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Attantil-Chaeta in der Vearis Nach der Einkerkerung Mahatma Gandhis, Pandit Nehrus und zahlreicher anderer führender Mitglieder des Allindischen Kongresses flutet eine neue Welle des Terrors über das geknechtete indische Land dahin. Mit Gummiknüppeln, mit Tränengas und mit Ge wehrschüssen wird der Äölkerbetrug entlarvt, der genau vor einem Jahre bei dem Atlantiktreffcn des englischen Premierministers Churchill und des amerikanischen Präsi deuten Roosevelt mit der Atlantik-Charta seinen heuchleri schen Höhepunkt erreichte. In dieser Erklärung, die damals als eine neue Weltbeglückungsbotschast verkündet- wurde, heistt es wörtlich: „England und Amerika achten das Recht aller Völker, die Regierungssorm zu wählen, unter der sie leben wollen, und beide Länder wünschen, daß souveräne Rechte und die Selbstverwaltung an alle Völker zurück gegeben werden, denen diese Rechte gewaltsam geraubt wurden." Gibt es in der ganzen Welt ein Volk, auf das diefe Atlantik-Charta mehr zutrifst, als das indische? Tie Inder haben getreu dem Sinne der Erklärungen Churchills und Roosevelts ihr Recht auf Freiheit und auf die Rückgabe der- ihnen von England entrissenen Souveränität geltend gemacht, und die echt britische Antwort wak eine brutal« Verschärfung des Terrors, der schon so ofr über Indien hinweggebraust ist. Auf die Aufforderung des Allindischen Kongresses an die Briten: „Verlaßt Indien!" hat Churchill, anstatt seine feierlichen Versprechungen zu er füllen, zwei gänzlich entgegengesetzte Antworten gegeben. Zunächst lehnte er die Aufforderung des Allindifchen Kongresses angeblich aus Liebe zum indischen Volk brüsk ab, und dann ließ er die führenden Männer Indiens, mit Mahatma Gandhi und Pandit Nehru an der Spitze, ver haften. Tie Bemühungen der indischen Kongreßparteien, nach der Ueberwindung mannigfacher innerpolitischer Mei nungsverschiedenheiten noch in letzter Stunde einen Zu sammenstoß mit England zu vermeiden, haben keinen Er folg gehabt. Gandhi und Nebrn erklärten zu allem Ueber- sluß, daß sie keinerlei Feindschaft gegen Englqnd hegen,-ast aber nun die Stunde gekommen sei, in der Indien zum letzten Male friedlich um seine Freiheit bitt«t. Als A«t- An der Ostfront wurden am st. und IN. August i« Lustkämpfen, durch Flakartillerie uud am Boden 1»8 feind liche Flugzeuge vernichtet. 11 eigene Flugzeuge werden vermißt. Bei zunehmender Lufttätigkeit im Mittelmeerraum uud über Rordasrika verlor der Fein» gestern 1« Flugzeuge. Einige britische Flugzeuge führten am gestrigen Tage wirkungslose Störflüge nach Westdeutschland durch. An der Südküste sowie im Südosten uud Osten Eng lands belegte die Luftwassc iu den Abendstunden und in der vergangenen Nacht kriegswichtige Ziele mit Hpreng- und Brandbomben. Zahlreiche Brände wurden beobachtet. Sämtliche Flugzeuge kehrten von ihrem Einsatz zurück. Wie durch Soudermelduug bekauntgpgeben, brachten die letzten drei Tage den deutschen Unterseeboote» im Atlantik neue große Ersolge. Ei» «ach England bestimmter Geleitzug, durch Zerstörer und Flugzeuge stark gesichert, erlitt durch immer wiederholte Tag- uud Nachtangriffe unserer Boote «rotz häusiger Behinderung durch ««sichtiges Wetter schwere Verluste. Sechs Schisse mir 41 NNN BRT. sowie ein Zerstörer wurden versenkt und sieben «eitere Schiffe torpediert. Mit dem Verlust eines großen Teiles dieser Schiffe ka»n gerechnet werden. Hierbei haben junge Ü-Boot-Besatzu»gen ihre erste Bewährungsprobe abgelegt. Ferner verlor der Feind vor der amerikanische» wie vor der westasrikanifchen Küste sieben Schiffe mit zusam men 48 281 BRT., drei weitere Schiffe und ein Zerstörer wurden durch Torpedotresfer beschädigt. Ei« Teil dieser Schisse befand sich belade» mit Kriegsmaterial aus der Fahrt vo« Amerika nach Aegypten. Damit hat der Feind in den letzte» drei Tage« 1» Schisse mit 862 »1 BRT. und «inen Zerstörer verloren, während zehn Schiffe mit über 48 MV BstrT. und ei« weiterer Zerstörer beschädigt wurde». js Aus dem Führerhauptquartter. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Maikop wurde der Feind in meh reren Kampfabschnitten in das Gebirge zurückgeworsen. Eine vo« ihren Verbindungen abgeschnittene Kräftegruppe wnrde vernichtet. Die Luftwaffe verstärkte ihre An griffe gegen die Räumuugsbewegungen und Einschiffungen der Sowjets im Küstengebiet sowie in den Schwarzmeer häfen Tuapse, Noworossijsk uud Anapa. Hierbei wurden 11 Transportschiffe mit zusammen 12 7ÜU BRT. versenkt, neun weitere beschädigt. Westlich Kalatsch geht die ans engstem Raum zu sammengedrängte sowjetische Armee ihrer Vernichtung entgegen. An der übrigen Doujront «uk örtliche Kampf tätigkeit, die in einem Abschnitt ungarischer Truppe« leb- hastcre Formen annahm. StnrzkampfsliegerverVLnde unter stützten südwestlich Stalingrad die Kämpfe des Heeres. Sie belegten außerdem zwei Flugplätze in der Nähe der Stadt mit Bomben schweren Kalibers, wobei Sll sowjetische Flugzeuge am Boden vernichtet wurden. Im Raum von Rschew dauert die schwere Abwehr schlacht an. Auch nördlich der Stadt «ahm der Feind gestern unter Einsatz neu herangeführter Kräste seine hef tigen Angriffe wieder aus. Sie scheiterten im gesamten Kampfabschnitt an dem heldenhaften Widerstand' der deut schen Infanterie- «nd Pauzertruppen. De» ganzen Tag über vorgetragene Bombenangriff« der Luftwaffe auf so wjetische Stellungen, Pauzer- uud Truppenansammlungen brachten den Verbände« des Heeres fühlbare Entlastung. Südostwärts des Jlmen-Sees und an der Wol chow-Front wnrden mehrere örtliche Angriffe des Fein des znm Teil im Gegenstoß abgewehrt. Am hohen Norden erzielte di« Luftwaffe Bomben treffer in Anlagen eines Flughasens an der Kola-Bucht, sowie in Batteriestellungen westlich der Murman-Bah«. Nachtangriffe der Luftwaffe richtete» sich gegen Nach- schubverbinduugen, Ortschaften und Flugstützpunkte süd- und nordwestlich Moskaus. In drei Tagen 86000 VNT. versenkt Wettere Erfolge im Roum von Maikop - Abgeschnittene Kräftegruppe veratthiet - Schwere veelufte der Sowiet-Laftwaffe Schwere Luftangrifte auf brttifche SMte Verfolgung der geschlagenen Sowjets ss Berlin. Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu den Kämpfen an der Ostfront mittcilt, verfolgen am Montag die deutschen und verbündeten Truppen in den Kampfräumen bei ÄraSnoda r, Maikop und Pjati gorsk die geschlagenen Bolschewisten weiter. Tas im An griff durchschrittene Gebiet wurde von abgeschnittcnen scindlichen Kräftegruppen gesäubert. Tie Luftwaffe be kämpfte dicht vor den deutschen Angriffsspitzen sowie im rückwärtige» feindlichen Gebiet die flüchtenden bolschewi stischen Kolonnen. Im Kampfgebiet nördlich des Sal unterstützte die Luftwaffe das Vordringen des Heeres gegen frisch in den Kampf geworfene bolschewistische Re serven. Westlich Kalatsch geht die eingcschlossenc feind liche Armee ihrer Vernichtung entgegen. Bet diesen Kämp- ken vernichtete eine westfälische Panzerdivision ihren 1000. Panzer im Ostfeldzng. Der Sturm aus K raSuodar bildete ein charakteri stisches Beispiel für die energische, jeden Widerstand bre chende Verfolgung des geschlagenen Feindes. In rastlosem Vorwärtsstürmen war die Vorausabteilung einer Infan teriedivision an der Bahnstrecke entlang nach Süden vor gestoßen. Nach Abwehr eines letzten verzweifelten Gegen stoßes feindlicher Panzer durchbrachen die Infanteristen den stark befestigten inneren Vcrteidignngsriug der Stadt und nahmen den Bahnhof Krasnodar. Hier trafen sie aus einen deutschen Divisionsstab, der in Verfolgung des ge schlagenen Feindes weit vorgestoßcn war. Die aus StabS- ossiziercn, der Stabskompanie uud Abkommandiertcn ge bildete Kampfgrupp«, durchbrach unter persönlicher Füh rung des TivisionS Kommaudenrs zwei feindliche Vertei ¬ digungsstellungen, drang kämpsend in den Westteil der Stadt