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D Okt. 1942. W Rlksaer Tagebllitt «neelae»: Grund. »A» für die geletzt« io mm breite mm- Zeile oder deren l Raum 9 Rpf., die 90 ww breite, S gespal» tene Zeile im Text» teil «Rpf. i»rund- fchrtst: Pkiit » m« hoch). Zisseraebühr -7 «pf., tabellarisch. zetgenausgabe kein« b-iNiW«" Postscheckkonto! Dr-tden t°M »trokasf« Riesa «outo Rr. U Da» Riesaer Tags» blatt erscheint wo» ch-ntiiglich 17^0 Uhr, Be»ug»or«i» 9 St Pi monaMch, ohne Zu» stkllaebtihr, Postbe zug st,H RM einschl. Postgeb. söhne Zu stellgebühr), in »er »elchtist»stille Wo- chenkarte si auseiu» anders»!-endeNum» mern) do Rpf- Ein zelnummer Ui Rpf. »efch«st»st,ll«r Mela. »oachaftr. 5» Drahtanschrift! D-geblatt Ries« Fernruf ur? / Postfach Rr. U Donnerstag, IS. Oktober 1S4S, abends SS. Jahrg. 50V Stützpuntte im Sturm genommen Des in das nördliche Stadtgebiet von Stalingrad vokgestobe« - 2» Vriteniüger über Malta abgeschosse« SchneMwote versentten 4 SandelSjldisfe Bei einem nächtlichen Seegefecht im Kanal ein britisches Artillerie-Schnellboot versenkt und fünf Schnellboote beschädigt oder in Brand geschossen >l Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kankasns dnrchbrachen dentsche «nd slowakische Truppen in dicht bewaldetem Gebirgsgelände unter erbit terte» Kämpfen neue feindliche Stellungen nnb «ahmen über 8 »ü Stützpunkte «nd Kampfanlage« im Sturm. Am Terek-Abschnitt wurde« seindliche Kriiste znrückgeworsen. In Stalingrad brachen Infanterie- und Panzer verbände den verbissenen Widerstand der Sowjets in Häu serblocks und Barrikadenftellunge« und stießen tief in das nördliche Stadtgebiet vor. Kamps- und Dturzkampsgeschwa- der zerschlugen in rollenden Einsätzen feindlich« Bunker und Artilleriestellungen. Entlastungsangriffe des Feindes wurden unter hohen blutigen Verlusten abgewiese«. Wir kungsvolle Luftangriffe richteten sich auch gegen Transport bewegungen und Umschlagplätze der Bolschewisten am Unterlauf -er Wolga. Ei« Tanker und zwei Lastkähne wurden durch Brand vernichtet. An der Do «front wiesen rumänische Truppen ört liche Angriffe ab. Im mittlere« Frontabschnitt führte« eigene Stoß- truppuuteruehmungeu zur Vernichtung zahlreicher Bunker Und Kampsanlagen. Kampfflugzeuge bombardierten wichtige Bahnstrecken, wobei der Feind beträchtliche Verluste au rollendem Material erlitt. Im Tiefangriff schossen Jagd flieger ei« sowjetisches Schnellboot im Finnischen Meerbusen in Brand. Im hohe« Norde« richtete« sich Angriffe von Zer- störerflugzengeu gegen Truppenlager ostwärts der Kola» Bucht. Die britische» Flugstützpunkte auf der Jnselsestung Malta wurden von Kampfflugzeuge« bet Tag und Nacht mit Bomben schweren Kalibers belegt. Die »nm Begleit schutz eingesetzten deutschen und italienische« Jäger schossen zusammen 25 britische Jagdflugzeuge ab, davon 18 allein durch deutsche Jäger. Zwei eigene Kampfslngzeuge kehrten nicht zurück. Bei einem Angriff gegen den Geleitverkehr an der britischen Küste versenkten Schnellboot« vier DNB. . . . >P.K.) Zerpflügt und zerschunden ist die Erde. Sie blutet aus tausend kreisförmigen Wunden. Wirre Stellungssysteme winden sich die Hänge hinauf. Schützenlöcher, Bombentrichter und Drahtverhaue haben das Antlitz der Landschaft zur häßlichen Fratze verzerrt. Das ist die Höhe