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Monatliche Beilage zur Tagespresse der KPD. Ausschluß der Sowjetgenosseuschasten Aufnahme der Faschisten in den ZGB. Seit Jahren führen die Genossenschastsreformisten den schärfsten Kampf für den Ausschluß der Sowjergcnossenschasren aus dem AGP. Die deurschen reformistischen Führer haben dabei die aggressivste Politik gegen die bolschewistischen Genossenschosien betrieben und durch ihr, Diskreditisierungskampagn« in der Press« und ihre unverschämten Vorstoß« in den Sitzungen de» AGB. di« Resormisien der anderen Länder Ldertrumpsr. Mährend di« Sowjetgeuessenfchaflea au» dem AGB. heraus geschmissen werden sollen, wackssrn unter den reformistischen Ge- nosseosrhaftsführern die Bestrebungen für die Ausnahme der faschistischen Genossenschaften Mussolini» in den Bund. Leit Monaten iinbcn in der Genossenschastspress« eifrige Diskufstonea für die Aullrahme der Faschisten statt. Die Verbrüderunug der Genossenfchaftsreformiften mit dem hismus geht soweit, daß in der „Konsumgenossensckmsllichra „.„..dschau" vom Februar d. A erklärt werden konnte, die refor mistischen italienischen Genossenschaften hätten ihr „Schicksal" selbst verschuldet, iveil sie nicht immer politisch „neutral" ge wesen seien. Die Zerstörung der reformistischen Genossrnschasien durch Mussolini wurde also damit enrschuldlot, das, die Fa schisten nur der Not gehorchend gegen die reformistischen G«. nossenichafien Vorgehen mußten. Di« deutschen reformistischen Führer haben sich damals noch formal von dieser faschistischen Propaganda des Direktors der Budapester Genossenschast ob- gegrenzt und erklärt, das, die faschistischen Genossenschast,n eben sowenig wie d,e Sowjetgenossenschaften in den AGB. gehören. Dieses Vorgehen der Kaich und Konsorten war nur ei» taktische» BK^lvee. da» nicht allzulange ausrechterhaltrn werden konnte. Aetzt haben auch die deutschen Reformist«» osse» ihr sszial- faschisrisches Gesicht gezeigt. An der „Konsumgenossenichastlichen Rundschau" vom 2t August wird von den Zentralinttanzen der Lsieißgardist Olberg vorgeschickt, der di« Propaganda für dir Ausnahme der Faschisten ,n den AGB. einleitet. Er erklärt wörtlich: „Ohne weiteres, von vornherein konnte sie ssti» Ausnahme der Faschist««. D. R.s nach meiner Meinung aichtabaelehnt werden. Es wäre bei der Entscheidung genau nachzupriifen, welche Stellung die maßgebenden Organe der Genvsseaschastra zu den Gewaltmethoden de» Faschismus einnehme» und w<« sie di« Genosseoschastsprinzipie« in der Präzis verwirklichen." Olberg ist also sür di« sosortigr Ansnahme der Faschisten in den AGP , ihn mack! nur die Frag, Sorgen, wie ein« ,,ge« schckie" Begründung für diesen Schritt gesunden werden soll Nur deshasb wird eine Untersuchung über di« Tätigk«it der s iitischen Genossenschaft»« vertanat. E» konnte auch keinem ..Weisel über die Stellung der deutschen reformistischen Führer geben Gerade sie brauchen di« Faschisten im AGB. als Bande». genossen gegen die Sowjetgenossenfchafteo. Auch der russische Emigrant Totomianz führt jn der „Konsumgenossenschafrlichen Praxis" vom >. September das Mort für die Faschisten Er findet, daß in Sowjrtrnßlaab dir reformistischen Genossenschaftsftihrer »re! schlechter behandelt worden sind als in Italien mo sie auch »nler dem Faschismus noch „Ansehen" genieße». Natürlich hat Totomianz völlig „ver gessen", wie di« russischen Emigranten gegen den Arbeiter- und Bauernstaat gekämpft haben und wie sich ihre resormiftischen italienischen Freunde völlig