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WHÄ-EllWek WM Amtsblatt e 17. »ieten Lr« Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. GrsHeint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Fernsprecher Nr. 11. Anzeiger für Hohenftein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf. Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hütkeugrund u. s. io. für US Snigl. Amtsgericht M in Mitral D Hahensteia-Krattthal Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegende» Ortschaften. Mittwoch den 9. Mär? WO 60. )ahrz Arbeiter: Da» und freundschaftliches Verhältnis sichern. in Kraft. Stadtrat Hohenstein Ernstthal, am 4. März 1910. Baltanieuer * Der König Ferdinand von B u l- Bewußtsein ihrer Verantwortungslosigkeit — da Schießgewehr. Europa muß in steter Sorge jedem Politik zugefallen, die ihnen nicht gebührt, der fie in keiner Weise gewachsen sind und mit berste im Brief- und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal offiziell bekanntgegeben werden. Der portugiesische Gesandte in London, Marquis de Sooeral, der zum Ferienaufenthalt in Spanien weilte, ist nach Biarritz abgeretst, wo er mit König Eduard und der Königin Mutter Amalie von Portugal die letzten noch schwebenden Fragen in der VerlobungSangelegenheit besprechen wird." — Die am 17. März 1886 im Buckingham.Palast in London geborene Prinzessin Im Gegenteil, die Gleichheit der Mittel bildet eher eine FrtedenSbürgschaft als eine Kriegsgefahr. Der Reichskanzler hat diesbezüglich eine Erklärung abge geben, deren Fassung ausgezeichnet und ebenso weise wie vorsichtig ist. Die vom Reichskanzler ge forderten Beziehungen können ein gut nachbarliches zen Rattenkönig von internationalen Fragen tm Gefolge har und dqß die Zündeleien tm Welter- Winkel Europas stets eine Bedrohung des Weltfriedens bedeuten. Dadurch ist oen sonst Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. Frühjahr entgegenblicken, denn um diese Zett wirds da unten immer lebendig, die Säbel sitzen lose in ihren Scheiden und die Gewehre gehen allzuletcht los. Europa bedarf eines SiaatsnranneS, der mit eiserner Faust diesen politischen Fratzen da unten Raison betüringt und ihnen für immer die Lust benimmt, den großen Nachbam durch das Ein schlagen der Fenster die Ruhe zu rauben. Wenn es gelingt, die Griechen in einen der Türket zu Hetzen, können die Bul- Türken in den Rücken fallen und Ruß- durch einige „friedliche" Bewegungen in dabetsteht. Krieg mit garen den land wird Die Königliche Kreishauptmannschaft Chemnitz hat den ortsübliche» Tageloh» gewöhtt Tagearbetter für den Bezirk Hohenstein-Ernstthal wie folgt feftgestellt: 2,50Mk. 1.60 , 1.25 „ 1,00 . Die vndgetkommtfsio» des Reichstages verhandelte gestern vor Eintritt in dir Tagesordnung über den Bau eines RetchSmarineamtS, für den als erste Rate 750000 Mark regierungs seitig als erforderlich bezeichnet worden. Staatssekretär o. Tiipitz begründete ote Dringlichkeit einer solchen Nachforserung mit der Erklärung, eS sei für eine rationelle Arbeit unbedingt nötig, die auf mehreren Stellen verzettelten A:beitSz'mmrr in ein Gebäude zusammenzuziehen. Auf Vorschlag eine- Redners der Reformpartet soll ein gemeinschaftlicher, den Regie rung-Vorschlägen folgender Antrag zur Regelung dieser Frage im Plenum eingebracht werden, damit ohne Nachtragsetat die Erledigung