L, eine beherrschende Riegelstellung im mittleren Osten. Ob die drüben endlich die Fruchtlosigkeit ihres blutigen Anrennens einsehen? Zuerst scheint es so, es wird ruhiger um die Höhe X, die Angriffe flauen ab. Aber eines Tages ist es Gewißheit: Die Sowjets greifen zu einem verzwei felten Mittel, sie wollen sprengen? Was sie im offenen Kampf nicht zuwege brachten, versuchen sie nun durch heimtückisches Höhlen tief im Gedärm der Erbe zu erreichen. Sie können ja nicht wissen, daß der deutsche In fanterist heute Waffen besitzt, die ihn auch gegen die Hin terlist des Minterkrieges ivappnen. Bon den deutschen Sappen aus werben die feindlichen Maulwurfsarbciten in jeder Phase registriert. Tage und Nächte hindurch buddeln die Bolschewisten. Unhörbar gra ben sie sich an die vorderen deutschen Stellungen heran und unterhöhlen sie. Nur wenig fehlt noch, dann sind sie unter -em Höhenkamm, ihrem heiß ersehnten Ziel. Da aber setzt unser Gegenschlag ein. Fast auf die Stunde genau wird von deutscher Seite der Zeitpunkt der sowjetischen Sprengung ausgemacht. Planmäßig fädelt sich bas deutsche Gegentreffen ein. Be fehle kommen durch. Während die Sowjets letzte Hand legen an ihr vermeintliches Vernichtungswerk, wird die unterminierte deutsche Stellung vorsichtig, geräuschlos und von den Sowjets unbemerkt geräumt. Nur Sicherungs posten bleiben vorn. Auch sie werben zurückgezogen, sobald die vereinbarte O Zeit naht. Dann ist es soweit. An dem ganzen weiten deutschen Frontabschnitt hält man den Atem an. Jetzt müssen die Sowjets sprengen! Die deutschen Infanteristen in ihren Bereitstellungsräumen pressen die Körper an die Graben wand. Sie liegen in Granattrichtern und warten, sprung bereit und zum rücksichtslosen Einsatz entschlossen. Sie sehen nichts und hören nichts,- sie fiebern bloß dem mächtigen Ereignis entgegen, das sich ankündigt. Die deutsche Artillerie steht hinter der Bereitstellung. Die Geschosse sind ausgestapelt, und die Kanoniere harren de« Befehls, der die große Zahl von Feuerschlünden in Bewegung setzt. Die Front wartet aus die Detonation wie cuf einen Startschuß. Aber nichts tut sich. Die Minuten verstreichen. Immer häufiger sehen die Zugführer auf die Armbanduhr. Verflucht, wie bas an den Nerven zerrt! Es ist kurz vor 2 Uhr. feindliche Handelsschiffe von zusammen 80V8 BRT. Alle Boote kehrten in ihre Stützpunkte zurück. I« der Nacht znm 14. Oktober kam es im Kanal zu einem Seegefecht zwischen Sicherungssahrzenge« «nd einem überlegenen feindlichen Verband, der a«S Zer, störergruppen und mehreren Dchnellbootflottille« bestand. Im harten Gefecht wurde«, ein britisches Artillerie-Schnell boot versenkt nnb fünf Schnellboote dnrch Artillerietresser beschädigt bzw. in Brand geschossen. Ei« eigenes Fahrzeug ging verloren. Vorpoftenboote und Marineslak schossen im Nordseegebiet zwei feindliche Flugzeuge ab. Leichte deutsche Kampsslugzeuge bombardierte« gestern kriegswichtige Anlagen und militärische Ziele an der eng lische« Südküfte. 