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MmMms lind GmsseiWstsbkWW. Die Zentrale der KPD ha, an de» Vorstand der Sozial -emokranschen Partei und den Bundesvorstand de- '.'lDtssP cu> orssnes Schreiben guichrer, in w«lck>eu> dielen Orgauisalioncn der gemeinsam« Kamps gegen die durch die W>dl de- Masse», schiachter- Hindeuiburg akut iverdendc monarchistisch« Gefahr oorgeschlagen wird. Jeder Arbeiter iv rd nach der Präsidentenwahl degreiseii. welche Gefahren ihm und seiner Familie drohen. Hindendurg» Thronbesteigung ist ein warnendes und sur jcdm Arbeiter siecht bare- Menetekel. Daß die Politik de- z.h„ Jahre langen Ar- ln-itervelralS der Sozialdemokratie dalnn führen mußte, ist Io oft dargelcgt und bewiesen worden, das. e- vier nicht noch ein- mal wiederholt werden brauckn. Die sozialdemokratische Führer- cliguc siebt letzt vor der Wahl, gemeinsam mn der einzigen Ar beiterpartei nicht nur die monarchistischem Gefahr „ cinzu. dämmen uiad abzuwehren, sondern darüber hinaus den Kamp, deS geeinte» Proletariats um die Verbesserung seiner Lebens- läge mit dm Ziele de- endgültigen Sturze- der Bourgeoisie ernstlich zu führen oder bei Ablehnung des kommunistischen An gebots ihren Einfluß auf die Arbeiterschaft endgültig und reit- lo- zu tierlicren. Ist diese Frage sur die Heilmanner e tun, guantl schon sehr ernst, wenn auch nur ihr simpl:- Poliiikainen- dasein aus dem Spiele steht, io ist die Entscheidung sur die so zialdemokratnch Arbeiicrschasl eine Frage ihrer Schicki als, c>ne »Frage aus Lelvu und Tod Den» dar ,s, klar, riiiwrver per einter Kampf der Ai Millionen deutsit-rr Proleicu, die wahrend der Volkermetzelus Hindcnburg und seine Hoheiizollcinireniid' hassen gelcrm haben, um ihre endliche Besreinng. die nur durch Niederschlagung der Monarchisten als erster schritt »»öglich ist. oder weiter in iminer schnellere- Versinke» in völlige Sklaverei unter den Fuchteln de- Dawes Vertrages, der unter Anwendung vd» Honhnsche» und Mussolimichei, Methoden untet Führung HlN-denburgs voir der deutsche» Schwerindustrie ,»>i Unter srutzung des Entcntekapitals durchgcsuhrt werd-n ivird. Da ireben lue absolut sichere Aussicht. in abiehbaler Jen als Kanoneiisltttcr sür Morgan Eo. >m neuen iinp>'llaj,irischen Kneg gcgeu den Hon der Asslkrevoluno». gegen Sow, iruß- land. verwendet zu werden. Dar sind die Fr»rqcn, die ,eder Ar- beiter sich ernst überlege» muß. und die es ,epr zu in,».beiden gilt. Der Schritt der Kommunistischen Partei, unterstützt von der Komüuiinfrischen Internationale, wird jede», Arbeiter. , der Arbeiterin die Enrscheadung l.'icb« machen. Zun, deutschen Proletariat gehören iinndcsiens neun Iehntel ob, r Mtllionc» Arbeiter, die in den Konsumvereinen or ganisiert sind, die noch immer zum wütaus größten Teil unter sozialdcmokrarischer Leitung sieden. Obwohl von den Bour> geoiS-Gcsetzgebcin und von de» resorniilnsiben Instanzen in eine Politjsclh: Neulrglftär hlncingedriickt, die taiiachlich »i»bt besteht, sind auch sur dl,' Konsumvereine die setz, zur Enlschei» düng kommenden Fiagen: hie Renkt,o», lnc