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>1, Dohna. Kei.z. njtcn zeigten r>oa e Rottzosen waren neun Mann spiel- w öfter« Emaeül «ll lgrorgan« beste«« le- und Sie verden «« a Gaste. Heiden« s verlosten. Rsti- Nt werden. Pirna I AM Z:t. Pirn: ns l <:l is 18 Uhr, V-lk- rmen, daher Nuie- n). I>>5 2 ALL Munde Dresden, E. V. d -Sportbund«,) acht rote Schwan- ig zu Gaste. 5a« ngsjtunde ries bei mein und Schwlin- Genossinnen Hanen hrein Trikot. Sie und in der La-e avo diesen mutige» a „kleinen Gellen«" n liehen, die Lor- ilebungssiunde nut !S mar dem LP7- te den Hallenleiiei Zade zu nerweiien portier diesem Per- schiieiistkn- an une seiner Gewodnhe nach dem Vorstand denn er harte Ü!» er seinem Wunsch! behauptet, das, alle rreinsdadehose zur n Bade geschmiile» ch im Bunde le>r t euch einmal sellm ' wie Zentsch usw Schwimmer, inde» Tragt Wasserball. Bürokratie, das, ihr rs wünschen Hs von l'.l bi» !d . 23 Uhr siir Pian- statt. ilcich nach Anwurf n Führung gehen Wechsel unruhige« r Schluh den Lieg ieren. ternmadel» wäre« rrteil und durch«» lt es an genauen. NS n gute» Rundfunk- edcrgabe und nich: !<8, ein sehr prei» >ealer Weise Dur» en Ultra-Abslimm- eines hochwertigen rsgeschaltet werde», eser Apparat dunb Klang wird durch Lautsprecher unrer überraschend grosre n Antennen-Anpal. rnz besondere Emp- nd auch die Haust- des empiindlrchnen rahenbohn t 8 2 z t 1:0: Deuben 2 isP 3 Freiberg 3 >elio» Kn. 6 0. ntags rfchlagen! erster brochle hier er zu gan., groger 0:3 aus der Aön> anfongr- starke- ihrung. War bi: rtsprechend. so fie> g ad und konnten standhaften, de, rimürble, das, der Rur unter gr». ch zwei Tore auf ur wenige Spiele e konnte über Ra ch gleichnerteillem lag in der ersten » aber zum Sihlujz auch eigenes 2i»r- en nennenswerten es Gegner». 3 2 Freiberger 1 mit «treten bei diesem s. Jahrgang Einzelnummer 10 Pfennig V»t Z»itvng,händleeA^a d in Kiosken erhältlich ti, »«,«««1 Xoiip«i,<L«,«II, » P«.. s«, g,«ili«^ «-»««» w vt. K,N«m,»«tl» t,,lchl «, »«, dr.ts^lnp«, L«II ,i»„ lt«i,I«U„ , ....... I » Vt. «»„Iien-nnadm,: ..D«, 7»t,,«,'. «II« z»I,r«i„«».»i,I„, htll«i, I ki<»»«». SLi»e»«i»d«tili. r. iel. «ev». P»dtch«< »»I«. K,v«ri>«» I ri>«,». 3» 0 »nd -r»e»UI,i: vi»«d«»-n. Li>i,l^1»b«!l!,«z, e. L«l. l7US ti«I b»», »«»«Nie, «t kl» »,I«U« ««»>»,«>. »»eck» »t, d»ä > Ht. s. r>4 tt.i-il.i-i»»,« Ij,l!ch. ««per «» Sonn. ,«» ziä,i h«»«rn ch«»ölI t>»«he k«i, N,Iek,ch ,»t LI«t,n,ng Dresden, Dienstag den 14. Februar 1933 — " - Nummer 32 Tageszeitung der KPD . Sektion der Kommunistische Verbreitungsgebiet Ostsachsen . Beilagen: Der rote Stern . Rund um ven SrbbiX ^HcyskN - - , - X . Das Bild der Woche Cinheitssront-AMbot der roten Verbände be» Ar. A»»«ntz»mpk »esen ckar ärotzenäe »Pv-Verdot I imrt mit ««»»>,« A»5»»»mod»i»»oa «gr U»i» d » von vielen Dutzend Millionen Aufträgen, für die deutsch« Arbri- terschaft aber verschärfte Arbettolosigkei« für Zehntausend« bis her noch beschäftigter Arbeiter. Da» ist dir „Arbeitsbelchalfnng", welch« dir Raziführer versprachen. Schreiben der kinheilsverbanve der Metallarbeiter und für da» Baugewerbe an MB und »«m msm-ininnw R-inr». chung und konkrete Kamvfmabnahmen vorgeschlagen . Arbeiter, nehmt sosort in allen Betrieben Stemu-wellen und vewerkschastrversammlungen Stellung siir vroletarische Kamvseseinheit gegen Faschismus Berlin, lk. Februar (Eig Ver s Der Linheitvorrhand der Meiallardeitrr hat am lt. Februar ein Schreiben an den DMB Berlin gerichtet, und ebenso der tkinheitvoerband sür