicht besser. Der italienische Professor M ussolini, ein Führer der Sozialdemoiratie und dabei einer der wütendsten Kriegshetzer, entrüstet sich in seinem „Popolo d'Jtalia" gegen die Balkanstaatcn, die sich nicht rühren und auch keiu Anzeichen geben, daß sie sich bald rühren werden, und beschimpft in seiner Ent täuschung darüber die rumänischen Journalisten, daß sie sich verkauft hätten. Das ist ein starkes Stück von einem Manne, der sich seit Monaten von seinen eigenen Parteigenossen jagen lassen muß, daß er mit englischem und französischem Geld gekauft sei, und der bisher beharrlich die Antwort auf die Frage schuldig blieb, wer ihm denn die Mittel zur Gründung seines Hetzblattes gegeben habe. In Paris aber läßt dle Ent täuschung über die nicht mehr wegzuleugnen- den Mißerfolge der Russell den „Tcmps" rn merkwürdigen Redewendungen von Ueber- raschungcn sich ergehen, auf die man im Laufe des Krieges gefaßt sein müsse. Der „Temps", der intime Beziehungen zu den Leitern der französischen auswärtigen Politik unterhält, schließt seine Auslassungen inil der Versicherung, baß die beiden so eng verbündeten Nationen Englnno und Frankreich bis zum Aeußersten aushcuten werden. Sollte die Friedenssehnsucht Ssasonows diesmal wirklicn ernst gemeint sein, da ein Blatt wie der „Temps" in einer Weise sich äußert, die aus tiefgehende Unstimmigteiten zwischen Rußland und den Westmächten schließen läßt? Tie letzten Tage Haden in unserer Feinde Reihen manche Enttäuschungen ausgelöst, das steht fest; warten wir nun ruhig ab, was die nächste Zu kunft in ihrem Schoße birgt. Tic heutigen Be richte aus dem deulschen uuo osterreichisch-unga rischen Hauptquartier bringen jedenstUcs wieder so günstige Nachrichten ans dem Westen und Osten, daß wir die Zuversicht hegen dürfen, daß auf den russisclzen Schlachtfeldern die Er eignisse bald ihrer Entscheidung cntgeaenreisen. Und das ist für uns das Wichtigste. Wie lange dann Frankreich und England „bis zum Aeußer sten" noch anszuhalten vermögen, soll unsere zweite Sorge sein. tzustüllung -er belgischen Lasres vtb. Paris, Ist. Juni. Der „Matin" meldet aus Le Havre: Die belgischen Aushebung«, ausschiisie werden am 21. Juni die Arbeiten für die Aushebung des belgischen Kontingents für 1915 in Frankreich beginnen. Alle tauglich be fundenen Belgier von 18—25 Jahren werden sofort in di« Ausbildungslager gebracht. Die Zahl der ein getragenen Belgier beläuft sich auf über 15000. Vergeltung für Karlsruhe I». Eens, 17. Juni. Schon in den frühen Morgen stunden war die Reimser Bevölkerung durch die Stadtpolizei verständigt worden, daß fraglos ein Bombardement bevorstehe, weil der Bürgermeister in Kenntnis des französischen Flieger angriffs gegen Karlsruhe an die deutsche Drohung erinnerte, daß Reims für jede Gefähr dung einer offenen deutschen Stadt büßen müsse. Durch die gestrige Reimser Be schießung erlitten die Besitzer der erträgnisreichsten Häuser, besonders bei der Kathedrale, einen mit anderthalb Millionen bezifferten Schaden. Die Zahl der durch Fliegerbomben in Nancy getroffenen Personen ist zwölf. Hervorragend manövrierten un sere Erkundungsflieger auch über Belfort und Saint-Die. Die Gesamtzahl der gestern gegen deutsche Flugzeuge aufgebotenen französischen be trägt über dreißig. Die Verfolgung war überall er gebnislos. (Vgl. auch den französischen Bericht. Die Schriftltg.) vid. Paris, 17. Juni. Der „Temps" meldet: Ein deutsches Flugzeug warf vier Bomven auf Belfort, die geringen Sachschaden anrichteten. Lu nevil le belegten deutsche Flieger mit sechs Bomben, die keinen großen Schaven verursachten. rvtb. London, l 7. Juni. l cntrr.l Bei dcin ctzlcn c p c l i n a n g r i i f ans dieRorön ft- lüslr Wucher i<» Per jo neu getötet und 40 vcrwnndet Das Preßbüro berichtet, da» bei dem Angriffe am st. 2uni 24 Personen getötet und 49 verwundet worden seien. Zrenchs Sericht vtb. London, 17. Juni. Generalfeldmarschall French berichtet: Am 15. Juni nahmen wir eine Linie von Laufgräben an de: deutschen Front au' einer Strecke von über einer Meile; wir mußten sie aber nach einem heftigen Gegenangriff wieder aus geben Bei Ppern griffen wir mit Erfolg die Stellung