Fortschritt: l,,» D>k latur des Kapitale, hie Dikiolnr de« Proleioriats ebeinalls von schicksal-schwerster Bedeuruiu, Auw die sozialdemokratische» Instanzen in der deutschen Genoss'»ichaftsberveaung srehcn vor der gleichen Wahl wie die sozialdemokraiische» Partennsianze», d. h. cnuvedci Fortsühliing der alle» Burgfriedens- „iid Ar bcirrgemeinschaslSpolilik n»il dein Uniernedinerium i„i Dimsre der Finanz- und Kapiialsaristokratie oder wirkliche Nassen mäßige Intereffeirvertrerung der M'llionen Miigltederm u'ssn in den Konsumvereinen. Wrr die in der Leitung des Iciillalvcrbandes deutscher Konsumvereine befindlichen Sozialdemokraten keniu. uvr ihre zahllosen Handlungen des Verrats an der Arbeiterklasse und de- Verkaufs der Genosse»schaircr an die Bourgeois,? in, lernen Ighrzchul miierlebt hat, lvcr sich erinnert, mir ivelcher Brutal,- Erfolg der Kommunisten in Schwarzenberg. In der am Il>. Avril ,'tark:es»ndenen Generalversammlul-g d»r Koiisuingenossenjchaii Schwär zciwerg >n Sachiei, eroberten di« Kommunisten P:c Vlehrbei! in der Verwaltung Die >h» »eralt>er>ant»Uuiig >var äußerst staik besucht. Bei der Wahl iiu» "lufsichlsrat erhielt die KP'D. W". die D VD. 11,» Siiinnicii. Ter AitssichkSrat setzt sich jeyt au- n Kommuuislen und ll Sozial demokraten zusammen. Ein gegen den Geschaftsiubrer cingebtachi-s Mißiranens Votum wurde mit zirka -Ott Trimmen angenommen: es lnnimtcn auch die sozialdemokraritg^n Arbeiter d-riur. d ? ve-n sozial Lcniokralischer Verwaltung die Nase voll haben Verfrühter Jubel. D-er frühere Geickxritssuhrer Eitzen des BezirtSkonjum- kereins Weißanscls Rauurb,iig Hai odiic Genchm.gung -er Ver- inalrung seinen Posten verlasse» und ist deshalb ,wn seiner «sie s.chasrrsührerläk,gke:r enthoben worden. Je?: Kal dieser »anbeic Herr, der sich immer als ein Ivahrer Sachwalter" von Ge nossenichasi-inrcressen a>tfspieltc, inil einen, andere» ähnlichen Kalibers in Brerucil cme Kaiiee Enaros-Firma erofsnet, unter nimmt also er» Koukurrenzges,t>aft gegen die Konsumvereüw. Trotzdem verossenrlichi tue D-PD. Presse ewen Brief des Herrn Eitzen in ihren Hallenser und Zeitzer Zcilun-ren. aus dessen röri»chie Anpöbelungen eine Erwiderung sür antrandiae Men- 'che» unmöglich ist. Die Mitglied,'chalt des Weißeit'clser Kon sumvcrein» wird ihr Urteil über Eiyen abgeben. Natürlich: Die Hamburger i-tenofscinchafisvulokrane stürzt sich mii Freuben aus diesen Knochen und finde! darin eme .er- schtltternde Bcstönqung- dessen, „tvas sie seit Jahr und Tag gegen die kommunistischen Verbrechen in der Genossenschaft-- beweguna gesagt" hat. Die einpsangl den reiitgen Dunder mit o»f«nen Arnien. kann sie doch m/nmedr manaelS sachltAxn VkateriolS eine neue, wüste Hetze gegen dv KomntUiristen ent falten. Ihr Jubel darüber »rber, daß sich eine acrinae VfedrheA her letzten Generalvers«nn,lnn^ bet Weihenkelser Verc nS von im diese Kreaiuie» jederzeit die von den Arbeiter» uni r un. gekeurcu Lpscr». r» nuihseliger ArbcA ausgcbaulc Genossril- sichgftSbewcguiig zu zerstören bestrebt sind, iv r die Methoden ihrer Kampse« gegen die