Volltext Seite (XML)
AmLsStatt Wr Ue ilmtth«q>t»lMnschaft Sroßenhaln, da» AmtKierlcht und den Rat d« Stadt Mesa, sorxle dm Bemelnderat Brlia. z SSS. Dieestag, 7. vttober ISIS, abends. 72. Jahr» fiMliiliN -Sßerkitts m MM» Arm mi «» 8is. Auf Grund der Verordnung des ArbeitSMinifteriumS vom SS. September ISIS. Veröffentlichung der vekanntmachnna de« ReichSkommiffarS für die Kohlenverteiluna vom S. September, betreffend labgedruckt in Nr. 2S7 des Riesaer Tageblattes vom 1. Oktober Sperrung der Gasabgabe. Da eine Bebrbung der Betriebsstörung bt« letzt noch nickt ermöglicht «erden konnte, kann vor Mittwock. abend« S Ubr. kein Gas abgegeben werden. Der Rat »er Stadt Rief«, am 7. Oktober ISIS. Eierverteilung. Der Stadt Riesa ist «ine geringe Menge Kalkeier »«gewiesen worden. Diese Mer dürfen nickt in der Sckale gekocht werden. > Die Vier werden gegen Abgabe des Abschnittes X der roten LebenSmittelbezugSkarte abgegeben. Die Abgabe erfolgt Mittwock. den 8. Oktober ISIS, und »war werden beliefert: die LebenSmittelbezuaskarttn 1—1700 in den Geschäften des Konsumvereins -DolkSwobl" für Riesa und Umg., e. G. m. b. H., Soethestraß« 80/2 und Poppitzer Straße 15. die LebenSmittelbezugSkarten 1701—3400 in dem Hauptgeschäft der Molkerei- genoffenschaft. e. G. m. b. H.. Wettinerstratze 24. .Der Rat »er «ladt Riesa, am 7. Oktober ISIS.Ham. an dimmten Lasen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für di« 43mm breit», sounyoh« Gnmdschrtst-Zetb» (7 Silben) 45 OrtSpreiS 40 Pf.s »»itraubenorruni> »abeüartscher Satz ISIS) und im Hinblick auf die großen Schwierigkeiten in der «oblenversoraung ersuchen wir die Bezieher von Elektrizität und GaS um gräßtmöglichste Sparsamkeit im Ver brauch von elektrischem Strom und Sa«. . . _. „ Unter Vorbehalt weiterer Einschränkung««Bestimmungen ordnen wir zunächst vorlän g an. yff,n«n Ladengeschäfte dürfen nur bis abend« 8 Uhr elektr. oder Gas- beleuchtunq benutzen. ' 2. Jedwede Licht-Reklame ist verboten..,, 8. Die Benutzung von elektrischen Heizöfen und von GaSVade- und GaSbeiz- öfen ist verboten, soweit sie nicht in KrankheftSfällPi auf Antrag besonders gestattet wird. 4. Der Betrieb von Elektromotoren in der Zelt von nackm. 4—8 Ubr wird Untersaat. In besonders dringenden Fallen kann Genehmigung auf ickrift- licken Antrag durch de» mitunterzeickneten Vertrauensmann d«S Reichs- kommtffars für Elektrizität erteilt werden. Riesa, am 7. Oktober ISIS. . Der Rat der Stadt Rtesa. V-Gcketder, Bürgermeister. . Die Vertrauensmänner de- ReichSkommiffarS für Elektrizität und GaS bezw. für die Kohlenverteiluna für da-Elektrizitätswerk Riesa und für da-«a-w-rk Rt-fa. Direktor Ketzer. Direktor Jung«. Und. er' Deutsche MSimcr «nd Franc«: Bewahrt Guck di« deutsche Heimat! Ihr. die Ihr aus Ost- und Westpreußen. au« Oberschlesien und aus Schleswig- Holstein stammt, bewahrt Eurer Heimat auch die Treue, wenn Ihr jetzt im fremden Lande, in fremder Stadt weilt. In Eurer Hand liegt das Schicksal der Gebietsteile, in denen nach Inkrafttreten de« FnrdenSvertraaeS Volks abstimmungen vorgenommen werden sollen. Ihr sollt mit darüber entscheidet», ob Eure Heimat fernerhin noch zum deutschen gleiche gehören soll. Keiner darf bet dieser Ent- icheidung fehlen. Jeder tue seine Pflicht. Jeder Ab stimmungsberechtigte trag« sich in die Fragebogen «in, die am 8. Oktober aus Anlaß der Volkszählung in jede Familie komme». Es gilt, die Abstimmung vorzubereiten. Bon der Vorbereitung hängt der Erfolg ab. Jeder hole die Seinigen heran. Jede Stimme zählt, jede entscheidet. Wehmingsnot. Von einem süddeutschen Staatsmann wird geschrieben: Im kommenden Winter wird die Wohnungsnot ihren Gipfel erreiche». Vom ^nächsten Frühjahr ab wird« schon etwas, besser werden. Denn bis dahtu werden di« ersten Neubauten — freilich für welche Kosten — unter Dach ae- bracht sein. Wie wir uns aber über den jetzigen Winke- hinweahelfen. das ist