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Neueste Nachrichten : 18.09.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189509186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18950918
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18950918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-09
- Tag 1895-09-18
-
Monat
1895-09
-
Jahr
1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 18.09.1895
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Her; Zosxs s wi Mittwo - den IRS ten-ver ists-i. 42485 gizyzkk»· ZU eueste Ylarljricht Ys ZEYTYE9Js., Gesesmsie Und HEXE« «’ Y· « »: »i-«s««.;s.i»s.-.-. - e e: HFÆZIIWJTT D« Kaina-it die Fedaetton Eier« Vekbindlisskeit - verbreiteifle Yageszeiiuug dzer Ftgc Haupt— und Yefidenzstadt Dresden nnd der Baron-te. Uupartekljelxq unabhängige Zeitung fiiv Jedermann. Instit-Prits- Vukch die Post vierte! shrlich Mk. I,so, mit »Du-due: Flitgende Blätter « Mk. 1,00, Für Dresden u. Vorm-te monatlich 50 Pf» mit Witzblatt 60 Pf. Ist( Oest.-Ung. nickt-if. It. 1,80 resp. DIE. mtfche Preislijtn Nr. Als, Vetters. VII. , Gentralljeizungetg , »Es-«; s .- . -disk? se I» Die heutige Nummer: euthäft 12 Seiten. , Abstand genommen hat. Der König ermächtigt iiiich, der kaiserlichen Regierung« initzutheilem daß er diesen Entschluß billiFt« te. Benedetti bemerkt hierzu mit Recht: »Diese Erklärung des K« nigs erfüllte das . Programm-welches Gramont am Tage vorher ausgestellt hatte« I Leider kam, wie bekannt, Benedettis Antwort voin 13. Juli zu spät. s Am Nachmittag des E. Juli war das Unheil bereits geschehen. ; Obwohl Gramont wußte, daß eine Antwort des Königs bevorstand, ; obwohl er selbst seinen: Botschafter den Sinn angegeben hatte, in ; welchen: sie abgefaßt sein sollte, vergaß er das Alles im Augenblich als ihni der svanische Gesandte ein Telegramm verlegte, in welchem der Fürst Anton von Hohenzollern dem Gesandten die Thronentsagung seines Sohnes niittheilte. Statt also dieses, gar-nicht an ihn adressirte Tele grainm zu ignoiiren und die Antwort aus Ems zu erwarten, die, wie er wußte, am nächsten Ta e kommen mußte, stellte Gramont sofort durch den preußischen Gesandten neue Garantie-Forderungen und gab am selben Nachmittcog vor der erregten Kainmer chauvinistisch aufreizende Erklärungen ab, indem er ihr anz einfach den augenblick lichen Stand der Verhandlungen mit Preugen und die für den nächsten Tag angekiindigte Antwort des Königs verschwieg· »Nehmen wir nun einen Augenblick an« schreib! Benedetti - ~daß Gramont sich am 12. Juli an jene In tructionen gehalten hätte, die er mir durch die Devesche von 132 Uhr 45 Minuten übersandt hatte: daß man, wie es der Kaiser gewollt, die vom Fürsten Anton an den spanischen Gesandten gerichtete Devesche ignorirt hätte: daß man keinerlei neue Forderung Zestellt hätte; daß man im Gegentheib ge mäß der übernommenen ervflichtung das Ende der vom König ge forderten und von uns bewilligten Frist ahgewartet hätte: was hätte sich unter diesen Umständen ereijgnetf Am 13. Juli, am festgesetzten Tags« ließ mir der König seine Erklrung zukommen und ich übermittelte sie nach Paris. Welches wäre ihre Wirkung auf die Kammer und die bffentliche Meinung des Landes gewesen ? Die Thronentsagung wurde durch die Erklärung der französischen Regierung direct notifizirt und zwar seitens des Königs von Preußen, den wir darüber intervellirthatten und der unter Beifügung seiner Billigung die Berechtigung unserer Forderung, somit auch unseres Eingreifens