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Riesaer G Tageblatt Mittwoch, L«. Februar ISIS, abeuds «2, Jahrg M. M, Ham. M. M. 48 Pf. für das Pfund, 1 M. 40 Pf 35 Pf. für 125 gr, Belieferung der Lebensmittelbezugskarten. Gegen Abgabe des Abschnittes k werden die LeberismittelbezuaSkarten lanfende Nr. 6501-6700 im Geschäft von M. Schautschick, Wettinerstraste 3, beliefert. Der Rat der Stadt Riesa, am 26. Februar 1919. Oertliches nnv Sächsisches. Niesa, den 26. Februar 1919. —* Nichtamtlicher Bericht über die gestern abend von 6 Uhr ab im Nealprogymnasium abgehaltene öffent liche Sitzung der Stadtverordneten. Das Kol legium mar vollzählig anwesend. Am Ratstische hatten Herr Bürgermeister Dr. Scheider und die unbesoldeten Natsmlt- glieder Herren Kommerzienrat Schönherr und Andreas Mütter Platz genommen. Der Ztchörerraum war wieder sehr gut beseht. , 1. Bvrsteherwahl. Herr Stadtv. Ketzer macht -en Vorschlag, den 2. Vorsitzenden in der Weise zu wählen, bah er der bei der Wahl des 1. Vorstehers unterliegenden Partei zu fällt. Herr Stadtv. Scherfftg lehnt namens der Linken den Vorschlag ab,- cs möge in beiden Fällen das Los ent- scheiden. Da Herr Scherfftg nochmals erwähnt, daß die Linke glaube, ans Grund der Stimmenzahlen bet der Stadtverord- nctcnwahl Anspruch auf -den 1. Vorsteherpoften machen zu können, und ferner erklärt, daß der Standpunkt des Herrn Ketzer, die Rechte könne ihren Anspruch auf Grund des äl teren Rechts gelten- machen, kein demokratischer Standpunkt GneßkarlenauSgabe. Die Ausgabe der Grießvorzugskarten für ») Schwangere vöm Anfang des 9. Schwangerschaftsmonats, b) stillende Mütter bezm. Wöchnerinnen erfolgt nach Vorlegung entsprechender Bescheinigung der Hebamme bezw. des Arztes Freitag, den S8. Februar 1V1S, nachmittags S—4 Nbr im Rathaus, Lebensmittelkartenzentrale, Zimmer Str. 13. Die bisher gültigen Ausweiskarten sind bei der Entnahme der neuen Grießvorzugs- karten unbedingt mitzubringen. Bei späterer Abholung sind 50 Pfg. Gebühren für ve sondere Abfertigung zu entrichte». Der Rat der Stadt Riesa, am 26. Februar 1919.E. Bei der Staatsumwälzung, dem Rückmarsch der Heere und ihrer Auflösung sind dem Volksvermögen unermeßliche Werte entzogen worden. Unbefugte haben KriegSgerät der verschiedensten Art an sich gebracht, veräußert oder sonstwie darüber verfügt. So sind insbesondere den Beständen der Heeresverwaltung entzogen morden: Kraftfahrzeuge aller Art, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen. Krafträder. Dampfftraßenzunmaschinen, Dampf lastkraftwagen, Dampfseilzugmaschinen, Dampfwalzen, Motorboote, Anhänger, Belcuch- tungswagen sowie Zubehörteile und Betriebsmittel zu diesen Fahrzeugen, z. B. Gummi bereifungen. Motoren und Teile dazu, Oel, Benzol. Der Rat der BolkSbeauftragten bat bereits mit Verordnung vom 14. Dezember 1918 die Znrückfübrnng des genannten HerreSgeräts in den Besitz des Reichs angcordnet. Dem Verbleib dieses HeereSgnteS nachzngchen, nm es möglichst für das Volksvermögen zu retten, ist eine der Aufgaben des ReichSvermertnnasaintS. Es bedarf zur Erreichung dieses Zieles weitestgehender Unterstütz»»«« der Behörden und tatkräftiger Mitarbeit aller Kreise der Bevölkerun«. Letztere wird unter besonderem Hinweis auf die ausgesetzte Be lohnung gebeten, Wahrnehmungen über plötzliches Anftaucben solchen Gerätes den Be« Hörden nfttzuteilen; und die Behörden werden an Hand ihrer aktenmäßigen Unterlagen, z. B. betr. Zulassung von Kraftfahrzeugen, und auf Grund ihrer Kenntnis der örtlichen Verhältnisse in der Lage sein, schnellstens nach-iUprüsen, ob der ietzigc Besitzstand im Hin blick auf die früheren Verhältnisse die Vermutung unrechtmäßigen Erwerbes nahelegt. Anhaltspunkte