erfolgen kann, hierauf wurde die Beratung deS Poste tat- fort gesetzt. Die Frage der P rsonalreform wurde zurück- gestellt. Die weitere E-öterung drehte sich zum Teil über etat-rechtliche Fragen, die Kosten der Man steht also, daß jedes, anscheinend iroch so Harmlos« Anfassen der Balkanfragen einen gan- gescymackdoll finden, aber wenn sie auch nicht schön sink», so find sie doch für ihn immer vorteilbrin gend gewesen. Seine Haupikunst besteht darin, daß er sein Süppchen stets an fremden Feuern zu kochen weiß. Er hat sich durch sein Hin- und Her- peadeln zwischen Oesterreich und Rußland schon früher manchen Nutzen zu verschaffen gewußt und et» glänzendes Zeugnis seiner Schlauheit war die Art, wie er es verstand, die Unabhängigkeit Bul gariens durchzusetzen, während Oesterreich ihm da bet durch die bosnische Annexion gewissermaßen die spanische Wand abgab. König Ferdinand war da geschickter als der Gras Aehrenthal, und auch — billiger war seine Arbeit. Gleich nachdem er so die österreichische Poli tik seinen Zwecken dienstbar gemacht und den er wünschten Erfolg erzielt hatte, tat er alles, um das russische Väterchen, das sehr verstimmt war, weil es glaubte, Ferdinand habe sich in Oester reichs Anne geworfen, zu versöhnen. Und das Glück scheint auch da dem sch-lauen Koburger hold zu sei», denn sein Besuch in Petersburg erfolgte unter verschiedenen Auszeichnungen, die daraus schließe» lassen, daß die Drähte zwischen Peters burg und Sofia wieder gut geflickt sind und zur Uebermittlung sehr vertraulicher und wichtiger Dinge benützt werden. Diese Dinge scheinen vor allem in der Aus beulung der Situation am Balkan zugunsten Bul gariens zu bestehen. Diesmal soll Griechen land dem König Ferdinand die Kastanien aus dem Feuer holen, während Rußland schmunzelnd für erwachsene männliche „ „ weibliche „ jugendliche männliche „ „ weibliche Diese neuen Sätze treten am 1. SepttmV-r 1810 Asien schon dafür sorgen, daß-starke türkische Trup penteil« in Kleinasien festgehalien und nicht in der europäischen Türkei gegen Griechenland oder Bul gari«» verwendet werden können. Der ganze Gang der gegeniväriigen Entwick- ümg der Verhältnisse aus deü Balkanhalbtusel zeugt von dem Bestreben Rußlands und Bulgariens, um jeden Preis die Osman en aus Europa hinauszuwerfen, um ihr« eigene Herrschaft aus den Trümmern der Vormacht der Moslemen aufrichten zu können. Mese Ziele stehen aber im Widerspruche mit den Interessen der übrigen Großmächte. Daß Oesterreich-Ungarn und das Deutsche Reich ein großes Gewicht auf den Weiterbestand -er Türkei legen, geht aus der Kundgebung her vor, die erst kürzlich, aus Anlaß der Zusammen kunft des Grasen Aehrenthal mit dem deutschen Reichskanzler, erfloß und die das Wohlwollen be- tonie, mit welchem diese beiden Reiche eine Kon solidierung der Türket begrüßen. Italien kann ein Erstarken Rußlands und Bulgariens am Bal kan nicht wünschen, weil es Hoffnungen aus Al banien hegt und es muß der Gefahr eines Ab kommens zwischen Ruhland und England mit allen Mitteln vorzubeugen suchen, wenn sich dieses Abkommen auf die Dardanellen und Kreta bezieht, was ja bei den bekannten Absichten Englands auf Kreta nicht im Bereiche der Unmöglichkeit liegt. Kreta liegt jedoch in der Einflußsphäre Italiens „Journal deS DebatS" bespricht ebenfalls die Rede des Reichskanzlers und glaubt, Deutschland