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Jahrgang. A« irr. Gegründet 1»S« »i. >v<« »«chitch»« »,«»«. ssernl»n»»r»Sa«m»Ii»mm»r SS 2^1 >ftu tür V»ch!,»l»rSch«: 20O11. Dr«d«, >md «»»»««> d»< t»,Uck po^mallg« Zair-am»«. durch di» VVLVUl)r d«i löglich vo.im»»a«n Derland monaliich <i,M M., «iermiS-rlich IS.« „ ,. Di» > I»aMa» 37 mm brrft» 3»U» 2 M. Aul F<unili»«<m»e>a»n. A-ijei«»» unter Anzelgen-Preise. s^«»- «. W°i'«,n»,m.rK. IlpoM,« «n- u. Drrdüule 2L°^ «°r»u«»pl»I» I-Ul " " ^ ' r«g. AuswilrOg» «uftritg» gegen Doransde^hiung. Einzelnummer N Pi. Dienstag, IS. MSrz 1S21. EchritSeitung und KaunIqeichastLftell«. Mirtenftr.hr SS/40. Druck u. 7i«rlag von LI»»Ich ck Steich«r»> in Dreddrn Pofilcheck-Roniv 10SS Drevde«. Nachdruck nur «ft deutlicher vu»g»»»»g«d« <.Dr»vkm«r fttachr.-» znlilMg. — Anorriai^t« Schriftstücke «erden nicht antdewodrt. GW Vrsaltan »^ ft»»n,pss«v>,„ ss»lk«n«tr»0o L6 > d v I >s»»r una «»4«, Vsssrinkssse! - Verrinnen! - Vsssdlelssse! KskssXasino vis beliebten !<llnstlel'-l<on2es'ts lmlrldnon: risrhut-ssuljff, Muss Ztimmllligsssggkl rutÄtstsl K/Isx 6IÜSS ^sebf. dlorjürrtrahs lL. veleucklungskürper, Lleklnscdv PILtten, Locktvpke, Lcdütte - l»Lax - Kocdplattea. Die wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen. Die Wirkung aus England. London, ll. Mürz. Garvin schreibt im „Oblcruer" über die wirtschaftlichen „Sanktionen": Nichts, was dieses Gesetz in die Kasse unserer Rcgier»u«g e«llbrin>gen kann, kann und für de» schaden, den unser Wandet dndnrch erleiden wird, entich-idtgen. Die Schwierigkeiten ans dem Ae«e zu einem Ucbcrcintvmmen sind duvlh diesen Fehler ungeheuer geivacksicn Tie Negierung der deutschen Ne publik sucht den Ausfuhrhandel zu fordern. Ter -Hände zwischen den Vereinigten Staat eil und Deutich- land zeigt schon rin bemerienswertes 'Anniachse». Für Deutschland und die zentralen Lander werde es voin grüßten Interesse sein Handel und Schiffahrt von England abzu lenken. Ebenso werde es 'n Amcrtkaö Intcreksc liczzen, diele Deutschen auf eine wirksame Art, nicht nur auf eine eng- landschädigcnde Art vor Augen zu führen, das; sic besiegt sind. Neue Verhandlungen nach Ostern? Berlin, It. Marz. Ein gut unterrichteter Entente- Diplomat sagte einem Wiener Vertreter des „Acht-Uhr- Abcndblattcs", cs sei feststehend, das; einige Wochen nach Ostern die Verhandlung«: n zwischen den Alliierten und der deutschen Delegation in Partei wieder a u f g e n o m m e n werden. Man hoffe, das? diese Ver handlungen zn einem günstigen Ergebnis führen werden. Dle nalürllchen Folgen öer Rede -es Außenministers. Die neue Zollgrenze. (Heus, ll Mürz. Die neuen Zoll >» >« st n«i h m e n i m Bevrevunaen zu «nten'tützen. Wir wollen uns darüber j gj >, „j ^ „ d e sollen nach dem Bericht der Pariser Preise nicht tauschen, dost unsere wirtschaftliche Vorherrschaft icvt morgen j„ Krasi treten. Nach dem Vesch!»st des Obersten nicht weniger, svndern mehr gefiihrde' ist aks vor dem ! „lates ivtrd die Zollgrenze mit der gegenwärtigen Be kriege. Wenn wir die Neutralen mit linieren Unter-! st-pungsgrenzc zusammeiisalleii. Es werden IM alliierte suchungen über den wahren Ursprung der von ihnen ange-i-;Ms,Mionen errichtet werden, deren Ausgabe es jedoch botcnen Waren reizen und beleidigen, wird das