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Neueste Nachrichten : 18.01.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189501183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18950118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18950118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-01
- Tag 1895-01-18
-
Monat
1895-01
-
Jahr
1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 18.01.1895
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:.l Wiss; Leu-Este Musik? «. t ». «« M« As: II« I« « ·sclf « - . pkgkkpssk n. htxkf sztsitiausallek s« Z« sssaipegdix kcciiåk Eåitüår 1895. Wiss« . vors; di« P? UIIUIWIU mit »Ist-»du·- lieqends käme« Es« sssssszsgsszzzcxzszssxsxg s» - Der-Ists: Beet-Hin Bär: WHAT-M- As« 9ekesenste nnd verbreitetste Jageszeitung der"ztgk. Haupt· « und Zkesidenzstadt Dresden und der Yororta Respect-stütze, yiicjbxlxäiegkge Seit-eng fiiv Jeder-name. Die håsTFgeYNnmmck anhält 10 Seiten( -"Taii Ghin- in xratiiireirlp · ' ideiits afiskri s in Frankreich hat naturgemäß alle ander-edit« Ereignisse in den Hintergxiind gedrängt. Ju FZUZJFF BET- kssiiikgiiäåmdksäiäimkä FZF2I»L«"Z.PTHF ischen isse Zii der Re ierung ergriffen, noch nirgends gestört s« Ha» s i « d C «: i wzzzzz Hi« pen n in en asernen consignir, ad Elyspssikikgitcktsiieichgikisrisextretiublikanische Presse bis in die äußerste Nkchte hinein geht· neben dem Ausdruck ungeheurer Bcstiirzutig lauter oder leiser ein Schrei der Entriistung über den Mann, der das Vertrauen der Repiiblitaner getäuscht habe· und seinen Posten « ck e · s« Im« kkåissiikåkisxkskakkkkiiåkkkåßT2-Y?L?Z"ikLFk«ä’ssL"« XII-«? glatt« tritt fiir ihn ein. Dieoppositionelle Sssresse wirst Casiniiri Zkkkiskimksikhskszkiik åäi TIERE-Eis?«»LEUZFFFZLMILSFZTEZJTFPIH allein jiihelii und feierten den Sturz des derhaßten Präsidenten mit einem Banket in· den Redactiongriiuineii der ~Petite»stiepii«««"«Ziiid«’« «««"«Ziiid«’« «IIF-FETZ"YFLL Æikäskänikäikiik lästig» ~ r er. - gkwpiseig seiäielckDemissioöi ernst, Zu nehir3en. Wir wLezrdeii nåcht « A l· argtvö neu, a er ein neues otuni es ggszktsressegenund neue Vollinarkten für ein noch brutaleres Werk der Reaction hat fordern wo en. Das ware dag- lacherlichste · ck c · r c c P« Ast?««i»i«HEXEsäkkkusiikkåxäkerspikikkåkikkkpäliki,ZTFZEZlYl tiksätrne gtleieherzeit kindlich iindiverbrecherisch - er geht und der Æ LZPESVSFZLTZE IF.««S?:3«FiI:« kiixmsåkkiikksåihspztätifwstik a - « · - . - Perier wagt zu sagen, und das ist »der einzige Muth, der ihm noch geblieben ist, daß er sieh zuriickziehh weih-»wir die Freiheitcu des Staates bedrohten» Wenn das IvalJr·wai-e, ware es· seine Pmchåkks«kå".sspäyqi«kqk.lkschui«åtk.ikmkxssssät«kkså"ksiäksi-iskhsiäisäiks ersparen« bat? eriziorzejyittig die Fltisiite in's szhiotrsnsäzieworfens hu; uhid k«sö»w . .- M"".·l1" «ikå«zikkäiwpßi’åk- åxsiskkspåsäekiimiksischskssei »k,»f»pss«s7kik’ksiåkk-sr bliitigteit afich · "e eniiber· einer ernsten Situation iiicht berliersen werde. Periersoå xsich übrigens· bereits, seit deuiTodeßurdeaus mit Riicktrittsgedanken getragen haben. Die Hauptsache sind aber die Angrisfe der revolutionären Presse, gegen die fiel) Perier nicht gesckäiihtgkiaisbte undßtdie såineiä Begisrscktäiigs nach· Hi; seinter or un ren inu en. n ein n u e, zuru zu re en i EgsimixYPekiek, wie seh-ißt, durch seine Mzxtter und antrieb-- tätikritikkkis wkkixåwtisszåt«aåkii«kst’kk-isfkkk«äii piksxkmxxäk Tagen durch die versuchte Entführung des dreijährigen Töchtek chend CasiniirsPeriers —·ein Attentah das man den revolutio u - , ’s’-?’ii’2-S(Eä’siålE«-«’ä;2li«-L?