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Myrgarrg. ZL S92. 17. Dezember 1-21. Gegründet 1856 »«»Iprecher-S-nunelnummer 2» 2.1 »dir ftr A,«l,^»r»ch«! »0011 in Dresden und Vororte» bei liiglich zweimaliger Juiragung. durch di» Poft Bezugs-Gebühr de, lSgUch zweimaligem P.riand manallich 7.75 W.. viirteyiihriich rs.2s M. ... „ Di« »inlpallig« 17 mm breite Oeil« tsv M. Aus Familienanzeigen, Anzeigen unter Anzeigen-Preise. U.n u Nachdruck nur mU deutlicher t»u«llenangade ,»Dresdner N-chr.-) »ulLlftg. — Unn-rlangl- Schriftstücke werden nicht aulbeuxchrt. SchrMeltun« und Kauptqetchiiftsftelle: »»rtenttr.d, SS/»r>. Druck u. Verl», von ' rptch ck »etchaedt t» Drei.» Doftscheck.Konto 10V8 Dresd»« m Oskö Nülkert VT»»,«»»«»»! piAßsvr 8tr»Sv, Lok« 8!6on!en8lr»üs. LeffioNol»«!« eii meister virdiier, t>»ne»re»g«nN« YuntltUi pelroid L /tulkom vrssclsn Max SIüss -Isekk. XorstutraSe Ist. prslltisctie Veilinsclitsgesekenile DiRLi Nttk die d-ttütde Nnie Katastrophe »er EcsiillungspolNIK. HI RAM UW Die deutsche Regierung hat in einer uiifseheiierregenden ff / ^ v w ^te bet Herrn Dubais. dem Vorsitzenden der Reparattons- Zisch kein en-gültiger Plan Englands. Lnndn», 1«. De». Reuter erfährt von amtlicher » ritifcher Keite, daß die Rote der deutschen Negierung a» die Reparatlouskommiision, worin sic erklärt habe, das, sie »icht in der Lage sei, die Januar« und Februarzahlungen »ol »n leisten, nicht überraschend komme. Es bestehe jedoch die Ansicht, bah es gut sei, das Schlimmste »n wissen, »nd von diesem Standpunkt gesehen, werde die Mitteilung der deutschen Regierung dazu dienen, die L « ft » u reini ge« »nd die gesamte Frage »u einer Entscheidung »u dringen. Im Augenblick bestehe keinerlei Neigung, de« britischen Standpunkt darzulegco. Es werde erklärt, das, man sich, obwohl zahlreiche Vorschläge vorhanden seien, noch für keinen endgültigen Plan entschieden habe. Man erkenne immer mehr, daß diese Frage mit der all gemeinen Frage der Schwierigkeiten in Europa verknüpft sei. Angesichts dieser Tatsache sei es unmöglich, irgendeine Er klärung über die Politik hinsichtlich dieser besonderen Seite der enropäischeo Lage abzngcben Es könne jedenfalls als sicher gelten, daß Großbritannien keinerlei Ansnchen seitens Dentschlands znstimmen wltrde, außer unter bestimmt ge jagten vedingnngen. sW. T. B.) Anfragen im englischen Unterhaus. London. 1k. Dez. Im Unterhaus« erksiirte heute HiltonNonngans eine Anfrage ÄennworthyS. die durch dje deutsche Rose geschaffene Lage werde von de« Alliierten erörtert werde«. I» Anbetracht der Dringlichkeit dieser Frage könne die Regler««« jedoch nicht versprechen, ihre Entscheid«»« anszuschieben. bis das Hans wieder »nsammen- aetrete« sei. Kennworth« fragte weiter, ob irgendwelche Sanktionen, wie die Besetzung des Ruhrgebiets, nicht aus eine neue Kriegserklärung hinanslanse« würden, und ob bas Parlament sie «icht erörtern solle, bevor sie be schlossen würde. Das Parlamentsmitglied Ben» rief da zwischen: Soll das heißen, baß die Regierung neue mili tärische Sanktionen »«stimmen werde, ohne das Parlament »« befrage«? Houug erwiderte, ich kann dem, was ich gesagt habe, nichts hinznfügen. In Erwiderung ans eine weitere Anfrage erklärte Aouug unter ironischen Zurnsen der Ardeitervertreter. der bisher von Deutschland aus Grnnd der Reparation «nd finanzielle» Bestimmungen des FriedenSoertrageS erhaltene Betrag