für unseren ^ lediglich sein wird, den Schmuggel zu verhindern und den Handel leicht katastrophal werden können. Tie frühere» Warenverkehr den deutschen Zollposten zuzilleiten. Die Sympathien für die Alliierten sind genügend aögckühlt qegenivürtig bestehenden 2« deutschen Zvllstationen in den England werde auf dem augcnblicllichen Wege vitaler und! hauptsächlichsten rheinischen Städten sollen um weitere 20 dauernder Schaden Ehr als Deutschland zngrfttgt. ! vermehrt werden. Garvin sagt weiter, die Entente dürfe nicht die wirt- Deutsche Gegenmaßnahmen gegen die Ausfuhrabgabe. Erberfeld, ll. März. Die Bar men-Elber selber ^ ^ k r t i l i tt d ll st r i e hat infolge der neuen Zwangsmaß- er eg g nun >. n nabuien der Entente fast säintliche Bestellungen von te Lrga>iiiteru»>i! //iohinakerialien ans den E n t c n t c l >r u d e rii annul- r t und gleichzeitig die Ausführung des größten Teiles Slusträge für Firmen in den Ententeftaalen cingcstelit. ^ . . .. . „ . ^ , ^ .e i» Ansführilng begriffenen Aufträge werden nicht eher Morgana, die weder ,> ran/reich ^ivcz England ,eii'N c o> ledigt. bis von der Kundschaft in den Entcnt'eländern die auf dieser Erde erreichen wurden, ecie rnachtcn «.nie gi«n > gegeben ,vird, das; die Zahlung restlos, d. h. »igr Losung unmöglich. Die ganze V,e!>)vde fördere inn j ^hne Llvgabenabzug, verfolgt, und zwar wird deutscherieits schaftltche Waffe zur Vernichtung Eng lands werden. So könne es nicht wcüergehcn. Mit Frankreich gemeinsam müsse ein anderer werben. Die Sanktionen bedeuteten di des bevorstehenden Chaos in Deutschland und die Ei» , ^.. schränkerung oder Verzögerung seiner Zahlung fähigkeii. i Die Pariser Reparationen cien eine Fat« ^ -> die militärische Aktion gegen Deutschland und den Vvlsche wtsmus auf der anderen Seite. Sie führe zur Kaiastrophe von Euroira und England. Als einzigen Ausweg be'eichnei Garvin die Teilung des gesamten Reparatlo » s- planeSin zwei Teile, der für siins, siebeir oder zehn Jahre endgültig verpflichte. Nach Ablauf des betreffenden Zeit raumes könne der übrige Teil der Reparationen von einem maßgebenden Tribunal, in dem auch Neutrale oder da amerikanische Element vertreten sei, grirndsätzlich ne« geprüft werden. Lin englischer Antrag auf Besetzung Berlins. London, 1-1. März. Der -Abgeordnete Hvratio Bot tomlen. Herausgeber der meistgeresenstcn Zeilichris! „John Bull" beantragte im Unterhaus, das Gesetz über die ÄnSfuhrabgube zn verwerfen. Er beantragte seiner, stall dessen Berlin militärisch zu besetzen, um den verlangt, dast die Bezahlung durch Schecks für neutrale Banken erfolgt. Für neue Aufträge fordern die deutschen Fabrikanten eine Anzahlung von 2» Prozent bei Austrags- ertciluug und Begleichung des Restes bei Fertigstellung. Einzelne große Ententefilmen haben sich bereits tele graphisch mit dem geforderten Modus einverstanden ertlärl. Keine Einberufung der Sachverständigen. Berlin, 11. März. Wie das „B. T." hört, ist, entgegen anders lautenden Meldungen, ,a» amtlicher Siclle über eine erneute Berufung der Sachverständigen zur 'Besprechung der NevarativnSfragc nichts bekannt. Das Blatt wiederholt, dast einstweilen von solchen Beratun gen keine Rede sein könne. Auch von seiten des ReichS- wirtschastsministcriums sei eine Einberufung der Sach verständigen nicht erfolgt Frankreich un- -ie Aeichstagsdebatte. Paris. 