tatsächlich gegenwärtig noch ei»» Rätsel. Die Wohnungssuchenden drängen sich überall zu Tausenden. Die Flüchtlinge aus dem Osten und aus dem Westen strö men in die verengerten Grenzen Deutschlands herein, wo selbst die Alteingesessenen. Infolge des langen Stockens aller Bautätigkeit, kaum noch Platz batten. ES gibt kaum ein dornenvolleres Geschäft als Has, in irgend einem Wohnungs amte tätig zu sein. Möchten doch die Leut«, die behaglich in geräumiger Wohnung fitzen, einmal etwas miterleben von den Szenen, di« sich da täglich absplelen. Da kommt ein Elternpaar, beide lungenkrank, mit 6 Kindern. Sie sitzen in einem »ugigen Loch unterm Dach und jammern händeringend nach einer erträglichen Unterkunft, weil es sonst ihr Tod sein könnte. Da kommt ein Kriegsteilnehmer, der eine Schar von 7 Kindern »u versorgen hat und nirgendwo auch nur eine Wohnung von 2 Räumen für diese große Zahl auftreiben kann. Er ist Bahnarbeiter. Macht man sich wohl einen Begriff davon, wie seine Klagen auf seine Kollegen wirken werden? Und kann man ihm verübeln, wenn die Tonart, in der er klagt, nicht immer die sanfteste ist? Und wenn das alle« nur einzelne Fälle wären! Aber so kommen sie leider täglich zu Dutzenden. Tausend Fälle der Wohnungsnot find gemeldet, 400 davon find für dringlich erklärt, und dann läßt sich nur für 200 Rat schaffen. Was wird aus den übrigen 200 Dringlichen und 800 weniger dringlichen Fällen? Wer sein Heim hat, » bricht sich wenig den Kopf darüber. Aber die Obdachlos selbst geraten in Verzweiflung. Wer über mehr Wo! räume verfügt al» er nötig hat, der sollte fick die all meine Not noch weit mehr »u Herzen nehmen, als das bl»! gemeinhin geschieht. Im äußersten Notfälle mutz ei Rationierung der Wohnungen kommen. Das würde natürlich die schwerste Härte mit fick bringen. Da würde man vielfach »wei oder mehr Haushal tungen auf die gemeinsame Benutzung einer Küche anweilen müssen und was dergl. Mißstände noch mehr find. Aber selbst das wär« immer noch bester al« di« Schrecken einer »Weiten au« der Verzweiflung hrrauSaeborenen Revolution. Machen wir uu» auf alle« gefaßt.^ Die Zeiten find so ernst, daß wir alle ,u opfern, bereit sein müssen. Nach einem oer- lorenen Kriege hat kein Staatsbürger mehr den Anspruch darauf, ungestört in seinen alten Bequemlichkeiten «eiter leben zu können. , Aus der Redensart, daß wir unsere Not al» Brüder zusammentraorn wollen, muß ernst gemacht «erden. Kommen mir um die Rationierungen Verwöh nungen herum, umso besser. Kein Staatsmann wird ungr« »«uugen den Eingriff in da» Allerheiligste der Häuslichkeit und de» Familienleben« tun. Aber «o Hunderttausende überhaupt kttn« Häuslichkeit mehr haben, da können sie freilich nicht dem Interest« der übrigen Haushaltungen ein- UxL^LkfL^werden. Irgendwie muß Rat aeschastt werden. Fürchtet man sich vor dem gewaltsamen Wege der Rationierung, dann bletbt nur ein»: dann müssen die- situierten WohnungSlnhaber auf ihre so»ialen und vatrlo- tischen Pflichten besinnen, wo sie nicht nur zu Almosen, sonder»» wirklichen Opfern auch auf dem Gebiete des Woh nungswesens bereit sind, kommen wir über die verzweifelte Situation dieses Winters hinweg. Leider ist solch ein Appell an die Gewissen häufig genug fruchtlos geblieben. Möge das nickt wieder so sein. Es könnte denen, die sich um ihre Pflicht drücken wollen, sehr Übel bekommen. Auch Matte« hat ratifiziert. Der römische Berichterstatter de- Pariser „Petit Journal" meldet, datz der König von Italien de« Ver trag von Versailles auf Grund der im letzten Minister rat gefaßten «eschttifse gestern durch ei« Dekret ratifi ziert hat. , ' Sollte der französische Senat den FriedenSvertrag Ende dieser Woche ratifizieren, so würden die notwendigen Ratifikationen durch drei Großmächte vorhanden sein und der FriedenSvertrag könnte in Kraft treten. Mit der Ratifizierung durch den König schließt vorerst einmal der verräterische