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Erscheint vorläufig Dienstags und Arettags abends mit dem Datum des folgenden Tages. Bezugspreis r Vierteljährlich t Mark (ohne Bestellgeld). Post Bestellnummer 6595 n. bei außcrdeutschen Postanstalten laut Zeitungs Preisliste. Kirizekrrrrrrrrner 10 H'siz. Unabhängiges Organ für Wayrfieil, Areit-eil und Aechl. Uetialttio« uvü «erchämrieiu r vrerüen. Zchiorrrissrre zr. Inserate werden die 6 gespaltene Petilzeile oder deren Raum mit 10 Pfg. berechnet, bei mindestens 5maliger Wiederholung Rabatt. Bestellungen hierfür nehmen an: Bnchdruckerei von Älbin Rache, Ziegelstraße l», Fernsprecher Rr. 3702, sowie die cheläiästsllelle Schkohslrahe 32. Nr. 4. Sonnabend, den 12. Juli 1902. I. Jahrgang. Nelrlamslionsn wegen nicht erhaltener Nummern sind nicht bei der (Geschäftsstelle, son dern bei dem Postamte anzn^ringen, von wo das Blatt bezogen wird. Es geschieht dies ent weder am Schalter oder mittelst Einwurf eines Zettels in den Briefkasten, auf welchem die fehlende Nummer und der Name des Beziehers anzu geben ist. Staatliche Förderung des Handwerker- Genossenschaftswesens. Es ist auffällig, wie sehr iu Deutschland die Entwickelung des gewerblichen Genossenschaftswesens hinter der jenigen des landwirtschaftlichen zurückgeblieben ist. Während Milte l90I die Gesamtzahl der benschen Genossen schaften etwa 19 600 betrug, entfielen davon aus die Land wirtschaft allein 15 033 (10 487 Darlehnskassen, 1294 Bezugs-, .2047 Molkerei- und 1206 sonstige Genossenschaften). In derKommission des preußischen AbgcordnctcnhanscszurBeratnng des Zcntrumsantragcs Trimborn betreffend Förderung des Handwerks wurde auch seitens des Rcgiernngsvertreters an erkannt. daß die bisherige Entwickelung des kleingewerblichen Genossenschaftswesens der Bedeutung, welche demselben für die Förderung des Kleingewerbes, insbesondere des Handwerks, zukomme, im allgemeinen nicht entspreche. Zwar habe in jüngster Zeit das Genossenschaftswesen auch ans diesem Gebiete — besonders im Westen des Reiches — nicht unbedeutende Fortschritte gemacht, immerhin sei die Zahl der kleingewerblichen Genossenschaften gegenüber derjenigen der landwirtschaftlichen Genossenschaften noch sehr gering. Als Hauptgrund dieser geringeren Entwickelung sah der Ncgierungüvcrtreter die aus mangelndem Solidaritätsgcfühl entspringende Abneigung vieler Handwerkcrkreise gegen den genossenschaftlichen Zusammenschluß an,; außerdem wirke der Mangel an zur Einrichtung und Leitung von Genossenschaften ausreichend befähigten Personen vielfach hemmend em. Jedenfalls ist es in hohem Grade bedauerlich, daß die Handwerker sich die großen Vorteile der verschiedenen Gc- nossenschaftssormen noch so wenig dienstbar gemacht habe». Während Schnitze-Delitzsch mit einer Nohstoffgenossenschaft begann, hat gerade diese für das Handwerk bedeutungsvolle Genossenschaftsreform noch so wenig Verbreitung gefunden. Indes kam in der erwähnten Kommissionsberatung mit Recht die Hoffnung zum Ausdruck, daß die Not. welche die Land wirtschaft zum Zusammenschluß in Genossenschaften gezwungen habe, auch immer weitere Kreise des Handwerks zu der Einsicht führen werde, daß cs nur durch die Kraft der Genossenschaften sich im Konkurrenzkampf erhalten könne. Diese Einsicht wird überall auch hier über Kurzsichtigkeit und Brotneid hoffentlich bald den Sieg erringen. Auf die Dauer Serrrrorita Dolores. Roman von H. Schreibershosen. <S. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Ein heftiges Erschrecken zuckte über die vier ihm zngewcndetcn Gesichter. Bei Herrn von Waldcgg war cs nur die endliche Er füllung einer insgeheim immer gehegten Befürchtung; bei Eva wirkte die Enthüllung lähmend. Schwer lehnte sie sich gegen Alfred, der sie stützend umfing, da sie stark zitterte. In Rvczinskis Gesicht stieg bei diesem Anblick ein harter, grausamer Ausdruck empor, in seinen Augen blitzte es finster ans. Vielleicht hatte er nur den Wunsch gehegt, sein Kind einmal wicderzusche»; in den vergangenen Jahren wäre sie ihm oft genug nur eine Last gewesen. Aber der Empfang, der ihm zu Teil wurde, verscheuchte jede andere Gesinnung und rief Zorn und Erbitterung in ihm hervor. Als Spielzeug hatte man seine Tochter hingenommen — seine schone Tochter, wie ihn der erste Blick belehrt. Aber ihn betrachtete man als lästiges, uinvAkommenes Anhängsel und erzog Eva zu Hochmut und Stolz gegen den eigenen Vater! Die so lange außer Acht gelassenen Vatergefühlc wallten auf einmal ans; gekränkt und verletzt wollte er seine Rechte betonen, zeigen, daß er sich ihrer bewußt sei, sie noch nicht preisgegcbcn habe. Stirnrunzclud betrachtete ihn unterdessen Herr von Waldcgg. Der ganze Mensch vor ihm war ihm widerwärtig. Man konnte sich auch kaum zwei schärfere Gegensätze denken: der vornehme Mann und der verlotterte Schauspieler! Beide fühlten es; Roe- zinski mit wachsender Erbitterung. „Wir wollen hineingchen, Ivo wir ungestörter reden können," sagte Waldegg, nachdem sich die Männer eine Weile forschend angcblickt. Roezinski zauderte! Am liebsten hätte er Eva an die Hand genommen und fortgeführt, um damit alle am empfindlichsten zu zu treffen. Doch einiges Nachdenken ließ ihn Herrn von Waldcggs Ausforderung annehmen. „Erwarte mich hier!" sagte er mit einer befehlenden Hand bewegung zu Eva im Vorbeigehen. Einen Augenblick blieb cs ganz still zwischen den Zurückge bliebenen. Dann fragte Alwine mit tiefem Aufatmen: „Kanntest du ihn gleich, Eva?" Wie gebannt hatten Evas Augen ans dem Fortschreitenden geruht, erst jetzt wendete sie sich der Fragenden zu und schauerte wird kein Handwerker der Bedeutung derKreditgenosse n s ch a s t z. B. gegenüber den fast überall herrschenden Mißbräuchen des Borgsystcms sich anschlicßen können. Die Kreditkasscn werden schon heute viefach auch mit der Einziehung der Ausstäude betraut und gewähren Vorschüsse aus dieselben. Kein Handwerker wird auch auf die Dauer verkeimen können, daß er nur durch Genosseuschasten sich die Vorteile des Großbetriebes: billigeren Einkauf der Rohstoffe (Rohstvsf- genosseuschast). Anpassung an die Gewohnheiten des Publikums lMagazingeuosscuschast), Einstellung und cveut. gemeinsame Ausnutzung der Maschinen (Werkgeuossenschaft) sichern kann. Wenn cs also auch zweifellos ist. das; die Genosseuschasts- bildung bislscr ihr Haupthindernis in der mangelnden Initiative der Beteiligten gehabt hat. so muß andererseits aber doch betont werden, daß der Staat durch Belehrung, Anregung und