25 britische Flugzeuge über Malta abgeschossen Drei feindliche, ein«« eigenen Geleitzug augreifende Flugzeuge zum Absturz gebracht )( Nom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: - Artillerie- und Spähtrupptätigkeit an der ägypti schen Front. Ein britisches Flugzeug wurde von den Flakbatterien einer unserer Divisionen abgeschossen. In der Umgebung von Sidi Barani wurde die aus zwei Offizieren und zwei Unteroffizieren bestehende Mannschaft eines am 8. ds. Mts. von der Bobenabwehr von Tobruk abgeschossenen feindlichen Flugzeuges gefan gengenommen. Die Luftwaffe setzte ihre Operationen gegen die Insel Malta fort. Bei dem Versuch, sich dem entschlossenen An griff der Bomber der Achsenmächte entgegenzustellen, verlor die seindliche Luftwaffe in heftigen Luftkämpfen 25 Flug zeuge,- sieben wurden von italienischen, 18 von deutschen Jägern abgeschossen. Ein Angriff von drei feindlichen Flugzeugen gegen einen Geleitzug im Mittelmeer scheiterte. Zwei der angreifenben dreimotorigen Maschinen wurden durch das treffsichere Feuer eines unserer Torpedoboote und das dritte durch das Luftgeleit zum Absturz gebracht. Höhe K fliegt in die Luft Mißglückte Teufelei der Bolschewisten Dann aber, urplötzlich in der bedrückenden Stille, bricht cs los, jähflammt der Himmel über Höhe L auf. Hohe Keuerlohen schnellen empor, gigantische, brutale Donnerschläge heben die Welt fast aus den Angeln. Wie von tausend Geißeln gepeitscht, stöhnt die Erde auf. Hohe, gewaltige Treckfontänen steigen steil in die Luft. Die Körper der deutschen Infanteristen heben sich im heißen Brodeln der Luft. Hände krallen sich in die kalte Erde. Vor den Soldaten tut sich eine krachende, feuer speiende Hölle aus. Feuerrote, flammende Wolkenbänke bauschen sich zu giftigen Drachen. Mit unmenschlicher, rie senhafter Wucht ist der Kamm der Höhe L zerbor sten, und im Donnerlärm hageln Steine und Erdklumpen zu Boden. Es ist 2,01 Uhr. Wie elektrisiert bannt das Titanen schauspiel beide Fronten zu Boden. Dann aber wird es in den deutschen Stellungen lebendig. Die Gegenunter nehmung beginnt. Immer noch regnet es Erde. Beißende Pulverdämpfe machen das Atmen zur Qual. Die Infanteristen spannen die Muskeln. Sie fühlen, daß es soweit ist. Derjenige ist Sieger, der als erster oben den Riesentrichter in Besitz nimmt. Die Bolschewisten dür fen nicht vor uns da sein! „Auf, los!" Der junge Ober leutnant schreit es, und seine Stimme überschlägt sich. Im Pulverbampf über der Landschaft spielt ein Bril- lantenfcuerwerk von Leuchtkugeln, reißt sich einen Weg durch den Vorhang der stickigen Luft. Das sind die sowje tischen Angriffszeichen! Der Wettlauf nach dem Trichter ent brennt. Wer zuerst da ist, besitzt in Zukunft die Höhe L. Schon heulen die ersten Granaten der sowjetischen Artil lerie herüber. Die deutschen Infanteristen hasten über die zersetzte Erde, so schnell sie können. Sie stürzen, fallen, stehen wieder aus, rennen keuchend weiter. Da sind die er st en Deutschen am Kraterrand und recken ihre Leiber zum entscheidenden Sprung. Wie eine Phalanx bricht die deutsche Infanterie in den Riesen trichter ein, stürmt auf den Grund und hetzt jenseits wie der hoch, stürzt sich auf die bolschewistischen Gestalten, die bereits den Kraterrand erreicht haben, und zieht die Hand granaten ab. Maschinenpistolen grollen. Teile zersetzter Sowjets liegen umher. Die Pulvevdämpfe beeinträchtigen noch immer die Sicht. Nur wimmern hört man. Der Gegner hat anscheinend einen Teil seiner eigenen Leute mit in die Luft gesprengt. Aus dem Zwielicht der Pulverwolken tauchen wettere, Gestalten