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Neueste Nachrichten : 05.11.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189511057
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18951105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18951105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-11
- Tag 1895-11-05
-
Monat
1895-11
-
Jahr
1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 05.11.1895
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Feuksik Vuchtsctskst · zukptstssftsitsi » «. «. i: u s: » HZIFJFZMTZHWZÅLIF HEFT-sechs« Mqkt dielkedaetiou kein« Verbindlichkeit. Gekesenste und verbreitetste Tage-Zeitung der Ist. Haupt· und Yefldenzfladt Dresden und der Historie. uupqpmcisizek uiigibtziissgige Zeitung fis« Zweig-muss. YVZNDN H. Bkesdhxpdxtroiytåk R; Ist. wiss— N! «« S. E! VW( s» uns T« ZWEITER : YZHZZFLF ABBE: F— , »He-kritisier- von It. s.- puxdmwllssts « » U»- Hx Ists-einbre- « » If— jsss 11. » ·-- « »» steten-Fussw- «. 111-Jede Uhr eint sen. syst« syst» Garantie. HHH Die heutige Nummer enthält 10 Seiten. Gsxdkichjz z» d« Gesamnetsiinng des preußischen Staatsministeriums; Mk« dem Vorsitz des Reichskanzler-d Fürsten Hohenlohe am Hpkniabend wurde, wie die «Münch. N. P« mittheilten, die alg -sss«---»»·« sssssrxckhsz-»sx.rg-sstxsztiss·sszsxg ztfchgxsxssksspkn Wtiwrfxxvcikifizbeschriinkte Oeffentlicbkeit des Verfalzlreiiät nakh Isskischem Muster ein; ebenso fast alle anderen Minister, auch sssisikäkäskkiixki OFLTIIZLZ,-IZ’l"ZLTU2HZZ»liägkzkixkkxks e 0 gelrrd demnächst dem Kaiser: unterbreiteh der für seine Person zwkchquz gegen jegliche Aeiideriing ist. Von dem kaiserlichen Ekktscheid dürfte das Bieiben oder Nichtbleiden des Kriegs mwseriveaikhkikgsiteldung des Münchener Blattes dem bekanntllch c - zzzzkkhqkkgen zum Fürsten Hobenlohe nachgesagt werden. Die Nqchkicht ers eint Daher kiichdt unglaiibwürdig Sie wird nicht« verfehlen, in gans eutsch an die »großte Befriedigung hervor- Punkt, wird dort) dadurch ein langst gehegter Wunsch des pikeg seiner endlneen Erfüllung naher gerückt. Freilich scheint die Bemerkung, da der Kaiser für seine Person durchaus gegen jegliche Aenderung ist, gee gnet, der allgemeinen Freude einen Ddmpfer aufzusetzem aber in diesem Punkte schenken wir vorerst dem Miinchener Blatte keinen Glauben. Kaiser Wilhelm 11. ist kixi viel zu weitsichtiger Herrscher und zu ehr von modernem Geiste durchdrungen, als daß er sich der Durchfiihrung einer Reform entgegen etzen würde, deren Nothwendigteit von anderen Nii"iik’h»k3"i2ik-iFL’-«Yii’"å«III;-iiikkküäskikdisk-PRINT o wiiirsdr. Lllind dieser? Fcikidi gegenseitige: Häusamuiengkhsltirigkeit en rmee un o mmer enger un ,mmer e er zu Hligeiifvist aucihckyiåib natioiäzlerthundgkiszviiilikjischer disgesiellzung ein oinen on un a arem er e. r egen e a - vor åiisgeäsfh das; dasllsitreikfgcheSFaFSilliZistZriUM kentdgclit zu net eorm erm iar en · a roce or nung eer a die feste»hoffnunf, daß der Kaiser daizu nicht Nein sagen, sondern einem langt ge ühlten Herzenswun che des ganzen deutschen Volkes nachgeben und dadnrch die innigste Dank arteit der Nation sich erwerben wird. Wie König Alexander von Serbien sich zum Herrscher machte. In« dein Vuchex ~Fiins Jahre am Hofe des Königs von Serbten," brachten wir in Nr. 806 die Ehegeschichte des serbischen iiönigsvaares