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G^chtbi! tSgltch «ach«, mN «uSnahme der Sonn- und Festtage. nlt .Die y»il i>> Wort und Bild- vierteljLdrllch In Drerden durch Boten »,4U ^ In gan, > trei Hau« >,8»^: in Oesterreich 4 48 L ab« 4 mit .Die eutschlaod* M»>aabe » ohne illustrierte Beilage vlerteljiihrlt! M» Dr«»den durch Boten B IO In gan. De, Hau« ».«I ^»! in Oesterreich 4.07 L - Linz« , I.«0 Deutschland frei zei Nr 10 1 Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit lnserate werden die Saespulteue Petitzeile oder deren Raum mit O ^, Retlamen mit 00 4 die >jeUe berechne,, bei Wiederholungen entsprechenden Rabatt, Vuchdruikerel, Redaktion und <Seschäft«lftelle r Dresden, Pillnitzer Ltraf>e48. — Fernsprecher 1800 FSr Rückgabe «nverlangt. Sckiristftücke keine Verbtndlichk«U Nedaklioiis-Sprechsiuiide, l l bis l>S Uhr, Der Liberalismus läßt die Maske fallen! Seit Jahr und Tag vertreten unsere Liberalen den Satz, daß Religion und Politik nichts miteinander zu tun haben; sie greifen das Zentrum an, wenn es demgegenüber erklärt, daß eine religionslose oder religionsfeindliche Poli tik dem Volke großen Schaden zufügen müsse. Nun aber lassen die Liberalen ihre heuchlerische Maske fallen; es ist der freisinnige Abgeordnete Schräder, der zum Schrecken seiner Parteifreunde wieder einmal ausplaudert, was andere nicht gerne sagen. So hat er es schon in der Debatte zum Modernisteneid gehalten, so auch jetzt im „Berl. Tage blatt" Nr. 659 vom 29. Dezember 1911; da reitet Herr Schräder die „Front gegen rechts" in folgenden Worten: „Die Zeit liegt nicht weit hinter uns, wo die Religion im Leben der Nationen, insbesondere in Deutschland, keine erhebliche Rolle spielte. Das ist anders geworden. Neligöse Bestrebungen aller Art bewegen heute in allen Konfessionen die Menschen tiefund Hab en einen st arkenEin flu ßaufdas öffentliche Leben. Ihre große Bedeutung wird aber nicht richtig verstanden. Die katholische Kirche führt jetzt in Deutschland ihre Forderungen der unbe dingten Herrschaft der Geistlichen über die Laien, der Freiheit der Kirche von Stnatseinflüssen und am letzten Ende der Herrschaft der Kirche im Staate mit größter Folgerichtigkeit durch. Dazu gehört die schärfste Disziplin der Geistlichkeit durch die weitestgehenden eid lichen Verpflichtungen gegen die Kirche, durch ständige Kon- trolle der Vorgesetzten und die dem Ermessen derselben in weitem Umfange überlassene Entfernung aus dem Amte, Und der Schlußstein des Systenis, das Ziel, welches Pius X. durch das Omni» restanrare in Ebrmto, das beißt die Wiedererlangung aller Rechte und Privilegien, welche die Kirche iir rein katholischen Ländern je einmal be sessen hatte, verfolgt, ist die Erklärung des Papstes zum absolutistischen Herrscher und die Beseitigung aller Selbst ständigkeit der mittleren Instanzen, der Erzbischöfe und Bischöfe, die vollständige Unterwerfung der Kirche unter einen italienischen Priester, ihre voll ständige Nomanisierung." Hierzu schreibt uns der bekannte Parlamentarier Herr Matthias Erzberger in Berlin folgendes: Herr Schräder spinnt also den Faden des Modernisten- eides weiter. Aber er sagt auch mit aller Offenheit, daß die alte liberale Phrase, Religion und Politik haben nichts mit einander zu tun, einfach eine Unwahrheit