genllge «icht. um die «osten des Besatzungs- Heeres,« decke«. Ein Mitglied des Han'eS fragte, ob slir de« Fall, daß England »«stimme, die Kriegsschulden Frankreichs an Großbritannien »u streichen, eine Be dingung dafür die Räumung des besetzten Rheingebietcs durch die französischen Truppen sein werde. Ehamberlain erwiderte, er könne nichts sagen, was die Bedingung dieser Vereinbarung sein werde, die bisher noch nicht den Gegen stand einer Erörterung gebildet habe. (W. T. B.) Lordkauzler Virkenhead gegen die ««sinnigen Forderungen an Deutschland. London. 16. Dez. Der Lordkauzler Birkenhcnd erklärte gestern abend in einer Rede über die wirtschaftliche Wieder herstellung Europas, die SZezahlung von Reparationen von de» früheren Feinden in einem solchen Matze, wie es geplant war. «nd wie es von hoben Finanzautoritätcn empfohlen wnrde, sei unmöglich. Die Lage sei einfach die. das, die gesamte Welt allmählich »u der Einsicht gekommen sei, daß diese ungeheuerlichen Summen tatsächlich nicht eingetricbcn werden können. Birkenhcad führte weiter aus: Wenn die Regelung der Geldfragen in seinen Händen läge, so würde er Deutschland erklären: Ihr müßt alle Verwüstungen Frankreichs und Belgiens wieder gut machen durch Arbeit und Materiallieferungen. Das würde mehr wert sein, als die Verurteilung aller deutschen K riegsverbreciier. Wir msissen. sagte Birkcnhead weiter in Europa Bergnngsarbcit verrichten. Um daS »n tun. müssen wir »u einer Verein barung mit Frankreich und Deutschland kommen. Btrkenhead lagte unter Beifall mit Nachdruck, die Zeit für eine solche Vereinbarung sei gekommen. Unsere nächste Aufgabe muß daher Hin, uns an die Wtcderhcr- stellst«- des europäisckxm Schadens und der europäisck>en Industrie »n machen. kW. T. B.i Lloyd George an die englischen Arbeiter. DaS Beispiel des dentfchen Zusammenbruchs. London. 18. De». DaS Problem der Erwerbslosigkeit »nd sein« Beziehungen zur internationalen Lage wurden gestern zwischen Lloyd George und einer Abordnung des Vollzugsausschusses der Arbeiterpartei, des Gcncralrats des Gewerkschaftskongresses und der parlamentarischen Arbeiter partei erörtert, die ihm eine Entschließung der letzten Arbeitcrkonferen» unterbreitete und befürwortete. Nach einer Ansprache von Clynes erinnerte L l o » d G c v r g e zu nächst daran, daß Briand in der nächsten Woche aus seine Einladung hin nach London kommen werde, um mit ihm die wirtschaftliche Lage zu erörtern, und sagte weiter: DaS deutsche Volk lebe unter der Verlängerung der ungesunden Verhältnisse deS Krieges. Rathenau habe ihm in der letzten Woche erklärt, daß in Deutschland btnnen sehr kurzer Zeit ein unbedingter Zusammenbruch erfolgen müsse, wen» die Dinge so weitergingen. Lloyd George fordert« die Arbeitcr- vertretcr auf, bei ihren Vorschlägen zu bedenken, ob nicht durch ihre Befolgung ähnliche Zustände in England hervor- gerufen werden könnten. Er könne die Verantwortung für solche Schritte nicht übernehmen. Es sei klar, daß die B e - zahlung der Reparationen Deutschland schmerzen müsse. Die Nichtbezahlung aber würde Frankreich zweikel- , tos mehr schmerze,«. Das britische Volk wolle, daß Europa sich beruhige und daß überall normale Verhältnis!« bestehen Frankreich könne aber nicht zur Ruhe kommen, wenn es Schulden mache. Um seine zerstörten Gebiete wieder her- zustellen, handle es sich um die Frage, ob dicsenigen, die die Schäden angerichtei hätten, sie auch bezahlen sollten, oder ob diejenigen bezahlen sollten, die nicht verantwortlich seien. Die belgisch - französischen Verhandlungen. Paris, Ui. Dez. 