Krieg, den Italien seines sacro egoismo wegen führte, und der zwar nickt alle seine zum Schluß maßlos gewordenen Wünsche erfüllte, ihm aber doch hen volle»» Sieg über den gefährlichsten Nachbar»! Oesterreich verlieb und endlich die irredenten Gebiete seiner Staats hoheit unterstellte. Die Kammer wird sich der vollzogene» Ratifizierung gegenüber wahrscheinlich duldsamer erweisen, zumal die Neuwahl«»! die Stellung des KabinetteS Nitti aller Voraussicht nach stärken werden. Di« Regierung wird zur Wahlpropaganda gewiß, nicht unterlassen, auf die Segnungen des Friedens werbend htnzuweisen. Ob sich allerdings Italien lange und gesickert des Judaslohnes und seiner Segnungen wird erfreuen können, muß doch recht ungewiß erscheinen zu einer Zeit, wo in der Adria schon die Zündschnüre brennen, die die Bombe eine» neuen Krieges zum Bersten -ringen sollen. Sitzung der SSWschen Volkskammer. Nach einer längeren Sommerpause nahm gestern die Kammer ihre Sitzungen wieder auf. Dor Eintritt in die Tagesordnung gab Ministerpräsident Dr. Gradnauer eine Erklärung »ur Regierungsumbildung ab, die sich durch die demokratischen Grundsätze und durch die Lage des Landes erforderlich gemacht hätte. Erfreulich sei, daß die »wischen der demokratischen und sozialdemokratischen Fraktion ge pflogenen Verhandlungen so schnell zu einem erfolgreichen Abschluß geführt hätten. Damit werde die Zeit eines un geklärten und unhaltbaren RegterungSzuftandeS beendigt. Keine der beide»! Fraktionen denk« daran, ihre Grundsätze irgendwie aufzugeben, aber beide fänden sich zusammen, weil das demokratische Reglerungsprinzip und weil da« Wohl der Gesamtheit es erfordere. Die Tür nach der Seite der Unabhängigen sei geschlossen und müsse solange geschloffen bleiben, als die Fraktion nicht bereit sei, zu den Grundsätzen demokratischer Gerechtigkeit zurückzukehren. Zum Schluß richtete er an alle Parteien, die nicht in der Regierung ver treten find, die Bitte um willige Mitarbeit und erklärte die Regierung bereit, Anregungen und Beschwerden der MinderheitSparteien aern «ntaegenzunehmen. Ja der gegen wärtigen Notzett unseres Volkes komme e« nicht darauf an, da» Trennende mit übermiicktiger Schärfe herauSzuarbeitrn, Indern gegenseitig« Hilfeleistung tue not, um sich au» dem Elend wieder erheben ,u können. Hierauf wurde in die Tagesordnung «ingetreten, auf der die unfern Lesern bekannte Vorlage über die Gewährung einer einmalige« «rschaffungsbethtlfe an Beamte und Diätarter usw. stand. In der Begründung dazu brachte Minister Uhlig zum Ausdruck, daß di« Regierung mit wenig Freude an die AuSarbtttung de« Entwurf« gegangen sei und dieser einen tiefen Eingriff in den StaatShauShaltplan bedeute. Wenn sich die Regierung trotzdem dazu entschlossen hätte, sei die« unter dem Drucke »er Attache geschehen, daß «» «ine Benachteiligung der sächsischen Beamten und Arbeiter wäre, wenn da» Reich und die übrigen Bundesstaaten Zu- lage gewäbrten und Sachse»! nicht. Aba. Seutsch (So,.) ettannte für sein« Partei die Notwendigkeit der Vorlage an, obwohl die Sozialdemokraten sonst Gegner deS Zulaaewesen« seien. An der gegenwärtigen Teuerung fet nicht Vie Auf hebung der Kriegszwangswirtschaft schuld, sondern der Um- stand, daß man an ihrer,Stelle nicht «ine den heutigen Verhält- uissen angepaßte OraantsationSform schaffe, «bä. Dr. Menke- GläckertMm.) gab die. Erklärung ab. daß sein« Partei- sen m- ge- ier ine und Verständnis für die Notlage der Beamtenschaft hätte. Nack Ansicht der Unabhängigen führe die Vorlage, wie Abg. Fleißuer für diese Fraktion bemerkte, zu einer Verschärfung der Schuldenwirtschaft. Gegen Arbeiter schreit« man bei Lohnforderungen mit Militär und Maschinengewehren ein. Eine wohlwollende Stellung »ur Vorlage nahm Abg. Lebnig (D. N.) «in. Nickt der Krieg sei sckuld an unserer gegenwärtigen wirtschaftlichen Notlage, sondern die Revo- lution mit ihren Errungenschaften. Nachdem