Volltext Seite (XML)
losttchechkonto: Dresden ILdN iirokaff« Mesa Kont» Nr. 81 9S. Jahr«. Mittwoch, SS «ßril 194S, «»eo»S ^-SS Deutscher vergeltungriangriss gegen die Stadt Hort Am «red»»«, Srontabschnttt der vstsrew «Mod«»« «rückens»»« ««»«« - «»wrrr Verlvste der SolschewMen Mafteh« ,,indisch« SMgzeim« a, dec kitlmeerftoa« ,b«I»»ss«n - vrftischer vorftdb m Rdrdasrila -bgeschwgra Bomben ans Alexandrien und Malta Nachtangriff britischer Bomber auf Wohnviertel der Stadt Kiel — 14 Britenbomber abgefchoffen ft Aus dem Führerhauptquartier. DaS Bberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Schwarze« und Asowsche« Meer Eden wirkungsvolle Luftangriffe gegen Hafenanlagen und Schiffe der Sowjets geführt. , . Im mittlere« Abschnitt der Ostfront wiederholte der Feind an einzelne« Stelle« seine erfolglose« Augrisse. I« nördlichen Fronlabschmitt wnrden eigene ört liche Angriffe und Stotztruppunternehmen erfolgreich dnrch- geführt. Bei der Wegnahme eines feindliche« Brückenkopfs durch eine deutsche Infanterie-Division verlor der Gegner über 1499 Tote, 6 Panzer, 9 Geschütze «ud zahlreiche andere Waffe«. I« Lapplaud wiese« deutsche «nd fiunische Truppen mehrere feindliche Angriffe ab. A« der Eismeerfrout schoss«, deutsche Jäger »hue eigene Berlnste 18 feindliche Flugzeuge ab» darunter 14 vom Muster Hurricaue. I« Nordasrika wurde i« der Gegend südostwärts Mechili ei« britischer Vorstoß abgeschlagen. Wirksam« Luft angriffe richtete« sich gegen britische Zeltlager und Kraft- sahrzeugansammlungen bei Tobruk sowie gegen militärische Anlage« d«S britische« Flottenstützpunktes Alexandrien. Starke »ampssliegerverbäude führte« die Zerschlagung militärischer Einrichtungen aus der Fusel Malta fort. Leichte deutsche Kampfflugzeuge griffen tagsüber Werstanlagen aus der Insel Wight uud Eisenbahnziele der englischen Gübküste mit Bombe» «ud Bordwaffen a«. Ueber der SaualkÜfte schossen deutsche Jäger aus star ke« britische» Jagdverbäuden ohue eigene Verluste sechs feindliche Flugzeuge ab. Als Vergeltung für di« britische« Luftangriffe ans Wohnviertel deutfcher Städte griffe« Kampffliegerverbände in der Rächt zum S9. April die englische Stadt Aorta«. Zahlreiche große «nd kleinere Brände sowie Explosionen Netzen «tue starke Wirkung des Angriffs erkenne«. Britische Bomber griffe« in der letzten Nacht das norddeutsche Küstengebiet an. Der Angriff rich tete stch vor allem gegen dre Stadt Siel. Di« Zivilbevöl kerung hatte Verluste. Wohnhäuser, Krankenanstalten «ud Kulturdenkmäler wurde« zerstört oder beschädigt. Elf der ««greifenden Bomber wnrden abgefchoffen, drei weitere verlor der Feind bei eine« Nachtangriff auf di« norwe gische Küste. Oberleutnant Eckardt errang feinen 14. bis 1». Rachtjagdsteg. Der Vergeltungsangriff gegen Pork ft Berlin. In -er vergangenen Nacht richteten starke deutsche Kampffliegerverbände einen wetteren schweren Vergeltungsangriff gegen Aork, die Hauptstadt der gleichnamigen englischen Grafschaft. Aork zählt knapp 10NMN Einwohner und ist Erzbischofssttz. Trotz reger Tätigkeit englischer Nachtjäger flogen die deutschen Kampf flugzeuge das befohlene Ziel ungehindert an und warfen Tausende von Spreng- und Brandbomben ab. Bei guter Erdsicht wurden die Detonationen der Bom ben besonders im Stadtkern und in den Stadtteilen südlich des Flusses Ouse beobachtet. Ueberall im Stadtgebiet wüteten größere