anerkannte. hätten wir eine vollkommene« Genugthuung wünschen können und hätte sie nicht die allgemeine Zustimmung des Landes und seiiier Vertreter erlangt? Wenn man also die Zwisihensälle des 12. und is. Juli wegdenkt, so bleibt das übrig, was Gramont mit aller Gewalt abgeleugnet hat, ttszxalflzt Bchttnizinlich die mir anvertrante Mission· mit vollem Erfolge er u a e. · -- Marsch wo die Hitze kaum mehr erträglich war, herausgefunden hatte, daß es nicht nur keine Maroden gab, sondern daß die Leute nicht einmal über wunde Füße klagten, das; sie vielmehr in einer Stimmung sich befanden, so heiter und ausgelassen, als hittten sie auf weichem Lager eamvirt.« »Und was halten Sie von der Eavallerie?« »Um kurz und zugleich aufrichtig zu sein, möchte ich sagen, sie ili so gut wie die Cavallerie der meisten anderen euroviiischen Armen; sicherlich aber nicht besser als die Cavallerie meines Hciniathslandeö«· Die Ausbildung der Mannschaften ist eine vorzügliche, das Pferde material ist ein brillautes, und doch vermag Ihre Cavallerie der Jnfanterie nicbt gleich zu kommen. Einfach wunderbar ist dagegen das System der Dressur der Pferde, die, ich möchte sagen, von außerordentlicher Jntelligenz sind und jeder Intention des Reiters gerecht werden-« H . Gkasßenedetti erachtet, wie schon kurz mitgetheilh jetzt, wo durch se deutsche Jubilitumsseier die Politik über den Aiisbriich des Krie es » - i Mk» Frankreich neu belebt ist, den Zeitpunkt sur gekommen, se ne «« Ja re 187Z»v»e«rsaßte Nechtsertiguiigsschristckzu ver-öffentlichen. Die Nevue de Paris· legt einstweilen einen Abs nitt daraus vor, den Zgknkzetti Bis-kräftigeren d« Em- (Meine Mission in Ems. —— Red. der · «» e l· «N Beiiedetti zögert natürlich nicht, die moralische Verantwortung qm Ausbruch des Krieges dem Fiirstenßismarek zususchiebeir. Einen Vrwkis dasur bleibt »er, wenigstens iii dem vorliegenden Catiiteh Wiss» Er· sagt nur. »Der Kanzler hielt den Krieg mit Frankreich sijk unvermeidlich; er wollte diesen Krieg; er hielt seit mehr als einem Jahre die Angelegenheit der Hohenzollernsrhen Throncandidatur in Reserve, iiiit der ·Absicht- daraus Capital gegen uns zu schlagen. Aus viefeni Grunde ist und bleibt er der» hauptsackzliche und verantwort szchzurheber des Krieges. Aber« er hatte sich diesen Krieg nicht ver «sch«ssen»tonnen, ohne die ungluckseligen Antrage, die Grainont am is. Juli an den König von Preußen stellen ließ. »Daß Bismqrck mit pzkhoheiizolleråitscheik Ijihroikeandidatur der sranzösischen Regierung .W« Fnlle geste iga e? ist ene jener Legenden, die sich in Frankreich Hk9«setzt»h·aben un au gren Ausrottungman wird verzichten iniissen. Yenedetti ist Franzoseäin man darf es ihm nicht verdenkem daß er sich an diese sckzlvuchs Usflucht halt, uin sein Land von einer furcht baren, soeltgcschttchtkklchsv Schtlldåu entlasten. Naehdein aber eininal diese Fkqge eiledigt is, aiinman die npaiteilichkeit seiner Darstelliing nicht genug loben. Es geht daraus zur Evidenz hervor, daß der iinniittel » bin-e Urheber des Krieges d»er Herzog von Graiiiont ist. Diese Auf sqssuiig stiinmt vollstandig überein mit den Ergebnissen der deutschen G;ichichtsforsihung, die Herr v, Shbel erst kurz vor seinem Tode fest kstclli hat. Sie stelJt d·en Minister des Ausivitrtigen Napoleons in seiiierganzeii Doppsktultgtgkeit dar und legt·auf der aiideren Seitedas duxchiius loyale, von ehrlichstenFriedensliebe beseelte Verhalten des Königs vo· n Preußen während der Emser Verhandlungen