11. Mär,;. .Honrnal de- Debats" ''chrellu: Der deutsche Reichstag habe die Erklärungen von Dr. GimonS so aus-Kenomwon, dast der Beweis geliefert worden f«i. dast die vorher gegangenen Kun!»>ebnuc>cn nur Bluff (!) gewesen seien, und dast die Alliic.ten recht getan hätten, di-c Zwa»gsMaßnahmen anznwenden. Ebwohl der Reichstag die Ablehnung der Vorschläge der Alliierten ge billigt Hab«, so habe er sieh doch wohl gehütet, sich zu kom promittierenden Kundgebungen hinreisten zn lasten. Die Zurückweisung der Angebote habe Dl. Simons mit «der Tatsache begründet, dast die den 'che Prodnltivn jährlich für Reparxitionszwccke keine höhere'Summe a'S 1P Mil liarde Goldmark liefern könne. Diese Schätzung bleibe wesentlich hinter de» Pariser Forderungen zurück. Sie nehme auch keine Rücksicht ans die dent'-he Ersparnis im all- °rcmeiner:. In Frankreich werde duiä. dic'e Eriparnis jetzt der Wiederaufbau duichgciührt Die deutsche Ersparnis sei mehr als die französische. Hier wüste man also die Mittel rür den Wiederaufbau erlangen. — Las 'Blatt erineurr an die Gewinne, welckx di« deutsche Landwirtschaft er zielt habe. Wenn die deutsch? Regierung und das deutsche Volk nicht schlechten Sinnes seien, müßte» sie eine cder mehrere neueSteuern aukbringen die zur ?,ahlung der Reparationen verwandt würden. 'Weigere man sich das zu tun. so müsse man zu gerechten i!l Reo. irtsi - tionen schreiten. Der Vertrag von Versailles, den ge wisse französische Blätter als einen Fetzen Pap,er vchaudcl- -ten. gebe nach 8 2 Absatz 8 Anhang 1 da?- Recht dazu. „Iour nal des Debats" fragt, welchen Gebrauch man vor. diesem Recht bis jetzt gemacht habe. Frankreich erwarre weniger von Reden als von Rcgnisitioncn. (Anmeriung des W. T. B.: Wie aus 8 2 'Absatz L An Hang 4 das Recht direkter Ncguisitionen solgen soll, ist un verständlich. Der 8 2 'Absatz 8 gibt lediglich an, welche Sachlleferungen für den Wiederaufbau von all'ierter Leite besonders gefordert werden können. Derartige Sachliese rimgen sind teiliveisc bereits im Wege gegenseitiger Verein barung bewirkt worden, teilweise sind Verhgn-dln-ngen da. über im Gange. Belagerungszustand in Hamborn. Duisburg, ll. März, lieber Hamborn ist seitens der Nlliierten-Konferenz der Bel a g erun g S z u st a n d verhängt wordem Trnpven werde» jedoch nicht in die Stabt gelegt. Trotzdem wurde die S'-i'-l «As besetzt erklärt. französische Ueberwachung des rheinischeu Prooinziallandiages. Düsseldorf. 13. März. Heute mittag trat hier der klO. Rheinische P r o v i n z 1 a l l a n d t a g zusammen. Auf Befehl des französischen Lberkominandantcn der Be satzung nahm ein französischer Offizier an den Ver.atungen teil. Der Oberprändcnt Frhr. v. Grote schloß seine Eröffnungsansprache mit den Worten: lieber das. was in dieser Stunde die -Herzen der Rheinländer am tiefsten bewegt und am schwersten betrifft, kann ich nicht frei zu Ihnen sprechen. Ich beschränke mich daraus. Ihnen noch einmal zuzurusen, was vor einige» Tagen von höchster Stelle des Reiches an .alle deutschen Mitbürger gerichtet worden ist: Ehern zusaininenschlictzc» sollen uns diese Leiden zu einigem Fühlen, zu einigem Wollen. (LebliaftcS Bravo!) (LL. T. B.) falsche