mit dem Faschismus ausfohnen. Totomianz schreibt u. a. folgendes: „Deshalb find die Vorurteile, die manch« ausländischen Ge nossen der neuen italienischen Gknolsenschastsdeweguna «ntgrarn- btintzrn, izz den meisten Fällen unbegründet, und es ist noch »ehr die Frage. wer den westeuropäischen Genollenschasirn nöher- tomm!, die in den internationalen Geaassenschostsbund aus ge nommenen sowietrnfsischen Genossenschafter oder aber diejeatge« de» neuen Atalien, die von diese« nickst ausgenommen wurden." Auch das ist ein klare, Bekenntnis für die Faschisten. Die Zahl der Befürworter unter den reformistischen Führern für die Ausnahme der Faschisten in den Internationalen Ge- nossenschastsbiind wird immer großer. Für die übrigen Eozial- safchisten ist es nur eine taktische Frage, wie weit sie sich schon jetzt auch ganz ossen mit den Faschisten im AGB. oerdinsten wollen. Auch ohne die formale Zugehörigkeit der Faschist«« p»m AGP. betreiben di, reformistischen Genosseoschaftssührer eia« lozialsaschistischc Politik. Di« Preisgabe der Klaffeninterrssen der Genoflenschasismitglieder, die Beteiligung der Reformisten " ' ^ ' Abt am Zoll- und Steurrroub ihrer Regierungen, beim Abbau der Erwerbslosenunterstützuna. die Verweigerung der proletarischen Klassensolidarilät in Arveitrrkämpfen, die völlig« Aussöhnung mir den kapitalistischen Trust», die Beteiligung an den imperia- Mischen Kriegsoorbereitungen gegen die Sowjetunion — all das sind untrügliche Beweis« für die reformistisch«, klassenoenSre. tische und sozialsafchisiisch« Politik der Genossenfchastsdürokratie. Die revolutionären Genossenichafrer führen den schärfsten Kamps gegen den Ausschluß der SaDjeraenossenfchasten au» dem AGB. und gegen die Ausnahme der Faschisten in den Bund Dieser Kamps ist aber nur ein Stück de» Kampfe» gegen dir reformistische Verratspoiitik auf allen Gebieten. Eingeständnisse eines Reformisten Ausschluß von Merseburg ««gesetzlich — auch die Ungültigkeit-- erklSruug der Opposttiorrsltfte« tu Berlin Am Kample gegen die revolutionär« Opposition oerrvenden die "relsrmistiichen Führer ständig da« Argument, daß eine Unterstützung der Arbeiterkampse durch di« Konsumvereine auch .gesetzlich" unmöglich sei. Vor allem droht der selbstherrliche Dikrarar Kasch allen Konsumvereinen den Ausschluß au» dem Verbände und al» gemeiner Denunziant sogar ihre Auslösung durch die Klassenjustiz an. wenn sie ihre proletarischen Pflichte« erfüllen. Der Konsumverein Merseburg wurde z. B. a»s dem Verband« ausgeschlossen, weil er den kämpfenden Hütten, arbeitern proletarische Klassenfvltdarität bewies. An einem Artikel der ..Grmeinwirtlchast" vom September, „Venreterwahl und Genossenschastsdemokratte" stellt sich Berg mann auf den Standpunkt, daß die Hamburger Reformisten die Klassenjustiz mit Unrecht zu Hilfe rufen. Er schreibt u. a. wörtlich: . und die gelegentliche Verwendung van Genossen- schastsflksvern für allgemeine, nicht aus di« Mitglieder be schränkte Sozialpolitik steht seit den Novellen »um Genossen» schajrsgefetz vom l. Juli 1922 und 12. Mai 1922 ... de, Genossenschaften frei, so daß auch aus der Beteiligung von Erreirversammlunaen. einer der Hauptforderungen politisch eingestellter Genossenschafter, Rechtsnachtetle (die Auslösung nam tz sil Gen-Ges wegen Verfolgung anderer al» der in Kl dezeichnrten geschäftlichen Zwecke) nicht drohen." Und weiter gesteht Bergmann: „Es muß demnach sehr fraglich erscheinen, ob di« .Unter stützung wirtschaftlicher Kämpfe anderer Organisationen' die Genossenschaften nach