nur, der mit dem nicht minder loyalen französischen Botschafter Alles that, was er thun, konnte, um den Krieg Zlu verhindern. Weniger gut kommt natur-lich Bismarck in Benedett s uszeichnungen »wes. Nach dem ehemaligen Botschaster ist es Bismarck gewesen, der m letzter Stunde» n die bisher zwischen dem König und dem »Bist schasterullein gefuhrten Unterhandlungen eingezrisfen und den König von weiterer L) achgiebigkeit abgehalten habe. tan kann Benedettis Auffassung in den Worten aus ruckenz Bismarck hat den Krieg im entscheidenden Moment veranlaßt; Derienige aber welcher diesen ent scheidenden Moment herbeigesuhrt hat, der eigentliche Urheber des tjrieges also, ist der Ferzog voiuGramont gewesen. Die Beweis fuhrung Benedettis, da seine Mission in Ems mit dem gewünschten Resultat geendet habe, ist, wie gesagt, klar und zwingend. In Kurze I moge nur folgende Gegenuberstellung daraus entnommen werden: »Am I 12. Juli erhielt Benedetii eiii Telegraiiim von Grainonh worin dieser »» das bisherige Resultat der Verhandlungen billigte und » dem Könige even« Preußen eine eintakiige Frist zur Abgabe der definitiven Ent scheidung» zugestand. Dese Depesche war» uni 13 Uhr 45 Minuten ooii Paris abgegangen. Uni 1 Uhr 40 Minuten sandte ihr Graniont eine andere» nach, welche folgendermaßen lautete: »Seht« vertraulich· Wein-en Sie Jhre ganze Gesehicklichkeit aus, iiin zu constatireiy daß die zrhroneiitsagung des Vriiizen von Hohenzollerw Ihnen durch den Honig von· Preußen angekundigtz mitgetheilt oder überiiiitielt worden m een rei tiixs siigåstniiärpikäikknTäks3Z3T3"mTFäch-33E«ii; THE? FFMTBHWZ zugestanden werden oder in greisbarer Weise aus deii tehatsacheii hervorgehen« Am ·13. Juli konnte Benedetti Graiiiont telegrav iren: ~Der König hat »die Antwort des Vrinzen von Hohenzollern eint-sangen. Sie ruhrt vom Fürsten Ilntoii her und zeigt dem König an, daß der Prinz Leopold, derl Zsecm Gastgelier des Kaisers. Ein Nditarbeiter des ~Berliner Tageblatt« hat in Stettin den Carl, ofLonsdale, den Gastgeber des Kaisers während dessen Aufenthalts in England und den Gast des Kaisers während der Stettiner Manövexz interviewt und berichtet über diesen Besuch u. AszFoxgendesx » »Zunächst erbat ich mir die Meinung Seiner Lordschast über die letzten Herbstmanbver in Pommern.« »Da kann ich Jhnen nur das Ersreulichste sagen,« erwiderte er. »Wir wollen einmal mit der Jnsanterie beginnen. Was sie leistet, das ist einfach erstaunlich, über jedes Lob erhaben. Es giebt keine, bessere Jnsanterie in der Welt. Jeder Ossicier, jeder Mann ist da vollkommen an seinem Platze, jeder leistet das Hdchste an Beherrschung seiner Ausgabe, an Energie und Ausdauen Man kann ein System unmöglich vollkommener ausbilden, als dies bei dieser Jnsanterie geschehen ist, und ich fürchte sehn« fügte der Lord lächelnd hinzu, »daß gerade diese Vollkommenheih dieses Bewußtsein der militärischen Vollkommenheiy das jeden Mann bei der Jnsanterie bis hinaus um Regimentscommandeur durchdringt, sehr leicht zum Stillstand führen kann. Jcb bin selbst Oberst eines Jnsanterie- (Miliz-) Regiments, auch Oberst eines Husarem und Ariillerie-Ne iments und glaube einige niiliiärische Erfahrung zu haben, und does stand ich wie vok einem Räthseh als ich am Tage nach einem beson ers anstrengendeg " Hunfl nnd MXIIIUIUIIIE « Hoftheater contr- ranz. Wie wir aus guter Quelle hören, sieht es keineswegs in der bsicbt der Hoftheaterleitunm Herrn Franz M! Abgnnge irgendwie zu drängen, wie es freilich durch