Jn Folgendem theilen wir den Hergang bei dem be kannten Staaisstreich mit, durch welchen Alexander sich am 1. Avril 1898 sum Alleinderrscher seines Landes machte, und der Beweis ablegt von dem Blatt) und der politischen Klugheit des jungen Monarchein Jn der Nacht zum I. April sollte der Staatsstreich vollzogen werden. Milan in Paris, Natalie in Biarrisz waren Miiwisser des Gedeimnisses . . . Der junge König nahm am letzten Blüt« zwei verttauten Ofsicieren den E d ab, das; sie in dieser Nacht nur seinen Befehlen gehorchen werden und erbat sich dann gegen Abend ins sdbeim eine Abtheilung Zöglinge der llnierofficierschule in’s Palais. ädrend der Piinderjälprigteit des Königs unterstund die gesammte Armee den Befehlen der Regentschafi und nur über die Schloßwachq weiche aus zwölf Leibgardisten bestand, konnte der König befehlem Mttdieseii zwölf Mann und mit jener Abiheilicng Unterossiciersschüler vollsuhrie der König seinen Siaatsstreicin Am 11. März gegen VIII-r Nachmittags erging an die Regentcn und Minister hie Ein-s iqdung des Königs, ku einer wichtigen Besprechung des Abends s Uhr im lön glichen Palais Z: erscheinen. . . . . Es war ein kalter, stürmischer Abend. Der scbnee lag noch in den Straßen Beim-ans, und ein eisiger Nordtvind schütteite die bolzen iiastanienbäutiie vor der löniglicben Burg. Als die Wagen er Bd! 25 Jahren. Verfailley den L. November. Die Festung Belfort ist nach mehreren kleinen siegretchen Ge fschten seit dem s. von diesseitkgen Trappen vertritt. v. Pobbielski. Ins einer Mitiheilung des eotnmanbirenden Genera« v. Z nstr o w Iksiebt M, daß bis legt in Mk? vorgefunden find: bs Adler and Fahnen, di! Feldqeichützr. das N aterial für mehr als 86 Baiteriefy Her! 800 Feftungsgefchutzy 66 Mitrailleuiem gegen 800 000 Gewehr-e, fasse« Säbel te. in größter Anzahl, gegen 2000 Militär-Fabrseuge. Jowie nicht verarbeitet« Holz, Blei, Bronze in großen Massen, eine Isllftiindig cis-gerichtete toertbvollc Pulver-Fabrik te. smtst und Wissenschaft. « Ein edler Zweck ist es, dem der Ertrag des für· den IV· November« anberaumten G r os) e n M osa rt -C o n cer tS öllfllsßsll M« Veeanstaltet von den Vorsteherscttaften der hkefigsslOtksskuvpev be! Mozart-Gemeinde, dient es demselben Zwecke, w e diese Mit« d« b. der Förderung der« Jnternattonalsn Stiftung: Mozarteum Eselshaut. Diese hat sich laut ihren Statuten die Pflege» dcr Tou nst und des MozartsCultus zur Ausgabe gestellt und· erstrebt diese Mut« derselben vorzugsweise: dnrch Haltung und Förderung der Zssttttltchen Musitschuln Mo arteum iu Satzdurg dUkch VCVCUHCUUUI Mdbltcher Musitsefth sorgfiifttge Bewabrttnq des Mozarthijugchette und VIII» Jnstanddnltung des Geburt-to immer-s Mo stets, Indglkchlts Volk« MUS- Anfatttsttlung der Mo artgllielketen und Herstellttttg eines Mozart- UICC für die Musitschttle nebszt D! rchiv uud süt musikalische Ausssihruugetr. » G. sm F, keins. Ists-machet, Moriizstrafzq Ecke König-Johannstr. Minister und Regenten in den Burghof eingefahren waren, schlossen stch hinter ihnen die Thore. Keiner der Gii te konnte sich bei die en ungewöhnlichen Vorgängen eines gewissen beiingstigenden Gefuhles erwehren und Nistiq der Präsident der Regentschafh wollte den König sogar zur Rede stellen, aber das ruhige, fieundliche Wesen desselben hielt ihn hiervon ab. Während sich der