auf. Deutsche Handgranaten fahren dazwischen. Die Sowjets stieben auseinander, werden abgedrängt und laufen zurück ins deutsche Sperrfeuer, wo sie untergehen. Es ist geschafft! Mit keuchendem Atem liegen die deutschen Stoßtrupps am Kraterrand und richten sich zur Verteidigung ein. Das klare Tageslicht kämpft sich mehr und m.ehr durch die Staubwand. Es ist genau 2,81 Uhr. Oben am Trichterrand baut sich die deutsche Infanterie in den Boden ein. Sie ist absolut Herrin der Lage. Der Minierkrieg war zwar neu für sie; aber er konnte sie nicht aus dem Konzept bringen. In einer U»Voo1»fl«mmanda«1en torpediere«« Feindlügen Aus den Erfolgen der deutschen U-Boote ragte in den letzten Wochen besonders die Versenkung großer und wert voller Passagierdampfer heraus, die zu schnellfahrenden Geleitzügen zusammengestellt waren. Trotzdem in den Be richten des Oberkommandos der Wehrmacht genaue An gaben über den Tonnengehalt und den Typ dieser Schiffe enthalten waren, bleiben Roosevelt und Churchill stur bei ihrem System der Vertuschung und Ableugnung. Es traf sich gut, daß zur gleichen Zeit, als die deutsche Sondermel- üung vom Mittwoch von neuen Erfolgen zwischen Neufund land und dem Kap der Guten Hoffnung berichtete, zwei Unterseebootkommanbanten vor den Vertretern der deut schen und der ausländischen Presse einen soldatisch klaren Bericht von der Versenkung der drei großen Truppen transporter gaben, die Ende September im Weftatlantik unter der Explosionskrast ihrer Torpedos auseinander brachen. Der Geleitzug entwickelte unter scharfen Zickzack wendungen eine Stundengeschwinbigkeit von sqst 14 See meilen. Die deutschen U-Boote nahmen trotz tzieser weit über den üblichen Durchschnitt hinausgehenden Schnellig keit die Verfolgung auf,- in wechselnder Ueber- und Unter wasserfahrt machten sie den windungsreichen Kurs mit; tagelang und nächtelang hatten sie die riesigen Dampfer vor sich oder neben sich, aber es war unendlich schwer, die Sicherung zu durchbrechen, um zum Schutz zu kommen. Sie hatten dabei genügend Gelegenheit, die gegnerischen Transporter zu klassifizieren. Tas Vergleichsmaterial, das jedem U-Boot-Kommandanten zur Verfügung steht, setzt ihn in dtzn Stand, an der Art der Ausbauten, an der Sil houette, an den Grüßenabmessungen und an anderen Eigen heiten den Schiffstyp genau zu bestimmen, und so kam eS auch zu der einwandfreien und übereinstimmenden Fest stellung, batz es sich bei den drei später versenkten Damp fern um die Klaffe des „Viceroy of Jndia" mit 19 600 BRT., -er „Reina del Pacisico" mit 17 000 BRT. und der „Derbyshire" mit 11 700 BRT. gehandelt hat. Oberleutnant zur See Hellriegel hatte sich vor allem an das Schiss vom Tnv „Reina del Pacifico" ange hängt. Die Mitglieder der Besatzung waren nacheinander auf das Oberdeck gekommen, damit auch sie das auffallende Schiff mit dem breiten Bierkanten-Aufbau, den senkrechten Masten, dem angeschnittenen Vug. den nur bei ganz großen Schiffen verkommenden zwei Schornsteinen und der weit nach vorn gebauten Kommando!. .cke ansehen konnten. Nach 72stündiger Verfolgung war die richtige Schußposition erreicht; nach Mitternacht, genau um 1.30 Uhr, sausten die beiden todbringenden Torpedos los und trafen ihr Ziel. Eine riesige Stichflamme erleuchtete das Dunkel taghell; das Schiff zerbarst und flog in die Lust, weil die an Bor geführte Munition explodiert war; ein dichter Rauchpilz überdeckte den Ort der Katastrophe. -Nach diesem Bericht 'prach Kapitänleutnant Walkering; er stand in jener Nacht mit seinem Boot auf Uebcrwaffcrkahrt acht Kilometer entfernt und sah den Ablauf der Katastrophe mit eigenen Augen; der Himmel wurde mit eine:. Schlage blutrot un eins grelle Feuersäule stand über dem zerplatzenden Schiss. Auch bei dem Untergang des.