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Riesaer Tageblatt SS. J»hrz. Mittwoch, 18. Januar 1SSS, oben»» Drahtanschrift» Tageblatt «iesa Fernruf 1SS7 Postfach Str. SS Postschackkont« Dr-d« 1»0 »irokass« Nies» Nr. t» Das Riesaer Tageblatt erscheint «eben Tag abend» V,» Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bet Vora«»»ahl«ng, für einen Monat » Mark, ohne ZnsteVgebtAr, durch Postbezug RM. 2.1« etnschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung tn der Geschäftsstelle Wochenkarte l» aufeinanderfolgende Nr.) SS Pfg., Einzelnummer IS Pfg. «»zeige» für die Nummer de» Ausgabetage» stud bt» in Uhr vormittags aufzugeben; eine Gewähr für da» Erscheinen an b«stimmte« Tag«» und Plätzen wird ntcht übernommen^ Gr»n»pret»für die gesetzte SS mm breite mm.Zetle oder deren Raum S Rpf., die vo mm breite, S gespaltene mm-Zetl« im Textteil 28 Rpf. (Grundschrtft: Petit S mm hoch). Zisferaebübr 27 RpL, tabellarischer Latz 50°/. 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Mit höchster Spannung verfolgt die Weltöffentlichkeit die sich überstürzenden Ereignisse in Katalonien. Wer es ernst mit dem Frieden meint, der kann nur aufs sehnlichste wünschen, daß eS den Truppen des Generals Franco nun so schnell wie möglich gelingt, den immer noch von außen der genährten Widerstand der Roten ganz zu brechen und ein geeintes und starkes National spanien zu schaffen. Es geht ja nicht nur um das Ende des Blutvergießens in dem geplagten Lande, das nun schon lange im dritten Jahre den Schrecken des Bürger krieges ausgesetzt ist, weil die Komintern an dieser Stelle Europas eine bedrohliche Filiale errichten wollten; es geht darüber hinaus um eine weitgehende Beruhigung der Gemüter in Europa. Es ist zwar bisher mit Hängen und Würgen ge lungen, den Konflikt in Spanien so weit zu lokalisieren, daß er nicht einen offenen machtpolitischen Konflikt zwi schen den Großmächten nach sich zog. Aber bis heute wirkt die ungeklärte Lage als eine schwere Belastung auf den zwischenstaatlichen Beziehungen. Juden, Frei maurer und Bolksfrontpolitiker spielen unentwegt wei ter mit dem Gedanken der Einmischung. Wenn erst ein mal der Enderiolg Francos für jeden unanzweifelbar feststeht, dann wird man sich Wohl oder übel mit der notwendigen und natürlichen Neuordnung der Dinge zu rechtfinden müssen, auch tvenn durch sie eine innere Ver schiebung der Kräfte im Mittelmeerbereich zur Aus wirkung gelangen sollte. WaS das Bild der militäriscioen Operationen in Kata lonien betrifft, so hat es sich offenbar seit dem Beginn der Winterschlacht am 23. Dezember noch günstiger gestaltet al- es selbst die Optimisten im Lager Francos sich vor gestellt haben mochten. Die Ringe de» Verteidigungssvstems nm Barcelona sind an de» entscheidenden Stellen gesprengt worden, und der Bewegungskrieg ist in schnellen Fluß gekommen. Auf diesem Gebiet können die Truppen Fran co-, die schon in der gewiß nicht leichten Durchbruchs schlacht ihre tadellose Verfassung bewiesen haben, ihre lleberlegenbeit gegenüber der deutlichen Panikstimmung im roten Lager noch entscheidender zur Geltung bringen, wenn nicht noch einmal Hilfe von außen her es den Bolschewiken gestattet, in einer letzten Verteidigungsstellung vor Barce lona zum Widerstand der Verzweiflung ihre stark dezi mierten Kräfte zu konzentrieren. Zur Zeit allerdings ist es noch so, daß jede Würdigung der militärischen Lage von den in Eilmärschen marschierenden nationalen Truppen schon überholt sein kann, wenn sie kaum geschrieben oder gedruckt ist. Daß der Endsieg Francos eine bessere Grundlage für die Verständigung der Großmächte schaffen würde, kann nicht bezweifelt werden. Das wird besonders deutlich, wenn man Verlauf und Ergebnis der rönrischen Verhandlungen zwischen den italienischen und den englischen Staatsmän nern in Zusammenhang mit den militärischen Ereignissen