cuizigeu Veriechrer der Arbeitclintei esse», gegen die Kominunisten und g-gen alles waS icbolutionar südleu und denken gelernt Hai, kennt, wird sich keinen Illuswnen htngebe». daß diese Lerne Herne noch von ihrer verhängnisvolle» Politik Absiaiid il-hmeu ko»»ci> Die stud die GIangeix,, ihres Verrats, >edeu proletarischen Denken- und Fuhlen- bar. sic sind simple Dpicßburger. bourgeoise Kramer geworden, die keine Kraft zur Nuekkek, aus den proletarisch-revolutionaren chteg siudeil w rdeu Damit aber ssl zugleich die Ausgabe aller Ge- nesseuschasler, aleich in welchen Parteitagen! sic sieden und die alle vorn gleichen Dchicksal bedroh, sind, gegeben. Die lA» deutschen Koiisumvereine müssen >»> Kamps um die Forderungen de- MiinuialptogramiuS in die rote revolutionäre Front rin ger,ibt werden, die dn elementarsten Interessen ihrer bloßen Estisi nz ersordern Unter der Herrschaft Hiiidenburgs. der schärfsten Neaknon der ossencn Nloiiarchlsieu und Putschisten, kann den z^eiiossen schäften nur das gleiche Dchnkial werden, das sic »nlcr sozial demokraiischer Lcumig >n> Italien Mussolinis und in Horrhn Ungarn gesundni haben Völlige Auslosung und Fersiöning, Wollen die AI Millionen prolcranschcr z^nosseui<t»ster ihre Bewegung vor diesen, Dchieklal reilc». jo können sie »lcht dem Weg solgen. den zweisi-Uos die Hanwurger Instanzen und d>.' loziatdemokr,Nische Bnroklaiie geben weide», de» Weg. der ossen in das i»onnich>stift1»e Lager silhrl 2ie müsscn b»i Tirase ihres Itiiiergangs mit der uhngen dculsüikii Arbeiirrsitiiisi murr Fuh niiig der Kominnnisiische» Partei den Kamps gegen die Nenkiion >n allen >hw„ Forme» niiftielnnen Diese Formen werden >e>ls u, der truialsien Unierdruekuiig. leis- in schnllwei'ser. aber völliger Knobeiung und immer stärkerer Dieuervelastnng und Ausolunderuiig der Konsumvereine und der proletarischen Massen besteh ,, Kamps gegen Ncakiion bedeutet also sur d,e Konsumvereine in erster L>n>c Kanips gegen dir 2leuergcsri,e. gegen Zstwiizülle, gegen Dnives Vertrag und sozinldemakraiischc Parteipolilik Und damit sind auch die Ausgabe» der Kommunisten in den Genoi'scnschaiien ganz linr gestellt D-er letzte Nest der Passivität, der noch in unsere» Neiden, tnsondeis in der Genossenschaft-. bewegung verrichte, muß iosort und restlos beseitigt werde». Jetzt ist cS Zeit, daß alle Fraktionen von neuem ihre inten sive Tätigkeit wieder ausnebiiien In alle» Konsumvci.'Inen müssen die Koi»niu»uien dafür sorgen, daß sosor, außerordenl liche Genera!vcrsa>nmlungen siailjiiidcn. in denen zur Lage in Deutschland, zur Lage der KonsnMv reine und zu den Far deruiig-n de« 'Dsscnen 'Brieses Diellung geuoliiiiie» wird Die Mitgliedermassen müssen mobilisiert werde». E« gebt um ihr Dchuksal, um ihre Hanl Die Instanzen müssen gezwungen iverdin, offen Farbe zu bekennen. Und wen» sie, was voraus suvlliev einneren diiifte, mii Heilinann zu Hiudenkurg gehe», so »iussrii sie »och heuie au- der prolelatiichen Genosscnsl.bas!» vcwegung eiilierut »verden LclMn morgen kann es zu spät sein Dine große Ausgabe »uftsen die Koininunisten