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Nr. »S« 21. Jahrg. Frrnsprrcher: 32723 — Geschäft»st«ll« 32722 P»stsch«kkao»to: Dresden Nr. L4?9< srickllftve LiknStag, 1L Dezember 1922 «edaktion un» Geschäftsstelle: Lrr»d«n«A. 1«, Holbetnsirah, 4« voWmung Die Peltl-ötellamezetl» »m redatitoneNen Tel!, mm drru. ...»., viofseu,,,, dec ^eituiiti somie Ersüllmra voll Anzeiaen»Äustrtrgett lind Letstmig vo r ^.chadelleriay. tzoriozutchlaq. ?>» ilalls büiierer GciviU oder vetm ... Uhr »aSm. Nig» »icrdrtiUNi-Nlrüieverlmuite imd > Für » Einzelnummer 25 M. nm^^ou'SmI->ck!U>c,e»-m-occo-., mch> mck-waha. I -öm,e>. «.«.«om, .... .»->ck-"w-..«,.qe-' ... ... ^ «» " .n Tr-,d.»r S' !U^'UN»!". -m dec 3-7.u'7,E.c «...-.«emM.Nrug-.. und I Für imdsutiick a«>Srieb«>.e wwte durch Fernlvrccher -»Uqegebcne Ln,einen wir die LermuwurUichkeii lür dir »i>ch!i,>leii de. Texte» »ich« übernehmen. Zchmib^lchr Bnchbnndlnnn. Inhaber P. Leck Tcklos>-tcaüe » in Bannen, stca-n ^»riai An brr veirilirche 1 Taqesschau Vertreter der Zcnkrumspurtei aus den Ländern am Rheine, ». a. auch der Reichskanzler a. D. Fchrenbach und andere fül,re».1>c Piirlainentarlcr billigten rtniiiütlg eine längere EnlschUeßuug. in der auf die »ttbcstreilbare rechtliche Zugehörigkeit der Nhciiilaudc zu Dcutschlaud hingewiescn wirk« Eine gewaltsame Lootremiung würde eine tiefe Erschütterung zur Folge Häven. Das Rheinland w'elie mit Entrüstung ckire Lostrennung ab. ES lege Verwahrung gegen den politischen Druck der Besatziuegt insbe sondere durch schwarze Truppe», ein. Ebenso gegen die Benutzung weiter Strecken fruchtbare» Kultmbodrns zu n.ilit,irischen Zwecken, während 5 Mickiene» Deutscher Huugcr leideir An alle zivi i irrten Mächte ergehe der Hilferuf: Macht diesem Zustande ein E de! Llohd George erklärte, wenn Frankreich Großbritanniens Garantic für den Schlitz seiner Grenzen anninit. schwindet für Frankreich jeder Vorwand zur Annexion des linken RheinnserS. Dorn deutschen Rhein Bei einer Besprechung zwischen dein Reichskanzler und den Vertretern rheinischer Zeitungen führte Reichs kanzler Cuno über die Nheinlaiidfrage u. a. folgeii- lde-Z aus: „Es ist mir ecu besonderes Bedürfnis, meine Herren, Ihnen als den Männern her rheinischen Presse für die ernsten und festen Worte zn danken, die Sie gegenüber den Zeitungsmeldungcn ge funden haben, die sich „,1t der bekannten Sitzung im Eitzsee befaß ten. Ich ivill heute nochmals betonen, daß die Reichörcgiernng un beirrbar bei ihrer im Reichstag abgegebenen Erklärung bleibt. Keine deutsche Negierung, mag sie ausiehen wie sie will, kan» einen anderen Standpunkt einnehmen, denn die Preisgabe des Rheinlandes wäre das Entzk' des Deutschen Reiches. In einem der Reichsregierung zngegangenen Telegramm heiht cs: „Niemals fühlten sich die Rheinländer Inniger mit dem Reiche und seinen Ländern verbunden zu einer Volksgemeinschaft, als in der Stunde der Gefahr!" Ich möchte nur wünschen, daß man auch in französischen Kreisen diese» Ausdruck der Gefühle des rheinischen Volkes ver steht und würdigt. Diejenigen Kreise, die sich tm Rheinlande sonderbnndlerischer Marionetten bedienen, müßten jetzt einsehen, daß alle ihre Bemühungen, in die rheinische Bevölkerung Keile zn treiben, ,»«möglich sind. Die rheinische Kultur ist bodenecht. Niemand kann