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Dee Telegraph von Berlin. Don di-s-r Zeitschrift er» scheint wöchentlich alle ,zrri, tagc bis 1H Bvqen Tert. Zu jeder Nummer gebört ein Mobekupscr, welMes sechs Abbildungen der neuesien P.1- I ser und Wiener Meten ent, l'alt: auch werden pen Zeit zu Zeit Zeichnungen der neue, gcn Meublcs rc. bcigegcbcn werden. Eine Zeitschrift für Der Präniiineratioiispreis ist für Berlin monatlich 12 Ggr. b Pf., vierteljäbrlich 1 Nlblr. 2 Sgr. ; s„r aus» wärnae Tl'eilneinner viertel- jäbrlich ' Rll'lr l» Tgr. Die Königlich wobllöblichen Postämter und alle seiiden Buchbandlungen Deukschland« nehmen VesteUungc» an. Unterhaltung, Mode, Lokalität und Theater. Herausgegeben von R. v. Radern Nur im Kraslqcsüble Männlicher Debarrlichkeit Kämpft man sich zum Ziele. M a I t l, i s so n. Merlin, den 17. Februar 17 . Arm und Reick. (Scblu sl. ) Indessen verschwendete die Compagnie ihre Schätze nicht ohne Ruhm. Tippo Saib sah das Reich seines Vaters vor den Briltischen Kanonen Zusammenstürzen. Diese heftige De« wegung der Völker und Nationen schien Eduard's Gedanken eine andere Richtung zuge. den. Wir waren Zeuge des Sturzes von My- sore. Der Sturz jenes Thrones ließ ihn ei nen ironischen Blick auf sein eigenes vermein tes Unglück werfen, wie die capriciöscn weiner lichen Thräuen eines unerfahrenen Mädchens vor dein Schmerze einer Mutter verstummen. Allein die reiche Beute von Seringapatnam gab chm seine Idee von Rcichthum mit sei ner Melancholie und seinen beständigen Kla gen über die Unmöglichkeit, ohne großes Ver mögen glück! ch zu sein, zurück. Er war auf s Neue in dieser Stimmung, als ein wichtiges Geschäft ihn nöthigle, die Maldischen Inseln auf einige Tage zu besuchen: Ich begleitete ihn auf dieser Reise, indem wir bei günstigem Winde ausliefen. Doch da das Wetter sich bald änderte, wurden wir von unserer Fahrt abgeleitet, und gericthen am dritten Tage un ter eine Inselgruppe, wo wir am Abend Anker warfen. Als wir deshalb mißlaunig uns auf dem Verdecke befanden, gesellte sich der Capitain zu uns, und gab, um uns die Zeit zu verkürzen, eine Beschreibung der in unscrm Gesicht liegenden sandigen Hügel. Nachdem er uns mehrere Küsten, Vorge birge, Ströme und Bänke gezeigt hatte, zeigte er uns eine kleine Insel mit den Worten: Diese Insel war früher bewohnt, mehrere Fa milien lebten dort gemächlich, denn man fin. bet hier eine gute Wasserqucllc und der Boden war ziemlich fruchtbar. Eines Tages entstand ein furchtbarer Orkan, wodurch sich das Meer wasser im Wirbel erhob- Mehrere der umlie genden Inseln litten hierdurch beträchtlich; diese aber wurde durchaus zerstört. Sie entschwand mehrere Tage hindurch, an welchen der Orkan