die eit- Wkge Knltstelliing des Künstlers den Llnscbein erwecken mußte· Hiel- Mcht bsktbsithtigte die Hoftheatetvßegie durch llebertragung der Rollen Pisxöettn Franz an Herrn Wiecke zunächst die neu erworbene Kraft «! lsdsk Hinsicht zu prüfen, um dann die Rollen unter beide Künstler Theilen zn können. Es sollen von diesen Rollen bereits einige wieder in die Hände des Herrn Franz gelangt sein, Rollen, in denen sich Herr Wiecke keineswegs als die bessere Kraft erwies. Thaisiichlicb ist» l« CUch Platz für beide Künstler, wie ja die Ineisten größeren Bühnen Zwkk Ekste Liebhaber haben, und die Rivalitiit zweier gleichwerthiger Klüfte kann sicherlich nur von künstlerischem Vortheil für die beiden Rivalen und— von maieriellem Vortheil für die Bühnen Mit, wenn man durch diese Rivalität das Interesse der Theater- Vsitschst zu beleben weiß. Eine so andauernde Kaltstellung des einen Künstlers scheint jedenfalls nicht der richtige Weg zu sein DIE« Franz hat ja in Dresden eine große Zahl Verehrer denn« IV, VSTsclJiedeUarii auch- seine Leistungen sind wird man doih dem Hlitisilcr ein groges Talent nicht sabsvrechen Xöicnett das nur leider nicht ins-sc: duksch Fleiß und Seiosizucht untkkstiitze iöukde Daß vie Vkikflllia des Herrn Wiecke die zu einer so schweren Prüfung für Dem! Franz wurde, gerade«in jene Zeit fiel wo das Schauspiel sich ITLGAsie in Altsiadt befindet war wohl auch von geringem Vortheil zWare vor dem ständigen Swausvielpicblilum die Prüfung vor sich SMCNAM so hätte die Hoftheaterleitting doch wohl richtiger-e Schlüsse aber die siir die einzelnen Kicnstler vorhandenen Sympatbien iehen gesetzes-Essig« Wirst? ««»";"2,Hgsp«"e««.ekgi Ins-ts- Dsss Eise« Künstler acfchädizått wuidekem a a ur n e n er ene nse net « Zum Studium der maseliinellen Einrichtnngeu anunserer EYFSVIII Alistiidter Hofbühne weilen jetzt zwei technische Beamte des Mk— Ldeaters und des Daginartbeaters in Kopenhagen längere Zskt Fristen-en. « u: Residenztheater wird morgen Mittwoch »Die leder- MUS in Seene gehen mit den Damen Navarra und VFirag und HMY allenstein in den Dauptrollem « m Sinfoniu ouccrt im königl. Belvedere morgen III? Abend bringt usiidirector Trenkler mit seiner Tabelle M s Evmposinpaeskzue uniform-is: r. Sinfonie-ek- eng-»Is- Castor-le) von Beethoven; 2· Ouverture sur Over »Die Zauber flöte« von Mozart; Z. Reigen seliger Geister und Furientanz aus der Oper ~Orvheus und Euridici« von Glut-I; C. Jm Frühling, Suite (Manuscript)» von Schramm; b. Charfreitagszauber aus ~Parsifal« von Rich. Wagner; S. Andante und Scherzo ocsriceioso für Violino- Solo von David Gen· Concertmeifter Schmi t); 7. Melodie und Gavotte für Streichquartett von Franz Kretschmerx s. Don-o ais-echte, finfonische Dichtung von Saint SaönQ «· Eine eistlirhe Mu ka um d , , in der, hiesigFn Erlöserkircbefi stMhEs" tYseKekcetdiykizkiFctitcsebdkx oyernsangerin Fräulein Erita Wedekinin Frau Coneertsängerin Barbi bkxkeftrt HIZR Her; stOijrgideilvirtåiios Hans Jdkährånanm Her: ecigeun ne renor unter Leitung des Herrn Cantors L. Fischerchmitgirkenkr Abs-runde «« Dr. Moriis Bra - de en Tod wir e eine sehr umsangreiche lixgarisciiiie Thätigkeit engste-Etext, als philosophischer und historisch-literarischer« Essayist Dr. Brasch war eine Zeit lang als Redacteur am Brockhauks en Le Ton thätig. An dcn Einignngsbestrebun en der deutschen Sgriftstesterwelt hat Brasch von Anfang an eifrigen Antbeil genommen. Lan e Jahre war er Vorstandsmitglied des deutschen .Schkiftstellek-Vekh«ng·g. Akg xolchåsist er sing) imtehrmcglshäkln Dretsdnern bekannt geworden. So vra erz.