ihr ein fremdes Reis aufpfrovfen. Der Gesamt- niiSdrnck ist deutsch, ist eine Treue zum Deutschtum, die bursch nichts erschüttert werden kann. Zu den Meldungen, die das Rheinland so stark erregt habe», ist es schwer, lediglich aus Grund von Zeitungsnachrichten zu De- ratungen Stelfnng zu nehmen, die hinter verschlossenen Türe» statt- gefnndcn haben. Pflicht der ReichSregiernng ist es, gegenüber derartigen Meldungen Entschlossenheit und Ruhe zu bewahren. Den Anspruch ans ungeschmälerte Zugehörigkeit der rheinischen Gebiete zum großen deutschen Vaterland und zu den beteiligten deutschen Ländern kann auch das unter den Lasten des Vertrages von Ver sailles seufzende Deutschland niemals anfgeben. Nochmals kommt kein Augenblick, an dem Deutschland be reit wäre, sich wiederum und von neuen« verstümmeln zu lassen. Für »ns gilt, daß alles, was geschehen muß und geschehen kann, im Hinblick auf das große Ziel geschieht, das jedem Deutschen vor allem sicherlich am Herzen liegt: die Befreiung der Nheinlande! Wir haben mehrfach aus beachtenswertem Munde die Be stimmungen des Versailler Vertrages dahin anSlegcn höre», daß die für die Besetzung der Rheinlande vorgesehene Frist von 15 Jahren wegen mangelnder Erfüllung des Vertrages noch nicht zu laufen begonnen habe. Diese AnölegungSversiiche sind mit den einschlägigen Artikeln des Versailler Vertrages schlechterdings unvereinbar. An der Spitze des Teiles 1 über die Bürgschaften der Durchführung steht der Artikel 128. Dieser Arlilel besagt in klarer Weise, daß die deutschen Gebiete westlich des MH-incS einschließlich der Brückenköpfe während eines Zeitraumes von 15 Jahren nach Inkrafttreten des Vertrages durch die Truppen der allierten und ns ozilerten Mächte besetzt bleiben. Der Zeit punkt, an dem der Vertrag von Versailles in Kraft geirrten ist. ist nach Artikel 110 der der Ricderlegung der Ratifikationsurkunden. Das Ratifikationsprotokoll ist aber an, 10. Januar 1920 errichtet >vo den. Deutschland hat demnach einen Rechtsans-rnch darauf, daß mit Ablauf des 9. Januar 1925 der Brl-.'eiikopf von Kö!n und die übrigen iin Artikel 129 genannten Gebiete geräumt werden. Mit Ablauf des 9. Januar 1930 müssen der Brückenkopf von Koblenz und die übrigen im Versailler Vertrag genau be- zeichnetcn Gebiete geräumt sein, und mit dem Ablauf des 9. Ja nuar 1935 muß der letzte Soldat der ällierten und assoziierten Mächte das besetzte Gebiet verlassen habe!«! Die Esnöoner Aonferenz Paris, 10. Dezember. Heber den Verlauf des gestrigen ersten VcrbandlungstagcS in London glaubt HavaS, obwoh. alle Delegationen das strengste Geheimnis wahre». fogcndeS Mit teilen zu können: Wie es scheine, könne der sranzöiische Stand- Punkt dahin formuliert werden, das; Deutschland höchstens auf zwei Jahre ein Zahlungsaufschub für seine Geldzahlungen^ ge währt werden könne. Während dieser Zeit müssten die «ach- kieferungen. wenn auch in verringertem Maßstab, weiter erfolgen. Die d-ultche Regierung müsse in kurzer Frist gesetzliche Motz, nahmen ermssen, nm die deutschen Finanzen zu sanieren. Ein Kredit von einer Milliarde Goldmark, zu der eine gleichhohe Srinine an? dem Goldbestand der Reichsvank kommen mutzte, werde Deutschland zur Stabilisierung der Mark zur Verfügung gestellt werden." Ilm eine Bürgschaft für d:e