dafür geben auch äußere Merkmale wie ,. B. der Stempel „HeereSgerät" an Kraftwagenbereifung, das Wappen — Preußischer Adler, Bäuerischer Löwe ustv. — an Kraftwagen, wenn anck mit Farbe überstrichen, ebenso eine möglicherweise noch kenntliche militärische Aufschrift, wie z. B. J.K.D. --- Immobiles Kraftwagen-Depot, J.K.K. -- Im mobile Kraftwagen-Kolonne, A.K.K. --- Armee-Kraftwagen-Kolonne, M.K, Militär- Kraftwagen. Eile tut not. Es gilt an Werten zu retten, was noch zu retten ist. In jedem Fall, in dem auch nur die Möglichkeit eines Erwerbes an HeereSbeständen nicht von der Hand zn weisen ist, mag er rechtmäßig sein oder nicht, wird um unverzügliche Mitteilung au das Rcichsverwertungsamt, technische Abteilung für Antomobilwesen -Tabil> in Berlin 8. gebeten. Es hat eine Belohnung bis zu 5 Proz. des durch Abschätzung sestzustellenden WcrieS des wieder erlangten Gutes unter Ausschluß deS Rechtsweges anteilig denjenigen (auch beamteten) Persönlichkeiten zugesichcrt, durch deren Tätigkeit die Wiedererlangung von Gegenständen der in Abs. 1 genannten Art ermöglicht worden ist. Dresden, am 22. Februar 1919. 135 a l v Ministerium des Inner». 2091 sei, sondern eher ein konservativer, so entspftrnt sich zunächst eine Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien über ihre Haltung zur Vorstehcrwahl, wobei schließlich auch der Austragung -cs Wahlkampfes zur Stadtverordnetenwahl noch Erwähnung getan wird. Herr Stadtv. Geißler meint, die Sozialdemokratie würde sich lächerlich gemacht haben, wenn sie früher im Reichstage hätte den Vorsitzenden stellen wollen, weil sic bet den Wahlen die meisten Stimmen erhalten habe. Es könne sich nur darum handeln, wer die meisten Mandate habe. Die Bürgerlichen könnten die un abhängigen Stimmen auch für sich in Anspruch nehmen, indem man sage: Die Bürgerlichen und die Unabhängigen waren die Gegner der Sozialdemokratie und batten zu- sammen die meisten Stimmen. Jetzt nehme Herr Scherfftg die Unabhängigen für sich in Anspruch, im Wahlkampf hätten die Sozialdemokraten die Unabhängigen aufs schärfste bekämpft. Die Bürgerlichen brächten einen Mann als Vor- sitzenden in Vorschlag, der sich in diesem Amt bewährt habe und in kommunalen Fragen schon lauge tätig sei. Von den Sozialdemokraten werde ein Mann empfohlen, der in kommunalen Dingen noch unerfahren sei. Die Bürgerlichen hätten außerdem noch für sich, daß unter ihrer Vertretung (Unterschrift) Lebensmittelverteilung. ES kommen zur Verteilung vom Freitag, den S8. lanfenden MonatS ab 1. auf Abschnitt ÜS der grünen Nährmittelkarte l 250 er Weizengrieß, roten „ l 300 er Weizengrieß, Verkehr mit Saatkartoffeln. Auf Grnnd der Bekanntmachung des Staatssekretärs deS NeichsernährnngsamtS über Saatkartosfeln vom 6. Februar 1919 wird in Abänderung der Bestimmung in Ab- chnitt 1 8 1 der Bekanntmachung des Kommunalverbandes vom 2. Oktober 1918, Verkehr mit Saatkartofscl» betr., folgendes bestimmt. 1. Saatkartosfeln dürfen ans dem Bezirk des Kommunalverbandcs Groftenhain in einen anderen auch dann geliefert werden, wenn die Lieferung auf Grnnd eines in der Zeit vom LV. Februar bis L5. März 1V1V einschließlich abgeschlossenen und von dem Kommnnalverband genehmigten schriftliche» Vertrags erfolgt. Die Genehmigung darf nur erteilt werden, wenn die Kartoffeln an landwirtschaft liche Bcrufsvertretnnge» oder an solche Personen, die sie selbst znr Aussaat verwende» wollen, abgefetzt werden. 