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74,8ahega«o. Ar. ro« Wben-UuSvabe «ockftlckfte» Vr»«d»» Serniprechkr-Sammelnummer: »»»«» Ru, für «achl„e!priche: Rr. »00tt GchrilNritung u. HauvtgelchülUsteNr; Dreldeu - ». t, Martrnstrat« »«/I» Gegründet 18SS »«,»,»,«»»»» »»» t». »u «. »Prtl »«0 »«t »I«ft<h «weftoiftgr, Sostrüim, fr«« tz«, 1.70 «UN. Vostbe,ug«pre<1 für «»«U Aprtl ».10 >Nk. «tnlchl. «« VI« Postgebühr tohne Post,ust«Uung»gebübr>. «tngeliiummer lo Psg. «ngetgenvrrtse: Die «»»eigen «erden »ach Votbmark berechnet: die ein. Wattige »0 mm breite Zell« »S Pf,., für autwSrt« «0 Pfg. ffamUienan»etgen und Stellengesuch« ohne Rabatt 1» Pfg., auberbalb ,» Psg., dt« »0 mm breite Reklame,eile io« Psg., auberhalb iSO «I». vslertengebühr 10 Psg. «utwürilge Aufträge gegen vorau«be,ahlung VienStas. 2». April Il»o »ruck ». Vertag: L>«»sch « Reich»»«, »re»den. Postscheck-Rio. tos« Dresden Nachdruck nur mit deuN. Quellenangabe lDresdn. Rachr.>,uISIItg. Unverlangte Schrittstücke werden nicht ausbewahr« Var «eliWanntt als SämAruvve »r» lllallenkamvse- Vrabtwvlckung »»«rar Vvrltuor Sebrlttloltung Berlin» 29. April. Kaum hat durch eine Erklärung der Bundesvorstand des Reichsbanners Mitteilen lassen, daß es durchaus nicht als sozialdemokratische Parteigruppe bewertet zu werden wünsche, da erlassen die Gau Vorstände des Reichsbanners an die ihnen unterstellten Ortsgruppen den dienstlichen Befehl, am 1. Mai allerorts aufzu marschieren, „um die Durchführung der internationalen Klaffenkampfkundgebungen der Sozialdemokratischen Partei -« sichern". Dieser Befehl seitens der Reichsbannerkom mandostellen, die durchweg von Sozialdemokraten besetzt sind, gilt auch für die Retchsbannermitgltcder des Zentrums und der Demokraten. Sollten diese bürgerlichen Mit glieder sich also nicht vor dem 1. Mat noch entscheiden, die Klassenkampfuntform für immer tn die Ecke zu werfen, wird man, wie die „Berliner Börsenztg." mittetlt, an diesem Tage da» für das deutsche Blsicgertum beschämende Schauspiel er leben können, daß Mitglieder bürgerlicher Parteien als Schutztruppe -es sozialdemokratischen Klassenkampfgedankens «egen das Bürgertum demonstrieren. AmpsmMahmm der Warenhäuser gegen Wringen vraktmoläunp uoaoror Vvrllnor Zvbriltloitung Berlin» 29. April. Wie verlautet, haben tn diesen Tagen k» Erfurt Besprechungen stattgesunden zwischen Groß betrieben des Einzelhandels, dem Verbände Deutscher Waren art- Kaufhäuser und dem Verbände Thüringer Konsumvereine. Die führende Gruppe der deutschen EinkaufSkonzerne habe beschlossen, die Großbetriebe des Einzelhandels Thüringens im Kampfe gegen die Svnderbesteuerung zu unterstützen, und »war durch Abbruch der Geschästsbeztehungcn der Thürin gischen Staatsbank. Vergebung von Bauaufträgen und- Liefe rungen an ntchtthürtngtsch« Firmen und schließlich durch Ber» licht auf den Einkauf Thüringer Waren und Erzeugnisse, die soweit wie möglich durch andere deutsche, tm Notfälle durch ausländische Waren ersetzt werden sollen. Ferner wirb darauf hingcwtesen, -aß am Ende dieses Monats allen tn Frage kommenden Angestellten der betreffenden Betriebe ge kündigt wird, um mit ihnen neue Gehaltsverträge