auf den Schauplatz des spanischen Bürgerkrieges zu brin gen sucht. BiSker hatte man in England immer den Ver dacht, daß Italien am Feuer des spanischen Bürgerkrieges sein« eigene machtpolitische Suppe kochen woNe. Jetzt haben Chamberlain und .Halifax zum Abschluß der römischen Tage ausdrücklich erklärt, daß sie mehr al- je vom guten Glauben und vom guten Willen Mussolinis überzeugt seien und die Gewißheit mitnäbmen, daß «r für den Frieden arbeite. Auch die ernste englische Presse kann an dieser Er klärung nicht vorübergehen. Es geht geradezu wie ein Aufatmen durch den britischen Blätterwald. Ueberall steht ,m Mittelpunkt der Betrachtungen die Feststellung, daß der Duce in allen seinen Gesprächen den Willen zum Aus druck gebracht habe, die noch bestehend«« Gegensätze, durch friedliche Lösungen zu überbrücken. Wenn erst einmal in England, das doch Im Mittel meer gewiß so stark interessiert ist wie Frankreich, die bisherige Nervosität gewichen ist, wenn man sich dort darüber klar ist, daß die englischen und die italienischen Lebensnotwendigkeiten sich durchaus nicht zu durchkreuzen brauchen, sondern parallel geschaltet werden können, dann wird sich auch Frankreich beruhigen und mäßigen müssen. Was Spanien betrifft, so konnte der Duce unmöglich die Schaffung einer bolschewistischen Expositur im Mittelmeer zulassen, und so weit es um Tunis geht, wird man sich in Paris auch einmal in Ruhe überlegen müssen, wie es mit den übernommenen Berpfliclüungen und mit der Notwen digkeit einer natürlich begründeten Ordnung steht. Wo es zwischen England und Italien noch offene Fragen direkter Art gab, durften in Rom Voraussetzungen dafür geschaffen worden sem, daß sie in diplomatischer Einzelarbert allseits befriedigende Antworten erhalten. Wenn man nicht zum Pessimismus ne'gt, kann man auch im .Hinblick auf den Mittelmeerraum heute schon neue Aspekte der Verständi gung erkennen. Dampfer mit 28 Mann gesunken )s London. Nach einer Meldung aus Bombay ist der tndische Frachtdampfer »Cambay Star* (S87 Tonnen) mit einer Mannschaft von 28 Mann auf der Höhe von Bombay gesunken. Trotz der umfangreichen Rettungsversuche gelang es lediglich, ein leeres Rettungsboot des Dampfer» aufzu- finden. Neues Vombenattentat in England Ei« saurer Sa« mtt Vombe« mrfgefurr-err - Londoner NegierungSviertel mtter verstärktem Volizeischnv — Aktion von lanaer Sand vorbereitet )s London. Die Serie der Bombenattentate wurde gestern um ein weiteres Attentat in Great Barr an der Straße Birmingham—Walsall vermehrt. Hier wurde der Versuch gemacht, einen Hochspannungsmast durch «ine Nomd« zu sprengen. Eine Stiitzstrebe des Mastes wurde durch die Bombe weggerissen, wie es heißt, soll eine zweite Bombe, die nicht explodiert ist, in der Nähe gefunden worden sein. I» der ganzen Gegend nm Great Narr hat die Polizei weitgehende Schutzmaßnahme» getroffen. In dem Gebier von Midland sind alle Kraftstationen und Gaswerke unter polizeilichen Schutz gestellt, ebenso auch die Rundfunksender von Droitwich. Die Telephonämter stehen ebenfalls unter polizeilichem Schutz. Während der ganzen Nacht bat dis Polizei in der Gegend von Hamshall, wo gestern ein Atten tat verübt wurde, fieberhafte Nachsuchungen angestellt. Sie hat ferner die Privatkrastwagen angehalten, um deren Fahrer zu befragen. Auf den Landstraßen bat man fetzt auch Polizeikraftwagen stationiert, um bei irgendwelchen neuen Attentaten schnell zur Stelle zu sein. In Loudon selbst sind setzt auch, wie die Abendpreffe zum Teil in großer Aufmachung meldet, die Untergrnnd- bahnhöse polizeilich bewacht. Ein besondere» Augenmerk richtet die Polizei bet ihren Schutzaktionen auch auf gewiße Teile des GroßschissahrtskanalS von Manchester. Auch in Liverpool hat man besondere Sicheruugsmaß- nabmen für die großen Dockanlagen, in denen alle Schiffe aus Irland einlaufen, für notwendig