'Nach einer Havadmeldung aus Brüssel erklärte Außenminister Jasper über die Verhandlungen, die er gestern in Paris geführt hat. natürlich seien die Reparationen crürtert worden. Er habe Briand auö- einandcrgesetzt, daß Belgien den Wunsch habe, die Ent scheidung über diese Frage zu beschleunigen. Er habe auch auf die Priorität Belgiens bei den Zahlungen im Januar und Februar hingemicscn, die nicht Gegenstand des Mvra- tvrituns sein könnten. lW. T, B.i Stimmen -er Auslandspreise. tVon unseren! Sondcrderichler patter.! Paris, lli, Dez Der ..Tcnips" bespricht am Freitag ln seinem Leitartikel die deutsche 'Note und bellt setz, daß die selbe eine Lücke aufwekß. Die deutsche Rote gibt »war die genauen Gründe an, die einen Zahlnngüanischub nötig machen, aber nicht die Z ahl» ngesii st. Tic Nevarations- kommission kann keine Frist gewähren, bevor sic dein Artikel 2L1 l>es Versailler Vertrages gemäß eine UnteT- suchung über die wirtschaftliche und finanzielle Lage Deutschlands angestcllt hat. Die Kommission müsse scst- stellen. warum Deutschland leine Zahlungen nicht leisten kann, während doch seine Industrie in vollem Gange und seine AnSsnlir bedeutend ist. Mailand, l». De». In einem Leitartikel der „Stampa" wird hcrvorgchoben, daß das Moratorium für Deutschland ein dringendes Gebot der Stunde sei. Es ivird England nicht unmöglich sein, durch Stundung seiner Gut haben bei Frankreich und Italien zu einem Moratorium zu gelange!!. Die öffentliche Meinung in Italien müsse energisch in diesem Sinne ausgcrüttelt werden, damit Lloyd George und die einsichtigen Staatsmänner Europas endlich die K r i e g s w u n d c n heilen könnten. Die Äeuregelunq -es Eisenbahnwesens. Berlin, ttl. De». Vom Ne'chsverkchrsmiinslcr werden jetzt Mitteilungen über den Entwurf eines Eisenbahn- gcsetzcö gemacht. Nach dem Entwurf soll die im Eigcn- !nm des Reiches stehende Eisenbahn unter der Bezeichnung »Deutsche Reichsbahn" ein Sondervcrinögen des Reiches bilden, dessen Nechtsncrbindlichkciten von denen des Reiches geirennt werden sollen. Der Artikel 02 der Reichs- veriassilng ivird dahin abgeändert werden müssen, daß die Deutsche Reichsbahn einen eigenen Haushalt und eigene Rechte erhält, die so »u gestalten sind, daß die F nanzlage der Reichsbahn jederzeit festgcstcllt werden kann. Die Reichsbahn wird damit ein selbständiges wirt schaftliches Iln eriiebmen. Dem Reichstem ist der Re«chS° verkehrsminister nur verantwortlich, daß die Vorschriften der Rcichsversassiiiig für das Eisenbahnwesen beachtet wer den. sowie daß die Bahnen in einem betriebssicheren, den Berfehrsansorderungen entsprechenden Zustande sind. Im übrigen wird die Verwaltung der Reichsbahn selbständig durch den Rcichsverkehrsminister geführt, jedoch unter Mii- wirkung eines Verivaltiingsrates. In besonders dringen- den Fällen ist der Neichsverlehrsminister selbständig besugr, Mehrausgaben durch Tariferhöhungen unverzüglich a ii SM gl eichen. In Erfüllung des Artikels 92 der Verfassung nnrd die iclbstäiid ge Reichsbahn ans Rücklagen und Uebcr- schüssen und aus eigenen Zinsen einen Nticklagefonds von tO Milliarden Mark bilden. Die Neichscisenbahnschuld wird von der Neichsschuld völlig getrennt vermalter werden. Für