ab zuschlteßen oder auch Entlassungen vorzunehmen, um dadurch die neue Belastung, die als sechsprozenttge Lohnsummensteuer eine Erhöhung der Löhne und Gehälter darstellt, zu mindern. In der Entschließung des Verbandes Deutscher Waren- und Naushäuser werden die geplanten steuerlichen Maßnahmen als eine ungerechtfertigte Sondersteuer bezeichnet. Es wird be tont, daß diese Steuer die wirtschaftlichen Belange Thüringens »esährden müsse. Auch die Thüringer Konsumvereine haben durch ihren Verband die Mitglieder ausgefordert, keinem Thüringer Lieferanten Waren abzunehmen. Sie rhäriime Warrithtm-siemr »leM Annahme des GparkassengesetzeS Weimar, 29. April. Bet Verhandlungen ber RegierungS Parteien hatte die Wtrtschaftspartei vorgeschlagen, innerhalb »es Thüringer Warenhausgesetzes gewisse Warengruppen zu- lammenzusassen, um einzelne Betriebe von der Steuer aus- junehmen. Nunmehr haben aber die Verhandlungen ber Regierungsparteien ergeben, daß man von dieser Aendcrung vorläufig absehen will, da sonst ein dcckungSloser Fehlbetrag von 140 000 Mark entstehen würde. Man will zunächst die Steuer einführen und erst weitere Maßnahmen treffen, wenn «t« Auswirkungen dies notwendig erscheinen lassen. Der Landtag nahm heute das Sparkasiengesetz mit 28 Stimmen der Regierungsparteien gegen 18 Stimmen der Sozialdemokraten, der Kommunisten und der Demokraten an. Die Deutsche Volkspartet erklärte, daß sie dem Gesetz nur unter gewissen Bedingungen -»stimmen könne. Das Sparkasiengesetz regele den Anlegungszwang ber Sparkasien Und bedeute im übrigen eine Ungleichung der thüringischen Sparkasiengesetzgebung an diejenige Preußens. Meuterei indischer Truppe» Wachsende Besorgnis in London - „Rur noch ein Heilmittel" London» 29. April. Vom Ministerium für Indien wird folgender amtlicher Bericht -er britischen Negierung in Indien veröffentlicht: „Mtt Rücksicht auf die Möglichkeit übertriebener, irreführender Gerüchte hält es die britische Verwaltung in Indien für ratsam, bekanntzugeben, daß beim Einsatz von Truppen mährend der kürzlichen Unruhen in Peschawar das Benehmen eines kleinen Teils indischer Truppen, nament lich der 2. und 18. Kompanie des König!. Garhwal-Jnfanterie- regiments, unbefriedigend war. Das beteiligte Bataillon ist nach Abbottabat entsandt worden, wo tn angemessener Frist eine Untersuchung burchgeführt wird." Abbottabat ist eine Militärstatton tm Pundschab- Gebiet» 160 Kilometer von Peschawar entfernt. Weitere Einzelheiten über den Vorfall sind tn London nicht verfügbar. Da jedoch das in dem amtlichen Bericht genannte Regiment zu den indischen Truppen gehört, die den allerbesten Ruf hin sichtlich ihrer Tapferkeit und Zuverlässigkeit genossen, wirb das Ergebnis ber Untersuchung tn London mit größter Span nung erwartet. Die vom Indischen Amt auögegebene Meldung über die „unbefriedigende Haltung" einer Abteilung indischer Truppen steht im" Mittelpunkt der Erörterungen der Morgenprcsse. Die Blätter weisen darauf hin, daß die Garhwal-Schützen aus Hindus der oberen Kaste bestehen, und daß die über wiegende Mehrheit der Anhänger Gandhis, wie dieser selbst, Hindus sind. Das Regiment habe sich im Weltkriege mehr fach