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L!«» «ktelae» Ta««- »U»U eri-hewt wo- ch«nt«a»chl7U>»Udr. Bezugtpret« 2 NM monatlich, ohne Zu stellgebühr. Postdo. >»g 2,t4 RM elnschl. Poftged. lohn» Zu» jtellgedllhrl, 'n der Selchtiltbstelle Wo» chenkarte tb -useln» «udersolgendcNum» mernl es Rot, lktu- ^lnummer io Rot- NLefaer Tageblatt Dies, Zeitung ist du« zur Beröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen 0,S Landrat« zu Großenhain und de« Amtsgericht« Riesa behördlicherseits bestimmt« Blatt und «nthSlt amtliche Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stad, Riesa, des Finanzamtes Riesa und des HauptzollamteS Meißen > aeschSft-Itett«, Biela, Soethestr.es. Kernruf 1287, Traht. anichrist: Tageblatt Rieia. Postfach Nr.82 «trokasse Riesa Kto. »r. 02 — Postscheck» konto: Dresden 1830. Bet sernmündl. An. geigenaufgade tein« Haftung sHörfehIer Preisliste »tr. tl. Nr. 3V2 97. gahrs. Sonnabend Sonntag. 23. 24. Dezember 1944 WlinaclM Oallv ßrast! M cke/r wMen /necken cke? weck Riesa, de« 28. Dezember. III nb wieder ist ein Jahr vergangen, seitdem wir auch in Riesa, wie überhaupt im ganzen Kau Sachsen und im Reich das deutsche Weihnachtsfest begehen konnten. Dir Zeit ist inzwischen zweifellos noch schwerer und ernster als ehedem schon geworden. Sie hat uns mit ihren Kriegs nöten nach jeder Richtung hin gerüttelt, geschüttelt und erprobt. Und obgleich wohl auch in jede Riesaer Familie der Krieg irgendwie mit rauher Hand rücksichtslos hinein gegriffen hqt, gleich Millionen anderen deutschen Volks genossen haben auch sie alle die Bewährungsprobe, die ein hartes Schicksal an sie gestellt hat, in einer Weise bestan den, Laß die ganze Welt ob dieser einzigartigen unbeirr baren, geschloffenen, starken deutschen Haltung in Erstau nen und Bewunderung gerät. Und wenn sich nun die sechste Kriegsweihnacht über die deutsche Erde hernieder senkt, dann wirb das deutsche Volk in feiner politischen Geeintheit sich — wie auch im Vorjahre schon — wiederum auch in der Tiefe seines Gemütes zu stiller Zwiesprache der Herzen und der Seelen vereinen und daraus erneut die Kraft schöpfen, dieses unerhörte Bölkerringen zu einem für uns alle siegreichen Ende zu bringen. Was bedeutet uns denn die Kriegsweihnacht 1844? Es ist -och so, baß der weihnachtliche Zauber, der uns von unseren Altvordern mit ihren Lichtfeiern in unsere Seelen eingehaucht worben ist, einfach so zum deutschen Men schen gehört, wie es von keinem anderen Volk der Welt dargestellt oder nachempfunden werden kann. Weihnachten ist uns Deutschen — wie auch K. Matzmann ganz richtig sagt — das Fest des Gemütes und des Herzens, und eben darum ist uns das alte Fest der Lichtwende das innigste und tiefste der Feste im Jahreslaufe. Zum sech sten Male steht nun dieses Fest der Gemeinschaft unter den Gesetzen -es Krieges, den zu bestehen das Schicksal uns aufgetragen hat, und eben aus dem Herzen und mit dem Gemüt begreifen wir die besondere Verpflichtung der Kriegsweihnacht: tapfer zu sein im Glauben an die Zukunft! Die Innigkeit der Weihnacht ist uns selbst in alle» Stürmen dieses maßlosen Krieges, der nunmehr in bas Stadium seiner Entscheidung eingetrete« ist, und ist uns auch trotz dem ungeheuren Kampfe an unseren Grenzen und trotz Bombenterror unverlierbar. Und es wird uns an diesem Fest auch klarer noch bewußt, daß wir in diesem Kriege nicht nur um unser nacktes Leben zu kämpfen ge zwungen sind, sondern daß wir zugleich innere Werte zu verteidigen haben, die kein Volk und keine Macht der Welt uns wtedergeven können und die mit uns untergehcn müßten. An diesem Feste, da der deutsche Sinn der Weihnacht unS alle tiefer und inniger noch in unserer größten und heiligsten Liebe verbindet, fühlen wir die tief wirkende Kraft des deutschen Gemütes. Wir finden uns fester noch im Bekenntnis zu unserem unzerstörbar gemeinsamen Schicksal zusammen, über Zeit und Raum hinweg. Und zum großen Fest der Herzen bestätigen