Ausführung dreier Reformen zu besitzen, wurden die Alliierten 95 v. H. der deutschen Ausfuhr und die Zolleinnah. men erh> den, sowie die Bergwerke de? Rndraetuetes kontrollie ren. Mussolini bat. wie HavaS weiter berichtet, d-r Kon ferenz eine Not- üh"»reia-t. in der er die Ileberzengnng ansspricht, datz. wenn ein Zahlung?,nissckn.'b gewährt werde» «nützte, dies nur geaen gewisse Büratchgl'en erkolaeu könnte. Mussolini sei jedoch Gegner miiitärifchcr Drnckinittek. g Bonar Low t-abc Hst- Barstchcäae in lehr ge mäß!,'t-r Form kritisiert. Er belrachie die A»frechtcrhai!n"g der Entente cordiale als grundlegende Notwendig- keil müßte aber auch mit her öffentlichen Meinung in Groß» Der Artikel 129 kann die Zurückziehung der Besatzungs- trnvven anfichicbcn, wenn nach Ablauf der 15jährigen BeietzungS- frist die alliierten und a!w;ii->rien Regierungen die Sicherheit gegen einen nicht ' ausgesorberten Angriff Dsut'chlands nicht nlS hin reichend erachten. Iin Hinbstch an' unsere Entwaffnung kann diese einzige Einschränkung nicht geltend gemacht werde», die mit dem Fristenlanf im übrigen nichts zu tun hat. Sagen Sie der rheinischen Bevölkerung, daß die rheinische Treue zum Reiche mit der Treue des Reiches zu den Rheiu- läu'.e'm vergolten werden wird! Aus Äs:n Ausland britannien rechnen, die in ihrer Mehrheit jeder Zwangs maß» nähme gegenüber Dentichand feindlich gesinnt sei. Auch England leide stark unter den Folgen des Krieges. Es sei weit kavo» entfernt, das Deutsche Reich von seinen Verpflichtungen besc-n-n zu wollen. Es wolle Zahlungen crlanaen aber im Nahmen des Möglichen. Die gcgenwärlige englische Regierung werde eine verstärkte Kontrolle der deutschen Finanzen zulasten und sicher auch der Eihebni-a von 25 v. H. vom Werte her denEchcn Ans- suhr, sowie von den deutschen Zolleinnahme» zustimmen. Weiter berichtet HavaS: In der gestichen NachmiitagS-sitzung wurde die Frage der alliierten Schulden ängeschnil- tcn. Bonar Law habe versichert, daß die britische Regierung, ohne die amiliche» Absichten Amerikas abziiwarten. einen Erlaß der Summen zu bewilligen bereit sei, die die alliierten Mähte England schulde». Voraussetzung hierfür sei, daß ein istch'? Opfer zur Lösung des allgemeinen RevarationSvroblem,? bei tragen könne. Anscheinend eröffnet"» sieb nach jeder Richtung, wie HavaS bervorbebt, neue Möalichkeiten hinH-Ritste, hör stigui. dierung her europäischen Passiven, deren Erörterung die Bal- four-Note im Ananit dicke? Jahre? v"rb'»dert babe. Am Schluß der Londoner Havasmelduna heißt e?: Wie man kebe. seien die französische »nd die kritische Auffassung noch ziemlich wetz ven einander enisernt. aber in, Gegensatz z» den letzten Kons-renzen könne »«an eine alloem-tzne Lök"»g erhoffen, da die Beratungen m,t gutem Villen fortgesetzt würben. Drr neue polnische Staatspröstd-'nL Warschau, 10. Dez. Bei der Wahl des Ctaal.