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I 1» aroE,»7^rr»M<».Al. «SI-iS-z-HoMi-t« 2. r<l. v«,!i»»»,«Il,: , > ru Pi. n«klam,,«tt, I-,ie>I ,, d„ »r,II»«ln°,« r-tl ,l„, !««,>»,) I t„I-«»» »»-»iU, rÄ vr. II» »- ,u» »ohldarl, d»nl» di, zi,!I r vk. ll»zi«IIch , 7! ,.v«» Nita Z,f»k«i»,,»«riN»n, Futel« I züst,lk,,dühr>. DI« nn,u,rftl««, ,,lch«s»i ri,tlch, «III«, -» s»»». »ick Jei«. - . , 'N SiNl-Nl-b« 7, kl . r,l. nm». tzvl»-,0 D',»d«» M»lL rtidchklt»« 8 l«,«». 8» Helt,» E«»«lt d«ft<I,t r,I» <»lon>ch «us Lt,f,r,»e »«, 3«U»»« »d«r Zurückta-li», d», «is«,. v«,«-ti-»r1llch N, SM- GSdll. D««-d„; «» l«>» All,«» F«»d,ich «erlls; Uri»« TM: Erich W,SL?rLr.M.« Dresden, Mittwoch den 10. August 1-32 Nummer ir- »inilendurö veiA linstet tzlolvernronvnlieii unst veriänSerken vurölrlesten" Mzibomben zertrümmern die Äollsduchhandlung in Freital! „Burgfrieden" bis 31. August 1832 verlängert. Todesstrafe und Standgerichte verhängt Dr « , de «, den 10. Augvst 1SSL Di« lerroraktiove« der SA-i-arden Hitler, ir» Köuigvber-. Braunschweig und Holstein machen auch in Sachsen Schule. Wir haben bereit, gestern gemel» -» det, das, die Nazi, nach dem 10. August Terroraktionen In dieser Linie auch in Dresden planen. Di« große Kundgebung der Antifaschisten, die »oe>e» aus der Zlgenkampsbahn stattjindet, soll von den Rasts gesprengt werden. Zahlreich« kommunistisch, Funktionär« haben Drohbriefe mit Mordankünvt- gungen erhalte« und aus Dre»d»er Arbeiterbezirke sollen für die nächsten Tage Uebersälle der Razrbanditen geplant sein. Heuts Rächt hat dies« Lan» roraktion bereit, ihren Anfang genommen. Die sozialdemokratische Bolk,buchhandlung in Freital ist heute früh gegen 1 Uhr von einer noch nicht ermittelten Razibombenwersergruppe zerfllstet worden, vom Soziussitz eine, Motorrade, au« hat der Löter einen Sprengkörper gegen die große Fensterscheibe der Buchhandlung geworfen, de» nach Durchschlaguag der Scheib« in der Au«lage explodiert,. Durch die Sprengwirkung ist die Au,lage zertrümmert, die Ladeneinrichtung start Ha- schädigt und ein großer Lell der Bücher vernichtet worden. Personen find ,'cht ,n Schaden gekommen, von der Wnch» d«, Explosion spricht di« Latsach», das, in der Wohnung eine« gegenüberliegenden Hause», die sich in der 2. Etage befindet, ein Splitter Le, Sprengkörper, gesunden wurde. Dieser alarmierende Vorfall in einer Arheiterstadt vor den Loren Dresden, muh alle Antifaschisten mobil machen. Stärkste Wachsamkeit ist da« Ge bot der Stund«, höchster Alarm für alle Antifaschistifchen Mafsenschutzftaffeln. Morgen Abend protestiert da« gessmte werktätige Dresden auf der Ilgen- kampfbahn gegen faschistische Terrorbanden und Arbeitermörder. ^Ddelter« kückrte ^>Lfmdei»eItsck«tt1 Zusammenziehung der SA zum „Marsch auf Berlin" Standgerichte der faschistischen Gchietcher-Vapen-Diktatur gegen die Arbeiter Au« Berlin und verschiedenen Teilen de« Reich«, wird gemeldet, das, die SA feldmarschmäßig aa«g«ritstet »ad zusammengezogen wird. Eine Reihe Berliner Stürme wird au« der Stadt herausgezogen, gesammelt uad soll i» taa» zentrischen Marsch aus Berlin »orgeben. Di, SA und TT vom Westen und Süden sollen in der Tagend »an Potsdam konzentriert werden. Zurüikbleibende Trupp» sollen in den Arbeitervierteln provozieren und gegen Antifaschisten vorgehen, insbesondere gegen Gebäude der Kommunistische». Partei und Presse. Sie sollen Attentate ans kommuni» stische Führer unternehmen. Eine Ergänzung dieser Meldung ist ein Bericht der vossischen Zeitung. Abendauogab« vom 9. August, das, ..bei den Polizeibehörden nicht nur in Ostpreußen, sondern auch in Pommer» und Brandenburg Meldungen über ausfällige Zusammenziehung von -A Formationen eingetrossen" sind. Proteststreik gegen Terror Dao Lrtskomitee der Antisaschistischen Aktion i, Areilal hat , r« die Betriebsräte ,u einer Sitzung ringeloden, in der der z roieiistecik gegen den Na,iirrror beschlossen werd«« soll. Dies« I .ng wird bereit» heut» stattsinden und weilere Maßnahmen ». mliegen, Di, tLmporung über do» Attentat ist »ngehener groß u> z die Arbeiter an» den Fabriken verlangen lampsmahnoh, MtN. Di« so,i0ldemokr Utischen Führer tun nicht», um di« Arb«it« ii- mobilisieren. Li« haben lediglich «ine Belohnung für dl« Er, -i.