Re Rechte und Pflichten der Beamten der Reichsbahn sind die bcamtcnrechtlichcn Vorschriften der Reichsge sctzc anzumcnden, Aür Reformen in der Reichspost. «Drahtmelduna untre, UcrltncrLchrittlcituiig.l Berlin, 18. Dez. Im Postgebührenausschuß des Reichs tages erklärte Staatssekretär Tcucke, daß mit den vom Unterausschuß norgcschlagrnen Sätzen der Etat nicht balan- Minister Glesvcrts sagte, es fehle nicht kommission in Paris, den völligen Bankrott ihrer Er- sUllungspolltik angemeldet und Dr. Wirth hat im Haupt- ausschutz des Reichstages diese Note aus seine Weise aus- zulegen und zu rechtfertigen versucht, ohne allerdings den Eindruck verwischen zu können, daß seine Reparationsyolitik nun tatsächlich in den letzten Zügen liegt. Zunächst die Note des Kanzlers. Zweifellos bedeutet sie einen Schritt, der ihm und seinem Kabinett blutsauer geworden ist, den sie aber längst hätten tun müssen, wenn sie aus der praktischen Ent wicklung der Wiederherstellungsfrage die einzig mögliche und wahrheitsgetreue Konsequenz zu ziehen in der Lage gewesen wären. Denn nicht gleichzeitig mit dem Eingeständnis des Kabinetts Wirth hat die Erfüllungspontik Schifsbruch er litten, sondern schon lange vorher. Das erstemal geschah das in dem Augenblicke, als darüber Klarheit wurde, daß die zunächst beabsichtigten und als ziemlich sicher dargestellterr Erfolge dieser Politik ausblteben, als Oberschlesien verloren ging und ivedcr die wirtschaftlichen, noch die militärischen Sanktionen aufgehoben wurden. Ten zweiten, noch schwereren Stotz erlitt die Wirttische Wiederherstellungs- Willigkeit, als die nur mühsam zusammengetlauvte erste Goldmikiarde einen geradezu katastrophalen Einslutz auf den Stand der deutschen Mark ausznüben begann. Beide An lässe, die der deutschen Regierung eindringlich vor Augen führen mutzten, datz sie zwecklose und gänzlich unerfüllbare Bedingungen eingegaugeu war, vermochten den Kanzler gleichwohl nicht zu dem Bekenntnis zu bewegen, datz er mit der Uevernahme deS Ultimatums und mit der Versicherung, es erfüllen zu wollen und zu können, einen schwere» Irrtum begangen habe. Als ob es heute daraus anküme. eine rasch abgewirtschaftete Ueberzeugung über die Art und Weise, in der wir unsere Gegner entschädigen können, bis aufs letzte zu verteidigen, so versuchten Tr. Wirth und seine Er- süllungspoUtiker nach jenen beiden schweren Niederlagen aus allen möglichen Wegen, mir „aller Anstrengung und unter Nichtachtung der budgetären Lage" des Reiches, ihre Theorie zu verfechten und praktisch zu ermöglichen. Ein vergebliches Mühen! Die Hoffnungen, die das Kabinett Wirth auf die Einsicht und die Wirksamleir der Reparaiioiistommissioil setzen zu können glaubte, zerschellten. Das Moratorium blieb, trotz anfänglich vielversprechender Aussichten, in weitem Felde. Die durch Verhandlungen sich verzögernde Einigung darüber im englischen Lager, das Gegenspiel in Paris kosteten Zeit, und diese Zeit, die entschlutz- und erfolg los verstrich, war für das wegsuchende deutsche Ersüllungs-- kabinett verloren. So griff cö znm letzten Mittel, von dem es sich etwas versprach, zu direkten Auleihcvcrhandlnngen mit englischen Grvtzsinanziers und mit der englischen Ne gierung. Nach StinneS, der ganz unverbindlich die Stim mung der Londoner Kinanzkreiie sondiert Hoven dürfte, ging Rathenan nach London, der mit allen möglichen amt lichen und nichtamtlichen