ieyl unt>erzug lich losen, »ui allen Kräften dafür sorgen, daß die prolcia Ui'che». unuderiviiidliel-en Kraite >» den (-s«nosse»selmfte» und >,, den GewerkKurfteii vere.ni mit der Kommunistische,, Partei zu», Entsche1dung«ka»ip, argainsiell ir-erden. An dir Arbeit, zhenosscn! Nieder in>t der Neakiion! Nieder mit den Monarchisten'. leve der geeinte Br'freiung-kamps d<» deutschen Proletariats! Eitze» und seine:, soz.aldcmokraiitchen Freunden durch Eni itelliing und latsche In orinaiionen mißbrauch»'» ueß und zwei Dozialdeuiokraieil zum U»«erv»'rdands>ag wählte iow c die E'-nsuhrung de« Venreicrivstems beschloß, ist versrudi Die Dbposilion, in der letzten Genetalversamnilniig nur schwach v r treten, »vird sich nicht wi.der von der DPT. uberrinnlu-ln lassen. i»»eradc de lebten Vorgänge werden die Koniiimvercin-mft- glieder i» Weißenseis an« ihrer Pass.viiai ansrnlieln nnb schon ui der »achlreu Generalversamnilung den Doz:aldeniokralen d>e Aniiveri crre.len. Die Ha,nbur»aer Instanzen können versichert sein, daß ihre Aussordernna an die Weißeniesser Mitglieder, .die DauberungS und isseiuudniigsaktioii im Interesse drer Draaiusaiion nunmehr riirklicht-los und restlos durchzusubrcn". nicht umsonst aewe en ist Jedem Schädling an der proleiari sch»,, Gcnossen>ch»iil«beivegiii>a wird e« geben w.c Eitzen, und auch der Tag wird nicht ausbleiben. wo die Da»be!Uiia-aklio» in der gesamten deutschen G.'iiosscnlcha>!-»bewegung -urchgenikri -st. Doeb'n ist :.n Allgemeine» <»lenoiscnschaft»»kr1aq, Berlin Fricdrich-Hagcn. eiue neue, ,ur alle Funktionäre überaus wüchsige Broschüre erschienen: Lenin über das Genossenschaftswesen. (Arnkel und Neben, zusammengestelll u»a eingeleoer von N L Meschlscher,akoss, l'»t Dciten. Llga»isai>on»preis 7l1 Ps., Laocnproi- M. Die Broschüre beschäftigt sich: I Teil Kam-t gegen bte Narodniki II Teil: Komps gegen die Genosseiischakivreforrnikten. Ul Teil: -Pährend des Kriegskomnruuismus >!U7—1ss2t>. IV. Totl: Unter der neuen okonmnikil^n Politik lll2l- 1923. In dieser Broschüre linden wer nicht nur L/en,»S Stellung aegenubcr dem GeuosserischaftsrelormiSmu-. sondern auch zu den äußerst wichtigen Genossenschaft-Problem«» vor unter der Diktatur de- Prolelariat- Dadurch bat diese Broschüre eine Bedeirruna kür jeden kommunistischen Funkiionar bekommen 2>e muß von allen Genossenschaftern gelesen werden. Soll auch die KGB. ruiniert werden? Am 15. Marz dabei, die Wahlen zur Delegier,«,,versa,nm. lung der Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend stattgs- sunden. Die Liste der KPD erhielt N»ft. die Liste .Genossen schaftsaukbaii". hinter der sich die SPD verkriecht, erhielt zirka liUSßi »Dlinimrn Gegenüber dem Von>>dr Imi die KPD. ihre Sliiiimenzahl gedalic», v.e SPD. zirka Alt«« getvonnen. Die KPD. aber erhielt nur lW Manbaie. die SPD. ss>F. d b. bei einen. Drittel der für die Konilnunislische Partei »rbgegebenen Stimmen erhielt dieie „och nicht einmal ein Biortel der M«n« dass, dagegen d>« SPD mit noch nicht zwei Drittel der Lummen über drei Birne! aller Mandaie DaS zeigt, daß lwi diesem