ist. Die Feindschaft gegen die Religion hat mit der Politik sehr viel zu tun; die Anhänglichkeit an die Religion aber ist das beste Boll werk des Staates. Die große liberal-sozialdemokratisch« Irrlehre des Tages will den Menschen teilen in einen Christen und Bürger und die Religion aus dem ge samten politischen Leben ausschalten. Das bekannte salo monische Urteil sagt uns schon, daß diese Teilung zur Tötung führen muß. Die Religion steht vielmehr im Mittel punkte der Politik: sie ist der stärkste politisch« Faktor, so wohl positiv wie negativ. Frankreich und Portugal sagen letzteres zur Genüge. Die Religion ist die Sonne und der Wegweiser auch in der Politik, nicht in rein religiösen Fragen, auch in Wirtschaftssachen (Sonntagsruhe: 3. Gebot; Wucher: 7. Gebot), auch in Rechtsfragen (freier Wille oder nicht), auch in Steuerfragen (Belastung der einzelnen Volksschichten). Dies haben unsere Altvorderen erkannt und darum auf dem öffentlichen Marktplatz die Kirche und das Rathaus nebeneinairder gestellt. Religion ist gut im Einzelleben! sagt selbst der Gottesleugner, da sie die Grundlage der schönsten menschlichen Tugenden ist, Pflicht- erfüllung lehrt und das Familienglück gründet. ^Was aber für die einzelne Zelle des Gesellschaftskörpers gut ist, nutzr der Gesamtheit dieser Zellen auch, gibt auch hier die festen Fundamente für das Blühen der Völker. Dies hat der protestantische amerikanische Staatsmann Washington so ergreifend in seiner Abschiedsadresse an seine Volksgenossen zum Ausdruck gebracht: „Religion und Moralität sind die unerläßlichen Stützen der öffentlichen Moral. Der ist kein Mann des Vaterlandes, der diese mächtigen Pfeiler der menschlichen Glückseligkeit untergräbt. Jeder wahre Poli- tiker ehrt und liebt sie ebenso gewiß wie jeder fromme Mensch . . . Vernunft und Erfahrung beweisen, daß Moralität im Volke ohne Religiösität nicht bestehen kann. Gerade sie sind es aber, die einer Volksregierung erst Lebenskraft geben müssen." Die Geschichte aller Völker (Juden, Griechen, Römer, Deutsche) lehrt mit Flammenschrift, daß ein sittlich reli- giöseS Volk ' Großtaten vollbringt, daß ein glaubensloses Volk zerfällt. Endlich ist Religion die beste Stütze brennender Vaterlandsliebe, die auch Opfer bringen kann; Mitarbeit am Ausbau unseres Vaterlandes ist uns religiöse Pflicht, während „die Kreuzesbrecher auch die Königskronen brechen". Wer sind denn die Gegner des religiösen Ein flusses auf die Politik? Sozialdemokratie, Liberalismus und Freimaurerei. Die Sozialdemokratie sieht in der Religion daS Bollwerk gegen ihre verführerischen Pläne; darum sagt Bebel schon 1881: „Auf dem Gebiete, daS sie das religiöse nennen, woll«i wir den Atheismus." Ganz logisch gedacht von einem großen Irrtum aus! Denn wenn mit dem Tode alles aus ist, warum dann Not und Ueber- fluß, Arbeit und Reichtum so ungleichmäßig verteilt? Dann kommt in die unsinnige Forderung des allgemeinen Schla raffenlebens wenigstens Logik. Je weniger Religion in der Politik ist. desto höher schießt der rote Weizen. Dem Libe ralismus ist Religion in der Politik lästig, weil diese der stete Mahner und Prediger zur Gerechtigkeit im Wirtschafts leben ist, weil diese die Forderung nach dem gerechten Lohn stärker und unerbitterlicher erhebt als alle