da» Baugewerbe an den Baugemrrksbund und haben vorgeschlagen, in »ine gemeinsam« Beratung einzutreten und gemeinsam« Mannahmen zu treksen, durch di« die sich in der Arbeitrrschast anbahn«nd« Sinheitesront siir den Kamps gegen den staschivmu» ge fördert und fester geschlossen wird. Al» Grundlage für dir Verhandlungen find in d«m schrei ben pi«r Bunkte ausgestellt: Der erste Bunlt schlägt konkret« gamplmohnahmen für dir- Mobilmachung der B«trtrb« zum gampf vor. Im zweiten Punkt wird vorgeschlaqrn. eine ge« r einfame Auikordrruug an all« Mittgli«der und Anhänger der ^rwerkschasten und der roten Verbände zu richten zum Zwecke ber Viwung elaer Massenseldstschutze» zum Schutze de« Arbelterlrben», der Lrbettertosale und de« Nrbetterelgeuluvt«. y» wird dritten» vorgeschlagen, in alle» Betrieben, allen Ltempekftellrn Aktion»ov»Ichülft zur Organisierung Kampfe» grgen den Terrae, gegen Lohnabbau, Durchbrechung de» Larisrechte«, gegen Entlassungen, gegen drohend« Angriff« aus die Erw«rb»lof«nvrrsichrrung, Krankenversicherung und sonstige so ziale Einrichtungen zu bilden. Bierten» wird vorgeschlagen, in gemeinsamer Au»sp,ach« die Organisierung de» «i»heit»fro»tmähigen Kampfe» zur Vertei digung all«r Arbeiterorganisationen, di» von dem staschi»mu» be droht werden, zu beratrn. Wo» aber tun die Führer de» MB und BGB? Bisher ha« dei erste Benollmüchtigte de» DMB eine Aut- wort gegeben eine unmögliche Anlwoit: er erklärt, den Ber- tretcru dei- EBMB er lei auszerstaude, mit ihnen zu besprechen und zu verhandeln, dasür sei der Ortsauoschus, des ADKB zu. ständig Ader ein Ausweichen. Bei chleppen und Hinhalten kann und dnrs von den Arbeitern nicht mehr geduldet werden. Die Lage ist autzerst ernst und e» geht jetzt um ssrotze Sntscheidunqen, um da» Wohl und Webe der drutchen Arbeiterklasse, -oll e» so werden wir in Italien Mussolini» oder im Polen Pilsndlkis? Hoch ist di, Arbeiterklasse Deutichland. imstande, dem Foschis» mu» entgegenzulreien ihn znrückzulchlngen und niederzuringen. Der schlüssel der (krsolge und des -ikge» der Arbeiteiklass, ist das einheitliche gemeinsame Kämpfen gegen den Haschi»mu», Dr»halb. Arbeiter, Ge»orrklchaft»kotl«grn. Prolrtarirr aller Vetrlede und Stempelstellen, nehmt losort Stellung. ^atzt Beschlüsse für die Einheit»sront. bekrnnt euch zum «Lin- heitoangebot der roten Verbände, beratet «nd beschliefst Uder die konkreten »ampfvorfchlägr. Vorwart» vom Einheitolrontwillen zur Lat, zum einheit lichen Masirnkamps gegru ,Jaschi»mu», lUr die Freiheit der deilerklosse. Kampsparolen: Groszangriss ans Rot-Front Her Da» mit mit Lüge und Verleumdung arbeitend« Flugblatt — »er bezahlt r»? - wird im »eutsch-evangellfchen (I) Verlag gedruckt und isi fabriziert von dem bereit» mehrere Male öffent lich gestäupten al» Schwindler UbrrsUhrtra Herrn Korodi, Leiter der sogenannten ,Nationalen Abwehrjtrll« gegen boifchewiftlfche Umtriebe". In Riefrnlrttern brüllt «» über di« erste Leit«: „Verbot der KPD! «trbot der «PD-Presse! Verbot aller APD-Organisationen! Fort mit den roten Staatozerstörern au» Reichstag und Liinbrr- Parlamenten!" Z, lauten dir »irr Hauptpunkte de» Ausnahmegesetze» ge gen di« KPD, dessen Verkündung, wie e» in den Hrtzprodnkten (äsnerskcklsg gegen KPD rcAon In »tlertetiereatee Leit ovplsntt Berlin, tck. Februar siLifl. Drahtb.) Die Regierung will in den nächsten Lagen oder Wochen schon de» Genrralschlaa gegen die KPD und die proletari» sch«n Massenorganisationen führen. Zur ideologischen Vorbereitung werdenwie wir