wir von neuem die Erkenntnis, daß wir aus der Kraft der Herzen unsere große, unsere grüßte Bewährung zu bestehen haben. Aus dieser Kraft, die alle unsere äußeren Kräfte erst erschließt und zur wirkenden Tat erhebt, soll die KriegSweihnacht uns ermahnen, -aß wir unsere Herzen »um Lndkampf fester noch wappnen müssen. Dann werden wir stets und immer stark genug sein für die große Prüfung des Schick sals, das in unbestechlicher Gerechtigkeit die Herzen und ihre innere Kraft wägt! Uns Deutschen ist unser Weihnachtsfest nach altem völkischem Weistum aber vor allem auch LaS Fest des un gebrochenen und unerschütterlichen Glauben- an die Wie dergeburt des Lichtes aus dieser Erbe. Und wenn Weihnachten in besonderem Matze ein Fest der Kinder ist, so begreifen wir die KriegSweihnacht auch in dem Sinn, daß wir diesen Krieg uw unser« Sinder, um ihre Zukunft, uw ihr nackte- Leben führen müßen, das der entfesselte Aufstand der Mächte der Finsternis ihnen bedroht. Mit diesem seelischen Empfinden und dieser tiefen Gefühl-tiefe unterscheidet sich der germanische Mensch von jenen, deren Gott der Materialismus ist und die deshalb das Wort Gott immer nur im Munde führen, aber die Gotteshäuser zur Mördergrube machte». In diesen rein äußeren Erscheinungen, welcher Symbolik die einzelnen Völker ihre Feste auch unterlegen, kommen die Gegen sätzlichkeiten -er Weltanschauungen zum Ausdruck, die sich heute in erbittertem Kampf gegenüber stehen: Hier Idealismus — dort Materialismus, hie» Gemeinschaft der Herzen — dort Gemeinschaft der Börsen, hier Sozialismus des Aufbaues — dort Bolschewismus und Vernichtung. Und noch etwas anderes kommt uns zu Weihnachten mit seiner Verheißung Friede auf Erden besonders stark zum Bewußtsein: Engländer und Nordamerikaner haben ihrem Krieg die Parole gegeben: „Vorwärts, Soldaten Christi!" Sie haben bei den verschiedensten Gelegenheiten erklärt, daß sie den christlichen Glauben zu verteidigen und die christlichen Kirchen zu schützen hätten. Sie haben sich als die wahren Wohltäter der Menschheit, als die Verfechter des Rechts und der Freiheit und als die eigentlichen Vorkämpfer des Christentums ausgegeben. Ausgerechnet sie aber haben mit dem Bolschewismus, dem Regime der Gottlosigkeit, des blutigsten Despotismus AM llckck dermal oe/Hll/rcke/r (?X.-re1cdoua8: ---Kr1eL8dericdtsr pslwovslri, Waffen---, 2,) Alvek Mi/rnacWÄe/ Der Krieg stampft durch die Weih«achtszeit, hart ist sei» Bau«, er fragt uns nicht »ach Freud u»L Leid, nach Ob «ud Wan». Er fragt nur «ach der Willenskraft, die i« uns lebt, er fragt aur «ach der Leide«schaft, die vorwärtsstrebt. Wir fülle« nun seit Jahr ««d Tag das Maß der Pflicht, wir trotzen auch dem stärkste« Schlag «nd wanke«» nicht. Das Schicksal, das der Krieg u«s bringt, ist meins und deins, wo Front und Heimat tapfer ringt, ist alles eins. Die Heimat sendet Gruß u«d Glück zur Front hinaus, die Front schickt eine« Gruß znrück: viel Glück zuhaus! Wir steh« am Wall in Ost u«d West, »om Krieg umdröhnt, wir kämpsen um ein Weihuachtsseft, vom Sieg gekrönt! LKi veellsoSor« und des Untermenschentums ein Bündnis abgeschlossen und sich unter den Befehl des internationalen Juden tums gestellt, jenes Judentums, daß der geschworene Feind des Christentums und des Nichtjudentums ist. Die „Soldaten Christi", Churchill und Roosevelt, sind also in Wahrheit Verfechter der Talmublehre, die die Vernichtung aller nichtjüdischen Menschen vorschreibt. So geht es also in diesem Krieg zunächst nicht um politische Grenzen ober um außenpolitische Streitfragen, sondern es handelt sich um eine grundsätzliche Ausein andersetzung mit der unter jüdischem Einfluß stehenden Feindwelt. Als vor wenigen Wochen der Präsident der Internationalen zionistischen Vereinigung bei Roosevelt die Forderung erhob, Palästina vorbehaltlos dem Juden tum auszuliefern, damit es hier ein selbständiges Staats wesen errichten kann, dem alle Juden der Welt ohne Aus nahme, ganz gleichgültig, in