König mit seiner Uiiigebung und seinen Gästen an die Tafel setzte, brachten Leibgardisten an die radi ealen Parteichefs und späteren Minister Dr. Vuiq Andra Nitoliq Oberst Stankoviq Biilosavljevie nnd Rascha MilosevieEinladungen zum König. Die zu so später Abendstunde zuHofGeladenen erschraken nicht wenig über diese Einladung, und viele wollten ursprünglich lieber daheim bleiben, man fürchtete die Kafematten der Belgrader Festung, in denen man bereits gesessen und in die die Wege tmnier auf geheimniszvolle Art führten· Man ermannte sich aber und ging. Inzwischen wurden auf Befehl des töniglichen FliigekAdjutanten isxiric die Schildwachen der Burg durch Leibgiirdisteu ersetzt und auch die Abtheiiung Unter osfielers-Schi·iler, denen der Eid abgenommen worden war, von Allem, was sie heute Nacht sähen, zu fchweigen und nur den Befehlen des Königs zu gehorchen, war unbemerkt im Konat angelangt. Hier· empfing sie Oberst Kota Niilovanovic und ließ sie mit aufgepflanzten Bajonetten im Thron saal, der an den Speisesaal grenzte, in welchem der König sich mit den Regenten und Ministern befand, Aufstellung nehmen, iiideß alle Aus gänge der Burg initLeibgardistcii besetzt wurden. DnDotic und Oberst Franassovic unterhandelten inzwischen mit den in der Burg angelangten radicalen Partei-Chefs wegen Bildung eines radieabfortschrittlichen Coalitionscabinetes unter dem Vorsitze des Dr. Dotic, indem sie das Programm des königlichen Staatsstreiches und die Gründe, welche den König hierzu bestimmten, entwickelten. Das Cabinet war bald gebildet, und Flügeladjiitant Cirie tonnte an die Tafel des Königs treten und ihm die Worte zuflüsterm »Majestät, Alles ist bereit « unverzüglich erhob sich der iunge König und sagte mit lauter, sicherer Stimme: »Die schwere Lage, in der Serbieii sich heute befindet, macht es mir zur Pflicht, die Regierung mit dein heutigen Tage in meine eigenen Hände zu nehmen. Ich danke Ihnen, meine Herren Regenten und Minister, für Jhre Dienste und bitte Sie, Ihre Ab dantungurkunden zu unterzeichnem Von dieser Stunde an gilt nur mein ille- -Ind—sinein- Befehl in Serbiensl Für heute Nmät sind Sie meine Gefangenen l« Der König wollte sich entsi fernen, aber der Regent General Beli sMartovic sprang zornig] auf und schrie: »Wer hat hier zu reden und zu befehlen .« Jch danke ntcht ab, noch bin ich die Kronel« Der-König lächelte und ließ die zum Thronsaal führenden Flügelthüren öffnen, aus welchen man die aufgepsianzten Bajonette blitzen sah. General Beli- Markovic wurde dadurch nicht abgeschreckt, er griff an den Degen und niachte ilsiiene, sich auf den König zu stürzen. Major Ciric stellte sich vor den König und erhob seinen Revolver gegen die Stirn des Regenten Beli-«J.liarkovic. ~Sind Sie wahnsinnig, Majorl« schrie dieser, »ich lasse Sie morgen erschieszenl« Dann ging·er auf die Zöglinge der Junkerschule zu und rief: »Mit weisen Befehl seid Jhr hier? Jhr Pflichtvergesseneiy Jhr habt nur den Befehlen des Kriegsministers und denen der Regenten zu Fgehorchem wir können Euch morgen alle kriegsgerichtlixh ierschießen lassenl« Ristik, der Präsident der Regentschafy Zwar erbleichend in den Stuhl zurückgesunkem und er sagte nichts als die Worte: »Majestät thun einen gewagten Schritt —- armes Kind» Wie vom Donner gerührt standen und saßen die Minister da, wie