-präsiventen an Stelle des M.irjchalls Pilsndiki wnrde Narntowiez. der bisherige Minister des Aeußern, mit 289 Stimmen gegen den Grafe» Za- moysli, den polnischen Botschafter in Paris, gewählt. Erst im fünften Wahtgangc gelang es, alle Gegner der NechtSvardcieii zur gemeinsamen Stiiiiinabgabe auf Narntowiez zn vereinigen, der als Vertrauensmann Pilsudikis dec gegenwärtigen Regierung angeVrt Die Wahl stellt eine Niederlage der chauvinistischen Gruppen dar, Lausanne «nd London Lluis.inue. 11. Dez. Es zirkulieren hier Gerächte, nach denen sowobt bei der englischen als auch bei der französische» De'egation Deveschen einocgangen 'eien, die dahin lan'ei, daß die Londoner Besprechungen der Ministerpräsidenten trotz starker Gegensätze eine» guten Fortgang nehmen. Es heißt, daß gute Aussichten dafür bestehen, daß Deutschland ein Moratorium gewährt wird, das nlindcstens drei bis fünf Jahre dauern soll, und das sich sowohl auf die Barzahlungen als auch ans die Sachiieferungcn beziehen soll. ES scheint aber, daß man auch über die Besetzung des Ruhrgebietes einig ist, und daß man eine neue Zollgrenze vor bereitet, die bas gesamte Gebiet umziehen soll. Die deutsche Sühnenote in Paris Paris. 11. Dez. Wie die Information meldet, ist die deuische Antwort ans ldke Note der Voti'chaftcrkonserenz betreffend die Vorgänge in Pasta» und Ingolstadt gestern nächinittag 5,30 Uhr am Quat d'Orsay überreicht worden. Die deutsche Regierung er klärt, dnß sie alle!» mit Ausschluß jeder Bundesregierung quali fiziert sei, eine offizielle Antwort zu erteilen. Was die Ab» bernfiing der Bürgermeister anlange, so weise die deutsche Negie rung daraus hin, daß diese Behörden nicht al'bernfen werden können, da sie g-ewählt und nicht ernannt seien. Bezüglich der Zahlung dec einen Million Goldmark unterwerfe sich die deutsche Negierung der Note der Alliierten. — Nach dem Journal des DebatS erklärt sich die deutsche Regierung zwar bereit, die Zahlungen zn leisten, weigere sich aber, die Entschuldigung, die bereits von der bayerischen Regierung geleistet worden sei, z» er neuern, Sie weitere sich ferner, die Posizeipräsidenten der beiden Städte abzubernsen, da die Polireidräsidenten in diesen beiden Fällen keineswegs konipetent seien. Außerdem seien die Polizeipräsidenten wie die Bürgermeister gewählt und nicht er nannt worden. Die deuische« Vorschüße in London London. 11. Dez. Die vom Staatssekretär Bergmann Im Londoner Auswärtigen Amte überreichte» dentschcn Vorschläge, ist den Ministerpräsidenten zur Prüfung vorgelegt worden. Die gestrige Sitzung hat sich mit den I» der deutschen Note enthaltenen Vorsch'"qon besaßt. Der TempS bemerkt: Dentschland schlägt vor, daß ihm ein Moratorium von noch nicht festgesetzter Dauer, je nach den, Erfolge einer inneren Goldanleihe, die es z„r Festigung der Mark ailfiichmen will, bewilligt wird. Wenn diese innere Anleihe Erkolg hätte, würde das Moratorium sofort' ein Ende finden und die Reparationszahlungen sollten wieder beginnen, an derenfalls würde man eine auswärtige Anleihe versuchen. — Der Berichterstatter de-Z Journal des Debats glaubt zu wisse», daß die deuische Note nach Abschluß des Moratoriums jährliche Zah lungen von iingrsähr 1200 Millionen Goldmark anbielet. Lloyd Gtrrr s -ae en die Bedrohung dcs Rheinlandes Daily Cbronicle und Daily Mai! veröffentlichen einen aus- fühiiichen Arli.