«Hkk2 thaksmfpkiHsöäiklåk ZFFFFUIEZT RZET sdiielllteszthiilegtligmer tdiedgifoßsndSchsgerigtektenddcr Siåitativii Für un·er zsun «ee ei en Miene, e ur vor en revolutionären Socialisten und die Erkenntnis, da? er den durch dei Rücktritt Dupuhs ,iioch vertvorrener gcnnrdeiien Verhältnissen nicht Heri- werden tönne, reiften in CcisimivPerier deii Einschluss gu·demissionireii. A? Mangel aii persönlichen! Ntiith und Kalt liitigkeittvareii die riebfederiy welche den Präsidenten veran lagten, seinen Plan zu verlaskein »Er selbst theiltedeii Kanuiiern selneii Entschln durch folgen es Schreiben mit: »Ja) verhehlte inir niemals die Schwierigkeiten der von der Nationalversamnilung mir auferlegten Aufgabe. Jch hatte die Schwierigkeitenherausgesehen. Wenn niaii ini Augenblicke »der »Gefahr einen Posten nicht ansschliigh bewahrt niaii die Würde nur bei der lleberzeugiing, dein Vaterlande zu dienen. Eine» voii den Mitteln der Aciioii und· Controle entblößte Priisidentichast der Repnblik kann nur aus deni Vertrauen der Nation die moralische Kraft schöpfst« ohne welche sie nichts ist. Jch ziveifle weder aiu gefunden Sinne noch an der Gerechtigkeit Frankreichs; aber» man hat erreig3?t, die öffentliche Meinung 20 Jahre hin durch irrezlnsiihrein eine 20itihrigen Kämpfe iii dieser Bezieh ung, die nhiinglichkeit an die Revublih die Hingebicng an die Deinokratie haben nicht genügt, alle Republikaiier von der Auf-« richtigkeit nieines poitischen Glaubens zu überzeugen und die« Gegner eines Besseren zu belehren, welche glauben oder vorgeben zn glauben, daß ich mich zuiiiWerkzeug ihrer Leidenschaften nnd Oosfiiungen niacheii werde. Seit einein halben Jahre tobt ein »Verleuni ungss und Beleidigungskanipf gegen das Heer, die Be hörden, das Parlament und den unverantioortlicheii Staatsches Diese Freiheit, den focialen Haß Z: schüreiy wird fortgesetzt die Freiheit des Denkens genannt» - ie Achtung nnd der Ehrgeiz, die ich für niein Vater and hege, gestatten mir nicht, Zuzugeben, daß jeden Tag die besten Diener des Vaterlandes und Derjenigh welcher es in den Augen des Auslandes vertritt- beleidigt werden. Jch begnüge niich nicht, dabei das Gewicht» der auf iiiir lasteiideii inoralischeii Verant wortung mit der Machtlosigteih wozu ich verdainint bin, zu ver gleichen. Vielleicht werde ich verstanden, wenn ich verstehn-e, daß ch die constitutionellen Fiktionen nnd Forderungen des politischen Gewissens nicht habe zuin Schweigen ringen können. Vielleicht habe ich, indem ich mein Amt niederlege, Denjenigen ihre Auf gabe vorgezeichneh welcheii die Sorge für die Würde, die Macht uiid«den- uten Ruf Frankreichs in der Welt obliegt. unveränder lich« mir Felsg- getreuxbleibe überzeugt, das; Reformen nur Utittstskiitseist W: III· JTIIHITIJETFECIITJETEUEWEJ webiheentkchlosseii ist, sich Achimiig vor en esetieii zu sichern, sich Gehor aiii der Untergebenen zu verfihaffeii und Alle zur gez meinsametrArbeit an einem gemsinsaiiieii Werke zu versammeln. ’Jch glaube trotz der Kümniernisse der gegenwärtigen Stunde in Zukunft einen sozialen Fortschritt zu erblicken Jch lege auf das ureau des Senats« nnd der Kaincier meine Deinisston nieder als Präsident der Republih ez. Casiiriir-Perier.