Brände. Im Abflug beobachteten die deut schen Besatzungen, daß ein Gasometer mit einer meh rere hundert Meter hohen Stichflamme explodierte. Ferner entstand ein rasch um stch greifender Oelbrand mit starker Rauchentwicklung. Generalbevollmächtigter Gauleiter Sauüel wer leine Ausgaben ss Berlin. Der vom Führer ernannte General bevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Gauleiter und Reichsstatthalter Fritz Sauckel, gab in einer Unter redung, die er für die „Nationalsozialistische Parteikorre- spondenz" mit Gaupresseamtsleiter Hans Hertel führte, einen Einblick in die ihm gestellte Aufgabe und die Maß nahmen, die zu ihrer Lösung führen werden. Im Zusammenhang mit der Versorgung von Wehr macht und Heimat mit allen auch im Kriege unentbehrlichen Lebensgütern und angesichts der heute von Deutschland und seinen Verbündeten zu versorgenden Großräume, so führte der Generalbevollmächtigte u. a. aus, ist nun auch das gewaltigste Arbeits- und Arbeiter problem aller Zeiten entstanden. Voraussetzung für seine Lösung ist der einheitlich geregelte und gesteuerte Arbeitseinsatz des deutschen Volkes und aller in Europa unserer Kriegswirtschaft zur Verfügung stehenden Reser ven. Dieses Ziel schnell, energisch und unter gerechter Ver teilung der Arbeitslast zu erreichen, ist die mir gestellte Aufgabe. Mit ihrer Erfüllung wird die Heimat ihre selbst verständliche Dankesschuld an die Front abstatten. Mein erster Grundsatz ist, daß Arbeitskräfte aus schließlich für kriegsentscheidenbe Aufgaben einge ¬ setzt werden. An der Spitze steht daher die Durchführung der Programme des Führers, -es Reichsmarschalls und des Reichsministers für Bewaffnung und Munition, für die jederzeit und unter allen Umständen die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen werden. Nicht minder wichtig ist die Sicherstellung der Ernährung und schließlich die Erzeugung lebensnotwendiger Be darfsgüter. Dabei sehe ich die gerechte Verteilung der Arbeitslast und die beste Betreuung aller Schaffenden als die erste und wichtigste Voraussetzung meiner Arbeit an. Mit Zustimmung des Leiters der Parteitanzlei, Reichsleiter PgI Martin Bormann, habe ich die Gau leiter der NSDAP, als Bevollmächtigte für den Ar beitseinsatz in den Gauen eingesetzt, ich will keine neue Organisation schassen und keine neuen Behörden, sondern ein kleiner Führungsstab wird sich der bereits vorhandenen Dienststellen von Partei, Staat und Wirtschaft bedienen. Der gesteigerte Arbeitseinsatz ist nichts anders als ein Beweis für -en Siegeswillen unseres Volkes unL zugleich die überzeugende Lösung der Materialsrage. Diesmal wird die Heimat sich nicht versagen, sondern aufs höchste arbei ten, bis der Sieg errungen ist. Militärhafen von Alexandrien heftig bombardiert Wiederholte Angriffe -er deutschen Luftwaffe gegen Klottenstützpnnkte «nd Flugplätze ans Malta )l Rom. Der italienische Wehrmachtsbcricht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In dem der Wüste vorgelagerte« Gebiet-südöstlich von Mechili wurde der Angriff einer von Panzerkräften unter stützten feindlichen Abteilung glatt zurückgeschlagen. Unsere Kampfflugzeuge haben wirksam Zelllager und Kraftfahrzeugansammlungen im Gebiet von Tobruk unter MG -Feuer genommen. Im Verlauf eines Einfluges auf Martuba wurde ein Bomber vom Wellington-Typ von der Bodenabwehr zum Absturz gebracht. Verbände der deutschen Luftwaffe griffen wiederholt die Flottenstützpunkte und die Flugplätze auf Malta an und zerstörten Munitionslager, Fabriken, Barackenlager und Barkasten. Auch am Boden befindliche Flugzeuge wurden schwer beschädigt und auf Artilleriestellungen wur den Volltreffer erzielt. Luftverbän-e der Achsenmächte gelangten trotz ungün stiger atmosphärischer Bedingungen bis nach Alexandrien i Aegypten), -essen Militärhafen sie heftig bombardierten. 