welchem Lande sie leben und welche Staatsangehörigkeit sie besitzen, staatsrechtlich unter stehen sollen, da tat dieses Judentum den ersten Schritt auf dem Wege zur Erringung der Weltherrschaft. Dieser Krieg hätte niemals ausgelöst werden können, wenn nicht dieses internationale Judentum mit seinen Weltherrschaftszielen die Regierung in London, Washing ton und Moskau völlig unter seinen Einfluß gebracht hätte. Der Krieg hätte auch nicht ausbrechen können, wenn sich alle Völker schon damals klar über die Judenfrage, gewesen wären wie Adolf Hitler und das nationalsozia listische Deutschland. Dieser Krieg hätte auch kaum jene Kriegsmethoden hervorgebracht, wie wir sie auf feindlicher Seite durch unmenschlichen Luftterror, durch jegliche Miß achtung der im Haager Abkommen vorgesehenen Bestim mungen über die Achtung des Roten Kreuzes usw. schon seit Beginn des Krieges erleben, wenn sie nicht von den Juden gefordert worden wären. Auch die Vernichtungspläne unserer Feinde und die systematische Entwicklung des Chaos in allen von den Anglo-Amerikanern und Bolschewisten eroberten euro päischen Gebieten sind jüdischen Ursprungs. Schon An fang 1841 bezeichnete der englische Jude Hoernle, Profes sor an der Universität Witwatersrand und Vorsitzender des südafrikanischen „Jpstituts für Rassenkunde", in einem Vortrag vor der jüdisch christlichen Gesellschaft als Sinn des Krieges, „daß er nur die B o l s ch e w i si e r u n g Europas sein könne". Er sagte wörtlich weiter: „Dir Vernichtung des Nationalsozialismus setzt, obwohl leytlich das Ergebnis eines geistigen Kampfes, die Anwendung furchtbarer Kriegsmittel und als Folge davon die blutigste Revolution der Geschichte voraus. AuS dem auf diese Weise hcrbeigefiihrten Chaos und der Anarchie würde dann unbeschadet der Polizeiherrschaft britischer und nord amerikanischer Truppen in Europa mit Hilfe der Sowjet union in Deutschland der Bolschewismus zur Macht kommen." Mit diesem von dem Juden Hoernle vor rund vier Jahren dargestellten Sinn des Krieges vergleiche man seine Entwicklung im Osten und Westen. Hoernle zeichnete dieses Zukunftsbild nicht auf Grund einer ihm innewoh nenden seherischen Gabe, sondern weil er über das Kriegs programm und die vorgesehenen Kriegsmethodcn des in ternationalen Judentums genauestens unterrichtet war. Alles hat sich so entwickelt, wie es die Juden schon damals festgelegt hatten, allerdings nur in jenen Ländern, wo es den Juden und ihren anglo-amerikanischen und bolsche wistischen Freunden möglich war, ihren Einfluß geltend zu machen. Die Bolschewisieruug Deutschlands werden sie nicht erleben, wohl wird sich aber eines Tages das Wort des Führers erfüllen, mit welchem er den Untergang der Juden in Europa im Zusammenhang mit dem von ihnen gewollten Krieg ankünüigte. ES ist gut, wenn wir uns gerade in diesen Weihnachts tagen auch all dieser Vorgänge und Zusammenhänge erin nern. In diesem Krieg geht es nicht nur um unser per sönliches Schicksal, es geht um Deutschland, um Europa und schließlich um das Schicksal der Menschheit. Würden unsere Feinde, wie sie es erstreben, triumphieren, dann würde es in Deutschland niemals wieder ei» Weihnachten geben, dann würde die Botschaft vom Frieden auf Erden sich niemals erfüllen. Weihnachten 1944 soll uns deshalb ein heiliger Tag starken Willens sein, sich mit unseren Soldaten in dem Gelöbnis zu vereinigen, harr und stark zu sein, bis die letzte Schlacht geschlagen und damit der Weg frei ist für den wahre» Frieden auf Erden. Es fehlt dieser sechsten Weihnacht viel an äußerem Glanz, aber innerlich ist sie nicht ärmer geworden. Wir gehen mit starkem Herzen dem Ende eines Jahres entgegen, daß an der Front und in der Heimat ein Jahr der Bewährung gewesen ist. Wir kennen unseren Weg der Pflichten, wir schließen die Reihen noch enger, wir denken au den kom mende» Sieg und arbeiten und erkämpfe» uns durch di« Nöte der Zett Le» Weg in das Helle Licht. Mar Malschccoskt.