« « · s e ung er ’auimer " ge o en tvur e," rie sa erot AldiSitz di? QUfhb d ’fFb (Soci»alist): »Es lebe die sociale MpublikM La Rochetoueauld, Herzog von Doudeauville rigf »Es lebe der König!« »Von der Linken ertlinten wiederholte e ufe:",,(;ss lebe die RepublikÆ Der Saal leerte sich langsam unter heftigem Tumult. - »Heute, Donnerstag, tritt in Versriilles der Nationalcongreß ur Tlieutvahl des Präsidenten der Repnblix zusammen. Casiniir- . Hei-stets Entschluß st unwiderruflich. Bczwerber für die Präsident chaft sindpitr erster Reihe ChallemelaLacour und Dupny, in · zweiter Brissoii und General Saussieix Gegen den Senats r· si enden spricht sein Alter nnd sein wenig angenehmer il er C· araktcn gegen »Brisson, das; cr im Senat auni einen iiuger ga it, Saussicr ist· der Niann all Dem, die überzeugt il» , te Lage bereits einen Degen erfordern Aus diåser lieb t erhellt, dakz Dicpnh die meisten Aussichten hat. rsist is der Veriheidigung der gesetzlichen Ordnung gegen eine anarchiftische Bewegung der Kannnermehrheit gefallen, er ist der G net der Radicalekh und man traut ihm eine derbe Faust u. Bad sind» die Eigenschaften, die von vielen Priisidentenwäslern bei ihren: Bewer er gesucht werden. lieber den Eindrnch welchen der Riicktritt CafitnirsPeriets im Auslande gemacht hat, liegen folgende Nachrichten vor: Wien, IS. Januar. Die ungeabnte Meldung de« Rücktritt« CafimiwPeriers erregt hier die größte Ueber-rascheres. Das Publikum bestürmte die Zeitungen mit Anfrageir über die ründe des Rück: tl·itts. In diplomat schen Kreisen, die durch das Erei niß ebenfalls überrascht: wurden, legt man ihm eine snmptomatifcbe Hedettiung für die Zustände in Frankreich bei, die eine innere Sammlu uicht aufkommen lassen. Für den eurodiiiichen Frieden wird nichtngeforgh da der Vorgang beweise, daß Frankreich auf lange Zeit. hinaus mit sichfelbft besclxiiftigl sei. «· ·» « , , , London, le. Januar. Die Blätter urtheilen sehr abfällig-über bei: Rücktritt Casinlir-Pcl««iek’s. Die »Times« sagt, eine solche Handlung— sei wohl die eines starken Mannes, aber nichi die eines »was-ten Vaterlandsfrettndeix Der »Statut-arti« schreibt: Die,Granbe Nation« biete der Welt ein klägliches Schakcfigielx es fein fein Mann vor handen, um Frankreich aus dem gekahtvollen Morast, insden es hinein efallem herauszuziehen· Die »Bist-tritt Post« unint- die franzöfifclzg Diepiiblit bevürfe eines miliiiirifcözen Hetkschtts vom Schltzge « iyznarcks aber; Gurts-s. · - , Peter-Murg, 16·. Januar. Das »Journal de St. Väter-Murg« hebt hervpiz die Ksrists, welche so plötzlich und bei einer Frage, »die nichtss mit der Politik zu schaffen hatte, eintrat, ·sei ebenso uner wünscht· wie nnerwartet Die erste« Fol e werde eine Verzögernn des legislativen Werkes sein, zu dessgett eiftigster und» moslichg schleuniger, Behandlung die Präsidenten des Senats nnd der eva tirtenkankmer in ihren jüngsten Reden ans das Eindringlichste aufs» gefordert hätten. «« » I · sc· sp . » ) i Paris, 16. Januar. (W. T.