ausgezeichnet. - - „Daily Mail" nennt die Nachricht beunruhigend und be- hauptet, die Tatsache, daß die Nachricht erst jetzt bekannt wird, sei daraus zurückzusührcn, daß Nachrichten aus Indien seit einiger Zeit der Zensur unterworfen seien. Das indische Pressegesetz London, 29. April. Der Sonderkorrespondent des „Daily Telegraph" in Bombay bezeichnet den unerwarteten Beschluß ber Regierung, das Pressegesetz vom Jahre 1910 wieder in Kraft zu setzen, als das vielleicht wichtigste Ereignis seit Be ginn der gegenwärtigen Agitation. Der Beschluß der Regie rung habe bei allen revolutionären Elementen wie eine Bombenexplosion gewirkt. Das Vorgehen der Regierung werde aber von allen Europäern freudig begrüßt und von den ge mäßigten Indern mit stillschweigender Befriedigung ausge nommen. „Daily Herald" dagegen zeigt sich beunruhigt und sagt: Die Regierung bewegt sich Schritt für Schritt auf dem be queme«, wohlbekannten, beinahe aber verhängnisvollen Wege der Gewaltanwendung vorwärts. Der Vizekönig von Indien regiert antokratisch. Gesetzmäßige Maßnahmen von weitreichender Art werden einfach durch Verordnungen in Kraft gesetzt. Die Behörden erklären sich selbst für berechtigt» Personen lediglich aus einen Verdacht hin in Haft zu nehme«. Jedes Blatt kann von einem Beamten verboten werden, wenn er der Meinung ist. daß es Ansruhr predigt. Die Geschichte Oesterreich-Ungarns, -eS zaristischen Rußlands und anderer Reiche ist voll von warnenden Beispielen, baß in einer Lage wie der fetzigen Gewaltanwendung kein Heilmittel ist. Es gibt nur noch ein Heilmittel, nämlich die entschlossene und un verzügliche Durchführung der Bersprechnngc« die de« Indern gegeben, aber «och nicht erfüllt worbe« sind. Selbstmord -er Gattin Werner Krauß Vrabtmvlilunp nvooror Vvrilnor SobrMIaltunp Berlin, 29. April. Am letzten Sonnabend ist Frau Paula Krauß, die Gattin des bekannten Schauspielers Werner Krauß, mtt der er in mehr als zwanzigjähriger Ehe verbunden war, an den Folgen einer Veronalvergis- tung gestorben. Obwohl mehrere Aerzte hinzugezogen wor- den waren, konnte der bedauernswerten Frau, die tn einem Zustande schwerster seelischer Depression Hand an sich gelegt »at, nicht mehr geholfen werden. Die Ehe Werner Krauß' galt nicht nur in Schauspieler- kreisen als geradezu vorbildlich. Paula Krauß hatte ihren Mann kenncngelernt, lange bevor er durch den Film als großer Darsteller für Berlin entdeckt morden war, und tn »euer Kameradschaft zu ihm gehalten, als die wirtschaftlichen Verhältnisse Krauß' noch wenig glänzend waren. Paula Krauß begleitete ihren Gatten aus allen Gastspielreisen und »erlebte dt« Sommcrferien stet» mtt ihm in ihrer kleinen Sesttzung am Mondsee. In allen künstlerischen Fragen war i« seine erste und beste Beraterin, deren Urteil sich Werner krauß stet» unterwor en hat. In letzter Zeit hatte da» Ber- »Lltni» der beiden Ehegatten eine Trübung erfahren, da fron Krauß zu der Annahme Grund zu haben glaubte, daß hr Mann eine Trennung von ihr beabsichtigte. Es kam de«, alb zu heftigen Auftritten. Frau Krauß besorgte sich eine trübere Dosis eines bekannten Schlafmittel», das sie am Sonnabendmorgcn zu sich nahm. Erst am