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nunrr 10 Pf 8. Jahrgang Dresden, Sonnabend den 2Ü. November 1Y32 Nummer 270 Protest-Iemonstrationen in Dresden vn-rre LllMsil: tzerrlLiAle pr«scAaB«sl N«s« iM« st« tzj-ON er» dur«, val» Va» !ichrif>ei<. larteien. euwahl vors e? fek««<> <i ><ir qu« chmc!>^ fl<>m ich! -ichutz" ^'I»!ch<" liretz tz—»r! ritz »«Ich««, H-lNzu« '-gen ,p "en-. «ie8 i«!p en Nr'-i er In,». INN! -.f >ch Heute soll dar neue Prllfidial Kabiaett gebildet werden . SPL schweult in die Tolerierungr« !lout ein . Wir alarmieren die Arbeitermaffen . Vorwärts in der tampsendeu llinheitssront! g»^'1Nk>? N»,I 1,».. en, Ei»«, n 'ar.->tz" N!"1 »' Dich!,', 'N -In Rilsn-k -br z«« »tag und »er tzr»b >rn ante« » Goethe. s»,t. L,». »etve in inetem 'r verven Zur Steigert den Müssensturm gegen ein neues faschistisches PrSfidial-Kabinett! »«« riu «t»« 7 >»» ! tret d«" >»^«Ii, 3etz«llo«»rtz,r v führe», Rücke ndecknng —r den immer entschloss jrnd«»n»d »«ch^aeeMd »t« faschtstischiRe« dm, Lrb«ftermasse» stchü» tön»«. . Dt« stzialfaschistischr« Mtzni »«»che, W» f« «lfttö» immer «Ude« das Stichwort »s« Ü> mit »olche» ft« bi« Arbeiteruiafsen pl besänf Mampf« gegen dem Mr bst Arbstt^ iW»aa a Achipsth» Lebak MtHckchchakst»^^»chtL L» Urmdchomme« eine, Hitlermgietung »gr» bl, 0ls „Kots ksknv WleüsP auk 2 bocken vskdotvn l »e.-'ich, >r«s,afp- tk alt- » Zain- »vch ine sten die > neuen bade* spuck«, w Dsck- ben zu Herrn von Papen gebildet werden. Em Mann wie Papen wird im Reichstag nie mehr al» die Unterstützung der Deutsch, nationalen finden." Lisa ein Kabinett ohne Papen wär« für dle «Vv das neue Kleinere Urde» . D sind wohl das »wank«» dar i den Arbeitern Tageszeitung der KPD . Sektion der Kommunistisch Derbrettungdgeblet Ostsachfe» . Beilagen: Der rote Ster« . Rund um de« Srb « 17 Uhr ein« „ , , richÄadt, «» der s>ch ea. M> A rt etter beteiligte», statt, Zinner wieder ertönten i^rmisch di« Fsrdernnae,: " »rteil gegen den Arbeit«« Baetlk ,-kischen patttische» Gesänge«»»! Veri-mmlnngw »»» Demonstratio s^chisrische» Vor dem SA indert» znm Kam> Kisch« Diktatur, tnrl" i» staut« sich dl« Menge. Sin Redner gegen Hunger und K«st gegen die snscht Kisch« Diktat»», kür die Hechevnn, der rate» «inheitssrant znm «awps siir de» S-zstli»»»» «ns. AI» die Flitzer der Polizei ankamen war die begeisterte k:n>.7'demonstration zu Ende. «eiter wir» geineldel, dnh in b«, Abendstnnb», ei«»«. --nstrationoonInngarbeUer» in Dresden ftattfand di, mit begeisterten Rots«nt R,fe» M, der Acheiterschaft b- pStze wnrü «» Zangnrbeitrr «ich bi« Masst» -»» Rn»»f »O«» «, rllra. «<». lTig. Drahtb.f Der «ach b«» Scheit«, der Besprechungen «it Hitler »it einemAnftrag betraut, Zentr»m^PrLk»t Kan», hat »itlra Auftrag gleichfalls zurii«gegeben „b Hl»d«»b»rg bi, VUb»»g eine, PktsibiaUabinett, »orgeschlag«». -ent, suidct ein« intern« Sitz«», i» de» KL»««» de, KeichsprLsidentenpalai, statt, j» «elcher bi« »»tscheiban- bariitz«« ial. lm soll, wer die Aühr»»g de, koi»ine»d«» PrLstdtattabi»ett, übernehme» soll. S«»a»nt w«rde» a« erster Stell« Pa»«» -nd Reurath. h:«ichz,Itia werden auch erneut Schleicher und der sich !tr Papen für die Bourgeoisie bewährte Dr. Bracht al» 5^i7.cu-mitalied«r genannt Wie immer stch jedenfalls auch — t üztlnen dieses Kabinett auch zusammenfetzen mag, ein» ist gingen und ganzen zur Zeit schon klar: L» kommt also «in neue« Kabinett Papenscher Briiguna. 