Unterstützung mehr für die Verbreitung der Genossenschastcu hätte wirken können und in Zukunft wirken sollte. Demgemäß verlangt der Antrag Trimborn für Preußen mit vvlleni Recht staatliche Förderung des gewerblichen Genossenschaftswesens (Gründung von gewerblichen Roh stoff-, Magazin-, Werk- und Prodnklivgcnosscnschasten, Hebung des Absatzes ihrer Erzeugnisse, Zuwendung von Arbeiten für den Staats- und Kommunalbcdars, Untcrrichtskursc — Wander- nntcrncht — über das Genossenschaftswesen. Erteilung von Auskünften). Mit Recht ist auf das Vorgehen anderer Staaten, insbesondere dasjenige Österreichs hingewiesen worden, wo das gewerbliche Genossenschaftswesen z. B. durch folgende Maßnahmen unterstützt wird: I. Einrichtung einer Anskunstsstelle auch für genossenschajlliche Angelegenheiten mit einem besonderen Referenten beim Gewerbesörde- rungsdienst; 2. Überlassung von Maschinen an gewerbliche Ge nossenschaften gegen ratenweise Abzahlung des Anschaffungspreises (bisher an 76 Genossenschaften); 3. besondere Berücksichtigung von Ge nossenschaftsmitglieder» bei der Zulassung zu den Meistcrknrsen »nd bei Vergebung der bezüglichen Stipendien; 4. stetes Bestreben bei dem Unterricht in den Meister- und Fachkuric», die Bildung von Genossenschaften in den einzelnen Gewerben und unter den Teilnehmern zu fördern, überhaupt das Verständnis sür das Genossenschaftswesen in weiteren Kreisen zu verbreiten; 5. Gewährung von Darlehen an gewerbliche Rohstoff-, Magazin-, Produktiv- und verwandle Genossen- schasten zu dem Zweck, die Schwierigkeiten der Errichtung zu erleichtern (bisher 2» Darlehen im durchschnittlichen Betrag von 3600 Kronen — 3060 Mk.); 6. Hebung d e s A b s a tz e s der Erzeugnisse von Genossen schaften, Zuwendung von Arbeiten sür den Staatsbedars (z. B. Liefe rungen sür die Heeresverwaltung) und Heranziehung von Werkgenosse»- schaftc» zu kommunalen Submissionen infolge staatlicher Vermittlung. In dieser Richtung ist ja nun auch in Preußen bereits einiges geschehen. Ein seit 1896 eingestellter Fonds zur „Förderung der Fortentwicklung des kleingcwcrblichen Ge nossenschaftswesens" ist von ursprünglich l6 000 Mk. bis aus 30000 Mk. verstärkt worden. Nach Mitteilung des ^Regierungs- Vertreters in der Kommission des preußischen Abgeordneten hauses wird dieser Fonds verwendet: n) zur Aussendnng von Genossenschastinstruktoren. Verbreitung von Druckschriften, Musterstatuten u. dergl., 6) zur Gewährung kleiner Bci- zusamme». „Nein, ich ... ich dachte cs mir ... aber ich . .. ich erkannte ihn auch zuletzt kaum." „Laßt uns auch iu das Haus gehen zu Mama, Alwine," war Alfreds Vvrschag. „Ich darf nicht, ich muß hier auf ihn warten", versetzte Eva und sah vom einen znm andern. „Dummcs Zeug, das kannst du im Hause ebenso gut tun!" rief Alfred, und als Eva den Kopf schüttelte, brauste er ans über ihre Torheit. „Du hast unrecht," fiel ihm Alwine in seine heftige Rede. „Es ist ihr Vater; sie muß tun, waS er befiehlt. Erinnere dich, was wir erst heute in der Religivnsstunde gelernt haben, Eva!" Spöttisch verzog Alfred die Lippen. „Der wird was Gnies befehlen!" Alwine warf den dunkelhaarige» Kopf in den Nacken lind erklärte sehr bestimmt: „Es bleibt immer ihr Vater, dem sie zu gehorchen hat." Eva