Nachmittag wurde die Vergiftung entdeckt. Man schaffte die Lebensmüde tn ein Sanatorium, wo jedoch die sofort vorgenommenen ärztlichen Itngriffe den Tod nicht abzuwehren vermochten. Die Bei setzung hat tn aller Stille stattgefundc«. VA SftpkWAMm im» »ie StmeMstr Verfehlte sozialdemokratische Stimmungsmache vrabtmelcknng unsvror vorllnar Sobrtktlvltung Berlin, 29. April. Neuerdings gehen wiederum die ver schiedensten Informationen über den angeblichen Inhalt des O st Programms durch die Presse. Es handelt sich hierbei, wie wir hören, um vollkommen veraltete Neferentencntwürfe. Es kann keine Rede davon sein, daß eine Subventionspolitik für den Osten den deutschen Steuerzahler erneut um Hunderte von Millionen belasten werde. Wie hoch die Belastung ist, kann man aus dem Etat ersehen, und das Reichssinanzministerium läßt erklären» daß sich die bereitgestellten Mittel durchaus im Nahmen des Erträglichen halten. Zusatzbelastungcn für die Steuerzahler seien keineswegs zu erwarten. Auch sei es falsch, daß sich das geplante Osthtlfswerk dahin auswtrken iverde» baß die Siedlungspolitik schweren Schaden er leide. Auch mtt diesem Argument wird bekanntlich von der Sozialdemokratie gegen das Ostprogramm operiert. Man steht im Gegensatz dazu ans dem Standpunkt, baß erst die Sanierung der Landwirtschaft überhaupt Sied- lungSmöglichkeite« eröffnet. Im Kabinett, tm ReichSrat und Reichstag stehen demnächst vier neue Gesetze zur Beratung und zur Verabschiedung. Das erste Gesetz befaßt sich mit dem Problem der Krebttv er bt! ligung und sicht eine Ermächtigung für den Reichs- finanzmtntster vor. Bor allem ist dabei die Senkung ber KapttalertragSsteuer ins Auge gefaßt. Das zweite Gesetz hat den ReichSrat bereits passiert und handelt von ber Neuregelung de» Finanzausgleichs zwischen Reich und Ländern. Ein drittes Gesetz mit dem Ziele der Sen kung der Einkommensteuer befindet sich bereits in Händen des ReichSrat». Ein Gesetz über die Pauschalierung ber Verwaltungskostenzuschüsse ist inzwischen dem Reichstag zugegangen. Angeblicher Dtplomalenschub Wieder eiumal Parteipolitik statt Sachlichkeit? vrabtdartobt uuaara» kariaar Aorraapouckanlou Pari», 29. Avril. Wie baS Journal" sich aus Berlin melden läßt, wirb da» Reichskabinett, sobald seine sämtlichen Mitglieder in Berlin versammelt sind, eine Entscheidung über die Besetzung des Londoner Botschafterpostens treffen. „Jour nal" will wissen, daß nun endgültig der deutsche Botschafter tn Paris, Herr v. Hoesch, zum Nachfolger des bisherigen deutschen Botschafters tn London bestimmt sei. Ebenso be stimmt sei eS, daß v. Hoesch tn Parts durch den bisherigen deutschen Botschafter in Warschau, Ulrich Rauscher, er setzt werde. Der Unterstaatssekretär ». Schubert werde al« Botschafter nach Rom gehen, und sein Nachfolger in ber Wtlhelmstraße werbe der bisherige Botschafter in Angora, Nadoln,, werden. Gleichzeitig soll auch kein Zweifel mehr darüber bestehen, daß, wie wir schon früher meldeten, der französische Botschafter tn Berlin, de Margerte, durch de» französischen Botschafter tn Warschau. Laroche, ersetzt wird. „Journal" macht kein Hehl daran», daß man in maß- gebenden diplomatischen