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Neueste Nachrichten : 14.08.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189508141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18950814
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18950814
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-08
- Tag 1895-08-14
-
Monat
1895-08
-
Jahr
1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 14.08.1895
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Es( Monaten. M: --s-s-s-s-« · wi Yszzrkzksz . « p- zs - und verbreitetste Fagegzeitung der Jst. Haupt. «« «. UND-«« »so. EIN« «· und znadeuziiapi eM« - - » UIVCFUMTUUUVW m« H» VI MPO »lUl«ct-3UIUgVU GITZTM Y tm · T·»»»»»·N» M· z» Jiapiermiililengassg s« Die heutige Hexe-spie- euihati 10 Seiten» « Bot; 25 Jahren. z« FIIF«3-«i1-«i.«ZIIZÄEZ-TIERE:tgkxeakhsäkwkxeskchkurch Trupp« Jch begab NO. foglyich auf das Schleif-rieth. spw - Staate wie Belgien ist allerdings die Krone unverantwortli(h; « e redet nur durch den Mund ihrer Minister. Es ist Jedoch ihwer der Bevölkerung begreiflich u wenden, dak der iinig, er Iå7o Ho energisch in seinerEriisFnungsrede an ie Kammern für den a gemeinen neutralen Unterrigt eingetreten war, derselbe Konig sei, der ijeizt die Angriffe der ischd e auf das offentliche Sæulwesen bill gt; und daß der König, welcher wiederholt in B «gge, Antwerpen und Briissel in dringendster Weise die Ein führung der allgemeinen Wehrpflicht anempfohlen hat, seinen clericalen Rathgebern gegenüber ganz machtlos dastehe, wenn es gilt, diese Maßregel durchzuführen. Man begreift ferner nicht, daß derselbe König es immer fertig bringt, bei enselbenMinistern die unpopuliirsten Vorschläge durchzubringem wenn es um den Congo sich handelt, während er rath- und thatlos den Unter nehmungen der clericalen Reaction zuschaut. So steuert der König unter dem Zwange, den ihm der Zu sammenbruch seines Vermögens auferlegt, seiner völligen Un popularität entgegen. Der Congogtaat wird ferner Unsummen verschlingen. Eben wieder meldet ie Briisseler ~Reforme«, der Congostaat rüste einen Zug von 8000 Bewafsneten aus zur Ver nichtung der Mahdisten im oberen Nilgebied Und an diesem Schmerzenskinde seiner Politik richtet sich der König zu Grunde. Es bereiten sich ernste Dinge in Belgien vor, denn den Socialisten ist diese Stimmung willkommenes Wasser auf ihre Mühle. Bis October wird sich allem Anscheine nach die Situation ruhig ent wickeln, dann aber wird der Sturm sich erheben, nicht nur weil dann die Communalwahlen stattzusinden haben, sondern auch deshalb, weil bereits in allen liberalen Schulen Kundgebungen ivorbereitet werden. Die Belgier sind drastisch in ihren Kund igebungem Die Schüler werdennämlich den Saal verlassen, wenn der Priester für den Religionsunterricht eintreten wird. Bereits Kind olche Kundgebungen vorgekommen, als zum erstenmal, 1884, er Versuch gemacht wurde, den Religionsuiiterricht wieder ein zuführen« DasAgeistchäg unter låem Veernaerstzschcn Re iment·. åtim einer we eren au o ·.a e «er,»·dgnrg» Itzt-Pia; er den« weifes iiiEezlligi3WlitaHitchi da, wo er nicht ver sangt wurde, einzustellen. Jetzt, wo er überall obligatorisch sein all, werden selbstredend die» feindlichen Kundgebungen in den Schulen selbst einen viel