Stellen an der Themse in Erörte rungen eintrar. Neber den Gang dieser Erörterungen breitete man in Deutschland ein ängstliches Schweigen, selbst in dem Augenblicke noch, als nach Lvnchenrs Rückkehr über Amsterdam nach Paris holländische und französische Blätter ganz offen seststelllen, wie gering, ja wie negativ die Er folge des ehemaligen deutschen Wicderansvauministers in London gewesen seien. Es war die Angst des Kabinetts Wirth, die aus dieser Verschwiegenheit sprach, zugcben zu müssen, datz auch die letzte ErsüllungSweiSheit mit einem Mitzcrfolg geendet habe. Eine ganz kleine, nichtssagende Meldung des offiziellen Nachrichtenbureaus besagte dann, datz die Bank von England sich dem deutschen Kreditersuchen gegenüber ablehnend verhalte. Diese schmale und dürftige Aufklärung des deutschen Volkes über die Entwicklung seiner wichtigsten Lebensfrage wäre von der Reichsrcgierung sicher noch weiter betrieben morden, wenn nicht mit jedem Tage der drohende nächste Verfallstermin immer weiter heran- rückte. Und unter dem Druck dieses Gespenstes, das seine Knvchenhand wieder nach einer halben Milliarde deutschen Volksvermögcns ausstreckt, hat sich die Regierung das nicht geheim zu haltende Geständnis abgepreßt, daß sie nicht weiter crcrt werden könne. .. am ernsten Willen zu Reformen, aber die Fragen ^ kann. Ganz ohne alle Einschränkung glaubte sie gleichwohl des Achtstundentages und des Urlaubs könnten nicht allein ^ immer noch nicht, klein beigeven zu müsien Hnndertfünfzig fUr die Pvstvcrwaltnng gelost werden, ln Wenn 2,.", Milliarden der Vorlage gestrichen würden, lei eine unertrag- ltche Siuation geschaffen. Die Etatmittcl seien setzt tchm, erschöpft. Selbst für das laufende Etatjahr wurden nach Hunderte von Millionen gebraucht. Weiterhin bemerkte der RetchSpvslintnister noch, wenn wir überzählige An bis zweihundert Millionen hat die ErftilluiigSbcrcitschaft des Kanzlers der Repurativnshydru noch unzubieten. Das aber ist die zunächst letzte Leistung, mit der Herr Wirth in London und Paris noch nuswarten kann. Damit haben nicht nur die, die von der Annahme des Ultimatums abrieren, einen gestillic entlassen wollen, macht uns das A rbcitsmiiitsteriiim' Mc-inungssieg erfochten, haocn nicht nur Rathcnau, Wirth, Schwierigkeiten. Abg. Kocrncr lD.-N.>: Znr Reform wer- Schmidt, Wtssell und wie die prominenten Erfüllungs- den die Verwaltungen nur gezwuugen werden, wenn durch theorctiker in oder in der Nähe von Regierungsämtcrn alle Abstriche in der Vorlage ein Druck auögcübt wird. Mit den Lätzen der Vorlage wir- die Wirtschaft erdrückt. Staatssekretär Tenckc äußert gegenüber den Forderungen einer Verminderung der Angestellten, wenn wir Ist MO An gestellte entlassen, dann ersparen wir rund 200 Millionen, durch Abgabe von Beamten ans andere Verwaltungen oiek- leichi lM Millionen. Die Fehlbeträge sind so allein nicht ansznglcichen. — Zu einer Beschlntzfassung kam es Zunächst nicht. heißen mögen, ihre schwerste Niederlage erlitten, sondern daS ganze Reparattonsprovlem tn seiner bisherigen Hand habung hat sich vollkommen und vor aller Angen totgelaufen. DaS ist die wichtigste Bedeutung der Note Wirths au Herrn Dubois. Denn ans dieser Feststellung ergibt sich uu< mittelbar die Frage nach den«: Was nun? Wir wird und wie muß die WiederherstcUmigSpolitit der Zukunft gestaltet werden? Zunächst darf man annehmcii, daß sich die Repa,