7 - Personensrage ist filr da» Proletariat insofern gleich, al» tue rirbelteilchaN wrl». was fle zu rewatlru dal. Die neue Regierung wirb »erfuche», t« Reichstag ein» 7.:.: r'.ungsbalis zu erhalten. Ma» sürchtet bei allen Parteien. ?ndtre aoer bei den Razl» und der SPD, eine Neuwahl. L'.7. arciz, dast bei einer Neuwahl für die KPD der Sieg noch : :77.aier sein wird. Zum ersten Male bringt der vor wärt» von heut« früh - 'k 7onriot Stellungnahme zu der Regierungskrise. Er schreibt: „Line Regierung, die nach außen »war al» »vräsidial. firmiert, aber infolge ibrer Zusammenarbelt in dem 'Fc-^-rag eine Stütz« sucht, sann . ht mit — sondern nur ohne doliielakliou gegen waniftische Arbeilerlchule Zn den RLeu»e» der Margiftische, Arbeiterfchule stwrlt» wurde gestern ab«ich «ine grobe Politeialti«, durchgeführt, bi« übo« zwei Stunden danerle. M« di« Polizei »ittoilt, soll es sich dabei um ein« Au»lInd«rkontro0« handeln. Uf Personen »nrden nach de« PoiiwiprLstdiu» geLrocht. Ein Leit »atzt« aber ba» wieder fveigelasse» »«rden. wer die SescheLnl wer vor alle» der ierungskris« zu erst Erkenntnis verschlt oven im Laaer der Üsttschen Diktatur in Deutschland beurühen. hismus in» Auge, die darin sfenseind de» Proletariat» s verfvcht, datz bei deren weiterer 1 terem Ausbau aber gleichzeitig revolutionäre» Gärung, einer machtvollen lutionäre» Gegenkräfte möglichst vorgedengt «erden kann. Au» diesem Bestrebe» wird auch jene Erklärung HrndenbnrG» verständlich, mit der er soeben dir Absage an Hitler begründet hat. G» hietz darin bekanntlich unter anderem wörtlich, »atz «ine von Hitler geführte Diktatur „rin, außerordentliche Brr« schärfung der Gegensätze im deutsche» Lott«" Hernorrufe» wird«. Da, kennzeichnet di« fürchterlich« Angst der deutsche» Bour geoisie vor der E«Uad»»g de» revolutionäre» «rollens km Land« »nd vor de» Brande, de» da» wetterleuchten der kom» m«nde» Massenkäwpf« entfachen könnt«. Vonvoist. will de»halb die faschistische »». ich t»^i«r sdlch«» «eist wei^rentwtHf». stürmischen Entfaltung revolutionärer fwrisen» vorbengen las». Darum wäbU ft« bet» stLn» lu»ba» ihrer falchifttst^ istttaturmatzw'hmm, H, a»f welchem ihr di« SPDonnd G«werNchafi»e ^>-<S^irk Sachsen Feuilleton . Das DUd der Woche do» Dsdesneieik an Vortl, »gen dm, Wahl rechtste»» «n da« Zua^rrbeiteeschaft »nd gege» b», Burgfriede» nute» der -ohne »«, KZBD auf. Roch Beeidig»», der Demonstratio» er schon en tu »er RLH« des Altmarkt«, »och wiederholt GprechchLr, de, Zan^rbettr, wir de» obigen -ordernngen Luch au» Berlin werden weiler« stark« Massendenroastra» tionen in allen SteibtteUen gomeBst, wobei 1b Lrbeiter verhaf tet wurden. Die billigen Wort« d«, Zentralorgan» der SPD Stichwort für die SPD'Presse, um eia Eialch SPD in di« r»l«rt«rung»sront bei vorzub,retten. Dla Arb«tt«rfch,ft wkd «ns »«« -ul stink Sie wirb «nf «in »en«, Betrugsmanöver de« SPD nicht hinetnsalle». Di« Ar beiterschaft wird einem neue» Präfldiattabinett 1» »»veeföh»» kicher Gegnerschaft grgoüberftehe» »nd diesem Kabinett bk« »»» überwindlich« kämpfend« Einheitsfront aller Werktätige» ent« gegenstellen. A» diefer Front müssen di« ftnsteren Pläne de» Bourgeoisie ebenso scheitern, »1« da» »ergangen« Kabinett Papen! Scheinheilige Heu!ers!uechte Vchmvtzige fotziaifoschiftlfchr Tllmivvee, fllldn fo- nar rlA Afdetteeleden dekdo«e» «uß Dresden, w. Rovembrr l«a S1»« »»twenbig« V»rbem««t»»D e der letzte» Taae «fmerksam verbslgt Naftenmaßige» Si»n der gegenwärtig,» le» bestrebt war, wird sich mcht der Üa- ze» könne», daß sich alle Partei«» »nd »errfchenden Klass« um die Festigung der , . 7 ' V > . Dabei springt vor allem immer wieder jene Etgentünrltchkett des deulscha« zum Ausdruck kommt, bak d«r ne Dittatur so zu maskieren erschärsung und ber deren »ei, en Ausbruch der der reoo- tat« »ohlwetsl bat ber ste der , kämpfe -»gleich varbenge» kaün. Dar»» big weiteren A»»ba» ihrer fasthisttsche» Dresden, r«. November. Wie »ns gemeldet »ich, sand gestern 'pstziave Protestdemonstration in Dresden«« Nieder mit de» faschistischen rode— «r«n» mit den «AM peole» i, fordern Aufhebnng des »eetote»! Rieder mit der