schlimmerm« Charakter annehmen. Das sind jedenfallsnicht zu billigende Zustände. Aber die Regierung st mitschuldig an« ihnen. · . Wilhelm. Ein» ZEISS» psx dem Bau-stät? Lkppqld«ll.", der König der Belgier, der Souverän des un qhhiingi en Eongostaaies steht vor dem Bankrotn Sein Ver mögen schwindet dahin unter den Summen, welche der Congo staat erfordert, die Popularitiih die der jetzt sechzigjahrige Herrscher einst bei seinem Volke genoß, hat völlig Bankrott gelitten. Vor Kurzem kam die Nachricht aus Briisseh der König beabsichtige seine herrlichen Besißungen in den Ardenneii zu verkaufen und habe die Verwaltung der königlichen Civilliste bereits beauftragt, eiacnniiufer zu ins-U- Jn Belgien se bst» hat das nicht mehr überrascht. Daß der zkizkkig fis seit lange schon in Geldverlegenheit befand, war ein offenes eheimniß, das die Spatzen von den»D·ächern pfiffen, « schon seit Wochen erzahlte man stckii daß dem Konigj wohl nichts Anderes iidrig bleibe, als seine werthvollen G ter zu ver kau en. « l fDie ungünstige finanzielle Lage des belgfiijchen Königs ist einzig und allen durch seinen Enthusiasmus r die Colonia«l -olitik en«standen, dem Congzostaat hat er bereits über 40 Millionen, » sei: größten Theil; seines ermögens, geopfert. Noehimmer er fordert dieses Schmerzenskind erhebliche Zuschüsse, und es ist gar nicht abzufehemwann einmal die Zeit eintreten wird, wo es sich aus eigenen Einnahmen erhalten kann. Belgien selbst hat auch dieser königlichexi Liebhaberei schon über 51 Millionen geo ferH Die Folge war, daß» nothwendige Reformen im Lande selber uriiikgesiellt werden— sagten, weil die nöthågen dazu fehlten.- Zdaraus erklärt sich die npopularitiit des ongounternehmens und die Abneigung, die der Antrag auf Uebernahme derselben durch derf Staat be der Kammermehrheit fand. Eine Zeit lang waren die Belgier sehr stolz daraus, daß ihr König sein großes Vermögen zu solchen fizwecken gebraucht» und man hoffte, daß daraus noch einmal Be gien die goldenen Jtiichte in den Schooß fallen würden. Ader· als, alle die tönen en Versprechungen sich als eitel Dunst erwi en, die Anforderungen des Conglostaates immer mehr wuch en, wii rend stch nirgends eine beste. ussicht aus giiigtiges Gestaltung der afrikanischen Verhaltni e zeigte, nahm die als der Gegner des Unternehmens sehr bald überhand, und man» faßte es im Volke ziemlich allgemein als ein Unrecht des. Königs« gegen sein Land auf, daß er diesem das afrikanisciäe Riesenreichs aufguhriiiiigen versuchte, um sich selber von der erdr ckenden Last« u e een. z Aber damit« war es noch nicht-genug. Der König sah sich« durch seine unselige Colonialifolitik zu weiteren Schritten genöthighs die einer schon stark xetsch tterten opularitiit im Volke einen« neuen schwerenStoß gab. Er muß e, um den vollstiindigsen Fall der Congovorlage und damit den· usammenbruch der olonie zu hintertreiben, der "·klerikalen Mehr eit Zugestiindnisse machen, die ihm-bei seiner·liberalen Denkweise sicker snicht leicht geworden sind. So ist -es denn gekommen, daß as verhaßte Schulgeseß dort zur Annahme gelangte. -. « - sist eine abdemachte Sache: Der Neligionsunterricht ist in allen vonYdenz emeinden abfhlängeiiden Elemeutarschulen als obligatorgches Fort) wieder einge hrt. Mit 70 Stimmen gegen 