die Ber- antwortung dafür zuschieben zu müssen, daß der Anregung Campbell BannermanS betreffend die Einschränkung der Flotte nrü st ung beider Länder keine Folge gegeben wurde. Die UnterfchlaguUge» i» der fra»--fische» Mart»everwatt««s. Im Laufe der Untersuchung wegen der im Arsenal von Toulon begangenen Unregelmäßig keiten wurde festgestellt, daß die Lieferanten wieder holt Beamte bestochen hatten, um sich der Zahlung der für verspätete Lieferungen vorgesehenen Kon ventionalstrafen zu entziehen. In solchen Fällen wurde in den Büchern das Dalum der Lieferungs fristen gefälscht. — Weiter wird au» Brest ge meldet: Der General-Inspekteur der Marine, Admiral Guimblot, ist gestern hier eingetroffen, um die Be stände des Arsenals zu prüfen, da man Befürchtungen hegt, daß ähnlich wie in Toulon, auch in den Krieg«- Häfen Fi ankretchs Betrügereien und Unterschlagungen veS Werft- und Arsenal-PersonalS vorgekommen find. Aus Cherbourg wird gemeldet: Im hiesigen Marinehospital wurden seit einiger Zeit Diebstähle von Bleilöhren und anderen der Marineoerwaltung gehörigen Gegenständen bemerkt, ohne daß eS bisher gelang, der Diebe habhaft zu werden. Bester« wurden jedoch bet zwei Kutschern, die den Unrat au« dem Hospital abzufahren halten, auf Beran- lassung des HospttaldirektorS Haussuchungen veran staltet, die einen Teil der entwendeten Bletstück« yr- tage förderten. Die Kutscher wurden verhaftet. Ihre Aussagen führten auf die Spur weiterer Diebe von der Marineoerwaltung gehörigen Utensilien. Die Hehler der Diebe sind bekannt. Weitere Ver haftungen stehen bevor. England n»d der deutsche «arine»Etat. und auch Frankreich kann es mit Rücksicht auf seine Besitzungen am Mittelmeer nicht gleich gültig sein, wenn der englisch-russische Einfluß noch die Tatsache daß sich eine mächtige englische und der am 15. November 1889 geborene König Manuel, eine ebensolche deutsche Flotte einander pegenüber-lJhre um vier Jahre ältere Schwester Margarete ist stehen, notwendigerweise keinen Seekrieg zur Folge, seit fünf Jahren mit dem Kronprinzen von Schweden nicht gezogen. Gegen das Funkspruchsystem in den Kolonien bestünde daS Bedenken, daß e» oorgeübte Leute und Maschinen verlange, man könne auch nicht so sicher mit der Zeit rechnen, und man könne eS nicht dem Fernsprecher anschließen wie beim Draht telegraphen. Gerade der Fernsprecher aber werde stark von Eingeborenen benutzt. Bis Kamerun zu telegraphieren sei noch nicht möglich; daS äußerste sei bei festen Stationen Kap Teneriffa. Man nahm dann eine Entschließung an, die Herstellung der Fernsprechnebenanschlüffe der Pcivatindustrie zu über- lassen. Beim Titel Tagegelder und Fuhrkosten wer den etwa 200000 Mk. abgefttzt; der Berichterstatter gab der Meinung der Kommission Ausdruck, daß viel zu viel Versetzungen stattfinden. Beim Titel für .Amtsbedürfnisse und Drucksachen" wurden wettere 249000 Mk., beim Titel zur baulichen Unterhaltung ber Gebäude 360 000 Mk. abgesetzt. Auf einen Hinweis, daß auch die Postnachnahmen auf den Scheckverkehr genommen werden sollten, erwiderte der Staatssekretär, was zweckmäßig durch Scheck zu machen sei, müsse nun auch durch ihn erledigt wer den. Ler Postetat ward erledigt bis auf die Peti- tionen und die auf die Personalreform bezüglichen Resolutionen. Auf dem »atiottalliberale» Parteitag i» Ehem»itz wurde