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Lageszeitung der KPD . Sektion der Kommunistin »<«»»«», e«i Dresden, Freitag dm 2. September 1-32 8. Jahrgang Nummerier vei^ Oipkel ^ei» l^nlernekmerkreckkeil Textilbarone fordern doppelten Lohnabdaa »terschrift all« Belegschaft»» lbiofizt— »Übet gt zum Teil n bisher zu u der syste- Verstchertea Ewienty. z und vier rase» und «stallen rfehalle» rwelleet haltender m Ueber» Quadrat« n Gefahr. ! wag«. cgte bas -rchficht I »att»» ftnng zeitigt, sftea hervor. >h«it»dienste» ferte la rund ng»koste» tztea Le« n ausgrzrhlt Million Mark ieser Berufs» Betriebe der Zahr« ItüOll end alles in Zwanzig) Bet diesem ierwaltungs» (Gegen» irepubltk es eia- verband der Arbeitgeber der silchftsche« Leriilindnstrie verlangt 8- bis lldrozentiir« Abb« der LtttsUtz« laink weiteren Abbau durch Verschlechten»« des rueisdertrager. -le guduitrielleu baffe» weiter «s die drv-vitratnltie arbetterschasL gestii tüttgea AchÜhtem' »ffenßv« errtÜOeut lotet»« kftllkw Sa» bl«wt» Xagaot ckewlr gut— kKstchatzM Ich tüvk Ott« »mw Kolpoetaga« gwttwft»« Via M—llgm» O—o« l» Orotaarmckaek «bätGrttn» Az ff»M b«e»e Toll üi» Tw«r»»dl ck— ^Xrb»tb»e»O—»- «M l »wl HA v», »üxi »«» ckrat vat^tai». ckt» all«» Oaumam, vo-g«^ Malelw V—bamLgllLlüwtt»« Nie ,»„ia 7«tt«ag bwbchw«, AtzlwffA tibaeall vwobt «ei» e«e lm all», Qü<ftwm^ MG löottamwüittoalw Vgbiae »back, M»R »ebi Sla ^lAdllmvbwWWeE _ der Arbeiter zu verhindern.- Aber verhandelt-haben sie, um hinter verschloge kommen. Ader unter brm Eindruck der von der Opposition schön Die Gesamtbelegschaft berZtgag«tt«»f«tzrl1M«»<» pol beschloß durch «irchimmtge Unterschrift all« lstele^chasba» Mitglieder solgead« Entschliefping: <^Mla Belegschaft der Hin« Mmmgel «he« hlammmMach nd wollte« »zer Kraft halt einer reichte der und Gen unschädlich oerden sich antworten Var »Ä ärdctt «er »LK LWe Qi» k»tt»te»ü» kratt»l-l)»Mh« hat a«ck »Aww statzlag M mmm Xb«u»m»t«» für ckt» ^Kebottorsttww»- g»MG»em l»S»M «i» »ogoaiant« Xdholstxxumowat» »tattcbtvt«, awchwast Sech Imee« arbeit „ . , . , Damit bestätigen auch diese Erzfeinde der Texttlproltten: Die einzige Kraft, die auch »ährend de» jetzt beftehenden tarislosen Zustande« alle« einsetzt, um durch die Kamofmobtli» sierung der Textilarbeiter jeden Pfennig Lehnabbau, jede 8er» schlechterung de» Tarifvertrag«« «ad der Lrtrieblichea Arbeit bedingungen zu verhtndera, ist die AGO. In jede» Betrieb, in fed« Ge»«rftch«ft»eeH,»isatte, »«h der Mus der ATÖ geh-tt »erde». An jede» Betrieb «üffe» di« Textilarbetter die Etnh«it»fr»«t tzerßrle«, die ße alle« Urqprtsft, dea is»fera«h»«rtnme gegeNlib« »bchlegba« mach»» lextllsrbsltse »»Ivlel«t lftr In »Bg«e N»rb»n M,d»K»k»»nl Die g»vwlttg «rtt «Oerie« B< »ehr leisten, al» i« Mv«. Arbeit von eie«. Wozu da» fti hentktze« Z«ttn»g et» Arbeit« Di« Entschlietzung iß vom Betrieb» ratovorsttzewb«» gageichrmt