-B.) Der »san«-«, welcher viellackj als· OF» Duvups gilt, verurtheilt die-Dem fion CasirnixaPer ers, ans da· strengste und nennt dieselbe eine Desertiojk Das-Blatt - hiitkezoiesgkzßkekk Ehe-m« pp:- qams Sanais-web Eisizelnesßiätterbetntihett sich, den: General Mercier ein besonderes? Relict zu verleihen» So bringt die ~Cocarde« die sundveilqlsndigtek Versioiy sder Präsident des Senats habe Casimirälzerier die usldsung der Kantnter angerathen nnd das Bedenken CasimitkPeriers hinsicht lich der sichs hieraus ergebenden Volksbewegung mit dein Hinweis auf die Jlrniee erxvioert CasicniwPerier habe sodann den General Pkercier berufen nnd denselben besragt, ob er ans die Lkkmeerechllen könne· General Mercier habe erwidern »Um an die Grenze zu innigsten-» nzckxrtgSie wollexj spSpgst niYUL · »» « · » e Paris, IS. Januar. (W.-T.-B.) Ein Eätrablatt der Zeit-Ins »La ressef deutet gis, daß einzeknc Deputirte en Genera! Mekcier als Candtdaten fur die» Prastdetrtfchaft aufstellen wollen. Der Boulmcgtsts Mcllevoye ertlart in der« ~Patrie«, Frankreich verlange einen :Utan·n, gletchviel ob Bürger oder Soldat, tvelcher anäeftchks des didcredttirteit Parlamentarisxnus dem Volke Vertrauen» scher heit und Inorqlische Einheit wiedergebe. Papis,l6.Jq-uxak, Avkuds7ithkaoMikk (W. T.-V.) F« uet erklärte in den Wandelgäicgen der DeputirteLcYnYmFFz kiffen Aus Dresdens und SachsFF Wdspexgangenheit Histpkiiche Srizzku im? Guid» Miit-g. Maschine! ver-disk) a) s V « sc« 1 . - Unseres engeres Eurer-and Iris-de kkfmetlnitlsich unsere fächsifchk Stslkxsägtwktåsgksåxz Zsxkkggkgsistskxsschssiss gssgsssgsschkss ietzt auf eine ziemlich taufendjährkigte Verganjzkktklhxeits zuzksä JUEFF gkssxchxzssgzrskcszskttspWes-Frass.- ««g·.::«8.sI-3,7gp.4« ssgssssizsksr . - - , « - enn e e e litetztetrigfe Uederdleidsels tvtllkouunenen Stoff zum Studium, während A» enblidckmlxtkättcheiis Andere achtloo daran vorübergeht und nur dem ers» d· G - Item er fich gerade befindet. Und doch dürfte Es: ins. kzcikåkä«».kåks"ä.ksskkiåäch?t.-L"ä’äsiiså«"gätää·fkx Mk« sum-lieu. Wir wollen deshalb -in einer Reihegwanglos etsch i d - Artikel die Merktoiirdigleiten Dresden-« und Sachfens u fUchett Und Hoffen damit de« unsern Lefern Anklang zu Enden. - Gegenüber dem Fürstenäugie des Hauses Wettin in der Augustus szsggzsgklsssg.ssk.kksx.spsksks.xs. sssgssksgkskgssssgr 111-Es«- kss Dis-s« . te nerenene u ffggsxlliåtlbäskzbielt Das— Leute namentlich iin sauern noeh sehr »« duxch Eh« Hättest-it er 150 Fabre alt und wurde un Zagt erbaut nachher? annten fiichsis en Prentierminifter Graf r hl »» Hi» u» s: dreifehn hier stehende Privathüuser gekauft hatte Säufer d: Snt ätt»derre Ben ließ. IF« tvar eins der- prächtigften v» Preis» «« - sagt der Chron ·.Bafche in feiner Beschreibung Kunst bsm Jeine Größe, feine reiche Bauatt - die mit vieler «» «..s.«.«:i-3k«:«-.«;:.F:7I-«J.;«3ZW.:3.:äk7t-kst3"Ms:n-.gx;« ltäteölktltirt und mit allen Beguemlichkeiten angelegt tvarzs besonders« Garmxtlgxtüålslitgttsen gleich da inter-lieFenden, tausend Schritte langen bot« i . n i nimmt· der -die fch nste Auosicht in gans Dres en kqintusekm st di· heutige Brutus-F: Texas-e Fee-eint, vie i« ok spw Mc nen Weltrufzenießt». Der elannte C ronist fährt-weiter dabei» »» an mufkidas edäude in feiner glänzenden Periode gesehm nmneåm äzala o und Garten· sahen itn Kriege überaus gelitten, wende» w» s! UND, daß es einige ahre als Invaliden-Sirt alt-ek- Mmr lspt e. Von den ehemalifgen losthareni Strahlen, Grotten« M» aäzeszävdäestitxrxsoreptkdikiithczneieüi demxeklvetåeresszlesnen Mal-relea- RZUSIZWLIFY set« ««ni"(FtQ-«-odeer» nurosttrexurqieggvsiutiften · eggttalkggiti essgsslnrxgsxsgsszusispssssssgn Trag-is«- - - . · s! et läiskssggsnssssk sxsnssx«-ssg«gk.sxg«r..sklg«s".