Staatsgesetze, und weil es religiöse Gesichtspunkte gibt, welche den Schutz der wirtschaftlich Schwachen herbeiführen. Die Freimaurerei endlich stellt die internationale Organisation der Kirchen feinde dar. welche alle Schutzwälle der Kirche niedermachen will, und weiß, daß mit der Ausschaltung die Religion auch im Einzelleben um so weniger Einfluß erhält und die reli giöse Ader unterbunden wird. Geht nun dieser modernste Dreibund der Religionsgegner konsequent vor? Mit Nichten; besonders der Liberalismus und die Sozialdemo kratie sind es, die bei fast jeder passenden und unpassenden Gelegenheit förmliche Religionsgespräche in den Parla menten herbeiführen; dabei werden Materien besprochen die rein innerkirchlicher Natur sind. Religion und Politik lassen sich gar nicht trennen; dieses Kunststück bringen selbst jene nicht fertig, welche die Trennung anstreben. Die Reli gion umfaßt den ganzen Menschen mit allen seinen Be tätigungen; sie bringt die notwendige Harmonie in diese hinein. Da kann die Politik sich nicht außerhalb der Reli gion abspielen. Jeder Tag zeigt uns aufs neue, daß alle politischen Strömungen und Parteien, entweder den reli giösen Gedanken überhaupt bekämpfen und dem Katholizis mus als Kulmination und Ideal der Religion feindlich gegenüberstehen, oder aber offen die Pflege der Religion durch Gesetzgebung und Verwaltung als das bedeutsamste Mittel zur Erziehung und zum Glück des Volkes fordern. Ziehen wir als Katholiken daraus unsere Konsequenzen. Politische Rundschau. Dresden, dev 3. Januar 1912. — Sichere Wahlkreise. Unter den 397 Reichstagswahl kreisen befinden sich nur verhältnismäßig wenige, die als „sicherer" Besitzstand der einzelnen Parteien gelten können. Nach deni ersten Wahlgange vom Jahre 1907 bekamen da mals von den sämtlichen abgegebenen Stimmen mehr als 60 Prozent das Zentrum in 64 Wahlkreisen. Und zwar in 18 Kreisen mehr als 60 Prozent, in 23 Kreisen inehr als 70 Prozent und in 15 Wahlkreisen zwischen 80 und 89 Pro zent. In 8 Kreisen konnte das Zentrum über 90 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigen (in Geilenkirchen 96 Pro zent). Nächst dein Zentrum verfügen die Konservativen über die meisten sicheren Wahlkreise (17). In 5 davon er hielten sie zwischen 60 und 69, in 3 zwischen 70 und 79, in 6 zwischen 80 und 89 und in 2 Wahlkreisen mehr als 90 Pro zent aller abgegebenen Stimmen. Die Polen erhielten in 13 von den vertretenen Kreisen starke Mehrheiten; in 8 mehr als 60 und in 5 mehr als 70 Prozent. Die Sozialdemokraten hatten nur 6 Wahlkreise, wo sie im ersten Wahlgange mehr als 60 Prozent der Stimmen erhielten (Berlin 4 und 6 Hamburg 1 und 2, Altona und Niederbarnim). Die Nativ- nalliberalen hatten ihre höchste Stimmenzahl, 80 Prozent in Anrich, in Guben 71 Prozent, in Hoyerswerda 68 Pro zent. Mehr als 60 Prozent bezw. knapp 60 Prozent er hielten sic in Sondershausen, Leipzig-Stadt, Lübau und Kreuznach. Die Antisemiten bekamen mehr als 60 Prozent bei der Hauptwahl in Arnswalde, (Bruhn) 80 Prozent und Bautzen 68 Prozent. Die Reichspartei musterte in 2 Kreise«! mehr als 67 Prozent, während der Freisinn es in keinem der von ihm vertretenen Wahlkreise auf über 60 Prozent brachte. — Die Besitzsteuern, die in der letzten großen NeichS- finanzreform in einer Höhe von 110 — und