au» bester Quelle erfahren - Henle, bzw. in den ersten Lagen dieser Woche in Rtes«nauflage zweiseitige Flugblätter herausgebracht werden: mit dem Busnahmegesefz grgen die KPD. Korodi, heiszt, „zu einer eisernen und unumgänglichen Staat,« Notwendigkeit geworden ist." Diese Ptiine der faschistisch«» Reaktion müliin die gesamt« Arbeiterklasse alarmieren und zur eisernen Phalanr «eaen jeden Anschlag auf dir KPD und die revolutlonaren Ornanilatlonen zusammrnschweihrn. Grofzangelegte Stimmung«, mache und Hetze, Provokation, du» alle» soll f, tz.t schon drr Vorbereitung des Verbote» drr Kchnmnniliilchrn -Kartei dirnrn. Mit der Unterdrückung der Kommunistischen Partei alaubt die Bourgeoisie die Widerstandskraft der Arbei terklasse brechen und lähmen zu können. Um so gewaltigrr mns, da« Echo in den Arbeiterreihrn auf alle«, was aus das KPD- Verbot nbzielt, fein. Die Arbeit,rmastrn werden dir Alarm- ,eichen der Stunde verstehen und zu beantworten misten mit dem Iie Schmalzpreise steigen! Popen verteuerte das Sol; — Hitler das Schmalz! Weg mit den neuen HungerMen! Allein dir Ankündigung der Erhöhung de« Schmolz.Zillr, hat auf de« Berliner Grotzhandelsmarkt bereit» «in Anziehen d,r Preise hrroorgerufen, obwohl die neuen Zollbestimmungen erst am l). Februar in Kraft treten folleu. Bi» jetzt ist bereit» im Grotzhoudel «ine Preissteigerung von 10 bi» ll Pfennig pro Pfund «ingelreten. Am .11. Dezember, vor der Kontingent!«, rvag, kostete rin Zraturr Schmalz <8—50 Mark, am 0. Februar, vor der Veröffentlichung drr nrurn Zollrrhöhungrn, tü 17 Mark. Aach der Vrrösfrntlichung drr nrurn Erhöhung«« ob l). Februar wurden im Berliner Groszhandel bereit» 57 5ü Mark sür drn Zentner Schmalz verlang« und auch bezahlt. Dir Brständr wurdrn den Grotzhöndlern fast au» den Hände« ge ilsten. Zn Fachkreifen wird versichert, dah dir nrur Schmalz-Erhöhung in vollrm Umfange auf drn Verbraucher abgewälz« »rrden wird. Dir Brrteuklung von Schmalz, Sprck und Flrisch durch di, reurn Zollcrhöhungcn der Regierung Hiller». Hot im arbeiten t-n Volk ganz Deutschlands einen Sturm der Entrüstung erregt Pap,n hat uns das Sal, verteuert, sagen die Proleten mit Hrchl. Hitler oerteurrt uns jetzt Schmalz und Speck! Hiller »ic'at also keine ander« Politik als vor ihm Popen Dor Angriff, das Verliner Raziblott de« Dr. Goebbels, biucki lediglich die offizielle Erklärung der Regierung Hitler ad. und zwar unter der absolut irreführenden Urberfchrtst „Schutz der Landiviktfchas«' Die Voraussetzung einer allgemeinen G, sunduna" Danach wendet sich dci Angriff gegen die „jüdisch- i-arristilche" Preise, welche au» drn Zollerhöhunaen ein, Preis- r^ 'hung geschlossen habe: dies sei „eine unerhört« Verdrehung" Keaen solche Kommentare der Regierung»,uasinakimen möchte drr kl^qrni d«n Ltaoisanmalt mobil nwchen, weil dadurch ein« „un- nötigt Beunruhigung" in die Massen getragen werde Ter Anriss wagt sresiich nicht zu bestreiten, dos, die neuen Zellrehöhungen ein, Preiserhöhung zur Folge haben werden: «' nwchte nur ..energisch" daraus Hinweisen, dasz „an sich" eine 1?tti,,rhöhung nimt notwendig sei Zn den beiden Wörtchen ,an I ch" ltrgtdcr kiaken. Birhcr konnte di, Arbcittrsrau billiges aurlandisches ^mal» zum Preis, von 50 bis 60 Pscnnig kauten, d. h. erheb- l!L billiger «il» inländische, Schmalz. Durch dte ZollrrhShung sird da, au,ländische Schmal, um 20 Pfennig verteuert. Daran kein noch so jesuitisch,« Kommentar des Raziblott«, «Das. Bezeichnend ist. dak der Volkisihe Beobachter