A 1 und bl de» Gen -Gef. der Gefahr der Auflösung oussrtzrn, wie es der Beschluß de» Gcneralrate» de» Zentralverbande» annimmt. Mißlich ist es in jedem Fall«, «in« Entscheidung, die der Urberlegung der Genossenschafter »usteht, auf Drohungen de, Gesetze» »u stützen: und es wäre eine Uedrrprüsung der Auslegung des §81. insbesondere im Hinblick auf die mehrfachen Aenderungen des 8 1 nicht ohne Von«,!." Bergmann ist nicht für bi, Erfüllung der proletarischen Klassenaufgaben der Konsumvereine, er will nur daß die Refor misten ihrem Vorgehen gegen dir Opposition keine .vesrtzlich« Begründung geben, so weit sie nicht au» den Paragraphen her» easzeleien werden kann. Damit schließt sich dieser Sozialstem»- krar unserer Auffassung an. daß bei dem Ausschluß de» Konfum- rechtzuerhalten. Bekanntlich bat im Januar diese» Jahres die reformistische Bürokratie in Berlin 22K Vorschlagslisten der Opposition sur ungültig erklärt und unter erneutem Druck von Gesetz und Statut sozialdemokratisch« PartrisunktioaLr« al» .^legierte der SevrraloerfamaUung" lelbsthrrelich eingesetzt. Bergmaa, nimmt auch dazu ln sein«» Artikel Stellung und schreibt: .-Bei der Korrsumgenossenschast Berlin und Umgegend wurden letzthin van <60 einaereichien Vorschlagslisten 22S für ungültig erklär. Der Erhaltung genossenschaftlicher Treue würde es eher bienen, wen» man zur Mängeldeieitigung eine angemessene Frist »ach Äusforsten,^; setzte ltzierfür vorbildlich Halle 821: 8 Tage Frist nach AuNordervna), zumal ja die NeLtsungültigkeitserklärung von Mind« rhettslisten, selbst wea» sie einmal »icht rechtmvistria ist, immer wieder auf Li« Belrosteaen de» Eindruck genossenfckniftawidriger Parteilichkeit macht." Bergmann nimmt aNo als ganz selbstverständlich an. baß die Opposition i« der Regel da» Vorgehen der Reformist«, geae» die Opposition i» der Regel „rechtswidrig" ist. Er kan» nicht einmal einen sozialdemo kratischen Konsumverein nennen, in dessen Statuten den Mit gliedern noch gewisse Mitbestimmung,rechte eingcräumt werden und muß deshalb als Ziorditd den vo» sei KPD. deherlscht«» Konsumverein Hall« bezeichnen Ohne sich klar »nst eindeutig zu der Ungültigkeitserklärung der OppositicmslMen »» Snßern, läßt anch hier kiergmann ohne weiteres durchblicke», daß dir Un» gülttgkeitserklärung der Vorschlagslisten gefetz- und statuten- widrig war. An dem Artikel werden aber vo» de» HeqtaÜdem»knoten auch einige a»de» Tatsachen etngestanden. di« die Opposition scho» seit Jahren ständig festgestellt hat. Bergmann gibt zu daß da» ..aktive Interesse der Miigkieder an der Genoffeni-dasO nur „gering" Ist. An den Vrrtreterwahlen beteiligten sich nach seiner Darstellung nur 20 Prozent der Mitgliedschaft Die Zahl gerinn" und Fostwi» Aach di« große vieles andere. di« Reformisten durch sozial Bei den Mahlen sichern sich rn« Reformisten durch fozral- faschisttsch« Methode« ihre Mehrheiten. Auch dafür führt Berg mann wertvolle Beispiel« an. wt« di« »»richtig« «dgreaznoa der Wahlbezirk», oder die Ansfchaltmeg des Stimmrecht» viel«, Mit. olieber, da, ihaeu nach Gesetz und Statut zusteht. Durch di« saksch« Einteilung der Wahlbezirk« entfielen B. in Berti» ieweil» au? 7t oder IW, 118, 12b. IS, 81, 179 Milglieder je ein Vertreter. P befürwortet deshalb de» Sinheitswahlkrei», den heute dir reformistisch geleitete» Konsumverein« Nicht haben, sondern nur di« unter komm»«!itlfcher Leitung stehenden Vereine Halle, Schwarzenberg ufw., au; die sich Bergmann beruft. Bergmann geht bei seiner Kritik" von dem Bestreben an», die