50V. Feindflug einer Sturzkampffltegergruppe Mitreißendes Beispiel des Kommandeurs ft Berlin. Der Kommandeur einer im Osten einge setzten Sturzkampffliegergruppe konnte vor einigen Tagen «einen 600. Feindflug melden. Der von ihm geführte Ver band zeichnete sich besonders in den letzten Wochen bei den Kämpfen um eine Ortschaft im mittleren Abschnitt der Ostfront aus. Durch den . heldenmütigen Einsatz seiner Sturzkampffliegergruppe konnten deutsche Truppen den Bolschewisten in zähem Ringen diese Ortschaft entreißen. In schneidigen Tiefflügen griff der Gruppenkommanüeur selbst immer wieder den stch zäh verteidigenden Gegner an. Mttgerissen von dem hervorragenden Beispiel ihres Kom mandeurs, fügten die Stukaflieger in rollenden Einsätzen den Bolschewisten so schwere Verluste zu, daß sie stch unter Zurücklassung zahlreichen Kriegsmaterials fluchtartig zu- rückzoge«. Brasilien verlängert die Mtlttärdienstzeit )s Madrid. Nach einer Meldung aus Rio de Janeiro hat Präsident Bargas ein Dekret unterzeichnet, durch das die Militärdienstzeit in Brasilien von einem Jahr auf vier Jahre verlängert wird. Die Inder liehen sich nicht betrügen ar,»»«' Klagelied »or dem Uet.rh«,« ft Berlin. In «instündiger Rede bemühte stch Stassord Tripp« am HienStag, »em Unterband andeinanderiusepen. w«»h-Ib sein Be- irug»versu» in Indien gescheitert ist. Sein« AuSsü-rungen, die in erster Linie von dem Gedanken getragen waren, sich selbst mit schwungvollen Worten vor »en Abgeordneten zu rechtfertigen, Loten kaum etwa« Neues. Sic zeigten jedoch einmal in aller Deutlichkeit, wie wenig ernst e» Eng. land mit seinen „Kreihcit»--Borschlägen gewesen ist, die niemals aus freien Stück«» und gutem Willen, sondern allein and »er Rot beraub geboren waren und nach dem Kriege al» unnützer Ballast schleunigst wie der über Bor» geworfen worden wären. Wegen du unmittelbaren An näherung de» Feinde» an die indischen allsten, so erklärte Tripps näm lich. habe „die Notwendigkeit zur Klärung du Lage und Konsolidierung »er öffentlichen Meinung Indien»- bestanden. „Sie zwang di« britisch« Regierung dazu, den Entschluß zu fassen, »aß irgendein positiver Schritt unternommen, und zwar rasch unternommen werd« mußte.- Klarer haben auch wir die Hintergründe du hochherzig«" britisch« Borschläge nicht charakterisier« können. Allein die Sorge um Kanonen futter gab dies« plötzlichen „Besrciung«--Einfall ein, an »en man vor du feindlich« Bedrohung überhaupt nicht gedacht hatte . . . und d« »an nach der Bedrohung ebenso schnell vugessen würde. Die mttusochten Inder aber sind durch Schaden/klug geworden und bedanken stch dafür, für die britischen Zwingherren ihr Blut zu vergießen. Nicht zuletzt au» den Aufrufen Subha» Chandra Bose» misten sie, daß da» britische Empire im Sterben liegt und die Stunde »er Freiheit für Indien geschlagen hat. So bleibt daun England, um mit Tripp» zu sprechen, nicht» andere» übrig, al» stch setzt