60 und· Gnt a . en nahm das Abgeordnetenhaus den be treffenden Paragrap en des. Schollaerts en Gesetzentwurfs an. Die tlerikale Regierungsniajoritiit hatsi durch kein Einwenden von disem gefirhrligens Schritt abkalten lassen. Nicht ohne Fuge. otefte. der. ertreter der li eralen Gesiiinun ist das niäetgiat auf— die: Gewissenssreiheit verübt worden; se halfen Wir haben« seiixerseit von den· imvosanten Massenkunds itebungen berichtet, int "enen das ganze Volk gegendas Schul zsssd protestirtr. OAber nichts nähte. Die Kammer nahm as Ists an und· es ist auch kein Zweifel vorhanden, daß der Senat wie die Kammer beschließen wird. . Es bliebe also nur das königlicheVeto übrig. Jene Macsenkundgebun richtete sich Mk) ganz besonders an. as elbe. Lei er ist. wenig Hoffnung vor handen, daß derskönig -si geneigt zggen wer e,- n einer so ivistigen Berufe Stellung zunehmen. nerseits verdankt er der il kalen aoritiit zu« vel in den ihn ganz« persönlich inter tssirenden Eongoangele enheiteii, anderer eitshat er in den leisten Jahren zu sehr das; Bqediirfniß empfunden, sich den eonfervativen Parteien anzuniiherm um keoiitxnofe zu wagen, das eni cheidende Wort zu sprechen. Und ih w rde er sich eine un eheuere Pspularitiit bereiten, wenn er sein entschiedenes Nein aussprechen Wollte» Das-« Recht dazu liefitst er verfassungsmäßig« Leider ist derkönig sfehr schlecht beraihen und in den letzten« Jahren immer unschlii siger in wichtigen Fragen geworden. Auf eine Psftkss Eamvagne gegen ihn muß» man daher Gefaßt sein, wenn et, wie ooraussichtiiag das Gesetz« bestätigt. erets « s Kiuidgebungen auf: den Straßen undseihst Borahnunältdavon gegeben. « In Liitiichz Man wiirde erj ihxfietzt Taum- ösfeiitlich zeisenkdiitfeiy Rissen iiusgeseßt spie-sein- gDer Fodezjfehlei Olitiiin den» lassen. ehren ist i- eioeenz f! Mike eine llare irhziiixg dnrchgefii Oder-»der - »F» : « . . «; ». g! Cftikaiiisihe ntere en iiiPsefhieiL Ja ekieni l nunmehr auch ossiciös bestätigt. Die maroltanische Regierung hat sich Angesichts der entschiedenen Haltung Deutschlands dazu ver tanden, die verlangte Genugthuung für die Ermordung des Reichs angehörigen Rockstroh zu leisten. Ueber die Genugthuung theilt die Rordd. Allg. Fig« Folgendes mit: »Sie besteht zunächst in der sahlung einer Summe von 200000 Francs, die zur Schadloshaltung er Mutter des Ermordeten und der Leipziger Firma, für die er thiitig gewesen ist, sowie zur. tbeilweisen Bestreitung der dem Reich in der Sache erwachsenen Unkosten Verwendung finden wird. Ferner ist der Rest der für die Ermordung des Reicbsangebbrigen Neumann geschuldeten Summe im Betrage von 50000 Francs, der erst im October fiillig war, schon jetzt baar entrichtet worden. Außerdem hat der Sultan die Absetzung der Beamten ausgesprochen, deren Verhalten in der Rockstrohschen Angelegenheit der la serlichen Regierung Anlaß Z! berechtigten Klagen gege en hatte: dem taiserlichen Vertreter in anger ist hierüber eine amtliche Miitheilung der marokkauisrhen Regierung zugegangen. Da außerdem die Bestrafung der an der Mordthat direct betbeiligten Personen, maroklanischerseits wiederholt zukesagt worden ist, hat die von der Regierung des Sultans gewährte S"hne als ausreichend erachtet werden können; es sind nur noch Nebenvunkte zu