di« Regiernngs- «rklarung ohne jedes Wort de» Kommentars abdruckt. . Da« Berliner Lag,blatt meldet au, Koperrhageu. datz in )«»«mark di« neue« devtsckzen Fleisch, und Schmalz,-lle «i»en I D'»irlil»nrm hervorgerusen haben. Dänisch« Zeitung«» erkläre», I diele ZillerhShunge» der Proklamierung de» off«»«» Ha». I f«l»kri«ge, gleichkowmea und datz dadnrch di« deutfch« Z»dustri« l >«» letzten Rest ihre» fkaudinavtfchen Absatzmarktes auch »och I Kklirr«^ werd«. I Für »i« deutsch« Ezportiadustri« b«d«»1et die» de» V«rl»st TPD-Arbeiter, jetzt gilt es! Schlietzt mit un» den Angrtsf»paN der antifaschistischen Kampfeseinheit i Ein Ruchwor, zum astfächsischen SPD-Parteitaz, Mit nachstehendem Artikel leiten wir «1«, Di»- kuision über dir Frage der Einhett»sr»nt i M der sich auch ioiialdem-kratrsche Arveiter öus,,rn sollen Wir gehen deshalb auch von einer Betrachtung d«, >o«drn statlgesu,.denen LPD.Parte'tag., für Oftf«chs«n au», aus welchem der iozlaldemokratiich, Führer Ed«l unter anderem eine i.ockili demagogische Red« zur Frag« der Einl,ei«,fron« hielt, Zn dieser Rede erklärte «r u. a.: i-kvenn di« Kommunisten gtaudei^ sich unseren Demo«, strationen anhäng,,, und unirr. Versau,mlungen füll«« zu wüsten, um sür ihre Streitbar»!«,, Stimmung wachen z» können, so sind unsere Genossen dafür zn schade." Da, brw»M mit «Uer Deutlichkeit, das, die fozial« demotratischen Führer ihr« ganze Kraft »egen da. Zu« slandetommen der Einheitsfront der Lat etnfetzrn. Um so lauter schreien diese SPD-Führer in diesen Tagen über da« Angebot eines „Richtangrissvpakt«»" mit der KPD. Darin erschöpfen sich alle ihr« „Etahrtt»sro«1"» Borlchiäge. Wir aber vermitteln den LPD-Nrdeiteru den Vorschlag «ine» gemeinfam en Angrtff»p»k1e» gegen drn Fafchivmu» und antworten den SPD-Führern mit den Worten unsere» Genosten Selbmann kn einer öffentlichen Dlskustionsversammlung in Leipzig: „Wir wollen dir Einheit mit den foztatdemokrott- ichen Arbeitern. Branchen wir mit denen einen „Richt- angrtsfvpakl" obzufchlietzen? Vktt wem fchltefzt Rufzlnnd lolche zstiktr ab'.' Mit seinen kapitalistisch««» F«t»d«»! Sind denn di« fozialdemskratischen Klaffena«»»»«» ua- iere Feind«? Rein - lt« sind unser, Brüdrrk Mit lh»«n brauchen wir keinen Nichtangriffspakt abzuschliitzrn. Mit ihnen wollen wir einen Angrissspakt gegen den Kapi- lalismu» Haden." Dresden, iö. Februar Äiigesichis des uiördernche» uich dturigen Terrors, den di« braunen Banden in diesen Tagen zum Zwecke der Ricder- haitung der Arbritermaifen entfalten und dem Tag für Tag Arbeiter rum Oviei lalle.i wack.jl r.e tsikeuuluie- »an der Rot- wendiakelt de» einheitlichen antisafchistischeu Maffenkampse» unter den Arbeitern Mit der weiteren gewaltigen Verschärfung des Klasjentampses in Deutjchlaich ist der gewaltige und uiucr- itärdar, Wille zur kämpfenden Einheitsfront in den Massen der Arbeiter immer stärker und mächtiger geworden. Auch dte Ar» beiter der Sozialdemokratie, de» Reichsbanners und der sreien tsiewerkichailen lind von die eni Willen zur kämpfenden Lin« heilssroin erfüllt. Dav ist es. was gegenwärtig die ,'ozialdem»- lratischen Fsthirr veranlafzl. auch ihrerseits viel von der „Ein heit des gesamten Proletariats" zu reden. So geschah es erst jetzt wieder anlähltch des Bezilksvartei» laues der SPD Ost'ack^eris. aus welchem bezeichnenderweise de, grüszte Teil des Hauptrrserateo der Verteidlaung der SPD vor den Angriffen und Anklagen der Kommunisten nnd auch der sozialdemokratischen Arbeiter gewidmet weiden musste. Aber die