leblos, nur ihre sunkelnden Blicke, die sich zorn ersüllt auf den jungen König richteten, verriethen, daß Leben in diesen Gestalten sei. gierauf eilte der König mit dein Kriegsminister uin Mitternacht von aserne zu Caserne und nahm den Trupven den Fahneneid ab. Inzwischen waren auf seinen Befehl die Regenten und Minister in einzelne Zimmer im Parterre des neuen Piaks untergebracht und in der Staatsdruckerei die Proclamation de Königs »An mein Volk« in aller Eile fertig gestellt worden. Soldaten und Gendarmen klebten sie an die Mauern und Straßeii·ecken. Als laute Hörnen und Trom petensignal» die Bevölkerung in aller Frühe »weckten, war der Staats streich geschehen, die Regenten und das Cabinet Avakumovic abgesetzh und König Alexander rågierte persönlich mit dem neuen radieal-fort fchrittlichen Coalitions- tnifteriuin Dokir. Yktttktlilauin —·« Zu Ehren des Königs! von Portugal fand am Sonn abend Abend im Marmotfaale des Neuen Palais zu» Potsdam ein Galadinet statt. Während der Tafel erhob sich der Kaiser· und brachte folgenden Trinksvruih aus: ~.Jndem Jeh Unsern durcblauchtigsten Gast her liebst willkommen Heiße, erhebe Eil) Mein Glas und trinke aus das Wohl St. a estiit des dnigs von PortugalT Etwas später erhob sieh der König von Portugal und brachte. in franzbsifcher Sprache ein Hoih auf den Kaiser und die Kaiserin aus: er dankte für den fchönen Empfang und das ihm dargebracbte Wohl wollen. Am Sonntag Vormittag ließ der Kaiser dem Könige von Pgtugal die Kette zum königl. Dausorden von Hohenzollern liber re en. —·« Der tiirkisckie Bvtschaster in Berlin, Tefwik Basel-a, ist voiititi Gall-an nfitich ttonftantinovel berufen worden und Sonntag Nath m ag a erei . —« See neue sranzöfisrhe Minister des Aenskerein Here Bertheloh ist doch nicht der Deutfchenfreund, als der er von ver schiedenen Seiten geschildert wird. ·Auf eine Nundfragr. welche die »Neue deutsche Rundschau« in Berlin im März d. J. bei deutsehen und fran oiischen Autoritäten veranstaltet hatte, um festzustellen, »Wie sicb die sührenden Größen beider Nationen zn dem Problem einer deutsch-französischen Annäherung verhalten, hatte der äbeäifalls angefragte Bertheloh damals Professor, sich dahin ge u er : »Ich bin entsrhzeden der Meinung, daß die Culturvölker zwischen ein ander ie engsten e iehungen pflegen sollen, und sueciell Frankreich und Deutschland. In diesfen Beziehungen wird ede Nation Ori inalitiit und eigenen Ehara ter behalten müssen, indem sie sich, durch Asfimilation der guten Eigenschaften seiner Ilarh arn, bemüht, immer besser zu werden. Diesem Geiste entyirecheiid habe ich stets die· deutschen Entdeckungen und Ideen verfolst un es versurht, die besten Beziehungen Sku den deuts en Geleiteten zu be alten. Ihre Sympathie hat uns im llgenieinen nie» c c . a qllber die Beyziehungeii können nur unter zwei Bedingungen ganz intinie werden: jkfede ation muß aiif alle Anspriign aus) geitige oder andere lieber-mach seinen Nachbarn gegenuber verdsi ten. eutchand muß auf horen, in der Welt das anti e Recht der · ewalt und er Groberung zu verkünden und der geivaltihätig anneetirten Bevölkerung das nioderne Neun, sein Schicksal zu wählen, zurückgeben. Der Mißbrauch, den es non Leinen Siegen lgema t hat, unter ält den Zwiespalt der Völker und bedroht te Zutun int neuen atastrop en.