ordnen-« - -——'« Sein 60jahriges Dienstjnbiliinm hat gestern auch der General der Jnfanterie v. Tresckow gefeiert. Seit 1865 stand er als Generalmajor an der Svitze des-Militiireabinetts· Jn dieser hervorragenden, einflußreieben Stellung verblieb der General fast sieben Jahre, machte die Feldzüge von 1866 und 1870, die Schlachten von Königgräh Gravelotte-St. Privat und Sedan im Gefolge und zuletzt als General-Adjutant des Königs mit. Am U. November 1870 wurde er mit der Führung der 17. Division beauftragt, mit der er an den Kämpfen von Orleans und Le Maus theilnahm. .——«« Bei den Uebunzen dee Eisenbahnbrigade in der Nähe von Luckenwalde ist ein oldat des baherischen Eisenbataillons er storben worden. Bei Luckenwalde ist seit etwa zehn Tagen eine kriegs starte Eompagnie des bayerisrhen Eisenbahn-Bataillons, die unter Führung des. Hauvtmanns Freiherrn von Godin an den Uebungen der preußischen Eisenbahnbrigade theilnimtnt, auf den Dörfern einquartirt In der Nacht zum Donnerstag gerieth ein Mann dieses Bat-Maus, der in Jänickendorß wo er e nauartirt lag und in Civillleidung ausgegangen war, mit dem Nachtwächter in :Streit, wobei er von diesem einenSkich erhielt, sodaß er sofort liegen blieb. -Der Schwert-erlegte wurde alsdann nach dem Luckenwalder Kiäcnllenbaus gebracht und ist dort an den Folgen der Verwundung zge or en» «» · 4 , , . —-"- Dis. Grunee von der deutsche« Toqoscxpedition wird in diesen Tagen in Berlin erwartet und das TogwConiits dürfte dann über die Ausdehnung der von ihm dem Auswiirtigen Amte zu unterbreitenden Grundlagen schlüssig werden. Die Forderungen der Franzosen sind nacb der »Col.-Corr.« noch nicht bekannt, vorläufig verlangen sie eine Feststellung darüber, ob der König von Juba-n- Gurma, wie Becoeur behauptet, oder der von Kangkantschard wie die deutsche Expedition versichert, das eigentliche Oberhaupt von Gurma sei, und ferner eine genaue Feststellung der Daten der Verträge. Auf deutscher Seite dürfte man unter allen Umständen daran festhalten. daß uns eine Stellung am Nigeh dieser nach allen neueren Schil- Fderungen äußerst wichtigen Wasserstraßy gesichert werde. —«« Die Handwerker-Gaumens. Der ~Reick)»6anz.« schreibtt Die Mittheilungen über die kürzlich n gehaltene Conserenz von Ver tretern der Vorstände der deutschen Jnnungsverbände und Jnnuzrgss ausscbüsse enthalten wesentliche Unrichtigkeitem Ein authentisches Referat wird demniichst erwartet· ——«· Der soeialdemotratische Parteivorstand erliißt im ~Vorw ärts" eine Warnunåan die Parteigenossen vor unbesonnener Aus: Wanderung nach der chweiz häufig seien es liicherlich geringfügige Vorgänge, wie die Verurtbeilung zu einigen Wochen Gefängniß, oft die loße Erhebung einer Anklage, die zum Vorwande für die Flucht nach dem— Auslande benutzt werde. Die Schweizer Parteigeiiosfen seien außer Stande, allen an sie herantretenden Anforderungen nach zukommen und die Flüchtlinge sähen fich deshalb vielfach dem größten Elende ausgesetzt. -—· Der Skteiueidsvroeefz Cchrbder nnd Genossen begann gestern, Monta , vor dem Schwurgericht in Essen. Die Ante-Hang zu diefem Senlectionsvroceß gab ein Artikel, den die ~Deutsche erg- und Hiittenarbeiter-Zeitung« brachte, wonach der Gendarm Müntekx der am s. gebt-nat d. J. in Bauckau (bei BochUUIJ eine