Kreisen tn Part» die Ernennung de» au» ber Sozialdemokratie hervorgegangenen deutschen Gesandten Rauscher tn Warschau ans den Pariser Posten m t t roßer Befriedigung aufnehmen wird, denn Rauscher sonders um bas Zustandekommen des deutsch-polnischen Handelsvertrages verdient gemacht und damit auch um die deutsch-französische Annäherung, da Polen und Frankreich un zertrennlich zusammengchörten. Die Ernennung Nausch'rs nach Parts würde also das würdige Gegenstück bilden zu der Ernennung des Sozialdemokraten Werthetmer auf den wichtigen Posten im Völkerbunbssekretariat. den bisher Dr. Beer inne hatte, und die offenbar auch zu den Zugeständ nissen gehört, die das neue Reichskabinett, das will heißen Herr Curttus, der Sozialdemokratie gemacht hat. In unterrichteten deutschen Kreisen von Paris weiß man nichts über diese angekündigten Veränderungen. Hierzu drahtet uns unsere Berliner Schristleitung: Im Auswärtigen Amt wird zu der Mitteilung des „Jour nals" erklärt, daß eS sich dabei um die bereits seit Wochen in der Presse erörterten Fragen handelt, ob das angckünbigte Revirement nun kurzfristig bevorstehe ober nicht. Man glaubt in der Wilhelmstrabe nicht daran, daß dieses Revirement kurz- fristig zu erwarten sei. Im übrigen wird erklärt, daß es gar nicht Sache des Reichskabinetts sein könne, in dieser Frage eine Entscheidung zu fällen. Es sei vielmehr eine Ressort angelegenheit des Auswärtigen Amtes, die zwischen dem Außenminister und dem Reichskanzler behandelt werde. Die Ernennungen hat der Reichspräsident zu vollziehen. KeineA«M>»kr nM im RetiWaMkektortum Vrabtmvlckung unvvror Sorllnor Svkrtttloltung Berlin, 29. April. Morgen findet in der Reichsbank eine Sitzung des Generalrates statt, die von besonderer Bedeutung ist. Zunächst wird der Reichsbankpräsident Dr. Luther zum ersten Male den Vorsitz führen. Tann werden tn der morgigen Sitzung die sieben ausländischen Mitglieder des Retchsbankbtrektoriums ausscheiden, die auf Grund de» Dawesplanes seinerzeit in bas größte deutsche Ftnanzinstttut delegiert worden waren. Da jetzt das Bankgcsetz abgeändcrt worden ist, werden sich keine ausländischen Mitglieder mehr im ReichSbankdtrektortmn befinden. et» Diplomat der »e»e» Schule »nd habe fich ganz de« solle«. - Rekrittentransporte in -ie Pfalz Lauda», 29. April. Wie wir erfahren, treffen am 29. April zwei Militärsonderzüge mit RekrutentranSporten tm besetzten Gebiete ein. Der eine Transport bringt aus Angers 877 Rekruten, von denen 122 nach Landau und der Rest nach Mainz kommen. Der andere Transport bringt 2SS Rekruten aus Douat, dir nach WormS in Garnison kommen. Dt« Ankunft des ersten Transportes am Sonntag in Landau bezeugte, daß es sich um neneingestellte Rekruten handelt. Sie kamen alle tn Zivtlkletbung und trugen ihre Habseltgketten tn der bekannten Form bei sich. Aus Gesprächen war zu ersehen, daß die jungen Soldaten vor etwa einer Woche zur Milttärdienstlcistung einberulen worden sind und daß au» Rordfrankretch allein zehn Trans porte tn da» besetzte Gebiet kommen sollen. Insgesamt spricht man von d- bi» 8000 neuen Rekruten, die den krau- zösischen Garnisonen tm besetzten Gebiet zugesührt werde»