-. e er n: un es Gut d des Schriststellerverbandes s Hex» entom« Nsmens «« Hu sting Sag, eine un e C ine n, die l · - delphia ihr nsevicinisches Dockoregametbc trachte, triitjtrnkiicxlinkntehkbtxfs Its! öklrkäxlsilsxstzsnhvfizkkusc it; Foo Cgottz Im« Sie zeichnet sich nicht u r ugen , on ern au a ur us ’ Nationaltracbt stets treu geblieben ist. « « aß sie M« ·« Theaterresormenf Der vreu iche Ptin er h soeben umsaugreiche Ershebungen iiberszs Lie Verbiiztnissf Elhtetakgrt innnerhalb der preußischen Monarchie angeordnet. Der« folgende Fragebogen ist ausgestellt und den unteren Verwaltun sbebörden gur Beantwortung übermittelt worden: I. Ortsübliche iikeseichnung es Theaters? (. B. Theater im Bote! »Müller.) S. Dient das Ge bäude, in detn stolz· das Theater befindet, zu Theater-zweiten? Aus schließlich? Hauvtfcwjichk Dienen wenigstens einige Raume oder doch ein Saal dazu? Ausschließlich? hauptsächlich? s. Wiens-I s Plätze faßt der Zuschauer-rann« 4. Welche Arten von Plätzen werde« « Utltskfchisdetss keviel Blöde von jeder Art sind vorhanden? s. Was « kosten bei sewöbnliizen Preisen die verxcbiedenen Plti ? s. st pi- Biibne ver altnißmä ig groß? Oiittel Klein? ~Und wie verhielt sich die A rtillerie?« »Ganz auf der Höhe ihrer Ausgabe. Die Artillerieofsiciere sind überaus tüchtig und scheinen gründliche Kenntnisfe des Terrains ge habt zu haben. Die Operationsmethode der Artillerie, ihre Methode, sich lüberall hin zu bewegen, ist so vollkommen, wie sie es nur irgend sein kann. Allein, was mir auffiel, das ist die Leichtigkeit, das geringe Gewicht der Artilleriepferde, besonders der Handpferdy das zu der Schwere der Kanonen in einem, wie mir seh-eint, sehr un günsti en Verhältnis; steht. Jch habe zum Beispiel gesehen, daß bei der Schlugrevue vor dem Kaiser, als die Artillerie im Galopp vorbeipasfirtq zwölf Handpferde derartig ermüdet waren, daß sie kaum weiter konnten! Jm Großen-Ganzen aber hat aucb die Artillerie Excellentes geleistet, und sie vereinigte sich mit der Jnfanterie und Cavallerie zu einer Gefammtleistung, die riickhaltslofe Anerkennung verdient und die wohl den Ausspruch rechtfertigt, daß die deutsche Armee nach allen Richtungen hin die beste der Welt ist.« »Und wie denken Sie über die Führer der Armee» »Das ist in kurzen Worten gesagt und ich sa e es ohne Ein schränkung: Keine Armee der Welt besißt Fähigere und tüchtigere Generale wie die deutsche. Sie find die Heer« führer und mit ihnen an der Spitze scheint mir die deut che Armee unüberwindlich zu fein.« Ueber den Kaiser äußerte sich der Lord: »Der Kaiser ist ein außerordentlicher Mensch in jeder Beziehung und so viele sFreunde ich auch habe, die als bedeutend, als große Männer gelten, ich könnte ihn mit keinem von ihnen vergleichen. Jch kann mir nicht denken, daß Bismarck ein größerer Mann ist, aber wenn durchaus ein Vergleich angestellt werden soll, so würde ich Ihren Monarchen Moltke an die Seite stellen. Seine Auffassung, seine Energie, fein Scharfblich seine Beherrschung alles dessen, was fein .Jnteresse erfordert, fein Gedächtniß, vor Allem aber seine Voraussichh sind einfach unver gleichlich und in jenem seltenen Maße in ihm vereinigt, wie das nur bei genialischen Naturen der Fall ist. Seine Kenntniß der Details, besonders in militärischer Beziehung, ist pbiinomenal und geei net, das höchste Erstaunen aller Fachleute zu erregen. So satte Se. Majestät z. B. die