« . » Mairsieht aus. diesen Ueu erungen, daß Herr Berthelot sich nur in der Form von den Bekennerii des Revanchedogmas unterscheidet. Es ist gut, das zu wissen, jetzt, wo er berufen ist, die auswärtigen Beziehunsn seines Vaterlaiides zu leiten. » —·« err Stscker hatte in seinem letzten Artikel in· der »Deuiich. Evanäz .skirchenzta. ·i«ib·er den Hannnersieinxiirach geschriebcii: « ~ er die Ereignisse jenes Zusainmenbruches genau kennt,·der weiß, daß die Betheiligten erst lange nach den ersten Enthiillungen einen Theil der Vergehen und nur langsain dte ganze srhreckliihe Wahrheit erfuhren. Die allerniiihsten Verwandten und Freunde waren ani nieisten übern-seht und erschüttert. Sie hatten in dein unglückfeljxken Ptciiin einen Chara ter ohne Flecken gesehen und stellten ign nun Flo lich sur einen Berbreiher halten. Es it och entsrlhul bar, da sie in un erer verleumduiigsreickxeii Zeit nicht sofort lauben wo ten was durch Feinde in die Deffentlich eit ge- » worfen und Fchioer u durchschaueii war. Trotzdeni wird noch heute der Verdacht ausgesprochen, man habe seit lange das verwerfliche Treiben ges« kannt, aber bemiiiitelt; aiieh als es kund geworden war, habe nian es leugnen und beschönigen wollen. Das ist aber univahr. Als die ersten klaren Thatsakhen vorlagen. wollte Niemand den Scisuldi en decken-« Dein gegenüber« stellt die »Fra«nkf. Ztg.« an en Zofvrediger a. D. folgende verfängliche Fragen: »Will Stbcker etwa bestreiten, daß der sittliche Lebenswandel Hainniersteins niehrereii seiner eonservativen Freunde genau bekannt war, daß über einzelne seiner Verbrechen und Bei-gehen schon in den Wintermonaten das Coniitö der »Kreuzzeitung« zii beraihfeii hatte, und daß diejenigen ehrentverthen Coiisei·vativeii, die auf die o fortige Entfernung des genügend erkannten Mannes drängten, damit snicht nur unterlegm sondern auch iii eine sehr schiefe Lage gekommen sind? Weiß Herr töcker nicht, daß conservative Parlamentarieiz die ihm sehr nahestehem von Haniinerstein fchon uin Ostern herum als von eineni S vitzbuben gesprochen haben, und daß nin dieselbe fseit in intimeren conservative-n Kreifeii die Hoffnunig daß Hammer: tein durch Selbstmord oder Flucht die Partei crl sen werde, das Tagesgefvräch bildete? Das Alles find Dinge, die jedeii Augenblick durch Zeugen erwiesen werden können iinderwiefen werden iniisseir. Die ganze conservative Partei der Mitwisienschaft oder gar einer Mitschuld zu Lilien, wiiie ungerecht. Eine solche Verallgeiiieiiieruiig Engl« Port töcker nur zum Zweck der von ihm unternommenen rtbeid giing. Weiß Herr Stöcker vielleichh wer in den Berliner tkunsthandlun en alle die Bilder eingekauft hat, die ihn gemeinichafiliz utit seinem Freunde Hainnierstein darstellenii Weiß sei« vielleicht, daß zur Zeit no cb von Verwandten Hammersteiiis Zeugenbeeinslufsungeii versucht werden, unddaß eine Verbindung Der Apvell an den Namen Mozart, nn die Verehrung und Liebe, die jeder musikalisch eint-findende illiensch den Manen es großen Un« sierblichein des in der Universalitiit musikalischen Schaffens Un erreichtem entgegenbringt, entgegenbringen muß, dofst man in Salz« barg, wird iiicyt wirkungslos verhallen. Nun, nnd dieser Hoffnung Iben sich anch die Veranstalter des großen Mozart-Tonart« bin. resden als eines der Centren des musikalischen Lebens Deutfchs lands, als der