-iiong der Täter ausgesetzt und wenden sich schon jetzt gegen -,n Streik, wobei ihnen da» Geständnis entlchlüpsie, daß es . »i sei, die Arbeiter au» den Betrieben zu bringen, aber schwer si, zur W'rderouinahm« der Arbeit zu bewegen. Die Freitaler ttibeitrrlchasl muh über di« «äpsr der SPD-Führer hinweg ihr« ^mpimahnahmen in «ntisaschistischer Aktion trissen Verlängerter „Burgfrieden" Berlin, IN. August sEig Drohtb ) Rrich»präsid«nt Hindenburg hat durch eine neue Rot, Verordnung den sogenannten ,.vurgsri«d«n" — das Per, dci aller öffentlichen Versammlungen — bi» zum AI. August rcrlangert. Rur am ll. August werden ösfentlich« v«r> iäinmlungen zugelassen, losern sie polizeilich genrhmigt i>nd. Todesstrase, sieben Sondergerichle Zn der Rächt vom Dienstag zum Mittwoch slud die Rot» vrierdnungen über di« Einführung der Soudergrricht« und di« drakonischen Berschärsuug der Strasdesttmmuugea tu Kraft ge» "iirii. Um ri Uhr sind sie »«setz geworden, «tu« Stund« bevor du Drr»dner Nazis «ine Spreagbomb« gegrn die Freitaler SPD« ^ Handlung warf«». Di« Regierung t«tlt intt. Latz die ersten -ontrrgrricht« in V«rlin. Düsseldorf. Hamm, Breslau, Kiel. Königsberg und Eldtug eingesetzt «erden. Der Wortlaut der »«iltrordnungen wird t« Lause de» heutige» Lag«, dnrch os« irnllichen Anschlag bekannt gegeben. Dies« Zusammenziehung der SA ist planmähig organisirrt. Wen» es auch zutrisst, dah in der NSDAP und SA Spannun- gen und stark« Differenzen besteh«», so besteht doch kein Zweifel, dah die Konzentration und Li« Marlchplan« der SA in Berlin und im Reiche mit Wissen und Willen Hitler» rrfelgr», um de« uatioaolsozialisttlchen Forderungen nach der Führung in der um zubildend«« Reichsregierung Nachdruck zu verleiht« und um die Arbeiterklasse und die Antifaschistischt Aktion «iederzuschlagen. Schleicher verhandelt mit Hitler in der Nähe von Dresden Die Schleicher und Papeu »erhandel« mit den Nazi» über di« Regierungsbildung. Wie di« DAZ mitteilt, sand End« der »orige« Woche in d«r Rühe »»« Dresden «in» Besprechung zwt» scheit Schleicher »nd Hitler statt. Hitler oerlangtt die Kanzler schaft «nd di« wichtigst«« Minifterpesteu i« Reich und in Preu- h«n für di« Nazis. Wi« di« bürgerlich« Presse öerichtet, werde» j«tz» n«n« w«it«r« Verhandlungen zuuochst zwischen Pape» und Hiller staUflnd««, schließlich «v«rd« der Reichspräsident Hitler empfange». In;wi'chcn hat die saichijliiche Schleicher.Papen-Drktatur iwci ?.etdkralkmungen deickilossen. durch die Sondergerichle an gesetzt werden, die die Dodesstraie bei Peteilignng an bewaffne ten Zmammeniwhen lallen sollen Diele Standgerichte entschei den im SchneUnersakren. ohne Poruntersuchung'.eine Berufung gibt es nicht Die lderickm werden ..nach Bedarf" in verschie denen Kevinen des Reiches eingesetzt, zunächst sollen sie für Ber lin.krandendurg. Ostpreuhen. Schlesien und Schleswig-Holstein in Tätigkeit treten Die Bourgeoisie und ihre Blatter versüchen dreist, den Ein druck zu erwecken, als werde sich die Einsetzung der Standgerichte ..gegen dir Terrorakte", etwa gegen die Nazibanden, die Tag für Tag Bombenattentate aus Arbeiter und Arveirerhäuser vea- üben richten. Der Hugenbergsche Lokalanzriger bezeichn«», ab- Mrlich verallgemeinernd, die Standgerichtsverotdaurrgen als Maßnahmen „um den gegenwärtigen Zuständen «in sofortiges Ende zu setzen". Die Germania ruft begeistert rin „Endlich!" und wird sekundiert von der bürgerlich-..demotratischen" Berli ner Pokkszeitung^ „Endlich jchärsste Maßnahmen." Der Bär- wölt» schließlich wagt es. zu schreiben: „Jetzt droht Herr P«p«n mit der Anwendung aller Machtmittel — wem'*". Wem? M«sr Frage de» vorwärts hat nur den Zweck, zu verschleiern, daß k»e»u» »um pp»tE»r avovn A»rlt«reor unrl k^orekanLlrokunEENf ^sssensuEmskStzk sm 11. /^ugurtl ^nUkel»«lrun«lEsdus» »ukck«» Ils«nst»mg»kdEkn ksllt niest» unter llt« Aorv«oo»«ßnunEl