gehalten. Wie di« Abendpreffe au- Belfast berichtet, liegt über »er ganzen Stadt eine starke Spannung. Alle Staatsgebäude find be sonders bewacht. Polizeibeamte in Zivil sind auf den Straßen im Dienst, während die Polizei einsatzbereit in den Kasernen liegt. Die polizeilichen Untersuchungen der Bombenanschläge in Hamshall und Great Barr haben später zur Auffindung eiuer große« Zahl nicht explodierter Bombe« geführt. An einer Stelle saud mau eiueu ganze« Sack mit Bombe». In Great Barr gelang «S der Polizei, drei nicht explodiert« Bomben sicherzustellen. Au- diesen Polizeifunben geht et»» waudfrei hervor, baß es sich um großangelegt« Bomb«»» atteutate ha»d«lt. Infolge der Bombenanschläge wurde da- Land»««« RegieruugSviertel am Dienstag mit einem b«fo»der» starke» Polizeiaufgebot versehen. Innenminister Sir Samuel Hoare hatte am Dienstag nachmittag eine Besprechung mit Mini sterpräsident Chamberlain, bi« sich wahrscheinlich auf di« Bombenanschläge bezog. ES dürfte fetz» einwandsrei feststeheu, daß die Bombe», auschläge planmäßig vorb«reitet sind. Neue Arbeitslosendemonstrationen )s London. Auf der Oxford-Street. einer der beleb testen Geschäftsstraßen London», kam es am DienStaa nach- mitta- zu neuen Arbeitslosendemonstrationen. Eine Auzahk Arbeitslose legte sich aus d«u Fahrdam«, so daß bei dem starken Verkehr der Nachmittagsstunden im Augenblick ein« schwere BerkehrsftSruug eintrat. Hunderte von Neugierigen sammelten sich an. während die Frauen der Arbeitslose» mit der Parole .Bewahrt u»S vor H»«ger — Mehr Winter» Hilfe!- demonstrierten. Da die Arbeitslosen nach eine« Viertelstunde keine Anstalten machten, ihre Demonstratio« zu beenden, schritt die Polizei ein und säuberte die Straß«. Zwei Demonstranten wurden verhaftet. Me die Noten die Stadl Tarragona terrorisierten 15ÜV nationale Bürger wurden hingemordet, ebensoviele verschleppt Das Mitwirken der Luftwaffe und der Marine bei der Einnahme der Stadt )f Tarragona. Der Frontberichterstatter des Deut schen Nachrichtenbüros, der mit den nationalen Truppen in Tarragona eingctroffen ist, berichtet über die Lage in der endlich befreiten Stadt: Nach Eindringen der Nationalen in Tarragona wurden auch hier — wie bereits tn so vielen anderen Städten, die von der bolschewistischen Schreckens herrschaft befreit worden sind — grausamste Verfolgungen der nationalgesinntcn Bevölkerung sestgestellt. Tarragona galt vor dem Ausbruch der bolschewistischen Revolte als eine überwiegend national eingestellte Stadt. Bereits am ersten Tage des Aufstandes verhafteten die Roten über llNM Einwohner, die zum großen Teil auf GcfängniSschiffen untergebracht wurden. Auf einem von diesen Schiffen be fanden sich »NO Gefangene, die unbeschreiblichen hygienischen Bedingungen unterlagen. 85N von ihnen wurden an einem Tage zum Tode .verurteilt- und durch MG.-Fener abge- schlachtet. 2»N Gefangene sind fetzt kurz vor Eindringen der nationalen Truppen noch gewaltsam nach Barcelona geschafft worden. Insgesamt wurden während d«r roten Herrschaft i« Tarragona ISNst Erschießungen ausgeführt; in ReaS find »8N Falangisten erschaffen worden. Unter den Verurteilten befand sich ein« große Zahl b«ka»«ter Persön» lichkeiten nationaler Gesinnung. Der DNB.-Berichterstatter stellte in Tarragona fest, daß «i» großer Teil der Kirche« geplündert und zerstört worden ist; alle wurden entweiht und von den Bolschewisten als Ghettos benützt. Beim Einzug der Nationalen war der Hunger der Bevölkerung so groß, daß sich das Volk sofort auf die von den Roten zurückgelassenen Lager stürzt« und sich der dort verbliebenen geringen Bestände an Lebensmit- teln bemächtigte. Die Eroberung durch die Nationalen kam derart unerwartet, baß unter den roten Häuptlingen größte Verwirrung entstand. Sie machten einen Versuch, die Stadt zu entsetzen, indem sie Kavallerieichwadronen entsandten. Doch passierte