Güte, mir die Baracken zu zeigen. Er führte mich herum in den Mannfchaftsziinmern ·2c., schloß dort die Schränke auf, beschrieb mir genau die Ausriistung jedes Mannes vom Tornifter bis zu den Strümpfen, nannte mir den Preis eines jeden Gegen standes, wie viel davon für die Armee erforderlich sei, gab mir die Jiberraschendsten Details über die Verproviantirung bis herab zu der Anzahl und dem Gewicht der Brode, die jeder Mann empfängt te. Der Kaiser ist ein außerordentlicher Mensch denn fein Interesse, seine tiefe Kenntniß der Dinge erstreckt sieh auf Alles. Von ihm kann man sagen: Kein Prophet gilt in feinem Lande, denn ich bin überzeugt, daß die Deutschen die Genialität des Kaisers nicht genügend würdigen, weil sie keine Gele enheit haben, ihn so in der Nähe be obachten zu können. Der Kaiser kann fich nicht vorftellen, daß die Männer seiner Umgebung nicht »auch feinen beherrschendem Alles durchdringenden Geist besitzen, seine Vorausfichh seine Energie und " Zühnäitiieinrichtukici (Raizivezi, Yoähaiig Bu.s?.uå.);·tttior2aiål;e;i? ecor onen u. .w. vor an en nro er i er· ener a Jn Butem? Genügendem? Mangefhastem Zustande? 7. Wer ist der igenthümer des Gebäudes? Der Staat bezw. der Hof? Die Gemeinde? Ein Privat- oder Geschüstsmanmk Ein Verein (G·e- FZJ7VIPFIZ« ZZE«IYZ«FZZRE’EII-ILQIIF e?-:3k3e3«eV«E-«’"«EZ Eis-HEFT «? i e a er gen er Ein Gast- ·oder Schankwirth? Der Theaterunternehmer selbst? ge it) Eis-seist» »« Fssssgssssgixsksskkesk »Sei»- Fsr »Mein«- ono , o nung e e er nerue mer a ea er gewerbsmäßig? Im stehenden Gewerbebetriebst Jm umher-ziehen? 10. Erhält der Unternehmer Subventionis Wer gewährt sie? Worin besteht sie (z. B. die Stadt überläßt dem·Unternebnier das Gebäude iinietkzsfrfeyi StaSrF dies» lmiznnlcichen undTiåieibliskpeiiA Eger ona o e: au ie er san er? n r u er dem: Statistenf Svecialitätens u. s. w. Jeisgesammtzz Darunter X nicht berussmäßige Kräfte (Dilettanten)? 11. Sonstige Mitwirtendu Orchester? Chor? Ballct? Außerdem: Statisten? u. s. w. Jus gesammt (ebensalls männlighe und weibliche Persoiien)? Darunter Dilettanten? 111 Hilsskraftu Maschinenmeister? Garderobier? Soufsleurtk Kassirer? LogendienerJ u. s. w. 12. Welche Gattungen von Stücken werden ausgeführt: Trauerspiel? Schauspiel? Lust-. -sviel? Passe? Oper? Overettek ·Sinaspiel? Balletii PantoMimel Welcgehdiesoer gatttungendvorzkieigsgeige F? läläsobSiittz dendPorsZtzelzMeii en oere nereie er un ei . ien ie u er wenigstens zum Theil an Tisrhen? Wird im Zuschauerraum Hieran-di? Schankwirthschast betrieben? Von dem Theater-Unternehmer? is. Wie lange dauert die Svielzeit im Winter? Hm Sommer? Wie oft wird in eder Woche gespielt? Au wieviel agen? is. Jst der· Besuch— des Theaters star ? Mittel? SchivaFM Dieser Fragebo en ist von der Ortspolizeibehörde auszufüllen sur jedes öfsentlche Theater, in welchem« im Jahre« 1894 oder 1895 Vorstellungenzstattgesunden haben. ZEISS? äiåkåskäixeäspktäkiiett Bättäi Pf; XVIII-« III« «i·««3 «? - e u e au an solche. zu erstrecken, zu denen·als Zuschauer nur tllkitglieges eines be stimmten Vereins und eingesubrte äste sutritt haben, jedoch nur ann« wenn der Verein im Jahre nitn estens 10 Ausführungen zu veranstaltet! pflFki · Für fest« öffentliche und jedes Vereins-Theater ist außerdem no die Frage zu beantworten: Welche Uebelstiinde in · wikihichqktcichey kauiiiekiichek »de- siituchek Beziehung »He-v bei im« Theater oder tin Zusammenhange damit hervorgetretenii
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