ein und rieb dabei zwei feindliche Bataillone aus. Im Häuserkampf wurde dann die ganze Stadt genommen und von versprengten Bolschewisten gesäubert. Am Raum südlich Krasnodar versuchte der Feind, in zahlreichen Gefechten die Flucht seiner Kolonnen zu,decken. In erbitterten Kämpfen wurde den Bolschewisten Stück sür Stück ihrer Briickenkopfstellungcn entrißen. Nach der' Erstürmung von KraSnodar und Maikop, an der neben Flugzcugvcrbänden auch die im Erdkampf ein gesetzte Flakartillerie besonderen Anteil hatte, richtete sich der Schwerpunkt der deutschen Luft ang risse während des Sonntags gegen die kilometerlangcn zurückflntenden Kolonnen des Feindes im Raum zwischen Maikop und Tuapse. Die an der Ostküste des Asowschen Meeres eingesetzte rumänische Kavallerie nahm Sonntag vormittag nach kur zem Kampf die Hafenstadt Jeisk am Asowschen Meer. Tic Bedeutung der etwa 60 000 Einwohner zählenden Stadt liegt außer als Umschlaghafen für Getreide vor allem darin, daß in ihr zahlreiche Lcbcnsmittelindnstricn, aber auch Holz-, Leder- und Rüstungswerke konzentriert sind. Zugleich mit der Hafenstadt wurde auch die Halb inscI Jeisk von versprengten Bolschewisten gesäubert. Im Abschnitt Woronesch wurden am 9. 8. zwei auf das Westufer des WoroncschflusseS vorgcstoßcne feindliche Kompanien über den Fluß zurückgeworsen und nördlich der Einmündung des Woronesch in den Don mit Schlauch booten iibergesetztc Bolschewisten vernichtet. VrGoebbels -ei -en Bombengeschädigten , Harte Entscklossenheit und ungebrochener Siegeswille der westdeutschen Bevölkerung ss Berlin. Reichsminister Dr. Goebbels besuchte zwischen dem 7. und 10. August die Gaue Köln-Aachen und Düsseldorf. Bei seinen Besprechungen mit den Bombengeschädigten der englischen Terror-An griffe aus Kulturdenkmäler, Wohnviertel und eine ar beitsame Bevölkerung kam immer wieder die harte Ent schlossenheit und der ungebrochene Siegeswille der Bevölkerung zum Ausdruck. „Nie werden sie uns nnterkriegen", erklärten einmütig die Arbeiter eines Köl ner Großbetriebes Dr. Goebbels, als er mit ihnen über die Erlebnisses in der Nacht des Molotow-Angriffes auf Köln sprach. Der Minister war von der heldenmütigen Haltung und unerschütterlichen Moral aller Schichten der Bevölke rung aufs tiefste beeindruckt. Auf einer Großkund gebung brachte er vor rund 16 «Ml Gcfolgschastsmitglie- dern zum Ausdruck, baß der Führer und das ganze deut sche Volk mit stolzer Dankbarkeit der Leistungen der Volksgenossen gedenke, die ihre harte Kriegsarbeit unter Bedingungen durchführen, denen sonst nnr der Frontsoldat unterworfen sei. Gerade auch den Frauen Müßte man für ihre tapfere Haltung größte Hochachtung zollen. Darüber hinaus hätten sogar Knaben und Mädchen in Augenblicken größter Gefahr wahre Heldentaten vollbracht. Nach Würdigung der schweren materiellen und seeli schen Belastungen, denen die Kölner Bevölkerung ausge- setzt sei,kamDr. Goebbels auf die Ziel« und Methoden der deutschen Kriegführung zu sprechen. Diesmal kämpften wir einen Krieg für Getreide und Brot, sür einen vollgc deckte» Tisch, für die Erriugnng der materielle» Borans- setzungen zur Lösung der sozialen Fragen, der Frage des Wohnuiigs- und Straßenbaues, des Baues von Volks wagen »nd Traktoren, von Theatern und Kinos für das Volk, ein^n Krieg um die Rohstoffe, »m Gnmmi nnd Oel, um Eisen und Erze, kurzum, es sei ein Krieg um ein menschenwürdiges nationales Dasein, nicht für eine privilegierte Schicht, sondern für die breite Masse unseres Volkes, die wir ohne Sieg nicht sattmachcn können. Zn den von der Feindagitation in letzter Zeit lebhaft diskutierten Gedanken der Errichtung einer zweiten Front sagte Dr. Goebbels u. a.: „Wir stehen der Ruhm redigkeit unserer Gegner kühl bis ans Herz hinan gegen über. Es sind alle Vorbereitungen getroffen. In welcher Zahl und wann anch immer sie kommen sollten, sie werden würdig empfangen werden." — Die Zuhörerschaft dankte