berühmte» .Verkalrniswahlsvstem" euva- faul seu« u,uß Tatsache ist. daß sehr mele der suzialdemokrailsche» Dvlr- gienan in den BourgeoiSvierleln Berlin- mit lä uird W Stimlnen gewählt wurden, wahrend de KP'D.. »m e>« Mandat zu crbalreit. in de» Arbeiterviertel» l«»0 b>- l.'»i> Stimmen aus sich vereinigen mußte. Neben dieser Wahlkreisgeomerne haben zu diesem zusainineugegaunerien Wablrcsultar noch Wakl- sihiebungeii und Wahllveiiislussiingen der -SPD. Intigeliagen. So hat der von der Verwaltung der KGB als Wahlleiter diktatorisch einzsssetzie Sozialdemokrat Hajek schlankiveg l!> von der kommunistische» Fraknon e,»gereichte Kandidassnlislen ün>ren kleiner sormaler Mangel einioch iür ungültig erklär, und damit .',7 Mandaie seinen Grstiinungdgenosseu zugeschanz«. Alle von den Llstenftihrern kuigercichien Proteste blieben unvr- achlci Weiler hat die Verwaltung, die angeblich .politisch neinr.rt" ist. der sozialdemokratischen Fraktion willige Heiser» dienste geleistet Ihle Flugblätter wurden ,» den Warenal»ga>'«« stellen offiziell verteilt. d>e Verbreitung de« koiMininislifchrn Flurblattes behindert, ziim Teil unterbundei!. Die .Parteilose". . .»«utrale" Verwaltung gab selbst ans Kosten der KGV. ein Masseirsliigblali Hera»-, das osseiikundig zur Wahl der Sozial, demokraien aussorderie. Die Milglieser KGB. dürft» also wobl die sozialdemokratische Wahlprop.rgaiida bezahlen, aber sonst müssen sie da- Maul halten Daneben haben in den letzten Tagen vor der Wahl dio i» der KGB. beseträjuglen Soz-iail- deinokratcii ihr« sanuliche» FaiNiftciiMilglreder als Mitglieder .Die übliche Vorstellung der Spießbürger vo» den Bolsche wik,, die vo» der verleuinder>jel»eii Presse unterstützi wird. l»e- siebt darin, daß di: Bolselxwiki aus keinerlei Kompromisse — mit uieniand, >nc und nimmer — cingelten. Eine solche Vorstellung ist sür un» al» 'tiariet -e- r,vo- lunonareu Proletariat» wohl schmeichelhaft, denn sie beweist, daß selbst »userc Feinde unser Festhalten a» de» Gruudprin zipien de- Dozi»i>i»>n>i- ilird der Nevolntion anerkenire» Miissen AVer «» soll doch die Wahrheit gesagt werden: erne derartoft« Vorstelluug cutsl'richt der Wirklichkeit nicht. Einer kämpsenden Partei iverden osi Kompromisse »Meer ineidüch durch die Verhältnisse ansgedrangl. und es- wäre läppisch, e>» ftir allemal daraus zu lxrziäüen. »die Schuld raten- Iveift abzuiragen". Die Ausgabe einer roahrh»ift revoliitioiiäre,, Partei besteht nicht darin, den »»möglichen Verzicht aus jegliche Koiiimomisft zu proklamieren, sonder» darin, durch alle Kvniprviiiisse so weit sie uuvermei-lich sin- hindurch die Treue unserer Prin» zipicii, unserer Klasse, uiiserer revolutionären Au gabe. unserer Daftx' zur Vorbelouung der Niwolution und Vorbereitung der Volksrnasseu zum Sieg der Revolution durchzusühre»." (Lenin. 