in der nichtöffentlichen LandeSauSschußsttzung nach dem offiziellen Bericht einstimmig nachstehende Resolution angenommen: „Der LandeSauSschuß deS nattonalliberalen LandeSveretnS spricht im An schluß an die Ausführungen deS He rn Landtags- abgeordneten Dr. Seyfert der Fraktion seine Zustimmung auS zu ihrer bisherigen Haltung in allen sachlichen Fragen gegenüber der Regierung und den übrigen Parteien und hofft, daß sie durch ein energisches Weiterarbeiten in der gleichen Rich- tung dem liberalen Gedanken diejenige Geltung ver schaffen wird, auf die er Anspruch hat." — Ziem- licheS Aussehen wird eS überall machen, daß der Abg. Langhammer nicht wieder in den Vorstand deS nationalliberalen LandeSveretnS gewählt worben ist und daß dasselbe Schicksal auch der Chemnitzer Rechtsanwalt Freigang hatte. D i Langhammer gewissermaßen als Führer deS linken Flügels der Nationalliberalen gilt, so wird der Um stand, daß er nicht wiedergewählt wurde, vielleicht von gewisser Seite als eine Niederlage die eS Flügels der Partei gedeutet werden. Ob daS allein der Der „Tempi", das französische Regierungsblatt erörtert die Reichstagsdebatte über den Marineetat und bemerkt u. a.: „Die deutsche Flotte ist rasch hergestellt worden und demzufolge einheitlicher und wahrscheinlich auch wirksamer als die alten, Kriegsflotten. Die Tatsache, daß sich eine starke deutsche und starke französische Armee g-genüberstehen, hat seit 40 Jahren keineswegs den AuSbruch eine- kontinentalen Kriege- heroorgerufen. Ebenso hat Victoria Patricia ist um wenige Jahre älter, al« Schneebrüche, die Entlastung von Arbeiter,'. Der größere Dimensionen annimmt, als er btsher ohne-lStaat-sekrctär erklärt, Arbeiterentlastungen seien nicht hin schrnr ist. zu vermeiden, da« Gros gehöre jüngeren Jahrgängen an. Die Anrechnung der Dienstzeit der Telegraphen- arbeiter bei ihrer Anstellung als Beamte unterliege noch der E örterung. Der Privatindustrie gegen über sei die Reich-teiegraphen-Berwaltung vi?l ent- gegenkommender al« andere Verwaltungen. Die Gebühren für Legung von Nebenanschlüssen seien kürzlich nachgeprüst. Da die Frage der Fernsprech- Aus -em Reich«. Der Kaiser bei der Wilhelmshavener Siekrutenvereidigung. Der Kaiser traf nebst Gefolge gestern um 11 Uhr 50 Min. in Wilhelmshaven am festlich ge. schmückten Bahnhof ein. Auf dem Flaggschiff „Deutschland" ging die Kaiserstandarte hoch, begrüßt von der Salutbatterie de« Fort» HeppenS. Am Bahnhofe fand kein Empfang statt. Nach kurzer Be grüßung begab sich der Kaiser neben dem Prinzen H-inrich und Gefolge im Automobil durch die Stra- ßen der Siadt, durch Hochrufe von Spalier bilden den Truppen und Schülern begrüßt, zum Exerzier- schuppen der 2. Matrosen-Dioision zur Vereidi gung der etwa 1000 Marinerekruten. Vor der Vereidigung hielten Konststorialrat Schorn und Station-pfarrer Erdmann Ansprachen; darauf nahm Oberleutnant Stttenield die Vereidigung vor. An schließend hielt der Kaiser eine kurze Ansprache an die Rekruten, in der er sie zur Treue und zu guter Führung im Auslande ermahnte. Nach Be- -ndigung deS Festaktes fand um 1 Uhr Frühstück im Oifizierkastno statt. Von dort fuhr der Kaiser zur oangeltschen Garnisonkirche, besichtigte diese und hörte einige Vorträge deS GarnisonkirchenchorS. Dann begab er sich an Bord deS Linienschiffe- „Deutsch land". DaS Wetter ist