Volltext Seite (XML)
»7. Jabrq «oetbestr. 5L Kernrut isr?. Trabt. a»!<brift: Taardlatt M«sa.PoI,,achNr^ »irokaff« »Itela St- Nr. »z — Posts»«». konto:Dr«»b«v I5t» S«t sernmündl. L». v>qenaui»ab« kein« Vastvna I.H»rI«hl« VreUUft« «r. L Da» SN«sa« Trag«, blatt «uchetnt wo. ch-nt«a'.t»l7.«>UhL <ßt»ugdpr«>» r RM mvnailtch, ohne 3»- Nrllgkbühr, Poftd«. Wg S,14 RM etaschb Postgld. lohn« Zu- strllg-dühr«, t» der Grschiistdstkll« Wo- chrnkarte t« auseln- andrrsolgindeNum« merns d» Rps, St», »lnnwmer t» «nt Usus RittsrLr.suritrLZsr «m 16. Dc-e-nber 1!N8 hat der jiiul rer rein 41 Obersturm sührcr Heinrich Lonne, Koinpanieiührer in einer ff I« iameric-Briqnde (niat.s. daS Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlien en Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzer- rn Oberst Karl Faulhaber aus Gerolzhofen (Mainfranken, Kommandeur eines Grenadierregimenls-, Hauptmann d. R. Ernst Redlich ans Karge sKr. Züllichau), Kompanicführer in einem Pionierbataillon; Oberleutnant Rolf Truxa aus Berlin, Batte- riefiihrcr in einer Sturmgeschützabteilung; Leutnant Hans Kupka aus Nürnberg, Kompanieführer in einem Grenadier- regiment. Leulnant Kupka fand an der Ostfront den Heldentod. Mtttwock, 12. Jannnr 1944. abends Volktteckte loöerurteile kür den Verrat am Duce , Srak 0Ls.rl0, äs Sono uuä auäsrs lliQssriolltst DNN. Bero « a, 11. Januar. DaS außerordentliche Sondertribunal zur Aburteilung der IS Mitglieder des Große« Rates des Faschismus, die in der Sitzung vom 21. aus 25. Juli des vergangenen Jahres die Entschließung Graudis gegen den Duce unterschriebe« und damit den Staatsstreich Badoglios ermöglichte« und deu Duce und den Faschismus verriete«, fällte am Montag nach dreitägigen Verhandlungen seine« Urteilsspruch. Bo« den 18 Ange klagte» wurde« 18 zum Tode verurteilt, darunter IS lo eoatamaelam. Bon den sechs anwesenden Angeklagten wurden fünf zum Tode verurteilt, nämlich der frühere Außenminister Gras Ciano, Marschall de Bono, der frühere Landwirtschaftsmiuister Pareschi, der frühere Verwaltungsleiter der faschistischen Partei Marinelli und der frühere Leiter des Berbaudes der italienische« Industrie Gottardi. Der srühere Üorporatiousmiuister Ciauetti wurde zu dreißig Jahren Zuchthaus verurteilt. Der Staatsauwalt hatte für sämtliche 18 Angeklagten „im Namen der saschisti- scheu Revolutiou in ihrer neuen republikanischen Form" die Todesstrase beantragt. Das Urteil ist bereits am Dienstagvormittag kurz nach 8 Uhr a« de Bo«o, Ciauo, Gottardi, Mariuelli uud Pareschi durch Erschieße« vollzogen worden. Die Urteile, die das Außerordentliche Gericht im Castell Vecchio in Verona gegen die Verräter vom 25. Juli 1943 ausgesprochen hat und die sofort vollstreckt worden sind, stellen eine gerechte Sühne für eine Schurkentat dar, die furchtbares Leid über Italien gebracht und sehr leicht zu einer Katastrophe für Europa hätte werben können. Graf Galeazzo Ciano hat auf das schmählichste das Ver trauen mißbraucht, das ihm Mussolini erwiesen hat. Von einem Manne, der den Aufbau des faschistischen Staates an entscheidender Stelle miterlebt, der durch seine Ebe mit der ältesten Tochter des Duce Mussolini am näch sten stand, mußte erwartet werden, daß er sich mehr denn jeder andere klar war über die Größe Mussolinis, die Ziele des Duce und daß er erfüllt