Genossen'chafrr-. za „eatvolinstere»". Ee empfiehlt ei« bessere „Genossenschastsdemokratie" als SSfastzs« Ittel ieinrr „Ent politisierung". Dies« Auffassu»M ist natürlich falsch. Di« Kon» !um»ereln« dürfen keine Genossenschaftsgefchäst« und Bollwerke sozialdemokratisch,: Parteipoiittk dleiden. sondern müsse, prole» tarifcke Klasseniampforaan« werden. Solang« di« Konsumver eine von den resormiftischen Führer» zum Klassenverrat mlß- Führern zum Klassenoe braucht werden, solanq« muß die revolutionär« Opposition de« ichärsiten Kampf um die Eroberung der Konsumverein« führen. Lim Reihe von Eingeständnissen von Bergmann sind zweifels ohne sehr richtig. Die Hamburger Bürokratie wird sofort ein« Hetzkampagne gegen ihn beginnen, obwohl er sich mit ihnen völlig «t»H ist and „r ander, Methode, de» Kampfe, gegen die revolutionäre Opposition wünfchü Bergmann übersieht völlig, daß die Streitfragen zwischen de« Reformisten und der Opposition keine „gesetzlichen'', sonder» poltttjche Larnpllragen sind. Das werden ihm seine Freunde lechren. Wo di« „demo- krattsche" Maske die Ausrechtcrhallung der Positionen der SPD in den Konsumvereinen gefährdet, wendet die Bürokratie offene soztatfaschistlsche Methoden an. wie es das Vorgehen gegen Merse burg und die terroristischen Gewaltakte I« Berlin zeigen. Die Opposition führt den schärfsten Kamps gegen diesen sozial» falchiitischen Kurs der Genossenschastsblirokratic für die !lm» gestaktung der Konsumvereine zu proletarischen Ksassenorgancn, weil auch dann erst eine wirkliche proletarische Mitgliederdemo» kratir möglich ist. Dl- „FSrdoruna" der Konsumvereine durch die sozialdemokratische Kommunalpolitik Di« Reformisten betrachten die Genossenschaften al» ein« der Säulen der ..Wirtschaftndeimckrnti«". Durch diese „Wirtschafts demokratie" soll mit der Entwicklung der <ssenossenschas1«n, de» eigenen wirtschaftlichen Unternehmungen der tveioerkschafien, der Kommunal«sterung und 2ierstaar!ich,,ng. das Hineiiswachfen in den sozial ist ifchen Zukrwflsstaat erfolgen. Wir wollen uns hier nicht weiter mit dem Unsinn der Wirtschaftsdemokratie" beschäf tigen. die keinem weiteren Zwecke dient, al» den polireich unge- schulten Arbeitern einen neuen Adol zu geben, wie Tarnow auf dem Breslauer Gero,rkfckmflr-tongres, sagte. -0. de, der Theorie der „Wirtschaftsdemokratie" den Koniunwertst»en «ii» große Roll« beigemessrn wird. Al^r weit gefehlt. Rach dtzefe» Richtlinie« verschwinden die Genossenschaft«« vLüig oder fplle» z» Auhäogfel« der Gemeinden gemacht werden. Dich, Richtli«iea müssen in ihrem ganze« Charakter at« da» SPD-Knm«n«at» Programm betrachtet werden SUa» dort i« einzelnen gefordert wird, steht natürlich im Gegensatz zur tiüstickvn ^ürlittk der SPD. in den Gemeinden. Auch soweit dieses „Programm" Ge bier« der Konlumgenossenichoite« berührt, stecht diese» t» krasse« Miderfprnch zur WirNichkelt. Sa wird in dem Nlsschnitt ,Fjorde- rungen an dl« Gesetzgebung" und in dem Abschnitt ./üeenetred«- fozialismus" die Koannnnatisierung der Letxrismittet» »»V Vrenostoffoeifoya»«g «efarderk. Unter Abschnitt „Lrbe«»«sttzei Versorgung" heißt es dann weiter: „Organisatorischer Znsammrnfchkeß der Geweint»«« mit de» Genossenschaften der Erzeuger und Verdrasch«, pv«ks BerfoeWing der Einwohner mit gntze» nab preiswerten Leben»- mittel«." Wir wollen un» mit der Feststellung begnüge«, daß, wt» ün allen anderen Punkten des „Programms , es sich auch » diesem Punkte am hechle Phrase« handelt. Annnerhi« hätte man am nehmen sollen, daß tue Genossenschast Sozialisten es sich verhetze« hätte», daß hinssichilich ihrer ?