nimmt man die erhöhten Matrikularbeiträge hinzu, in einer Höhe von 135 — Millionen Mark geschaffen worden sind, sollen keine Besitzsteuern sein. So behauptet eS wenigstens die liberal- sozialdmokratische Wahlagitation. Sollte demgegenüber aber nicht die Tatsache zu denken geben, daß der Hansnbimd gerade in den: Augenblick gegründet wurde, wo die Reichs- tagsmehrheit sich anschickte, den kapitalistischen Gewinn zu besteuern, den Gewinn derjenigen Leute, die aus der neuesten Wirtschaftsentwicklung Deutschlands den höchsten Nutzen ziehen, und damit eine neue Quelle für eine zeit gemäße Besteuerung erschließest? — Nochmals unanfechtbare Feststellungen. Erzberger schreibt uns: „Der „Freisinnigen Zeitung" sind meine kürzlichen rein sachlichen Ausführungen zur bekannten Rede des Abge- ordneten Schräder in Sachen des Modernisteneidcs recht unangenehm: sie schimpft wie ein altes Marktweib und zeigt schon dadurch, daß sie im Unrecht ist. Sie kann natürlich den stenographischen Bericht über die Schraderschc Rede nicht in Abrede stellen und doch genügt dies allein, um die Katho liken aus der Volkspartei zu treiben. DaS freisinnige Blatt pöbelt dann die Abgeordneten Erzberger und Gröber an; nennt letzteren einen „kindlichen Trotzkopf", weil er auf die Worte Schräders gehört hat: man soll Katholiken zu Staatsämtern nicht inehr zulassen. Nun zeigt sich aber die ganze Verlegenheit und Verlogenheit des freisinnigen Blattes; denn cs verschweigt, daß erstens der Abgeordnete v. Savigny genau dasselbe hörte wie die genannten Abge ordneten, zweitens noch sieben andere Abgeordnete diesen beute bestrittenen Satz gehört haben. Alles Geschimpfe und persönliche Herrunterreißen der „Freisinnigen Zeitung" die man letzte» Endes doch nur als Ehrenbezeugungen von solch unsachliclien Gegnern ansehen muß, ändert kein Jota an den 5 bekannten Kultnrkampfsbestiinmungen des frei sinnigen Abgeordneten Schräder. Was heute die Wahlnot an Ableugnungsversuchen auspreßt, kommt nicht in Betracht gegenüber solchen aktenmäßigen Darlegungen." — Sozialdemokratie und Beamtenschaft. Zur Wahl zeit bringt die Sozialdemokratie alles fertig, um Stim men zu fangen. Und so singt denn in hohen Tönen ihre Presse das Lied von der Beamtenfreundlichkeit der Sozial demokratie, während sie sonst für die „Bureaukraten" nur Hohn und Spott hat. Ganz besonders tut sie sich etwas darauf zugute, daß sie die Reichsfinanzreform „nieder gestimmt" habe, während das Zentrum durch die Schaffung derselben mit zur Mehrbelastung des Beamtenhaushaltes beigetragen habe. Die Sozialdeinokratie muß doch die Beamten für recht naive Leute Verschleißen. Ob sie nicht merkt, daß sie sich mit ihrem Selbstlob tief in die Tinte hineinreitet. Tenn hätten die bürgerlichen Parteien nach dem Muster der Sozialdemokratie geschlossen gegen die Reichsfinanzreform gestimmt, dann wären die Beamten bis heute ohne die Besoldungsreform geblieben. Ohne Reichsfinanzrefornl sollte es nämlich nach den bestimmten Versicherungen der Neichsorgane auch keine höheren Ge hälter für die Beamten geben. So aber ist durch die Be- soldungsreforin der Neichsbeamtenschaft ein Mehrbetrag von über 116 Millionen Mark und der preußischen Be amtenschaft ein Mehrbetrag von über 150 Millionen Mark über ihr bisheriges Einkommen zugeführt