noch Abg. Blitber <D. V. P.) in der Hauptsache »u den Ausführungen der Debatteredner Stellung genommen hatte, wurde die Vorlage auf einstimmigen Kammerbeschluß dem Finanz ausschuß zur Weiterberatung überwiesen. Tagesgttchichtr. Deutsches Reich. Mißstände In amerikanischen Gefangenenlagern. Wie wir hören, hat die deutsche Regierung Ende September eine Verbalnote an die schweizerische Regierung betreffend die Verhältnisse der deutschen Kriegsgefangene»! in ameri kanischer Hand gerichtet. Es scheint hier eine Aenderung eingetreten zu sein. ES kamen häufig Klagen über grau same und menschenunwürdige Behandlung. I» der Note wird die Vermittelung der schweizerischen Regierung dafür erbeten, daß eine Reihe von Vorfällen zur Kenntnis der amerikanischen Regierung gebracht und schärfster Einspruch erhoben werde. Es wird gleichzeitig um Entsendung von Vertretern in diese Gefangenenlager gebeten, die Ermitte lungen anstelle» und den Mißständen abhelfen sollen. Prozeß Erzberger—Selfferich. Das Anklagematerlal des RrickSfinanzministerS Erzberger gegen den früheren Staatssekretär Dr. Helfferlch ist am 29. September dem Staatsanwalt zuaestellt worden. Nach Eingang des Straf antrages bat die Staatsanwaltschaft des Landgerichts Berlin l das ErmittelungSverfabren sofort eingeleitet. Die Bearbeitung der Sache liegt in den Händen des Ober staatsanwalts Kreuse persönlich. Neuer Uebergrtff franzöfischer Soldat« in Ludwig-- Hafen. Als am vorigen Donnerstag in Ludwigshafen ein Straßenbahnschaffner mehrere französische Soldaten, die mit fuhren, zurückwies, weil sie seinen Anordnungen nicht Folge leisteten und sich weigerten, »u bezahlen, wurde er von ihnen geprügelt und blutig geschlagen. Auch ein in der Straßenbahn anwesender französischer Offizier sah sich nicht veranlaßt, «tnzuschreiten. Schließlich wurde der schwer verletzte Beamte, der nur seine Pflicht getan hatte, von einer hlnzukommenden Patrouille feftgenommen und abge- führt. Ueber seinen Aufenthalt ist bisher noch nichts be- tannt geworden. Der Kampf gegen Erzberger. Von ^ständiger Seite wird mttgeteilt: Ein Herr Dr. Heinrich Frenzel veröffent- licht unter dem Titel „Erzberger, der Reichsverderber" eine Broschüre, die nichts anderes ist, als «ine Zusammen- ftellung aller langst dementierten Legenden und böswilligen Verleumdungen, die jemals gegen den Politiker und Mini- ster Erzberger im Umlauf waM». Die Arbeit beschränkt sich auf dft geschickte Benutzung von Schere und Kleister uj'd „kennzeichnet den bedauernswerten Zustand der äugen- bltcklichrn Ärokchürenvroduktlon. General v. d. Goltz zu den Russen übergegangen. Die Petersburger Telegrapben-Agentur meldet den Ueber- gana des Generals von der Goltz mit seinem Stab zu den Russen. Diese Meldung bedarf nur noch der Bestätigung. » EvSltfche Wolle fiir Deutschland? Aus England kommt die Mitteilung, daß da« KrieaSamt die Absicht hat, di« Ausfuhr von Wolle nach Deutschland zu gestatten. „^Kompromiß über die Umf-tzßten-r. Die „B. Z. am Mittag meldet, daß über die Umsatzsteuer ein Kompromiß »wischen den drei Regierungsparteien zuftandegekommen ist. Der Satz der Umsatzsteuer ist mit '/. v.H.für jeden Umsatz bis »ur letzten Land sestgelegt. « ohne elektrische» Strom. Wie einige Berliner Abendblätter melden, ist seit gestern früh die Zü- führung elektrischen Strome» in der Rheinpfalz wegen eingestellt worden. Die Etraßenvahnen stehen still, die Zeitungen können nicht erscheinen. ... Die Kohlenkrifi-. Der sozialdemokratische Bergarbeiter, führ« vue. der selbst eine Zett lang Bergarbeitrr war und kL^»^d«arordnetrr im preuüschea Handelsministerium M, äußert fick in der „Neuen Berliner Zeitung" über die Koblennot. Erstellt zunächst ein erfreuliches Steigen der Kohlenförderung fest, «eist ab« darauf bi», daß wir mit unserer, yLett etwa 70 Prozent de» Friedens ftende« be- tragrndenFörderung streng Rnrshaltenmüfi^Nach lei"