Gerüchte über Düsseldorf. Düsseldorf, II. März. Mehrfach verbreitete Nachrichten über schwere Zusammenstöße von Angehörigen der Sipo mit Entente-Angehörigen in Düsseldorf sind erfunden. Es ist auch nicht wahr, daß ein französischer Offizier von einem Sipo-Offizier erschossen wurde. Zutreffend ist aller dings. daß ein Sipo-Offizier mit 3»w Mk. Geldstrafe belegt wurde, weil seine Leute einen Besatziingsoffizier nickt grüßten. (W.T.B.) feindliche Hoffnungen. London, 11. März. Im „Daily -Heraid" schreibt 'Nor man Angell, der Mißerfolg der bisher angewandten „Sanktionen" werde die notwendige Entschuldigung für weitere ähnliche Maßnahmen liefern und der franzö sische Imperialismus werde triumphieren. Dann werde der französische Traum von der Rheingrenze und dem aus kleinen Staaten zusammengesetzten Deutschland Wirklichkeit werden. (W.T.B) Völkerbund und Abrüstung. Gens. 11. März. Der Generalsekretär des Völker bundes hat an die Regierungen, welche Mitglieder des Völkerbundes sind, eine Nitte geeichte«, worin er bis zum l. Mai um Mitteilung darüber bittet, in welcher Weise sie dem von der Völkerbundo-versammlung am 11. Februar ausgesprochenen Wunsche Rechnung zir tragen „«deuten. E»? handelt fick um die Beschränkung der Aus-Mbcu für Heeres.. Flotten- und Lustsahrzwecle während h.-r beide«» Jahre, die an» das jetzige Hansholtjahr iotaen Geschwindigkeit ist keine Hexerei. Am Sonnabend voi- mittag hat der Außenminister Dr. Simons im Reichstag seinen Rechenschaftsbericht über London erstattet und darin betont, daß trotz des zweifellosen und auch von der Reicks rcgierung anerkannten FricdcnsbrucheS Deiitschlünd den Friedensvcrtrag weiter erfüllen müsse. „Wir wollen nich Vö'cs mit Bösem vergelten." Sv hat denn ai«o gleich nab der Beendigung der SimvnSichen Rede der Reichsnrinister des Innern Dr. Koch im Reichs rat das EutrvaffmmgSgel-rtz eingebracht, und der Rcichörat hat. gegen die Stimmen Banerns. das Gesetz angenommen. Es mußte ja schnell gehandelt werden. Am Sonnabend war der lS. März uni. bis zum lö. März muß das Gesetz verabschiedet sein. S»- lmr man cs uns in Paris befohlen. Mittlerweile hat sich allerdings nichts mehr und nichts weniger ereignet, als das die Feinde über unsere Grenzen gebrochen sind. Das ist eine kriegerische -Handlung, die nach Ser bisher allgemein herrschenden Anschauung alle früher geschloffenen Verträge gegenstandslos machen mußte, erst recht natürlich bloß» Forderungen, die von den Feinden erhoben worden sind Tie Verabschiedung des Entwaffnungsgesetzes i st eine solch« Forderung. Sie ist iu Paris von den Feinden aelteüt worden, zusammen mit all den anderen. In London hätte über de» ganzen Komplex dieser Frage« beraten werben »ollen. Deutschland hatte aus Grund des Friedensvertrager- !ei» Recht, Verhandlungen zu fordern. Leider ist es dem deutschen 'Außenminister nickt gesungen, dieses Reck» wahrzunehmen. Die Londoner „Verhandlungen" bestanden an? allerhand deutschen Gegenvorschlägen, Sie von den Gegnern ohne Diskussion ab ge lehnt und gleich von vorn herein mit einem Ultimatum beantwortet worden sind. Von Berlin aus hat man den Versuch gemacht, mit Hilfe des Vcrtagungsantrags schließlich doch noch zu sachlichen Be ratnngen zu komme». Dr. Simons aber hat diese Weisung in der Tasche