ätz Lloyd Georges über die Znknnst FranireichS und Den!ichlands: „Ter Pakt Großbritanniens und die Bedrohung des Nh. inlandcS". Ter frühere Premierminister geht aus von der Erklärung Ciemenreans in den Bereinigten Staaten von Amerika, daß Großbritannien in der Frage der Garantierung Frankreichs gegen einen deutschen Angriff nicht Wort gehalten habe, und weist nach, daß das Angebot in Cannes erneuert worden sei. Der Otrund der Ablehnung sei dnnkier Art. Wenn Frankreich Großbritanniens Garantie der Verteidigung keiner Grenzen annebme, so enstchwinde damit seoe Entschul digung für die Annerion des linken Nbeimsters dnr.b Frankreich. Wenn das die Bedeutung habe, daß die kranzökstche» Minister ent- schVen seien, ncki unter keinen Bedingungen vam Mein znrnckzn» ziehen, so beginne ein nencS Kapitel in der Geschichte Europas und der Welt. Deutsches Nekck Bayern uns das Reich München. 10. Dez. Aus der gestrigen Dag» - des bayerische» JndnnnellenverbandeS erklärte Staat-sininister Tr v. Memel. Die wirt'chastliche Verflechtung Bayerns mit dem Reich sei io vielseitig »nd eng. daß iF.de Lockerung den binersten Schade» für alle bedeuten würde. Er werde stets dafür eintreten, dem Reich zn geben. waS des Reiche-) sei, doch auch das Reich niü'tz Beistand- nis für die LebenSnotwendiakeiten der bayerischen Wirtschaft hoben. sZiistiiiimnng.) Die An'vizien snr eine Verstän digung zwischen Vahern und dem Reicki >»> heute günstiger als je zuvor, und der frühere bayerische Hande'sminister und jetzige Ehef der Reichskanzlei, Hamm, werde sicherlich eine Brücke bauen können. Nationalsozialistische Putsche Der preußische Minister de? Innern Severnig erklärte eine», Redaktions-Mitglied des .B. T" in einer Nni.''kw'tz>ng über die Lage in Preußen, daß nach Biverläss'oe» Meldung m die iiaiianaisogialistische Partei in Baomn die Ansicht bade, ein-ni Vorstoß nach Norden zu machen. ei„«,n Krawall oi'<n;eitel'i. scr in Thüringen seinen Hanitztnmmelvsatz Hatzen solle. Es sei unier anderem geplant, ein Quartier nach Ban,borg ru vwleaen und dann von dort nach Erkürt vorznstoßcn. ES- soll auch die Absicht bestehen, ähiilich wie seinerzeit nach Koburg, Stre'szüge in thüringische? oder preußische-? Land vorzi nehmen und zwar mit so starker Bewaffnung, daß daaenen auch die Polizei nicht alifkoinmcn könne. „Ick muß." so führte Severing wörtlich an? ..gestehen, daß ich einem solchen Nordlandritt aus rreußisch'S Gc- bi-t nicht nnaern entgeaensebe. Denn darauf können sich die Herren verfassen: jeder Verstich. Methoden, wie sie in der Presse initgeteilt worden sind, ans vrenßisches Gebiet zu übertragen, würde von bier ans- nicht nur mit einer anSreichmden Zakl von Posize!ma»»schaften. sonder» auch mit solchen Kamvsmitteln ge brochen werden, daß die Herren ein solche? Vorkommnis i-den- falls nicht zu den anaenebmsten Episoden ihres Leben? zätztzn werden. Die Möglichkeit lieat nabe, daß die wachsende Tene'::u,-> und die möalicherwcise zlinebmende ArhetzSsostofeit von aewinen- losen und staatsfeindlich"» Elementen anSaenntzt wird, um Ikn- ruben zu provozieren. Ich bin mir selbstvenständlich ooll bewußt, daß mit polizeilichen Mitteln ast-nn diesen Dingen nicht aba hel fen werde» kann. Wohl aber ist es notwendig, daß der Staat von seinen Machtmitteln den erforderlichen Gebrauch macht. Ich werde deshalb fortfabre». ans der Grundlaae des Gesetz-S zum Schuhe der Revnblik staatsfeindliche Sraanisationen anfzi.löten, in welcher Verkleiduna sie auch anktaiichcn. So ist mir jetzt ge meldet worden, daß sich ein neuer Verband Qderschutz aebildet hat. Allen diesen Dingen werde ich rücksichtslos ans den Grund gehen,"