sah sie mit großen, erschrockenen Augen an und preßte die Hände wie in ausgnellcndcr Angst zusammen. Mit schwacher Stimme bat sie, sie möchten bei ihr bleiben. „Ich fürchte mich sonst," flüsterte sie: sie war wie ansgewechselt vor Angst. „Du brauchst dich nicht zu fürchten, natürlich bleiben wir da!" war Alfreds schnelle Antwort, und er faßte Eva an der Hand, während Alwine ihnen den Rücke» zukehrte, um eine hervorbrcchende Träne ungesehen zu trocknen. „Da kommt Papa schon wieder," ries Alwine mit gepreßtem Tone. Augenscheinlich erregt durch sein Gespräch mit Rvezinki, blieb Herr von Waldegg einen Augenblick unter dem Hansportale stehe», während Roezinski finster und mit erbittertem Ausdruck die Stufen hinabschritt und Eva zu sich hcranwinkte. „Sie erlauben mir wohl einige Minuten ungestörter Anssprache mit meiner Tochter, ich möchte doch anch ihre Ansicht kennen lernen. Sie ist ja groß genug!" Sein Blick ging langsam von Eva zil Alfred und Alwine. Ei» höhnisches Lächeln flog über sein Gesicht, als er sah, daß Alfred Evas Hand fest in der seinen hielt. Herr von Waldegg verbeugte sich vornehm, rief Alwine znm Fortgehen und gab Alfred einen Auftrag an seine Tante, der ihn in das Haus führen sollte. Nach einem ermutigenden Händedruck folgte Alfred dcrWeisung, aber augenscheinlich sehr ungern. Wie dursten sie Eva allein lassen mit dem Manne, der eher einem Räuber als einem ehr lichen Bürger glich! Hilfen zu den Kosten der ersten Einrichtung ncngegründeteter Genossenschaften, o) zur Unterstützung von Genossenschafts- vcrbänden zwecks weiterer Entwicklung des Genossenschaftswesens in ihrem Bezirke und sachgemäßer Dnrchsührnng der Revision, <I) zur Gewährung einzelner Darlehen behufs Überwindung der Schwierigkeiten der ersten Geschäftsjahre, in denen ein ausreichender Kredit von der preußischen Zentralgenossenschasis lasse noch nicht in Anspruch genommen werde» könne. Bei der Beschränktheit der verfügbaren Mittel wurden bisher »nr solche Genvsscnschasten berücksichtigt, welche sür die genossenschaftliche Entwicklung in einem größeren Bezirk in bestimmter Hinsicht vorbildlich zn wirken versprachen. An solche sind in einzelnen Fällen anch größere Darlehen (von 2—6000 Mk.) gegeben worden. Eine Förderung des Absatzes der Genossenschaften hat. wenn man von der aus nahmsweise» Unterstützung einzelner Webergenossenschasten n. dergl. absieht, staatsscitig bisher nicht stattgcsnnden, eben sowenig eine Hingabe von Maschinen. Auch besteht keine Zentralansknnstsstelle. Somit dürste das Verlangen vollberechtigt sein, daß der preußische Staat intensiver, in größerem Umfang und plan mäßiger, sowicmit A n swendnngreichlichererMittel als bisher die Förderung des gewerblichen Genossenschafts wesens in die Hand nehmen solle. Wenn dabei anch nicht alle einzelnen Maßnahmen anderer Staaten ohne weiteres nachgeahmt werden können, so muß doch das energische, zielbewnßte Vorgehen derselben als vorbildlich angesehen werden. Es ist daher erfreulich, daß man auch in Regiernngs- kreisen. wie die Komissionsbcratnng des Antrages Trimborn gezeigt hat, der Notwendigkeit größerer Förderung des Hand werkergenossenschaftswesens sich nicht zn verschließen und anch nicht abgeneigt scheint, speziell der