allein „qus die Pflicht zu konzentrier«, unser Aeußersted für die Verteidigung Indien» zu tun". Australisches Flugzeug mit 1» „Richtzivilist«," überfällig )< Stockholm. SSt« au« Melbourne amtlich gemeldet wird, ist et« australische» Flugzeug mit 12 «Nichtzivilisten- an Bord seit »em 2>. April übersälltg, da» daher al« verloren angesehen wird. Da» Flugzeug war vom zivil« Flugdienst gechartert worden. E» war von einem australisch« Flughafen nach Rordaustrali« untrrweg», muß sich jedoch weitab von seinem Kur» befunden haben, al» ihm ein Unglück «stieß. Nach dem Flugzeug wir» noch gesucht. Die Vergeltung gegen Norwich )f Berlin. Das Oberkommando -er Wehrmacht teilt zu dem bereits gemeldeten Bergeltungsangriff auf die eng lische Stadt Norwich ergänzend mit: Die außerordent lich schweren Angriffe der deutsche« Kampfflugzeuge be gannen kurz vor Mitternacht und zogen stch tu mehreren Wellen nahezu eine Stunde lang hin. Zum Teil aus niedriger Höhe lösten die deutschen Kampfflugzeuge Tau sende von Spreng- und Brandbomben auf den befohlenen Zielen aus. Bei guter Erdsicht konnten die deutschen Be satzungen die Detonationen der Bomben und ihre gut« Trefflage im Zielgebiet beobachten. Ueberall in Norwich, der Hauptstadt der englische« Grafschaft Norfolk, entstan den Brände, die sich besonders im Stadtkern zu weithin leuchtenden Großfeuern unL zahlreichen Brandherden ver dichteten. Tieffliegen-« deutsche Kampfflieger konnten deut lich erkennen, wie ganze Häuserblocks unter -er Wucht der Bombendetonationeu zusammen stürzten. Die Briten hatten zur Abwehr Nachtjäger eingesetzt, die jedoch nur vereinzelt in Berührung mit den deutschen Flugzeugen kamen. Von dem vernichtend«, Vergeltangs- angriff auf diese 12SOOO Einwohner zählende Stadt Nor wich kehrten zwei Kampfflugzeuge nicht zurück. Entsprechend ihrer Lage inmitten eines bedeutenden Getreideanbaugebietes wurde Norwich ein bekannter Ge treidemarkt mit großen Mühlen- und Speicheranlagen. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Eisenbahnnetz -es Jnselreiches. Norwich ist ein Zentrum der britischen Flugzeug rüstungsindttstrie, es befinden sich dort Rüstungswerke für Flugzeugzellenbau, Flugzeugmotorenteile und Flugzeug reparaturen. Ein bedeutendes Unternehmen der Elätro- industrie stellt vor allem U-Boot-Motvren, Generatoren und Transformatoren her. Ferner befinden sich in der Stadt Betriebe der Stahl- und Eisenindustrie, Gummifabriken und ein Kupferwalz- werk. Bath spürte die Vergeltung So gut wie fast jedes Geschäft zerstört )i Stockholm. Der Londoner Korrespondent von „Nna Dagligt Allehanda" berichtet, daß die deutscheu Klug zeuge, die in der Nacht zum Montag B'li th umgriffen, diesmal schwerere Bomben verwandten: man erwarte eine lange Liste von Toten und Verletzten. Bei -em Sturzslugzeugangrisf im Hellen Mondschein sollen die deutschen Flugzeuge so gut wie jedes Geschält in Batb zerstört Haben. Automobile, di« auf den Straßen parkten, sollen vom MG.