2. Der Antrag äuf Genehmigung ist alsbald nach Abschluß des Vertrags, spätestens aber bis z»m 2V. März ININ zu stellen. , 3. Kartoffelerzeiiger, die hiernach beabsichtigen, selbst Kartoffeln außerhalb des Be ¬ zirks des KommunalvcrbandeS zu liefern, haben unter Vorlegung einer Bescheinigung des für den Empfänger der Saatkartosfeln zuständigen Kommunalverbandes nach dem nach stehenden Muster nm die Genehmigung hier nachzusuchen. Kartosfelerzenger im Bezirke des KommnnalverbandS Großenhain, die beabsichtigen, Kartoffeln aus einem anderen Kommnnalverband zu beziehen, haben bei dem Kommunal verband Großenhain die Ausstellung einer Bescheinigung nach dem nachstehenden Muster zu beantrage». Sie haben hierbei die Erklärung abzugeben, daß sie sich verpflichten, für die bezogenen Saatkartoffeln die gleiche Menge Speifekartoffeln an den Kommnnalverband zuruckzulicsern. 4. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Vorschriften werden mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 Mark bestraft. Großenhain, am 22. Februar 1919. 124all. Der Kommuualverband. Muster für Bedarfsbescheiniau»aen. den 1919. , Der in hat nachgewiesen, daß er bei einer Kartoffelanbaufläche von .... da einen Saatgutwechscl beabsichtigt und hierfür insgesamt . ... Ztr. Saatkartoffeln zur Aussaat benötigt. Dem sind bisher Bedarfsbescheinigungen für Saatkartoffeln tn Ztr. Höhe erteilt worden. Demgemäß wird ihm bescheinigt, daß die Lieferung weiterer .... Ztr. Saatkartoffeln zur Deckung seines Saatbedarfs noch erforderlich ist. ,Die Rücklieferung einer entsprechenden Menge aus den ihm belassenen Saatgutbe- standen »st sichergestellt. Der Kommnnalverband, (Stempel) 2. auf Abschnitt «2 der «rauen Nährmittelkarte l j ^5 Heringe- 3. auf Abschnitt 67 der gelben WarenbezngSkarte m 375 --r Kttnsthonia Die Eutnabme bat bis spätestens den v. März 1V1V zu erfolgen. Der Preis beträgt für Weizengrieß Heringe Kunsthonig v,. „ Die Abschnitte 62 der grünen, roten und grauen Nährmittelkarte 1, sowie die Ab schnitte 57 der gelben Warenbezugskarte III sind ungezählt und ungebimdelt in einem verschlossenen Briefumschlag mit der Aufschrift der Berte,lnngsstelle bis spätestens den 8. Mär» 1VIV an die UntervcrteilnnaSstelle eiuznreichen. Diese haben sämtliche Abschnitte gesammelt biS spätestens de» LV. März Lvtv an die Aintshnuptmannschaft cinzusendeii. Die Abschnitte 62 der gelben Nährmittelkarte I sind direkt an Herrn KominissionSrat Ernst Bilke in Riesa btS spätestens den 8. Mär» LV LV einzusendcn. Großenhain, am 25. Februar 1919. 224 b Ul. Der Kommnnalverband. Kleinverkaufspreise für Pferdefleisch. Die Kleinverkanssvreise für Pferdefleisch sind mit Wirkung vom 22. dieses MonatS ab wie folgt anderweit festgesetzt worden: Für ein Pfund Lendeubratfleisch, Leber, Frischwurst oder Fett „ „ , Mnskelfleiscb, ausgenommen Lendenbratfleisch, ohne Knocken - . , „ Herz und Eingeweide, Kopffleisch und andere geringere Sorten Fleisch, ausgenommen Leber „ . „ Knochen die Stadt fick gut entwickelt habe, während die Sozial- demokraten ihr Parteiprogramm durchführen wollten. Herr Scherffig erwiderte, daß er die Frage nur nochmals an geschnitten habe, um zu zeigen, was demokratische Hand lungsweise fei. Von Herrn Geißler trenne ihn eine Welt anschauung, und über diese Kluft würden sie nicht Hinweg kommen. Im Ziel seien die Sozialdemokraten mit den Unabhängigen einig. Redner weist darauf bin, daß durch die Haltung der Stadtverordneten iu der Wohnungsfrage auch der Vertretung der Sozialdemokratie im Stadtverord netenkollegium Schwierigkeiten bereitet worden seien. Herr Stadtv. Max Schneider erklärt, die Haltung der So zialdemokraten in der Borsteherfrage sei auch darauf zurück- zuführen, daß die Sozialdemokratie im Wahlkampf in der lemeinsten Weise verdächtigt und heruntergerissen worden ei. Die Sozialdemokratie habe den Wahlkampf iu an- tandiger Weise geführt. Herr Stadtv. Ketzer erklärt, >aß sein Ausspruch, die Bürgerlichen könnten deu Bor- teherposten auf