behalten, iveil sie ihm eine Verkennung der mittlerweile schon eingetreteneu Lage zu bedeuten schien Llond George hatte sozusagen schon das Schwert gezogen Man muß sich diesen Gang der Dinge vor Augen halten, um den rechten Standpunkt für die Beurteilung des so genannten EntwassnnngSgesetzes des Neichsrais zu ge winnen. Die Feinde stellen gewisse Forderungen, Für den Fall der 'Ablehnung durch Deutschland droben sie mit bru taler Gewalt: sie greisen zur Gewalt, trotzdem die deutsche Regierung ihnen sehr weit, weiter, alö sie etz vor dem Volke sachlich rechtfertigen kann, entgegeiigekomuwn mar. Von den zwei Möglichkeiten. 'Annahme der Pariser Beschlüsse durch Deutschland oder kriegerische -Handlung::: in Gestalt der Besetzung deutschen Gebietes und des Raubes deutschen Eigentums, ist die zweite praktisch geworden. Da mit ist für jeden logisch Denkenden die erste vorderhand ausgeschaliet. Die ReichSregierung denkt aber nicht loqisii Sie bringt das Gesetz gegen den Selbstschutz ein. trotz der seindlichen Gewaltakte, läßt sich alio den Krieg gefallen niid führt zu gleicher Zeit eine lzu Unrecht) a»S dein Friedensvertrage hergeleitete Forderung aus. Damit wird, »nie das im Reichstag ja auch schon gesagt worden ist. den Feiirdeu ctu Freibrief für alle möglichen künftigen- Räu bereien in Teutschiaud ausgestellt, damit werden denk'che Volksgenossen erbarmungslos den Feinden zur Uwe: drückung und Erpressung ansgelieserr. Das wehleidige Mi: aefirhs. das trnseren Volksgenosse» am Rhein von der Reichsregscrung in Ausrufen und Reden bekundet ward, ändert daran gar nichts. Taten entscheiden, und die T«:-. sticke der Etnbriuguna des Gesetzes gegen den Sclbstschn«. iu diesem 'Augenblick, die Tatsache der Uiitcriverning mit., den Friedensvcrtrag 'und seine gekünstelten Klannlu !«« einem Augenblick da der F ricdens vertrag von den »Fein den selbst zerrissen worden ii» bedentet eine Preisgabe deutschen Landes und deutichc» Voltes: sie kommt einer 'Aufforderung au die Feinde gleich, nur immer weiter Ge walr auzuwenben, da sich ja der deutsche Aiißciiminiile, trotz allein an diesen „Friedens"vertrag gebunden fühlt. De» taiidvnntt des Herrn Dr. Simons und die praktische Kon seguenz, die der Minister des Innern daraus gezogen ha!, bietet eine ausgezeichnete Chance für Herrn Briaud: „Sank tionen" plus Kriedensvertrag, Fortsetzung des Eroberung-: kriegcs und gleichzeitig Erpreimugeu au dem noch vei bleibende» Deutschland — das ist mehr, als sich der sran zösische Ministerpräsidntt hätte träumen lassen. DaS sind keine Phantasien. Das ist keine Behaupiun i, die ausgestellt wird, »m Herrn Dr. Simons eins ans Bein zu gebe», weil er mehr der Sozialdemokratie oder gar, wie ein vvlksparteilichcs Blatt sagte, mehr den Unabhängigen nach dem Munde geredet hat. als etwa den Parteien öer Rechten- Nein, cs handelt sich bei alledem um Dinge, die mit -er 'Notwendigkeit eines Naturgesetzes eintrcten müssen, ja, zum Teil -- Geschwindigkeit ist keine Hexerei - schon cingcirereii sind. Als der Redakteur des Pariser „Matin" die Rede des deutschen AiißemninisterS gelesen hatte, rieb er sich vermutlich Ne Hände und sagte „irmgrü- !'!guo!" — Darauf setzte er sich hiu und schrieb einen Kvm- ineitta:'. d'r dein >L-Z-vsektt -Die e'wfache Rück