Dr. Goebbels mit stürmischem Beifall. Am folgenden Tage besichtigte Dr. Goebbels die Städte Neuß nnd Düsseldorf, wo die Bevölkerung ebenso wie in Köln eine bewunderungswürdig tapfere und siegesbewußte Haltung an den Tag legte. Am Nachmittag empfing der Minister die führenden Schriftleiter der rhei nisch-westfälischen Presse z» einer Besprechung in der Gau leitung Düsseldorf. Anschließend sprach Dr. Goebbels vor vielen tausend Volksgenossen aus einem Massenappell im wort aus diese Bitte hat die rohe Gewalt abermals in Indien die Herrschaft angetreten. England hat die Maske abgeworsen und durch den Indienminister Amern erklären lassen, -aß die Ein- lerkerung der Kongreßsührer, die Verhän gung des A u s n a h m e z u st a n d e s und dos Ver sa m m l n n g s v e r b o t nötig gewesen seien, um „die alliierte Sache vor einer schweren Katastrophe zu bewahren". Damit hat England vor aller Welt offenbart, daß Indien nicht das Recht auf Freiheit, sondern nur die Pflicht hat. sich sür die „alliierte Sache" aufzuopfern. Außerdem ist nunmehr ein neuer Beweis dafür erbracht, daß die Ver handlungen, die Stafsord Cripps vor einigen Monaten in Delhi geführt hat, nur ein Scheinmanöver gewesen sind. Heute erklärt der gleiche Cripps, der damals mit den In dern über die Bildung einer indischen Regierung verhan delte, daß die Inder überhaupt nicht die Fähigkeiten be säßen, eine verantwortliche Regierung zusammenzustellen. Die. Teile des indischen Volkes, die trotz aller Warnungen des ' Nationalistensührers Subhas Chandra Bose immer noch an die Möglichkeit einer friedlichen Verständigung mit England glaubten, erfahren nun mit einer unüberbiet baren Deutlichkeit, daß es ein Paktieren mit England nicht geben kann und daß ein freies Indien nur ohne England möglich ist. Churchill hat im innersten Herzen längst den Glauben an die Znkunst des englischen Weltreiches verloren. Vor einigen Monaten hat er sich bereit erklärt, den NSA. einen erhöhten Einfluß auf die Gestaltung der indischen Politik zuzugcstehen. Die Abgesandten Roosevelts, die dem indischen Volk eine Garantie für die spätere Erfüllung der winzigen englischen Zugeständnisse anboten, sind kläglich gescheitert. Nun hat Churchill als letzten Ausweg neben der Gewaltanwendung zur Niederhaltung des indischen Freiheitswillens vor wenigen Tagen die Aufhebung des Verbots der Kommunistischen Parrei verfügt. Hinter dieser Maßnahme stand die teuslische Ab sicht, das indische Volk durch eine zersetzende bolschewistische Agitation erneut aufzuspalten, um ihm die innere Kraft zum Kampf um die Freiheit zu nehmen. Nachdem Churchill eingesehen hat, daß die Zeit der englischen Herrschaft zu Ende gebt, sieht er in getreuer Nachahmung seiner ver breche^ischen Enropapolitik lieber das Chaos und ein vom Bolschewismus beherrschtes, als ein freies Indien. Dies mal hat er sich verrechnet. Er mag zwanzig oder dreißig oder hundert Vorkämpfer der indischen Freiheit in die Kerker werfen lassen: neue Hunderte und Taufende treten an ihre Stelle »nd setzen den Kampf fort. Er wag auch die Polizeiknüppcl auf die Demonstranten nicdersausen lassen oder an einen neuen Massenmord nach der Art von Amritsar denken: der FrclheitSwille der Inder wird da durch nicht mehr gebrochen: sic haben die ganze innere Hohlheit und Lügenhaftigkeit der Atlantik-Charta erkannt. Mit der Anwendung der rohen Gewalt ist ein neues Kapitel der englischen Jndienpolitik ange brochen. Kaiser- nnd Rittersaal der Tonhalle. Er dankte den Düs seldorfern im Namen des Führers »nd des deutschen Vol kes für die heroische Haltung während der englischen Ter rorangriffe. Der lebhafte Beisall zeigte, daß die Düiscl dorfer mit höchster Einsatzbereitschaft-für Führer und Reich zu kämpsen bereit sind. Am Montag sprach Dr. Goebbels auf einer Massen kundgebung in seiner Vaterstadt R h e n d t. Im Anschluß an die Kundgebung begab sich der Minister nach Berlin zurück