war von hartem Kamps- geist und beherrscht von unerschütterlicher Siegeszuversicht. In einer Krise durfte es für die Mitglieder des Faschistischen Großrates kein Zögern und kein Schwanken geben, sondern jeder einzelne mußte sich bewähren als getreuer Mitkämpfer Mussolinis, von dessen Werk und Persönlichkeit das Schicksal des italienischen Volkes in dieser weltweiten Auseinandersetzung abhängt. Für Lan desverrat und Unterstützung des Feindes darf cs kein Vie „fliegencien 5ätze" Riesa, den 12. Januar 1844. Auch beute kann das „Riesaer Tageblatt" wieder eine Meldung veröffentlichen, die von besonders schweren Ver lusten von UTA.-Bombern bei ihren Einflügen in daS Reichsgebiet spricht. Es wird also immer offenbarer, daß die Bezeichnung „fliegende Särqe" mit Bezug auf die anglo-amerikanischen Bombenflugzeuge ihre volle Berech tigung Hal. Tas ist nicht nur unsere Ansicht, sondern das scheinen allmählich auch die Mordpiraten in London und Washington zu begreifen. Tie gewaltigen Verluste nicht nur dieser ihrer Mordwaffe, sonderw-darüber hinaus auch des fliegenden Personals geben ihnen immer mehr zu denken. Es mehren üch drüben die Stimmen, in denen die Schlagkraft der deutschen Luftwaffe hervorgehoben wird. So gibt ein spanischer Korrespondent jetzt aus London eine englische Meinung wieder, wonach Deutschland auf dem Gebiet der Jaadflug-euge und der Luftverteidigung stärker sei als seine Gegner. Im Vergleich zur angelsächsischen Luftwaffe hätten sich die deutschen Jagd flugzeuge mengen- und qualitätsmäßig lausend verbessert. Eine zuständige englische Persönlichkeit habe kürzlich erst erklärt, daß die Deutschen heute bedeutend mehr Jagd flieger hätten als vor neben Monaten, und daß die deutsche Luftverteidigung so hervorragend sei wie nie zuvor. Diese zwinge die englisch-nordamerikanischen Flieger bei ihren Angriffen auf Deutschland, „krumme Wege" zu fliegen, und alle möglichen Mittel anzuwenden, um die deut'che Abwehr irrezuführen. Der Luftkorrespondent des Londoner „Evening Standard Olliver Stewart stellt seinerseits fest, daß die deutsche Luft waffe üch nicht überwältigen läßt. Mit großem Mut, so fährt er fort, werfen sich deutsche Flieger den feindlichen Geschwadern entgegen, um ihre Formationen auseinander zureißen. Und er erklärt weiter, daß es ein Charakterzug des deutschen Kämpfers ist, bis zum Letzten zu kämpfen. Nur der, der nie mit ihm in der Schlacht zusammenkraf, kann etwas anderes behaupten. Deutschland gehl weder mit seinem Kriegsmaterial noch mit seinen Menschen ver schwenderisch um. Wenn aber die Stunde der Erprobung kommt, dann stehen die Deutschen stark und gefestigt da und käitzpfen mit höchster, unnachgiebiger Zähigkeit. Was aber die unter den englischen Terrorangriffen leidende deutsche Zivilbevölkerung betrifft, so erklärt sogar der englische General Kirk: „Wir haben bei unseren Luftangriffen auf deutsche Städte sicher große Zerstörungen --hervorgerufen, aber bisher hat das deutsche Volk sehr gut standgebalten. Kirk warnte vor der Illu sion, daß die deutsche Bevölkerung nicht aushallen werde, indem ier wörtlich schloß: „Wir müssen vielmehr annehmen, daß das deutsche Volk durchhalten wird." Und der be kannte amerikanische Journalist Ernst Linksten gab in der „News Week" seiner Ansicht über die deutsche Luftabwehr wie