des Feindes nördlich Hooge an und be setzten die ganze erste Lautgrabenlinie auf einer Front von 10M Pards und einen Teil der zweiten Linie und machten 157 Gefangene. Ein Gegenangriff der Deutschen wurde unter schweren Verlusten ab geschlagen. Ein Erackmesser ttanLösischer Kultur Das Wolfssche Büro verbreitet die folgende amt liche Mitteilung: Berlin, 17. Juni. In ihrem amtlichen Bericht vom 15. Juni abends brüstet sich die französische Heeresleitung mit dem bekannten Flieger- angriss aus Karlsruhe, den sie als B e r g e l t u n g «- maßregel für die Beschießung offener französischer und englischer Städte hinstellt. Dieser Begründung des jranzösrsckeir Angriffs ist die Tatsache entgcge» zu halten, daß von deutscher Seite nur befestigte Punkte und solche im Operationsgebiet liegende Orte be schossen worden sind, die mit dem Krieg unmittelbar im Zusammenhang standen. Ueberall, wo es sich da- bei uni offene Städte gehandelt hat, waren unsere Angriffe nur die Vergeltung für gleichartige Maß nahmen unserer Gegner. Wir Haden daraus in un seren Berichten auch in jedem Fall ausdrücklich hin gewiesen. Daß die Begründung des französischen Vorgehens somit der Wahrheit widerspricht, wird niemand in Erstaune» setzen, der dir Berichte un serer Eegncr lritisch zu lese» pflegt. Reu ist da gegen die brutale Offenheit, mit der die feindliche Heeresleitung eingesteht, daß sie ihren Flie gern als Angriffsziel eine jcrn vom Kriegsschauplatz gelegene frieolriye Stadt bezeichnet hat, in dergeradedenFranzosenvordem Krieg so vielfach gastfreundliches Entgegen kommen erwiesen morden ist. Militärische Gründe können dieses Verhalten nicht rechtjertigcn, Venn oer einzige Vertust, oem der An, grisf unserer Kriegsmacht zugejügt lat, besteht in der Verwundung dreier in Lazarcitpffege befind licher Soldaten. Die abseits von der Stadt ge legene Munitionsfabrik, deren mili tärische Bedeutung übrigens nicht allzu grog ist, hat dis auf die Beschädigung eines Baugerüst:» nicht gelitten; obwohl sie als Angriffsziel ,ehr leicht erkennbar war, ist sie auch nur mit wenige» Bomben belegt worden. Schon daraus geht hervor, daß cs de» Franzosen gar nicht aus die Gewinnung eines militärischen Vor teils angekommen ist. Mit noch weit größerer Deut lichkeit ergibt sich diese Tatsache aber aus dem Um stand, daß den feindlichen Fliegern nach dem amtlichen Eingest änLnis der Fran zosen besonders das Residenzschloß als Ziel bezeichnet worden ist. Man hat im Lager unserer durch Spionage so gut unterrichteten Gegner zweifellos genau gewußt, daß das Schloß außer der ehrwürdigen Großherzogin Luise seit mehreren Wochen die Köni gin von Schweden beherbergte. Die Anwesen heit dieses, einem neutralen Herrscherhaus angehören den hohen Gastes hat die französischen Flieger jedoch nicht davon zurückgehalten, gerade das Schloß beson ders kräftig anzugreisen und auch in der Tat er» erheblich zu beschädigen. Wie groß die G e s a h r f ii r die Königin gewesen ist, zeigt u. a. die Tatsache, daß mehrere Sprcngstücke in das Zimmer der schwr- drs-hen Baronin Hochschild aeflr orm - lich die Kinder des Prinzen Maic von Baden über deren Schtasgc.»ach e.?e das Dach zer trümmert und die Decke cinge'chwccn hat, sind nur mit knapper Not dem Tod entgangen. Unter der Bürgerschaft Hot der Urbersall, wie be kannt, an Toten und Verwundeten in^eioint 84 O;' ' gek-iroert. Wir körnen den Angriss nach diesem Ergebnis und nach der den Fliegern erteilten D.enstanweijung über die Angriffsziel« nicht als eine militä rische Unternehmung, sondern nur als ein Verbrechen bezeichnen, dessen Roheit von der wirklichen Höhe der vielbewunder- ten französischen Kultur beredte» Zeugnis ablegt. ver Unterserkrieg rvlb. London. 17. Juni. Lloyds meldet aus Mil- fordhaven: Der britische Dampfer ,.Straith - cair n", 2^12 Nettotonnen, wurde in der letzten Nacht auf der Fahr» von Penarth nach Archangelsk an der Küste von Pembroke torpediert. Der Kavitän und zwölf Mann ertranken. vtb. London, 17. Juni. (Meldung des Reuter- ichen Büros, l Der britisch: Dampfer „Trafsord" wurde gestern von einem deutschen Unterseeboot in der Irischen See versenkt. Die Besatzung wurde gerettet.