diesen das Mißgeschick, die eigene rote In- fanterte mit dem Feind zu verwechseln, und sie brachten ihren eigenen Leuten erhebliche Verluste bei. Die Verluste auf nationaler Seite bei der Einnahme Tarragona» sind dagegen überraschend gering gewesen. Während die nationalen Truppen aus Tarragona vor drangen. sperrten nationale Kriegsschiffe den HasenauSgang, «m eine Flucht auf dem Seewege zu verhindern. Au» die sem Grunde konnten verschiedene rvt« Schisse i« Hafen er» bentet werden, die mit Kriegsmaterial und bei den Plün derungen geraubtem Gut beladen waren. Auch die national« Lnstwasse hat in hohem Maße znr Erobern»« TarragonaS beigetrageu. Mit unheimlicher Präzision bombardierte sie die Brücken und Straßen und hinderte dadurch einen gro ßen Teil der roten Besatzungen an der Flucht. Besonder zeichneten sich die Stnrzbowber aus, die tollkühne Husaren stücke vollbrachten. Dem fetzigen Besucher Tarragonas fallen die «nadseh» b»re» Gesangeuenkolo»»«u auf, bi« nach dem Hinterland ab- transportiert werden. In der Umgebung Tarragona- be fanden sich noch große Gruppen von roten Milizen, die sich zunächst versteckt hielten. Sie ergeben sich setzt freiwillig den nationalen Behörden. Aus Barcelona wird hier bekannt, daß zwischen dem katalanischen Häuptling Companys und dem Oberbonzen Negrin neuerlich ernsthafte Meinungsverschiedenheiten ent standen seien. Die Katalai^n schienen eine bedingungslose Uebergabe zu befürworten, um die Industrieanlagen und die großen Bauten ihrer engeren Heimat zu retten. Negrin dagegen scheine entschlossen zu sein, seinem SowsettrauM noch weitere Blutopfer zu bringen — wie das auch aus der Mobilisierung der 80jährigen heroorgeht. Graf Csaky wieder nach Budapest abgeretst Die altbewährte Freundschaft zwischen den beideu Länder» weiterhin vertieft )s Berlin. Der ungarische Minister des Aeußern Graf Csaky trat heute Mittwoch vormittag 11.82 Uhr mit den Herren seiner Begleitung vom Anhalter Bahnhof aus die Rückreise «ach Budapest an. Zur Verabschiedung waren der Reichsminister des Auswärtigen, Freiherr von Ribbentrop, mit dem Staat»- sekretär Freiherrn v. Weizsäcker, dem deutschen Gesandten m Budapest, von Erbmannsdorff, Gesandten Aschmann und dem Vortragenden Legationsrat Heinburg erschienen. Von ungarischer Seite hatte sich der ungarische Gesandte in Berlin, Sztojay, mit den Herren der Gesandtschaft ein gefunden. Ferner sah man den italienischen Botschafter Attolico und den japanischen Botschafter Oshima. Der ungarische Minister des Auswärtigen Graf Csaky hat nach zweitägigem Aufenthalt heute die Reichshauptstadt wieder verlassen. Der Führer hat den ungarischen Staat», mann am IS. d. M. empfangen. Ferner halt« Graf Csaky mehrere eingehende Aussprachen mit dem Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop. Er batte Gelegenheit, führende Männer von Partei und Staat bei den verschie- denen zu seinen Ehren gegebenen Veranstaltungen zu sprechen. Am gestrigen Tage stattet« er Gcneralseld- «nrschall Göring einen Besuch ab. Ferner besuchte Gras Csaky den Stellvertreter d«S Führers Rudolf Heß und be- sprach mit ihm Fragen der deutschen Volksgruppe in Un garn. Die geführten Unterhaltungen mit dem Reichs minister des Auswärtigen gaben dem ungarischen Gast Gelegenheit, sich über alle das deutsch-ungarische Verhält nis berührenden Fragen eingehend auszusprechen. Di« Unterhaltungen wurde« in srenndschastlichem, offene« Geist geführt und ergaben, daß die Ansichten über die z« führend« Außenpolitik völlig übereiustimmen und d»ß di« altbewährte Freundschaft zwischen beide« Länder» weiterhin vertieft «erde« fall. ES wurde erneut sestgestellt, daß die enge Verbundenheit des Deutsche« Reiches «it Ungar« in gleicher Weise wie di« engen «ngarisch-italieni, sche« Beziehungen di« beste Gewähr für di« Fortentwick» lnng des europäische« BefrjednngSwerkes darstellea.