folgt Ausdruck: „Vielleicht nie in der Kriegsgeschichte ist der Wettlauf zwischen Offensive und Defensive so schnell wie gerade in diesem Kriege gewesen. So z. B. wird das deutsche Flakieuer bei den anglo-amerikanischen Luft angriffen immer wirksamer. Es reicht nicht nur in größere Höben, sondern gewinnt auch an Zielsicherheit. In man chen Fällen ist es „geradezu furchtbar" gewesen. Wir können all diesen anglo-amerikanischen Stimme« gegenüber nur erneut bestätigen, daß sie mit dieser ihre» Meinung durchaus recht haben. Die vom „Riesaer Tageblatt" heute gemeldeten neuen sehr hohen Abschutz zahlen von anglo-amerikanischen Terrorfliegern beweisen eindeutig, datz den feindlichen Fliegern auch alle „krum men Dege" nichts nützen. Im Gegenteil, es ist nicht nur kein Rückgang der anglo-amerikanischen Flugzeugverluste eingetreten, sondern es wird durch uns von ihnen eine noch weit höhere Zahl heruntergeholl. Die deutsche Luft abwehr ist also den Schlichen der Lustgangster in jeder Be ziehung gewachsen und sorgt durch ihre Gegenmaßnahmen dafür, datz die Verluste der Terrorflieger auch in Zu kunft so groß sein werden, daß den Mordbanditen an der Themse mit der Zeit die Lust vergeben wird, ihren ver brecherischen Terrorkrieg gegen deutsche Frauen und Kinde» fortzusetzen. Wir empfinden eine wahre Genugtuung über die hel denhafte erfolgreiche deutsche Luftabwehr und erinnern uns in diesem Zusammenhang gern jener Zeit des An fangsstadiums des jetzigen Krieges, in dem bekanntlich in England unter dem Titel „Der Löwe hat Flügel" ein Film gedreht wurde, der die überragende Ueberlegen- heit der britischen Luftwaffe gegenüber der deutschen demon strieren sollte. Dieser Film sollte em Agitationsfilm für England werden. Auf Grund per deutschen Erfolge ist er aber nur kurze Zeit in England selbst gelaufen und ver schwand dann sehr schnell überhaupt in der Versenkung, nachdem sich Wunsch und Wirklichkeit so stark von einander entfernten, daß der Film sogar von der englischen Be völkerung als lächerlich empfunden wurde. Ein Lächeln überkommt uns selbst ferner, wenn wir fetzt hären, datz die US -Amerikaner ein Jagdgeschwader nach Tschungking- China verlegt haben, das den Namen „Fliegende Pferde" führt. Wie es heitzt, sollen die „fliegenden Pferde" die amerikanischen Bomber auf deren Angriffs flügen gegen Japan als Jagdschutz begleiten. Nun, mir haben das sichere Gefühl, daß es diesen „fliegenden Pfer den" nicht anders ergehen wird, wie dem englischen „Flügel löwen". Zerfleddert und zerzaust werden von ihnen sicher lich auch in Zukunft immer wieder nur kleine Reste vom Feindslug zurückkehren. Wir können uns nämlich sehr gut Vörstetten, daß die „fliegenden Pferde" immer wieder von den „fliegenden Adlern" oer Javaner'«inen cntsvre- chenden Empfang erhalten werden Bisher haben sich jeden falls die „fliegenden Pferde" nicht als fliegerische Wun der gezeigt und es wird dabei wohl auch in Zukunft sem Bewenden haben: „Fliegender Löwe" und „Fliegende Pferde werden zu „fliegenden Särgen!" Mar Malschew-ti. Jäger», Zerstörern und allen Teilen der Luftverteidigung nicht zu geschloffener Wirkung. Nach neuesten Feststellungen wurden 186 nordamerikauische Flugzeuge, darunter 124 viermotorige Bomber, meist vor Erreichen ihrer Ziele abgesckossen. Tie Vernichtung weiterer feindlicher Flugzeuge ist wahrscheinlich. vis xsklrixs SoQÜsrMsIclunx AuS dem Führerhauptquartier, 11 Januar. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: I» den frühe» Morgenstunden des 11. Januar griffen nord amerikanische Bomber einige Orte in Mitteldeutschland au. Jrllolge der sofort einsetzeudcn deutschen Abwehr kamen die Angriffe nicht zu geschloffener Wirkung. Dagegen wurden nach den bisher schon vorliegenden «och unvollständigen Meldungen durch deutsche Jäger, Zerstörer und Flak- batterieu über dem Reichsgebiet und den besetzten West gebieten 128 nordamerikauische Flugzeuge, in der Masse viermotorige Bomber, abgeschosseu. Der Abschuß weiterer Flugzeuge konnte wegen Einbruch der Dunkelheit noch nicht bestätigt werden. Dem außerordentlich hohen Verlust des Feindes au Flugzeugen und Besatzungen steht uach bis herigen Meldungen der Verlust der Besatzungen zweier deutscher Jagdflugzeuge gegenüber. Sieben weitere Be satzungen werden vermißt. Nachsehen geben und das besonders dann nicht, wenn die Völker in einem Kampf 'auf Leben und Tod verwickelt sind. Dieses Gesetz, das bereits für den einfachen Mann gilt, hat erst recht für Männer in führender Position verpflichtende Kraft. Ihre Aufgabe ist es, dem Land« in kritischen Zuspitzungen ein Beispiel der Einigkeit, der Willenskraft und des unbeugsamen Widerstandes zu geben Ciano und die Verräter um ihn sich ihrer Pflicht bewußt gewesen wären, hätte ein Mann wie Ba- ..me sein finsteres Werk bis zum Stur» des Duce durchfuhren können. Genau so erbärmlich wie das Ver halten Danos ist die Haltung, dre hohe italienische Ossi- ziere in diesem Drama eingenommen haben, indem sie ge wissenlos mit einein Feind paktierten, der den italienischen «taat zertrümmern und das italienische Voll dezimieren will. Die italienischen Verräter, d,e nunmehr zur Ver- antwortung gezogen worden sind, haben den italienischen Staat m Wirren gestürzt, die zur Vernichtung hätten fuhren müssen und zur Auslieferung des Duce an seine Todfeinde, wenn nicht Deutschland sniort mit harter Faust in die Entwicklung eingegriffen nnd damit weiteres Un- heil von Italien und von Europa abgcwehrt haben würde. 6sr dsttixsn ^dsvsdrkärrtpls Lu SüältLlisii )( Aus dem Führerhanptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordöstlich Kertsch wurden starke von Schlachtfliegern »«tersttttzte Angriffe der Sowjets in erbitterten Kämpfen abgewiesen. Auch südwestlich Dnjepropetrowsk blieben erneute hestige Angriffe des Feindes ohne Erfolg. Im Raum von Kirowograd hielt der Feinddruck weiterhin an. In schneidigem Gegenangriff gewann eine Aufklärungs abteilung eine vcrlorengegangene Ortschaft und ein wichtiges Höhengelände zurück, brachte zahlreiche Gefauqeue ein und erbeutete 12 Geschütze. Südwestlich Tscherkassy scheiterte» mehrere Vor stöße des Feindes. Südöstlich Pogrebischtsche stehen unsere Truppen in schwerem Abwchrkamps mit vor dringenden feindlichen Kräften. Südwestlich der Stadt verliefen unsere Gegenangriffe auch gestern erfolgreich. Truppen einer Panzerdivision vernichteten eine sowjetische Panzerbrigade uud erbeutete» dabei 56 Geschütze. , Im Raum westlich Berditschew und westlich Nowograd-Wolynsk wurden mehrere örtliche Vor-^ stäße des Feindes abgewielen. Bei Retschiza find heftige Kämpfe im Gange. Im Raum von Mitebsk scheiterten wiederum alle Angriffe der Sowjets besonders südöstlich der Stadt unter hohen Verlusten für den Feind. 