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Motette in i>er X()oina^fircl)t\ grettag, ben 4. September 1925, nhenbß 6 Uhr. X £>rgel: 9J?enbeIefpbH=2^flrtI)plbn: &rgelfpnate d-moll. ßhoralvariationen „Sater unfer tm Himmelreich" — §uga — Slnbante (finale). Sorgetragen von Herrn Süntper SRamin. SeltJ 3!»eitt>eIöfp|>tt=?Barti>0lbt) (1809-1847): «Pfalm 2. Sßarum toben bie Jpeiben unb bie Seute reben fo vergeblich ? £>ie .Röntge tm Sanbe lehnen fleh auf, unb bie Herren ratfchlagen miteinanber wtber ben Herrn unb feinen ©efalbten. Saßt unb jerreißen ihre Sanbe, unb von unb werfen ihre Seile! 2lber ber im Jpimmet wohnet, lachet ihrer unb ber J?err fpottet ihrer. @r wirb einft mit ihnen reben in feinem ^orn, unb mit feinem @rtmm wirb er fie fchrecfen. 2Iber ich fyabe meinen .König eingefegt auf meinem heiligen Serge £ion. 3ch will von einer folchen jßeife prebigen, baß ber Jperr ju mir gefügt hat: ©u bift mein Sohn, heute gab ich Öich gejeuget; heifche »an mir, fo will ich btr bie Reiben jum Srbe geben, unb ber fffielt @nbe jum (Eigentum. ®u follft fie mit eifernem ^epter jerfcblagen, wie Söpfe follft bu fie jerbrechen. So laffet euch nun weifen, ihr .Könige, unb laffet euch süchtigen, ihr SRichter auf @rben. £>ienet bent Herrn mit furcht, unb freuet eud> mit Rittern. Äüffet ben Sohn, baß er nicht jürne, unb ihr umFommet auf bem 2ßege; benn fein $orn wirb halb anbrennen. 2lber wohl allen, bie auf ihn trauen. ßhre fei bem Sätet unb bem Sohne, unb bem ^eiligen @eifte. ÜBie eß war von 2lnfang, jegt unb immerbar, unb von (fwigFeit ju SwigFeit. Schriftverlefung (@eiftlicher: ^aftor D. Schumann). @ e b et. Saterunfer. Segen. ©emetnbet @efangbu(f) Sr. 171. Eigene OTelobie. 38. «pfalnt 46. ÜRit unfrer SRacßt ift nichts getan, wir finb gar halb verloren; eß ftreit für uns ber rechte üRann, ben @ott hat felbft erforen. §ragft bu, wer ber ift? Sr heißt Sefuß Shrift, ber i?err ^ebaoth, unb ift fein anbrer @ott, baß gelb muß er behalten. Selir 9J?eitfcel*fpI)ii:föartl)plt>t): «Pfalm 43. SRichte mich, @ott, unb führe meine Sache wiber baß unheilige Solf, unb errette mich von ben falfchen unb böfen Leuten, benn bu bift ber @ott meiner StärFe; warum verftößeft bu mich? SBarum läffefl bu mich fo traurig gehn, wenn mein geinb mich brängt? Senbe bein Sicht unb betne ÜBahrheit, baß fie mich leiten ju beinern heiligen Serge, unb ju betner yreiß: 10 ^Pfenntfl.