„Bic roy of Jndia" und der „Derbyshire" sind die Angaben der ersol-reichen U-Boot- Konimandanten von den in -er Nähe operierenden Untersee booten genau so klar bestätigt worden. Hier kann den Amerikanern und Briten kein Verschweigen und Vertuschen mehr helfen. Der Untergang der drei Schiffe ist eine Tat sache, an der es nichts zu rütteln gibt. Andere U-Boote, die am Tag darauf an den Untergangsstellen vorbeisnhren, sahen ein weites Feld von Wrackstilien und zerschlagenen Bootsteilen aus dem Wasser treiben. In den letzten Tagen sind unseren Unterseebooten an der Südspitze Afrikas zwei unersetzbare und besonders schnelle Transporter zum Opfer gefallen. Das beweist, daß die Engländer nicht in der Lage waren, trotz der ernsten Warnung der letzten' Versenkungen ihre Schiffahrt in den südafrikanischen Gewässern genügend zu sickern oder auf neue Methoden umzustellen. Es zeigt fick jetzt, wie richtig unsere SeekriegSführung handelte, als sie den U-Boot- Krieg auch aus diese weit entlegenen Gewässer ausdchnte. Die Briten und Amerikaner mögen wollen oder nickt, ihre Nachschubtransporke für Nordafrika müssen um das Kap der Guten Hoffnung herumfahren, weil sie durch das Mit telmcer niemals mehr die ägyptischen Häsen erreichen können. Die deutschen Unterseeboote lassen sich, wenn sie ein mal einen Geleitzug gefaßt haben, trotz tagelangcr Jagden niemals von -em erstrebten Ziel abdrängen. Die jungen Kommandanten und ihre Besatzungen sind durch die Härte ihrer Schulung und durch ihre praktischen Erfahrungen Sem Feinde immer überlegen. Sie wissen ganz genau wann der richtige Augenblick für den Fangschuß gekommen ist, und auch die größten Strapazen, die Vombenangrisse feindlicher Flugzeuge und die Wasserbomben der bewaff neten Zerstörer können sie nicht davon abhalten, bis zum Erfolg am Feinde zu bleiben. Den Gegnern ist es ebenso wenig möglich, ihre Schiffe wirksam zu schützen, als durch prahlerisch angckündigte Neubauten den ständigen Ton nageverlust aufzuholen. knappen halben Stunde hat sie den Gegner nicht nur um die Früchte mühsamer Arbeit unter der Erde gebracht, sie nahm ihm auch eine wichtige Stellung weg, um die er monatelang gekämpst und viel Blut hatte lassen müssen. Sie hat damit -en ersten bolschewistischen Versuch, deu Krieg unter Tage zu führen, eindeutig abgewiesen. Kriegsberichter Loreuz Bersch. Achtung! Sie Sowjets sprengen! / Wie da» OKW. tieser Tage mittetlte, haben die -Sowjets tm mittleren Abschnitt der Ostfront versucht, sich durch eine Spreu- gung riesigen Ausmaßes in den Besitz einer bcherr- scheuten Hiihcnstellung zu setzen. Es handelt sich um den e r st e u bolschewistischen Versuch eines Minterkrieges, wie er bei den StellungSkämpscn im Weltkrieg ost an der TagcS- vrdnung war. TaS sowjetische Vorhaben ist infolge der deutschen Abwehrmittel völlig gescheitert.