««.k«ss«s»lst:-Erd-E« - « · n on . er EFZYZIFM ist-Fis- mlt M! tchdueu oeisiu see-securus: ims- de; . . « « · a - straße steåavkdgitkåknt z« eute ZZWUSMBHFIFW M«- UMIO SOLO-Diensten nnd die -xtatuesoer-sisseuisfseft. -Die Pracht und . der» Aufwand im B üblichen Palais zur Zeit des mächtigen: und verschtvenderischen Minklsters beschreibt Vehse in folgender Weise: »Das Palais war mit fürstlichem Glanze aus: Möhlin-i, mit «den seltensten Tonnen, herrlicher! Mel-Allons, Plato-id emiilden und vrachivollen großen Spiegeln, uamentlich aber mit d n schönsten porzellanenen Kaminen und Vasen in Form antiter ddclds säulen, rbmischer Mausoleen oder griechischer Bunde! und mit Lusxres aus Porsellan ausgestattet. Auf allen Tischerr standest Gruppe» der schbnsten und größten Noccoco-Porzellanfiguren, cijjeugnifse dcr Meißner Por ellanmanufactitr. Bei feierlichen Gastmälilerti wurden Tafel: ausfgtze im» Werthe von über3oooo Thalern anaflgestellt und das Porsellanserviee wurde aus über eine Million Th es. geschätzt. Jn allen Gemächern befanden sich ferner kostbare Uhren und alles fu«-St von Gold, zsogar dieThürschlösser waren mit Gold ausgelegh Jn dein zumisalais gehbri en Garten befand sich die berühmte Bibliothec tnelche"»gigen 70000 BFnde in vriichtigen ver oldetan Einbänden ent hielt; Das Großarti ste ·war jedoch die Zildergalerir. Englische Taler-isten welche im voåfen Jahrhundert Dresden besuchten. bemerkten, daß d e Brühl ehe Galer e 15 Ellen» lang war, zalso noch etwas länger als dsie He» » »te Sitaris de« Glase« in Versailleä Die Bilder« hingenxatle nur aus einer Maul-fette, während die g enüberliegende Wand durch die naä der Elbe hinaus ehenden ho Fenster ge bildet wurde« Die? erswzfchen den Fenyternbestanden aus Spiegeln, denen e enüder B sten un »Stdtuen- ausgestellt waren· Der Reiter« von dieses! Lüften, Statuen und Bildern rief einen besonders herrlichen- »eet»- hervor. Brühl hielt sich ein besondaåes Theater— und» eine d andere, italienische Capette- Jn seinen Stlx en standen 800 erde- und ienPalais tummelte sich ein Fofsiaat von gegsn Sol) ersonens Es besandensich darunter zwölf ammerdiknetz zu) lf Xa en, ein Troß von Dausgszstnreistery Stallmeisterm Oere ern, zü en- und »Kel»letschreibern, aien und Kbchen und mehr als san« » Bedienten in Liversr. Für Brühkszcafel arbeiteten sallein iaxbig..vl,stsis Mgtikgäesj »die! Vztttæköchvbitssfökztaletåixlrsxcliche e; un·zca.sps»toa » enun en. n-e eno e onen Ytoaren inder Kelledveoi und in dFr Eonditosei beschiifti t. Wenn Brühl» en tot-illi- sveisth bestand die Tafel— aus ca. 80 Schüsseln, ein kleines im Brühkschen Palais hatte fünfzig, ein Prof-es achtzig-di hunert Schüsseln. Bei einem seiner Banietts n der gen » its-ten Bilder alerie ließ Brühl alle »goldenenzuäed silbeknen »ller-un » chüsselnnatg dem Jede-reiste zum Fen erhinau in die« zlhe werfen« oselbst sie mittelst enes unter dem er ausgespannten Reises« wieder» auæzfan en wurden· Bei seinem »»» ließ der Minister-site Eh» » Tdaletsslieiiu Besonders— » war seine Gurt-USE« streiche direct; aus aris- bezogen wurde »und » S· le; des ««Pal»a·is« füllte. Fu» dem An use. gehörte »eines) on ete U· r eine wendete-JOHN, e n spanisches Zlohr und« ein« VII. Die«- sssisisgersssstsssxkss re« -r-....«-:.