-Feuer völlig durchlöchert sein. Im übrigen soll Bath das Bild der vielen anderen bombardierten britischen Städte bilden. Obdachlos«, mit ihrer Habe beladen, strömen in den vom Bombenstaub grauen Straßen dahin. Wagen mit Lebensmitteln, Laut spreche!, die den Obdachlosen Wohnungen anweisen, un fahrbare Postämter, die bis jetzt noch nicht eingesetzt wnr den, fahren durch die Straßen. Biele verbrachten die letzte Nacht in den Parks, da auch die Obdachlosenheime zerstört wurden, wo auch Zelte aus Laken aufgeschlagen wurden, andere saßen auf den Parkbänken. SirmlofeIerstörung deutscher Kulturwerte in Köln )s Berlin. Bei dem Angriff auf Köln haben es die Briten ausschließlich auf Kirchen, Hospitäler und alte Kulturdenkmäler abgesehen. So wurde das schöne Rathaus und die herrliche St. Panteleons-Kirche in Brand ge worfen und teilweise zerstört. Die Kirche ist die schönste und älteste Kölns, sie wurde' im Jahre 964 nach Zeitrechnung als romanische Basilika vom Erzbischof Bruno l. gegrün-et un- im 19. Jahrhun dert völlig erneuert. Das Rathaus, ein umfangreicher Ge- bäudckomplex, erhebt stch auß den Fundamenten -er alten Stadtmauer. Der Mittelbau stammt aus dem 14. Jahr hundert, im 18. Jahrhundert wurde die Renaissance-Salle mit wertvollen Relief-Darstellungen angefügt, im Innern befindet stch der sagenumwoben« SSwenhof. In -em gro ßen Sitzungssaal fand im Jahre 1S67 di« erste Tagung -er Deutschen Hanse statt. Die bunten Fenster -es Rathauses find von besonderem kunsthistorischem Wert. Stalin wühlt wieder in Greuel» De» alle Rqep«, de» 8«g»rr dte «»««een «eMdicht«, ft Berlin. Et ist bereu« eine »Ire Eesahrung geworden, daß d,e Bolschewisten — «Lens» wie die Briten — wen» sie die Aufmerlsamken von eigenen Berbrechen ablenken wollen, »en Gegner unerhöner Greuel laten bezichtigen. Auch setzt wieder hat der Massenmörder Stalln den Augenblick iür gekommen erachtet, den in Kuibnschem noch anwesenden diplomatischen Vertretern ausländischer Staaten durch Le» Anßenkommti sar Molotow eine »Rote- überreichen zu lassen, die überschrieben ist: „Die ungeheuren Verbrechen-, Grausamkeiten und Gewalttotigkeuen der deutschen Behörden in den besetzte« sowjetischen Bezirken und ist-- bieten.- Da» monströse Pamphlet süllt in »er „Prowda" ganze SZv Setten' Di« Unverschämtheit diese» Zaren, und Priestermörders ist wirklich verblüssend. Mister Churchill, der in »er Greuelsabrikotton ja eine gediegene Ersahrung hat un» zuletzt noch mit einer ähnlichen Sensation die Bestürzung de» Empire Über den Verlust von Hongkong herobonndern wollt«, werden bei Lektüre der sowsettschen Not« gewiß leine verschiede,,en Rede» und Schriften vor Augen gestanden haben, in denen er seinerzeit da» Moskauer Verbrechertum anprangerte. ES gibt wobl keine» Menschen auf der Welt, der die Anklagen der bluttriefenden bolschewistischen Schergen nicht richtig einschatzte. Jede, wetß, daß hier die eigenen Untaten auf den Feind Übertrag«! werden sollen. Aus Stalin» Befehl haben die Somjctbcstien bei ihrem Rückzug da» eigene Land verwüstet, die Menschen verschleppt, die Dörfer in rauchend« Ruinen verwandelt und durch Vernichtung aller Vorräte vnn ger und Elend zurückgelassen. Mit heuchlerischer Infamie wolle» sic dien- Schuld setzt von sich abwälzen. Der Versuch ist ebenso vergeblich wie jene, srüher«, da» Adschlachten der Zivilbevölkerung Len Deutschen zuzntchreibcn So ist dieser neue tüdische Vkrsnch, durch dreiste Lügen anderen di- selbst verübten Schandtaten anzudichten, von vornberein mißlungen. Pos, räuber Stalin und sein« Spießgesellen müßten schon wirklich mal am ander« Ideen komme«. Mit abgeknappcrten Grcuelmärche» ist die Welt bereit« überfüttert. Die deutsche Wehrmacht aber hat e» nicht nötig, sich gegen solche albernen Fälschungen »n verteidig«,.