aird »urd« bnrch »t« 1« Unllrschttften all« KOkGpH «N Hstff» legi»»«« «iastimmig gifatzt. / " Di« reformistische ««hetzttt d« BgfckWbstOtgtgtzso ent«, »ar Vtr«tz«<»»h, l«h»N «inmr AWWg AN Olm» B»trieb«rit« ab, a»ch va« Gesa»übetri«b»«ai Balsgafte» Mr Aml»tza»uftmair»sch<ft l» «Mtftubr«. LI« HM«ilbm>mkOftchm» B«tri«»^U» lehnten sagar «tu VrnhestmftWichn», «b«ch Operetten» zeschlagen. au«. Drei a und die Beantwortet die Unternehmcrprovokation mit verftSrlter Streikmobilisatioa! Dresbe», L Gept. (Vg. ver.) iebmrr» Dtp stter bt« ^z» Sr»»g »»am B«ba»b bar vertrguemmikmer des -NA Meitze» gelobe» dru Lertiler» tzoliburM Am »1. Angnst f«»d i» Meitze» «ft» »m» BeUbulb echd» berufe»« B«rt««t«rk»»se»«» " B«»b«»b»s»»Iti»»<»e» ft«»z m»rd« «tu U»1ichli«tz»»g Kvlöge« gelobe«, de, Kaarm br> a»ch d« Ke arPf b« MrtalluOel» Arbeiierprotestegt,enRazi'Fl«grummel Delllebsderepottonen verfange« Derdoi der Dombenwürte . DemonRrieN ge«e» -re fafchtfttsche Düraererieosrastuna a« 2«ternattonalea Luaendßaa Der Protest der Dresdner Arbeiterschaft gegen di« Bürger« krteg»p«ranstaltung d«r Nazi» aus dem Dreedner Heller steigert Proteftmillen durch Drlegattonea und Entschlietzungea zu« An druck gebracht. Bi« Merchtattarbeit« b« Gtratzubetznheft» Aellemitz schickte« «iu BekMtiei» zu» B»tetz»»p«m«»»sch»ft, bi« um gl- ,t«rang»rat Kratzmbach «mPiange» »uba. Ihm mub«« bi« z»rd«r»«Or» der Ggutzeabatzue ««t«b reitet, b««« B»I«O«tt»» aas »lle Ka»ftgu«g« n»b Weit—nugr» selch« Bckrg«iit«g— eeuatzaltaigmi hi«O« «»» ba» sOeMige Bedbei bi«ft» R»»> m«le serb—be. Bem Bertret« »e»rbe die Abeiteeleituag b« Di« sächsisch«» r«rtillab»ftri«lle« hab«« b«» een V«P«» i» s«i»er -leb« i» Mü»st« H starren Tarifverträge- recht gut »«rstaabe» »ab aafgegrtfse». D«»» seebe» »irb eia« ff 2 Arbeitgeber d«r sächsischen T«xtili»buftri« b«ka»»t, l» bee «e heltzt, batz bi« L«tztU»»t«r««hm« a»tzee «i»«r S«»k»»g bee 4 Tariflöhne um 8 bi» 10 Prezent «ine ^lerrettur «»haltbar gemarb«»« sta««r »>b »ng< recht er Leh»b«zt«h»»a i«- j nerhaib de» Tarisaufba»«« für ei»z«l«e Braach«»- ferd«r». Da» h«itzt als», batz sie i« der »en Pap«, „geftiamgte« - Linie zum erst«, gratze» Schlag gege» b«a Taeiseertrag »»»Hel««. Danebrn h»lt», sie au ihr«, F«rd«rnng auf Seertuug der Tarislöhne sest. Da» peilt« sich s»«d«, erst wieder bet de» am z 3t. August ftattgefundeueu L«hn»erhaudl»ug«» für di« Arbeiter f in der ostsächsischeu Tegttliudnftri« heran», di« wieder «rg«bui— loo abgebrochen worden sind. Bi« Unternehm«, »erharre», r»i« schon gelagt, ans der Forderung de» Lohnabbau«» non g bi» II l Pro^nt, di« den hnugernde» Lextttarbeiter«, bt« jetzt hhm» mit i Mochrnlölinen »an rv Marl und u»ch weniger »ach Hause gehen, z geraubt werden sollen. Dicie unerhörte Provokation der Textilbarone mutz von den ff Tettilnrl'cilcrn aller Befriede entschloss«» zurückgewtrien werden. 