- esse-»«- sigesss erstes« n· r · annne -or « um MMstaeus und lkbntYFrderol-.e.iutväd!eu·- . » " «» r «» Als. Eier« Milde! es cis-Dresden est-« fanden« sitt-Linie BriMilten sealals dieser? dem« SÄYHOHZVIVØIIUUKM und» ldw n« Die· · ists-HGB Freien» Ilssliirtenzkunteesdenez »» » «,stpelaee es! ». t 50000 Thaler Werth« taxirt war, auf: ·500 Kleider, als 198 gestickte i Kleider, 121 chanioircrte »Kleider, 61 reiche, 40 seidene, 34 sainiiietentz - 24 Trauertleider», 23 ordiniire Kleider, dazu 30 Hüte, 139 HutfedM - 47 Pelze 1·7 Masse» Die Specifitation fuhrt ferner austziur 20 i Thaler Wasche und Spitzen, ferner 102 Uhren, 846 Tab drei: und» - für 200Thaler Scliuupftahals 7o Dehgeirund Hirschfänyeiz 29 spanische i Rohr-« 55 Guts, 30 Schreibtafe i, 87 Ringe, H Rieihflöårhchem « 288 Flaschen ungarisches tvohlriechendes Wasser, über 600 ltnten « und Biichsein 29 Kutschen und 2 Portechaisen ; Die gaiize·»ökiiönheit» des Brühlschcn Palais· wurde durch die « Preußen iin Jxahrigeii Kriege vernichtet und König Friedrich 11. soll scbst durch das Zer toßen eines Pfeilerspiegels mit feinem Krückstocte das Zeichen-zum Deniolcren und Plundern gegeben haben. Fast« die nieiften Kunftgegenstande wanderten nach Berlin· und das Palais wurde zu einein Wachthaus ·un·d Bin! Hast-ital eingerichtet. Brühl befand sich während dieser Zeit m olen, wohin er geflohen war. Der zu« dein Yrühlscheic Palais gehöreiide Garten befand sieh auf der heutigen Bruhlscheir Terrassr. Man gelangte dar-h einen be· deckten Gang, welcher« heute noch aus dem Palaste über die enge Straße, die den Palast von der Elbterrasfe scheidet, in den Garten Führt. Der Gang führte fruher in ein Lustiväldcheiy in..dessen Mitte ich ein intt Rosen eingefaßtes Bafsin befand, welches auf einer Seite von einein Rundbau mit Gemächern umgeben war· Die andere Seite tiiar frei und schloß fich an ein bis zu dein Terrafsengeeläiider Fa) aiisdehnendes Plateau an, von welihenr man eine herrli Aus ieht ans die alte Bruch, auf den Elbstroiii und auf die Neustadt genoß. Von diesem Plateau fuhr-te auch eine auf Bogen ruhendy siit einein starkoergoldeten Eifengeländer verfehene und ebenfalls heute nojiiorzidindene Briicke iiber die unten liegende Gasse hinweg« in den Er« en usib und ConcertsaaL Die der Terrassenzugleekehrte Seite esselhen hatte neun breite Arcadenfenstey deren se r bergoidet waren. Aus den Cabineten des Rundbaiies an dein obengenannten Wasser-beißt! gelangte man in drei Gänge des Garteim loelche theils- in— die Bibliothec und theils in einen brajtvollen Dies! führten. Dieser besaß außer einein Saale noch eine hl Reben räuine.» Mehr naih dein heutigen Gondelhafen zu sieh noch aus Brkihlsiher Zeit ein Wagerbeckeifrk zu dessen b den n Strebt-en nach einen! höher gelegenen arten breit, an dessen siehe-get Hohe. das ehenialidge Beloedere stand welches ebenfalls iin sie übrig Krieges gis rt wurde. Es besiand nach Dafche aus einein gro . ovalen at, zu dein ein Vestibul den Eingang bildete, und mehreren Idebenräaiaeiy sowie einer Grotte mit Spriagbrunnen : Zss darf natürlich nicht verschwiegen werden daß-der iiuer Mk « « dein Lande sehr viel; sekostet hat, denn Vriihl nahm das seid» er es bekam, und des si dabei das volle Vertrauen descbtrlgsz welches er sich auch stets zu erhalten wußte« Hat; iw« « v hin» m« Les link-ON. beten seneitltictestvtttdäk MADE Ist-essen- Eiu großer Theil de: Zimmer istcku Busen« Hut-Madam Umgegend-it Krisen. während bät-Tiber vom. i.- ·«»« ·«»« km« spa"m-p"««·«m· mv-"««I«-«-2F··" «« 42185 M
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