worden. Selt same Beamtenfreunde, die dem Staat die Mittel ver weigern, aus denen er dis Beamten besolden muß! — Die „abgelchnte Erbschaftssteuer" bildet noch immer das Steckenpferd, auf dem die sozialdemokratische Wahlagitation gegen das Zentrum herumreitet. Das Zentrum hat aus wohlerwogenen wirtschaftlichen und sozialen Gründen die Erbschaftssteuer abgelehnt und dafür durch andere Besitzsteuern das Kapital viel kräftiger heran gezogen, als eS durch die Erbschaftssteuer geschehen wäre. Aber hat denn die Sozialdemokratie ein Recht, dem Zen trum einen Vorwurf zu machen wegen einer Tat, die, wäre es zur dritten Lesung der Erbschaftssteuer gekommen, die Sozialdemokratie selbst begangen hätte! Sie hätte dann nämlich ebenfalls gegen die Erbschaftssteuer gestimmt. DaS hat der häusliche Krakeel auf dem sozialdemokratischen Parteitage zu Leipzig 1909 herausgebracht. Der offizielle Berichterstatter Abgeordneter Ledebour rief hier den Revi sionisten zu: „Sie haben systematisch darauf hingearbeitet, im Lande den Eindruck zu erwecken, als ob Sie eigentlich mit ihrer Ansicht, endgültig für die Erbschaftssteuer zu stimmen, die Mehrheit hinter sich hätten. Die Beschlüsse der Fraktion stehen dem entgegen." („Leipziger Volksztg." Nr. 213, 1909.) Also wegen einer Tat, die die Sozial demokratie nach einigen Tagen selbst begangen hätte, macht sie dein Zentrum jetzt unausgesetzt Vorwürfe. Dieser Pharisäerchor! — Die Teuerung und der „alte" Reichstag. „Neue Steuern, Lebensmittelicucrung, Volksentrechtung, steigend»' Kriegsgefahr": das alles hat, so verkündet es der sozial demokratische Wahlaufruf, der „alte" Reichstag gebracht. Nun weiß jedes Kind, daß die Teuerung, soweit sie besteht im wesentlichen eins Folge der anormalen Witterungsver hältnisse des Sommers und Herbstes 1911 war, wobei aller dings die sozialdemokratische Presse zu parteipolitischen Zwecken mit ihrem Teurungsgeschrei redlich mitgeholfen hat, daß die Spekulation diese Teuerung für ihr Porte- monnaic noch weiter ausnützen konnte. Und jeder, der sehen wollte, konnte erkennen, daß sich diese Teuerung im Aus lände, in England, Belgien, Oesterreich, Frankreich, den Vereinigten Staaten von Nordamerika usw. nicht weniger, wenn nicht gar empfindlicher bemerkbar machte, wie bei uns. Daß ferner es Teuerung gab, ganz gleich, welches Wirtschaftssystem in einem Lande herrschte, ob Freihandel oder Schutzzoll. Macht alles nichts! Der Reichstag von 1907 ist eben an allem schuld, weil das so der sozialdemo kratischen Wahlagitation in den Kram paßt und sozial demokratische Wahlaufrufe dazu bestimmt find, die Massen unzufrieden zu machen und gegen alles Bestehende aufzu hetzen. Mögen die Mittel noch so lächerlich sein, die Haupt sache ist. daß sie ziehen. Der Reichstag ist schuld . . .! — Sozialdemokratie und KriegSvrterane. Jetzt sucht die rote Presse sich gar an die Kriegervereine heran- zumachen- sie redet den Kriegsinvaliden davon, welche An träge sie im Reichstage eingebracht habe und sie spricht von einer Kriegsbeihilfs von 360 Mark. Großartig! Aber Tat sache ist, daß die alten Soldaten keinen Pfennig seit 1895 erhalten hätten, wenn es auf die Sozialdemokratie an kommen würde; denn diese hat alle Ausgaben hierfür stets abgelehnt. Im Jahre 1911 erhielten nahezu 60 000 Dete-