Verfassun lung des ewertvereins christlicher Bergarbeiter überwachtex den Bergarbeiterführer Schröder am Schlusse derselben. ntißhatidelt haben sollte. Wegen des Artitels wurde gegen den Redacteur der »Bei-g - Biittenarbeiter-Zeitung", Magras, Anklage wegen Beleidigung des endarmen Münter erhoben. Jn dieser Verhandlung nnn betundeie der Gendarm Müntey daß er an dem fraglichen Tage den Auftrag erhalten habe, nachdem die Socialdctnokraieic verschiedentlich Versammlungen der christlichen Bergleute zu sprengen versucht hätten, das Loeal von den antun-senden Socialdemotraten zu riiumen. Er habe Schrbder aufgefordert, dasselbe zu verlassen. Alls dieser aber mit dem Kafsirer in der Ver sammlunzt Ziintereien begonnen, habe er schließlich zu Sehr-öder gesagt: ~ un aber ’rausi Seht-öder sei darauf über die Ecke eines l m aale befindlichen Podestes gesallen und sei dann halb kriechend aus dem Saale gelaufen.« Der Gendarsn giebt zwar zu, daß er Skhrbder mit seinem Kdrver vielleicht berührt, angefaßt will er ihn indessen nicht abetr. Die eidlicbe Aussage des endarmen tout-de durch das einwandfreie Feugniß einer Anzahl weiterer Zeugen unter- Mist, die aussagten, sie litten es sehen musseu, wenn der Gendarm mit Sthrbdey wie behauptet, verfahren habe. Diese Beknndungen stehen in direkten: Widerspruch mit den Aussagen des Verban s tassirers Meyer der beschwor, er babe gesehen, wie der Gendarm sMiinter Scdrbder am Nacken gefaßt und zu Boden geworfen habe; als Sebrdder habe wieder ausstehen wollen, sei ·er von dem Gendarmen abermals äu Boden gestoßen worden. Schrbder und ein Bergmann Graef eknnden genau dasselbe. »Die JEntlaftungstzeugen, die Berzarbeiter Jmbergeiz Thieh Beckmatinund .Wilting, be un eten gleiebfa s, daß der Gendar den Zeugen Scbrbder Bo en gestoßen habe. Auf eindrinsliche Verhalten« seitens des visit-enden zogen die. Letztes-en txt-äu rer- ussasge einiges zurück, verwickelten lich zum Theil auch.«in. tdecfhrüchr. le Staatsanwalt zsehakt sbeantragte nunmehr Schädel» et, svivie die Bergleute Zu: Wer, Mel, Greif« Seel-Mut und— ilking we n dringenden a tes des wissenilichett lneids so ort verbirgt-Izu lassen. Erlös-Gänse Fasse» igresseiiäåyrsstekgts erstehn; Hi . aaaea ean Gnfe meis»·n»W»-« sonder. n» . rotes« Ist-Ums IN« Inst-· It. B XII-HEFT; seit, « If. mit-T »untfarb. Ixhnuren m allen Mal! tun« von u. anderen THE betet! pl er- und sen, Get lelzwaaten achtend· cqeic m Ist! sen m s von mir smmenben welchtzn le Motten kt werden. irb ewiß Zrfasrung se in den Etketxsiätiitd o en :n andere an mich legebenen m darin efer oder gereinigt ki Auf« It Este DIS- tut, » It. sc. Zenit-Eiland. n —«« Zur Grwideruiig der taetlosen BegriiÄuugen der eng« iischen Blätter an unseren Kaiser findet die ~ ordd. All . Its« endlich Worte. Das officiöse Blatt schreibt: »So lange fich er deutsche Kaiser als« Gast der Königin von Großbritannien am eng lischen Gestade befand, haben wir davon Abstand genommen, Fu dem sonderbaren sogenannten Begrüßuiigs-Artikel des ~Standart selbst Stellung zu nehmen und uns darauf beschränkt, den ungünstigen Eindruck der öffentlichen Meinung Deutschlands wieder zu geben und die Einmiitbigkeit hervorzuheben, in der die deutsche Presse die an sich, vollends nach der Regel des Gastrechts, unziemlichen