6. Deplriiiber Istl7, sieben Woitn» vor der NcvrüutipnF n, der KGB gngeiueldet. D-iese erhielten ftlbstverslärrdlich sofort ihr Mitgliedsbuch, da» in ,zahlreich'» Fallen alten keiniiiuilisi'.schen »uv oppositionelle,, Miigliedein voreinhalten wurd,', und riahiiien restlos an der Wadl teil, obwohl sic ent» go.,«» gescylulien Tssstimmunge» noch nicht einmal nu Genossen» >ch>isi»regisi«r eingetragen waren. In vieler» Fällen ist sestge- stelli worden, daß aus sozialdemokratische Buclxr mehrmals und van Freniden gewählt ivurde. Der aus Grund dieser infamst, Wahl'schiebuiigkii von der kontniunisnschen Fraktion in der tsse» »eralvcrsammliiiig am t>. April beantragte Beschluß, die gesmnio Wahl mr ungültig zu erklären, wurde Port dem Nenegaten Lgnge unicrbrückt. Alle übrigen von der koinniuitistisciiett Fraktion emgebrachten Anträge, insbesondere eine Nesolutson, die sich mit den sur die Konsumvereine verhängnisvollen Stener- gesehen der inonarchistlläreii Lutker-Negiening beschästigi. sür .vofttlsch" erklär, und eine Beratung durch sozialdemokratrsgren Terror verbinden Euie lkleihe anderer Aiitr.rge sviei Wahl einer iiiiparteiischc» WahUeiinng. Prüfung der 'Bilanz zum .'.werke dessenr Au tvertung der Anteile und Spareinlage». Zu rücknahme der Ansschlusse, llnrersNitznng der erloerv-sosen Mit glieder durch kostenlose Liessrung von je einem Brot pro Woche, alle dies« Ainräge wurde» von der sanatiich sozialdemokrati schen Versamiiiln>i.r»lcsiung rinlersckrlagen Letzten Ende», al» die kommunistische Fraktion geaei, diese mit den S-taiuren und dem Gcnplscnschaftsgesctz in Widerspruch stehende,, parteiischen Geschält»,',,driliig de» Lauge und seiner sozialdemokransckren Freunde protestierte, die Generalversammlung von de» Sozia!- d iuokralei! gesprengt Der kommunistischen Fraktion stehen be reit- mehrere Tausend Unterschriften zur Verfügung, die die sofortige Einberusuitg e ner neuen Generali»ersanimltiiig vor- langen. Gleichzeitig ist beim Landgericht Beil,» von einer An > hl d«r vergewaltigten Delegierten Klage gegen die vcrantworl- lnden Reformisten lvegen Bruch der Statuten und Vergehen gege da« Genossenschaftsgesetz sowie au- UngültigkeitSerklaruna der Wahl und der .Beschlüsse" der Geiteralversamnilirng ange strengt. Diese Vorgänge ft, Berlr» zeigen allen Genosscnschasssr» von »euci». mit welchen in,amen Meikode,, Sozialdemokraten jede sre keitlich- Regung in den Geuosseiiichaften untvrdrucken. lvie sie bestrebt sind, die mit de» Groschen der Arbeiter mühsam aiii'evauten Gcnosftnscknrsten in ihre Sinekuren zu verwandeln. ES kommt ihnen nrchi daraus an. durch MassenauSschlüsft den ganzen -Konsumverein zu vernichten. Die Genossen Torgler, hubrlg. xchmidt. Kasg^wSki un-d dle Genossin Morgner. di« !,, der letzten Geiieralvcrsommkung gegen die unverschämten Methoden de- sozialdemokratischen AussschrSratsvorsitzendgn Lange proiestii-rte». sind von den Sozialdemokraten bereiter aus der KGB a»-geschlosseii worden. Sie haben sclbstvorstänolich ebensall« bei der «Generalversammlung Einspruch und beim Landgericht FcststellungSklagr erhoben. 7>, oppositioneNcii Genossen!chgster Berlins lvrrden alle- ausbitien. um einen Ruin der KGB. durch die Sozialdcmg. krai.m. die schon reichlich Beispiele ihres schändlich?,, Zerstören« in Kol» und anderen Orten geliefert l)abcn, zu verhinder». -