herrlich; Häuser und Schiffe sind mit Flaggen geschmückt. Auf der Reise nach Wilhelmshaven hat Kaiser Wilhelm, wie bereit« angekündigt, in Oldenburg zu einem Besuch deS großherzoglichen HofeS kurzen Aufenthalt genommen. Er fuhr mit dem Großherzog und dem Erbgroßherzeg im Automobil zum Elisa- deth-Anna-Palai«, um dort einen Imbiß einzu nehmen. Die Truppen bildeten Spalier, und die in ven Straßen angesammelte Masse begrüßte den Kaiser mit lebhaften Hurrarufen. Um 10 Uhr 37 Minuten o rließ der ka serliche Hofsonderzug den Oldenburger Bahnhof. — «atz besorrders kulturell — höchst unbedeutenden HaRmckleirrstaaton ein» Rolle in der internationalen gebühren schwebe, hab« man die Konsequenzen noch Die Londoner „Weftm. Gaz." schreibt zu der Erklärung de« Reichskanzler- tm Reichstage am 5. d. M.: „Verdächtigungen ein Sude Grund war, steht doch wohl sehr dahin. Denn eS?»u machen, ist ein sehr erstrebenswerte- Ziel. Wir ist ja bekannt, daß die seinerzeit so viel Aufsehen er- st"d überzeugt, daß Herr v. Bethmann Hollweg in regende Tiag-Affäre, in die Langhammer verwickelt dieser Hinsicht alle- tun wird, was in seiner Macht war, in vielen Parteikreisen eine Mißstimmung gegen ^ht; dagegen bleibt eS unsere Pflicht, für den Grad ihn erzeugte und daß diese Mißstimmung auch durch °°n Sicherheit zu sorgen, der gegenüber dem deutschen den Vergleich, mit dem der Prozeß geendet hat, nicht Flottenprogramm erforderlich ist. Wir können un« aus der Welt geschafft worden ist, da diejer Vergleich dem Traum hingeben, durch gegenseitige Ab- ja zu neuen öffentlichen Angriffen der Gegenseite auf machungen einen Wechsel herbeizuftthren, aber wenn Langhammer führte. Jedenfalls hat diese Affäre gliche und freundschaftliche Beziehungen während sicher wesentlich dazu mitgewirkt, daß man von einer der nächsten Jahre aufrecht erhalten werden könueu, Wiederwahl Langhammers absah. so dürften wir hoffen, daß der Wettbewerb eingestellt - _ — werde, sobald das jetzige Schiffsbauprogramm aus- D-r Lrukball-» „k IV" geführt sein wird." unternahm vorgestern nachmittag 6'/. Uhr von Bitterfeld au« mit 6 Personen einen Aufstieg.. . «0»rg Führer war Oberingenieur Kiefer. Der Ballon 'st Sonnabend von London abgereist, um sich war mit mehreren hundert elektrischen Glühbirnen Pari« nach Biarritz zu begeben, erleuchtet. Nach einer Reihe wohlgelungener Ber- Die Jefutte» Verlasse« Luxembttrg. Das vor 10 Jahren angelegte J-sutt-u- r.m 6 Uhr 55 Min. die glatte Landung. heim in Luxemburg, dem auch der bekannte Ametsenforscher Pater Waßman angehört, wirb für AttA VkM AltsitMdL. 420 000 Mk. dem Staate verkauft, der darin - . eine Handwerkerschule errichtet. Die Jesuit-u ver- Eprachenstrett. I lassen da« Land am 31. Mär-, wahrscheinlich, um DaS KreiSgericht in Lettin eritz hat in der sich an der holländischen Grenze anzustedeln. WA-»' mhm-n-mschi-dm" d°ß°Dr-b<b-rwt m?id ' IPatrtciavonConnaught, der zweite» Der deutsche «artueetat t« franzöfisch-r Tochter de« Herzog« Artur von Connaught, ber Bele»cht»»g. Bruders König Eduard«, wird in kürzester Zett gaite» ist der geriebenste Staatsmann von ihnen, tvenns schief geht, immer jemand zu Hilfe Europa. Das ist sicher. Freilich kann man die kommt — spielen, wie kleine Kinder mit einem Mittel, die er bei seiner Politik gebraucht, nicht Schießgewehr. Europa muß in steter Sorge jedem Ar. 55 » LG