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Nr. 221. c. rfchelnt werStäcfl. Dezugspr. (pro Monat) r.Mitg!. e»n St^. :: öostenl., weit. Stücke zum eig. Bedar, ub. Leipzig oc>. 'Post- .< Überweg. Gz. >.50. -Nichtmitg«. Gz. 4 -. De» der Post bestellt .. Gz. S. x-Bd.-Bezieher haben die poriokosten u. »er-: jandaebühren zu erstatten. Einzel-Nr. Uutgl. Gz. S..5, ? Mchtmitgl Gz.0.30^--Ams.e.^göo v^er^p.^eMze.l. -i Mitglicderpr- Die Seile Gz. 0.20. V. S. Gz. 60.-. -^ 6. ^ " S. Gz. 17.50. -2richtwitql..pr Die ^>. Gz. 0^0. 8»nk: K06A, t.e-p-?y rsz. lWüLSiSVW . G. Gz. 12-).—. ' 2 6. Gz. öt.—.'«6. Gz. 35.—. Hislseil«: j : (nur ganz) Mitgl. Gz. 100.—, Nichtmitgl. Gz. 200.—. 6tel- 4 ; lenge). Gz. 0.10 d»e Seile. Lhiftre-Gsbübr Gz. V.I5. Bestell;, f. 7 7 2Nitgl. u. Nicbtmital. die Seile Gz. 0.25 — Mal Schlüsselzahl. ^ 7 flusglelck» hat zur Schlüsselzahl üeo Aahlungstages zu erfolgen. — « ' Beider,. c?rfülmngsort Lm^z^. Bation. d. B.-Dl.-Baume». ^ posisvkvOik-HOnlo: 134K3 ^ Leipzig. Freitag den 21. September >828. »U. Javrgaug. Wilh.Gerstung - Verlag - Sffenbach am Main An öas verehrliche Sortiment! Trotz der Llngunst der Zeit habe ich mich entschlossen, Las Arbeitsfeld meines Verlages weiter aus- zudehnen. War es der Sinn der Rudolfinischm Drucke, dem Buch Lurch gediegene Handwerks- arbeit eine edle und würdige Gestalt zurückzuerobern, so soll jetzt der Verlag seine Aufgabe darin sehen, die erworbene technische und künstlerische Erfahrung in Len Dienst organ scher Formung der geistigen Inhalte zu stellen, deren Pflege heute von besonderer Notwendigkeit ist. §ür die wertvollsten Schöpfungen der Vergangenheit und für solche geistigen Strömungen der Gegen wart, in denen gesunde und aufbauende Kräfte am Werke sind, will der Verlag seine Kräfte einsetzen. » Außer Rudolf Koch und seiner Werkstatt wurde für den Verlag die Heidelberger Werkstatt der Pforte gewonnen, in welcher Richard Benz, der Erneuerer der Legenden und Volksbücher, und Gustav Wolf, der Maler und Graphiker, sich mit anderen Künstlern zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengefunden haben, um wertvolle Urkunden alter und neuer Kunst und Dichtung in einer Reihe von Drucken lebendig zu machen, die das Buch zum vollkommenen Ausdruck einer geistigen Gesamtanschauung erheben sollen. » Ich bitte das verehrliche Sor timent meiner Arbeit seine Llnkerstützung nicht zu versagen. Ich werde meinerseits immer bestrebt sein, dem Sortiment so viel wie möglich entgegen zu kommen, und nur solche Bücher herausbringen, die seine Verwendung verdienen und sie freude- und erfolgbringend machen. Sffenbach a.M.im September 1?LZ Wilh.Gerstung Meine Lieferungsbedingungen 1. Berechnung in Grundpreisen mal Bö'rsenvereins-Schlüsselzahl vom Rechnungsdatum. * L. Porto und Verpackung werden nicht berechnet. Dafür kommt der in Len Richtlinien (Bbl. Nr. 1Y0) für be stimmte Zahlungsweisen vorgesehene L°/» Skonto-Abzug nicht zur Anwendung. * Z. Sendungen bis zur Grundzahl Mk. 10.- netto nur unter Nachnahme oder bar über Leipzig. » 4.Sendungen höheren Werteg an mir bekannte Firmen: „Zahlbar sofort nach Empfang". Geht dieZahlung nicht binnen STagen (für besetztes Gebiet: 14 Tagen) vom Rechnungsdatum gerechnet, ein, so tritt die Schlüsselzahl -es Zahlungstages in Kraft. * 5. Sendungen über Grundzahl Nlk.10.- netto an mir unbekannte Zirmen nur gegen Voreinsendung des Betrags. Geht die Zahlung nicht binnen 6 Tagen (für besetztes Gebiet: 14 Tagen) vom Rechnungsdatum gerechnet, ein, so erfolgt Gutschrift nur zur Schlüsselzahl -es Zahlungs tages. <- ü. Im Verkehr mit dem Ausland wird nach den vom Vorstand des Börsenvereins in Nr. L1Z des Börsenblatts bekanntgemachtcn Berechnungs-Grundlagen verfahren (Grundzahl 1 gleich 1,SS Schweizer Kranken). » 7. Buchmarkvorauszahlungen werden bis auf Widerruf angenommen. Gut schrift erfolgt zur Schlüsselzahl -es Lingangstages in Grundzahlen (Buchmark). Aufbrauch muß binnen drei Monaten geschehen, Barrückzahlungen finden nicht statt. 903