66 sowje- tische Panzer wurde» vernichtet und 15 Geschütze erbeutet. In den beiden letzten Tagen wurden an der Ostfront «58 feindliche Panzer und 48 Flugzeuge vernichtet. In Süditalien dauern westlich Renasro die heftigen ALwehrkämpfc an. Der Ort Ccroaro und eine Berg kuppe nordöstlich davon gingen nach barte« Kamps verloren. Von der übrige» Front wird nur geringe örtliche Kampf tätigkeit gemeldet. Wie bereits durch Soudermeldnug bekanntqegeben, er litte« uordawerikanisme Bomber-Verbände am Vormittag des 11. Januar bei Angriffen ans das mitt lere Reichsgebiet schwerste Verluste. Die Angriffe kamen infolge des hervorragenden Zusammenwirkens von Vie Zirkelkeit unreke; Ziege; / DRV. Berlin. Am Montag versammelte» sich i« Berlin die KreiSpropagandaleiter der Bewegung aus de« ganze« Reich z« einer Arbeitstagung, auf der in einer Reihe vo« Borträge« «amhafte Persöulichkeiten der Partei, der Wehrmacht uud des Staates zur politischen und mili tärische» Lage das Wort ergriffen. So gab u. a. ReichsminiHer Speer ein eindrucks- volles Bild vom. Stand der deutschen Rüstung, während Großadmiral Dönitz über die Seekriegslage und die kom menden Möglichkeiten des U-Boot-Krieges sprach. Gcnerql- feldmarschall Milch behandelte das Thema des Luftkrieges, wobei er unsere ständig wachsende Abwehrkraft in den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellte. General der In fanterie Jaschke sprach über die Aufgaben des Heeres, erörterte dabei eingehend die militärische Lage und charak terisierte mit Zuversicht die kommende Entwicklung an den Fronten. In weiteren Referaten kamen ^-Obergruppen führer Kaltenbrunner, der Chef des Propagandastabes, Wächter, und Ministerialdirektor Dr. Naumann vom Reichs- 136 lerrottlugieuge gertem vormittag adgszckozzen kmeute Zov/jetanglille otine krioig Wessikr Tügtlilsiii Di«,« Z-itung ist da, zur Veröffentlichung der pichen B-kann^achungen de» Landmt, zu « , bestimmt. Blatt und enthält amtlich, B.kanntmachunq-n d«S Ob«rbarq.rm.1lt«r, Ker Stadl Riesa, d.« ^nanzamr« , Livraütixss Vsksonkvi» 6sr 1!rsus . 6sr Larnptbsrsit8olrg.tt un6 6s» SiSKSSiviNsvs Ministerium für VoUSaufklärung und Propaganda zu Wort. Zum Schluß der Tagung sprach der Reichspropaganda- leiter, Reichsminister Dr. Goebbels, der in grund sätzlichen Ausführungen die Lage darlegte, in der sich das Reich politisch und militärisch zu Beginn dieses entschei dungsreichen Lampfjahres befindet- Die Rede des Mini sters gab den Versammelten das geistige Rüstzeug mit, dessen sie bedürfen, um die nationalsozialistische Vorstel lungswelt immer tiefer im Bewußtsein des deutschen Vol kes zu verankern und so auch politisch und moralisch die Voraussetzungen zu schaffen, allen Fährnissen zum Trotz die Chancen unseres sicheren Sieges wahrzunebmen. Die Versammelten legten am Schluß der Arbeits tagung ein einmütiges Bekenntnis der Treue, der Kampf bereitschaft und des entschlossenen Siegeswilleus ab. Der Geist, der die Veranstaltung erfüllte, bildete einen über zeugenden Beweis für die politische und moralische Kraft der Bewegung, während die Vorträge und Referate selbst die sachliche Begründung und Untermauerung für die Siclferheit unseres Sieges lieferten.