Auslassungen des englischen Blattes zuriickgetvicsen«hat. Der ~Staiidard« wiirde hiernach erkennen können, wie sehr er sich in skinem belehrenden Tone. vergrisf und wie schlecht er dem Wunsche, dem freundschastlichen Verhälniß zwischen beiden Reichen förderlich zu sein, gedient hatte. Des große englische Blatt bringt jetzt einen zweiten Artikel, in dem man jedoch vergeblich nach dieser Ertenntniß oder nach einem-Auf schluß darüber sucht, was es veranlassen konnte, gerade die Gelegen heit eines Besuches des deutschen Kaisers in England zur Veraus forderung einer solchen Zeitungssehde zu benutzen. Der Artikel vertritt zwar die Ansicht, daß England mit allen Mitteln wohl wollender Divloniatie ur Erbauung des Friedens mit Deutschland und dem Dreibunde ufammen gehen möge, man würde aber leichter an die Ehrlichkeit dieses Bestrebens des »Standard« glauben können, wem er nicht so einseitig von.den Wohlthaten der englischen Gönner schaft spräche und namentlich die Befan enheit so weit triebe, den Erwerb der deutschen Colonien so darzusqtellen als ob wir sie nur einer zufälligen Gebelaune Englands. verdanken: oder meint das Blatt, und zwar in der richtigen Voraussetzung, daß mancherlei und darunter wohlbegriindete Beschwerden auf eolonialvolitischein Gebiete der öffentlichen Meinung n Deutschland ein gewisses Mißtraiien ge en blos wohlwollende und freundschaftliche Versicherung-n ein geäößt haben, dieses Hinderniß am besten nach dem Grundsaße ~Die beste Deckung ist der Hiebnzu beseitigen, dann hätte sich der »Standard« in der Wahl dieses Mitte s für eine vertrauensvollere Stimmung in Deutschland und damit zur Befestigung guter deutsch-englischer Be ziehungen ebenso vergriffen, wie in seinwnniaßenden Betrachtungen ge eniiber dem höchsten Vertreter der tschen Nation bei seinem gaftlichen Erscheinen am englischen Hof« —« Das Besiiiden des Ftirsteii sit-satt! wird nach wie vor als zusriedensiellend bezeichnet. «. Die von ärztlicher Seite angeordnete Ruhe bekommt dein Fürsten vorzugliih und-ermöglicht s ihin, daß er seiner alten, liebgewordenen Gewohnheit, der Verwaltung seiner Güter, wieder die größtgAufmerksamkeit zuwendet. Das wichtigste Gefchiift für den Fürsten ist natiirlich die Beschäftigung .iiiitiPolitik, d. h. soweit, sie eben ein Privatmann betreiben kann. Das Le en der Zeitungen, eine uinfangglreiche Corresvondenz u. s. w. nimmt fast täglich ziemlich viel Zeit in nsvruchs außerdem pflegt derikürst seine kleinen Spazier giinge und Ausfahrten nur bei ganz schlechter Witterung zu unter lassen. Jn der letzten Rszeithaben sich wiederholt Abordniingen an· melden lassen, aber in iicksicht auf die« nöthigt Erholung des Fürsten « werden. Selbst eine A ordnung von Deutsche« in liebeiiswilrdigster Form einen ablehnenden Saht-the» zu der Grundssteinlesnnq des Deutung« nicht eingekaden worden zn fein, llnek Blättern« hervorgeht-den. Gerade unter seien die Tnsschlagqebenden Entpcheidnnsen in ,s des-Denkens« getroffen worden und ander: ten des Neid-Sinnes für das Denkmal sinkt. e. Wie-Inder. ist aus den inne-statistis- Ivvtstss Ost; Meldung Einige: Blüte-know 1·4:- 42 Its-It« PHO- W! feu- U zart. PM iltenb Pfdd « crige I. zog. » LLZ Fig. Be?- im - IS III(
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