Sitz eines durch die Munificenz des königl. Hause· glänzend bestellten Kunstinstitiitesz sahlreicher treffliib renommirter musikalischer Bildungsanfta ten, wird als Musikstadt den Beweis er bringen, daß der Ayvell an den Namen Mozart genügt, uin einem edlen« Zwecke ein ansehnlicbes Scherfleingufiibren zu önnen. Dieser Apvell nnn erhält noch obendrein eine gewtchtigetiiesonans durch die Namen der; Künstler, welche sicb selbstlos in den Dienst der giiten Sache gestellti haben. Zuniichst und in erster Linie gedenken wir der Mitw r ungi Professor· Karl Reineckes-Leiozig, der, als Clavieriiitervrets Mozarts einzig dattehend, das ckmoiisConcert vorzutragen gedenkt; Nicht minder bedeutungsvoll ist es, das; sur weitere instruinentale Darbiciungen zgugesagt haben: Coneertineister Petri und Tonart· ineister Prof» avvoldi Ersterer wird im Verein niit Professor ißeinecke die G-iink-Sonate sur Claoier und Motive, iin Verein Pinit dem Leszterem der die Bratscbe übernimmt, als glänzende Schlus oiisce die Coneertante Symphonie für Violine nnd Viola zn Gehör bringen. lieber-dies wird, auf das; aucb der edlen Sangesiunsn wie es sich meint, ibr Platz zu Theil werde, Frau Baumanm die bierorts be tens accreditirte Coloratursiingerin der Leipziger Ober, die Zevlwrettenstilrie aus Jdonieiieo und Lieder vortragen. Die distingiiirte Veranstaltung, deren Gesaninitiettuiig Herr Hoscaoells ineistcr Alois Schiniit übernimmt, wird eingeleitet niit dein von Herrn kosichauspieler Franz gesvrocbenen Melodrain »Wenn« von Mosent alktiiiglcr instruinentirt von DernianiiStarcke uzid findet— iin Saale der Harnioniniiiiesellscbast (Landhnnsstrasze) st it. Die« Capelle stellt das Gewerbehaiisorcbestein HGB Viel-items (neueste Muster) von 50 Pf. an. - Ist· Tslstisettw schte Its. seiten. Sold-Dochte kemn (beste Dank) v. Mc Is-«—. Cpem Mein. coldschawitletteu h. Mt.9.——. (Bollstäud. Etsch f. muss. sollst-Ren. 10 Jahre Eins) iiiiisziicsiitiedisisd7 seivlänieuinägnatianale Kunstausstelluns in Dresden »Hm ivr res »erd Bfücht i B" « « diese Eommiffion irr: eikiseiriiqezngiietiseuzkxauninielrxxtzkiksikpkkij bgiåk Weflitchtunq wurde dennaie seitens des iogmnnnien Preßausichusspe für b« UIIMUIIMU Mkfchktbttt Wkbkkfptvcheih indem uns von Herrn Maler Eiaudius eine dadingedende «,Berichtisung« üderiaiidt VIII« Nsckibem nun-VIII U! Zufammenietunq der Uusstellunqv kdmmission in die Oessentlichkeit gedrungen . iß, müsse» Mk« eonstaiireiy das iämmtciche Haupts-mer n« i« v» Um« z« Sssesskvuisten befinden, die, wie man fiel) mehr und tnedk überzeugen kann, die Kunst nur von ihren: Pakteistauddunkte « aus betrachten. De! Erfolg; der lusiiellsua erscheint un« demnach— im: pmkkgk «« III! N« swssfslbsstsn wem: nicht no« matt-an« es: einem; dadin erweitert wird, das er zu aieichen Theile-kais« Berti-Fig: beäer xunsitichznqås-å«stebilt·«i «« · . - ne oinposiei t : « · schen— Academie, Eantorwsiieckmanis QZÆHFHYS bäyszllws Zothidebiititte in der mufiialifchen Au h. «» F» Um« z» »»«å:;«".3k-«k«:::.«.·233g:-FezixngxxgisxfåsVRassssssssssssssssssks »· sivirlaev -Ui I IV« «« «« Vtlckbanslunsssiniyfoedesze sveixsei Eritis-II isnkkkäseqspk s « säh? fes« taki-Um« darsteilend den Tokyo; Hase-ask; . s cÆUIsI « « « « v· d« PBUUY a within« ÆFJZDZHTI « 307 Dicnstgj 42185 Ab«
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