1 Um so mehr, als die Te'xtiiindustriellrn durch ihre Matznahmen 8 vte neue große Lovneauboffenftve gegkA Vie gesamte deutsche AebetteeschaN « einlelten wollen. Den Texttlbaronen sind mittlerweile bekannt» » l'ch bereits die Bergaewaltigen des Ruhrgebiet» und die mittel» 2 deutschen Chemiekönige gefolgt. Eo bahnt sich die verschärfte Lohnablmuossensive des Unternehmertum» in immer stärkerem W Moste an ^m Hinblick aus den Beginn dieser allgemeinen Lohnabbau» ck ossemive gewinnt die Bewegung der sächsischen Textilarbeiter I allerhöchste Bedeutung. Diese Bewegung, die nach den vier er» D solgr.jchen Widcrstondsaktionen bei Liebermann, Eiache. Kitt » und Bergmann u. Celo In Form der allgemeinen, verstärtten Ltrcikriiitung und der gleichieittgen Entfaltung einer ollum» I soHenden Lolidarität-aktto« sortg»führt worden ist, mutz «um ff medr angesichts der so frechen Provokation der Unternehmer ge« g steigert werdend Denn dir Textilindustrien«« «erben die setzt U bestehende Zeit de» tarislosen Zustande» allenthalben zu betrieb» g lichen Borstötzen au»zunutzen vrrsuchen. Darum wutz überall der Kaw»fwill« geg«» 1 ff abbnu, gegen jede Verschlechterung ber Arbeitabedi I Tariso«rtrag«» »sw. derart g«stärkt werde«, batz bi« I 1r» auf betrieblich« Vorftiltz« der Unternehmer nicht nur l«f»rt mit dem Steril in antworte» in der Lag« find, sonder» anch iw» l sich «»» in di« Lssensiv« zu gehen vermöge«. Dobei gilt es immer wieder daran zu erinnern, datz die sozialdemokratischen G e w e r ks ch a f t »f ü h re r nicht da« ae» ringste tun. um die neuen yorstötz« de» Unternehmertum» ab» zuwehren. Sie reden nruerding, zwar hin und wieder in einiarn I radikalen Worten vom Kampf, in Wirklichkeit haben sie aber ket» I nen der bereits durchgrfiihrten betrieblichen Kämofe unterstützt, l sondern vielmehr alle» eingesetzt, um jeden Kampf d«r Arbeiter zu verhindern. 7" . 7 . . ? . nen Türen möglichst zu einem Pakt mit den Unternehmern zu "llon schon stark entfalteten Textilerbewegung konnten ste ben matzlosea Forderungen der Unternehmer schlietzlich doch nicht entgegen» kommen. Sie wagten nicht, den geforderten Bedingungen der Industriellen zuzustimmen, die selbst di« sozialdemokratisch« Themnitz«r-Volk»sttm«eal» »matzla,^ und al» „Prova» kaü»«- bezeichn«« »utzta. Da» Ält die Unternehmer ab«r nicht davon ab, bei d«r Durchführung ihre» PrograAme» nach «nie »ar auf vtr «rfthttfe der kefoe«MtftdeA SeweetftdoktS- darokeatlr zu rechnen. In ihrer oben erwähnten Erklärung berufen sich die lextilindustriellen aus den in anderen Industriegebieten mit den Gewerkschaften durchgeführten Schacher und «einen dann wörtlich: ,E» neützt« de»halb anaenowwen werden b«tz «nch In Sachs*« ,t««St»ig»»g(!j zwischen be» Bettragspartei«» «-glich wärr.- Eleichzeitia müllen die Unternehmer die Mobilifiernng- >it d«r RGO zur Organisierung de» Teztilerkampse» zugeben «WM««