>vwegung solche, mit »hr« Tätig keit In Widerspruch stehenden Formulierungen htneingKstnmne» wären. Aber da» Durcheiaauder t« der E4kD„ di« Wioeehpetztch» zwischen ihr,» Worte« und Taten sind so groß, daß e« fcheinda, »icht» mehr ausmacht, wen« de, für die Ange» der Arkmntee atz» Saud bestimmt« Unsinn zum größten Blödsinn wird. Da» dürfe» di« Genoss,nfchastsmitglieder bei den Kormnunotwahte« nicht vergessen, wo die SPD. wieder um ihre Stimmen k-nhU- 6H». ml Genofferrschaftllche Rurrvfchmr Praktisch« SolidaritSt de» ttonsumvereiu» MrHebvna. Der Ksrrfumverein Merseburg, der wegen Unterstützung der Metall arbeiter in Rheinland-Westfalen an* dem lierdand« aus geschlossen wurde, hat den im schweren Kampf b«ft»üliä><a Sleina^eiter« in Wildschütz proletarisch« Soltt-arität Lewtzest«. Gr bat einig« Lebensmittelverteilungev dnrchgcfkihet. Eleuerbelosinng der Konfamverei«»« und de* Ein-ethnnveb». Eine Reih« Kleinhändler bchavpien ständig, daß d», verein, überhaupt kein« Steuern zichle» dzw. «rohe St»erer- leichterunzzen genießen würden Die „Produktion" in Hnnvbuvg hat deshalb setzt einen Vergleich ongeftellt, in wekchör Meise Mikron«» Mark >m Aachr« wurden. Im Gegensatz z» >fatz der ..Prödlüktioer" »er» teiki wurde Während die „Produktimr" 11Ä0M7 Mark an «Steuern zahlen maßte, hakten die Kleinhändler nur 87S MI Marl auszabrlm,»« Di« Mehrbelasinna de, „Produktion" betnrg «lfo »7 lbt Mart »der 1»^« Peozent. Soviel Tribut verlangt der kapitalistische Staat mit seiner Koolttimrsregiernng, den HsiM«» Ltng. Müller ufw„ von den Konsumvereinen. Rener ZolUnncher. Di« Großagrarier, denen di« Koalitions regierung in den letzten Monaten denits einen deirächtlichen Teil ihrer Wünsche erfüllt hak, lind wieder mit neu«, Zoll- nab Keebitforvernnge, onf den Plan getreten. Di« Arinber der „grünen Front" verlangen n a. opch die Lrhöhnng brr Zölle auf Vieh, Fleisch und vuttrr. Auch eine ander« Prelsgestaltuitg der Kartoffel» soll durch di« Errichtung etnrr Zentralstelle für Kartoffelvrrwertnng erreickr werden. Urderall muf, der schürfst« Kamps gegen di« neuen Plane der Grosmgrarirr und den Zoll» und Steererroub der Koalitionsregierur^, geführt werden. Koninmoriut« vochn« unterstützt die AAK. Der Kons««, verein Bochn« hat für nenn Krnder von l^n->ss«njchaf,smtt. gliedern, d^ in Sommerlagern der Anternaiionalen Arbeiter. Hilfe unleraedracht waren, de» Betrag von i« M Muk, insge samt .llb Mark, «ur «erfilgung gestellt. Diest: UnteWütznng er- folgte natürlich an« reformistisch-geschäftlichen Gründen und nicht aus proletarischer Klaffeufandarltät. Ader schon di« Zusammen arbeit mit der AAH. >-n. Bochnmer Sozialdemokraten einen schweren Rüffel der Hmndrirger Anftanzeneliqu« «in» dringen. „Wie sich bi» .Fäederung« der Konsnmgenossenfcheftsb«- «egnng in kommunistische. Köpfen malt." Die Genossenlchafts- dbrokratie hat wieder einmal großes Gluck gehabt An der ^Rundschau" vom 14 September veröffentlicht st« wörtlich de» Arbeiteplan des ZK. der KPD. für di« Genossenßhaftoarbett vom September und Oktober. Damit wirst dem Material emn wengehend« Lerbreltung zuteil, für di« wir den Reformisten rurr unseren Dank nbitatten tonnen. Zeigen doch auch dt« In oern Arbeitsplan behandelten Fragen erneut, wie ernstlich sich di« KPD. bemüht, die Konsumvereine aus Bollwerken des Resor» mrsmu» zu proletarischen Klasserrsaktvren zn machen, die ihre ernsten mrd schweren Ausgaben wirklich erfüllen. Sm-dnchzmdt-r-vOm-tzv-itt» »». «te^oderste^i« tzK