Absatzförderung durch staatliche und kommunale Maßnahmen nüherzntretcn. Sächsischer Landtag Die Erste Kammer verwies in seiner 2. Sitzung, am 8. d. M., die Vorlage, betreffend Zivilliste und Apanagen, ohne Debatten an die Finanzdeputativn zur sofortigen Beratung. In der Zweiten Kammer gelangte am gleichen Tag der Antrag der Deputation zur Debatte. Dieser lautet übereinstimmend mit der Regierungsvorlage. Der Deputationsberichterstaltcr Abg. Hähnel führte aus. daß die Beschlüsse einstimmig gefaßt wurden. Bei Annahme derselben werde zwar eine Minderung des Reservefonds ein- treten, im übrigen aber das Finanzgesetz in keiner Weise ver ändert. Namentlich müsse hervorgehoben werden, daß eine stärkere Heranziehung der Steuerkraft in dieser Finanz periode durchaus nicht ei „tritt, und es sei zu hoffe», daß auch von 1904 ab, wo ja die Steuerreform in Giltigkeit tritt, eine Mehrbelastung des Landes durch Steuerzuschläge werde vermieden werden könne». Die Deputationen habe» der Empfind lichkeit im Volke gegen eine Vermehrung der SlaatsanSgaben Rechnung getragen und seien in eine gründliche Prüfung der „Ist er wirklich Evas Vater?" flüsterte Alwine, während sie mit Herrn von Waldegg hineinging. „Natürlich," antwortete dieser. „Wo ist er denn so lange gewesen?" Herr von Waldegg zuckte n»mutig die Achseln. „Frage lieber, warum kommt er jetzt ans einmal und .. .." Er brach ab, Alwine war sür das, was er sagen wollte, noch zu jnüg und hätte es Eva wiedererzählen können. Er mußte mit seiner Fra» darüber reden. So befahl er seiner Tochter, unten zu bleiben und Eva »ach einer halben Stunde hereinznholen. Er wies ans de» Ehronvmeter im Vorhanse, und gehorsam blieb Alwine in dem großen, lnrnriös ansgestatlelen Raume stehen, den Blick aus die Uhr geheftet. Nach einiger Zeit wurde oben im Hause eine Tür zngeworscn. Alfred stürmte die Treppe herab. „Ist Eva »och nicht da?" „Nein, wir solle» sie mit ihrem Vater allein lassen und erst nach einer halbe» Stunde hereinholen." Alwine gab sich Mühe, ruhig zu erscheinen: Alfred durste nicht merken, daß sie sich gekränkt fühlte. Aber er dachte gar nicht an sie. „Ist es nicht schändlich," brach er lvS. „So herznkvmmen und einfach ...." Sie richtete einen erstaunten Blick ans ihn. „Ich meine, es ist doch ganz natürlich, daß er Eva einmal Wiedersehen null nach so langer Zeit!" „Wiedersehen, ja, aber initnehmen!" Alfred lachte ingrimmig ans, so daß ihn Alwine erschrocken ansah. „Dir scheint es ja ziemlich einerlei zn sein." Alwine warf den Kopf mit der dunkeln Flechtenlrone in de» Nacken. „Er kan» sie doch nicht so ohne weiteres milnehmen." „So, meinst du? Aber »ach deiner Lei,re: er ist doch ihr Vater!" „Papa giebt es nicht zu, das weißt dn so gut wie ich." Alfred setzte sich ans einen Schemel »nd starrte vor sich hin. „Wenn ich das gewiß wüßte! Vielleicht, wen» dn ihn darum bittest. . ." Er sah aus. „Was hast du? Tut es dir denn auch leid?" — Alwine war dnnkelrot geworden »nd kämpfte mit sich. End lich stieß sie hervor: „Warum hegst dn solche Zweifel bei mir?" „Ist denn das so schlimm?" versetzte Alfred ungeduldig. Alwine atmete beklommen auf und schlang ihre Hände in einander. „Es ist nicht das erste Mal. A» Eva zweifelst dn nie." (Fortsetzung svlgi.)