Grund älteren Rechts in 'Anspruch nehmen, nichts UndcmokratischeS an sich habe. Jin übrigen seien im Wahlkampf die Bürgerlichen zuerst niigerempelt worden, es sei ihnen vorgeworfen worden, sie hätten Pferdefleischverkauf bei Herrn Albert Mehlhorn in Gröba, Donnerstag, den L7. Februar LS1K, vormit tags 9—10 Uhr auf rote Ausweiskarten Nummer 151—200. Gröba (Elbe), am 25. Februar 1919. Der Gcineindeborstand. Auf Grund kreishauptmannschaftlicher Verfügung wird hiermit zwecks Ersparnis von Beleuchtungsmitteln angeordnet, daß alle offenen Ladengeschäfte, iu denen Gas »der elektrischer Strom zu Leuchtzwecken Verwendung findet, an allen Tagen der Woche spätestens abends 6 Uhr zu schließen sind und die Benutzung von Gasöfen und elektrischen Heizöfen zu unterbleiben bat. Zuwiderhandlungen werden unnachsicbtlich bestraft. Weid a, am 26. Februar 1919. Der Gemeindevorstand. 1,80 1,60 1,40 -.20 Wer den Bestimmungen dieser Bekanntmachung znwidcrhandelt, wird mit Gefängnis bis zn 1 Jahre und mit Geldstrafe bis zn 10000 Mark oder mit einer dieser Strafen be straft. Neben der Strafe können die Gegenstände, auf die sich die strafbare Handlung be zieht, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehören oder nickt, eingezogen werden. Die mit Bekanntmachung vom 31. Januar 1919 — 255 bV — veröffentlichten Klein verkaufspreise werden hierdurch aufgehoben. Großenhain, am 25. Februar 1919. 387 o v. Der Kommuualverband. Der Mühlenbetrieb von Wilhelm Tiegel in Laugenberg wird hiermit ans Grund von 8 71, Absatz 1 der Reichsgetreideorduung voin 29. Mai 1918 bis auf weiteres ge schloffen. Großenhain, am 19. Februar 1919. 355 » l. Der Kommunalverband. Viehzählung. Am 1. März dieses Jahres findet eine Viehzählung statt. Sie erstreckt fick auf Pferde lohne Militärpferde), Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Federvieh, zahme Kaninchen und ans die SlrbeitSverwendung der Pferde. Die Zählung erfolgt durch Umfrage bei den einzelnen Viehbesitzern und wird durch die hiesige Sckutzmannschaft vorgenommen werden. Den Zählern sind die erforderlichen Angaben vollständig und wahrheitsgetreu zu macken. Wer wissentlich unrichtiae oder unvollständige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu zehntausend Mark bestraft; auch kann Vieh, dessen Vorhandensein verschwiegen worden ist, im Urteil für dem Staate verfallen erklärt werden. Der Rat der Stadt Riesa, den 26. Februar 1919 Ham. «ttd Anzeiger (LlbeblaU und AoMer). Lratztanschrtstr Logetzlatt Meja. Postscheckkonto; Leipzig »ISS». Fernruf Nr. 20. «irokass, Riesa Nr. LS. für die Amtshauptmannschaft Großenhain, das Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. 47 La« Messer Tageblatt erscheint fetze» atzend« »L7 Uhr mit «»«nähme der Tonn- und Festtage, vezug-pret«, gegen Boraulzahlung, durch unser, Träger frei -au« ober Sei Abholung am Postschalter viertel jährlich 8.00 Mari; monatlich 1.20 Mark. Anjetgen für di» Nummer de« Ausgabetages sind bi« 10 Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen Pret« für di» <3 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 80 Pf. Ort«preiS 2L Pj.; zeitraubender und tabellarischer Sah ent» Hrechenb höher. Nachweisung«» und BermittelungSaebühr 20 Pf. Fest» Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag» eingezogen werden muh oder der Auftraggeber iu Konkurs gerät Zahlung«- und Erfüllungsort: Rtesa. Bierzehntägig« Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Elbe*. — Im Fall» höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen be» Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung oeö Bez,lg«u>ris-«. Rotationsdruck und Verlag: Lungert Winterlich, Ries«. 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