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wmonau frei HausLIOM khalbmonatl 1 AM) du ch di Pof h ugspre - · « - - - « k e »t e en monatl. 2,20 M. one Zfsi«»k-ugogebuhk)- Verletz« DrekdvetVetlcgsggellschaft m.b.H.. DresdeniU Ezgeschufwstene u.preJiiihon; Omerbohnhofttt« 2 - Femspkecheks 17259 - Pvfti eckkontm Dresden M. IZM Oreoonetßeklagogesellichaft Schkisneitungi DMVWU GMSWUDUPOHWUFMIPL Amt Dresden Nr. 17 259 - Drahtanfchrlfn Arbeiter ka Dresden - Sprechstunden er Reduktion: Mittwoche 16-—lB Uhr, Sonnabends 18——14 Uhr Anselm-Vorw- Dle neunmatefeipanme Nonpareiuezeue oder deren Raum txt-z RNL sUt JUIWMV unzeifen Mo RM. fur die R lamezeue anfehlleßend an den dreiquuigey Teil einer Aktien-. Mo M Unze gen-Annahme wochentago bis 9 Uhr vormittags in der Expedmon Dresden-Ah Guten-Ahnhva itkaße 2 - Die «Akbelterttimme« erscheint täglich außer an Sonn— und Feiekta en - Jn Fällen bdbem Gewalt besteht kein Anspruch auf sieferung der Zeitung oder auf Zukuckzaslung des Bezugsptesses k-. Jahrgang Dresden, Mittwoch den 5. Juni 1929 Nummer 128 Ein neuer Itucheranriff der Agrarier Deutschnationalek Antrag auf Erhöhung der Kartoffel- und Baue-Hölle Berlin. 5. Juni. [Eig. Drahtbericht.) Die Deutschnationale Volkspartei, die Chri·stlich-niatio wie Partei und die Deutsche Bauernpartei haben im Ein nemchmen msit den Führern der lansdwirtschaftlichen Spitzenorganisationen im Reichstag 2 Anträge aus ver xjijktkcu Zollschutz für Kartoffeln und Butter eingebracht Nach dem ersten Antrag soll der Znllsatz für einen Doppel zentner Kartoffeln in der Zeit vom 15. Februar bis 10. Sep tember auf 4 Mark und in der Zeit vom 11. September bis H. Rein-nor auf 2 Mark fest-gesetzt werden. Der zweite An nqu verlangt die Festsetzung des Zolles für einen Doppel zenmer Butter, frisch, gesalzen oder ei-ngeschmolzen, auf m Mart, sowie folgende Ergänzungen des § 1 Absatz 2 des Zulltarjsgesetzeg vom 25. Dezember 1902: »Bei Butter, instit aesalren oder einaeschmolzen nicht unter 60 Mark am Tonpelzentner«« « Wir bcrjchteien gestern über dise Montag-Zwang des Reiche-- sagst-. die Jlnkiinsdigung des Vorstoßes der Agsriaviey die ZU sxkkmmmq Des Ernährunggminisfterg zur Wucherpolitiik und über das Aug-Miche» der Sozialdemokraten Die Azgvavier gehen aufs Ganze Die Aughungevunig der Arbeiter soll sin groß-ein Umfsange vo: »sich gehe-i Während die Unternehmer mit Hilfe der Arbeitg gerneinschaftzs unsd Tasifpolitik der Gtzwerdschwftsfiihret die Löhne drücken, steigern die Agraviec die Lebensmittelpreiise. MEHG « Die Arbeiterschaft muß sich zur entschiiedewsten Gegenwehr H Sie kann den Wucherawgoiss nur a-bschbag«en, wenn sie H assrbtosfcner Front Stellung nimmt, wenn sie autf die stei gsttssc Tcnemng mit dem Kampf um Lohnerhöhnngen ant- Wtet Diese kann sie aber nur ohne unsd gegen txt-e Gewerk- Echojistsbureaukratie führen. Dsie gesamte Arbeiterschaft muß VIII itbergehem sofort in Betrieben Unsd Gewevkschaftsen Stellung du den Wucherangriffen der Hermsann-Müller-Negterung zu nehmen Sie muß Knmpsausschüsse bilden. die Gegenbewegum km Wirtschaftstämpfe vorbereiten Sofott aber müssen überall TMVEVENsichließtmgen angenommen werden. Die Aus-gabe- Werce Genossen ist es, ein-e breite Bewegung der Arbeiterschaft esnmlciten Diese Bewegung muß verbunden werden mitt dem KsMpf gegen den Sozial-faschismus, die Unterdrückung der revo lutsonärsan Organisationen mit dem Kampf gegen txt-e drohende Kritgsgcjahn Unserer Partei fällt die große Verantwortung zu. den verbrethtriiskhen Angrtff aus die Lebenshaltung Der arbeiten-- TanMssisen entschieden astwwehkm Es darf nicht gezogen et n· rüste Gleichzeitig gilt es vie Baume-W Wen M LMUFFWWH muchjr onmachsen zu lassen zur Vorbereitung uwd Dukchspthg der Max-gesungen gegen die Kriegsgsthk am I· Aususp EIN-sicu- aZt di; Årbeitl ArbxitErs Heraus zum Protest! - Bokftoß der Kirchenberkschaft in Preußen Mäuwnenfubvemionen Berlin, 4. Juni. (Eig. Bericht·) Im Haushaltaugschnß des Neichstagrs steht zur Zeit der Ver tehrgetot zur Beratung· Diese Veratungen erfahren einsesteis gerteg Interesse noch dadurch, daß zu gleicher Zeit der « eticht des Nechnungghoseg fiir das Jahrl926 erschienen ist, wo beson ders gegen die unerhörte Wirtschaft im Verkehrgministerium scharf Stellung genommen wird. Die Angrij«e richten sich be sonders gegen die Luftsahrtabteilung des Minrslterinma Jn der Generaldebatte drehte sich die Diskussion auch besonders um diese LluggabentiteL die wiederum Millionensnmmen an Subventionen sitt die Lusthansa nnd die Lustsahrt im allgemeinen vorsehen. Die Sozialdemokratie nnd die Bürgerlichen getrieben due-L die öf fentliche Kritik, erhoben auch im Ausschuß gegen das erlebt-z -ministerium Vorwürfe Der Redner der kommunistischen Frat tion wies daran hin, daß gerade diese iParteien das wenigste Recht haben zu einer solchen Kritik, sind ees dach, die im ver gangenen Jahre entgegen der Stellungnahme der Kommunisti schen Partei immer wieder ungezählte Millionen an Snbvens tionggeldern für die Lustsahtt im tat bewilligten. Auch die For derung dass dar- Ministerium dieses Kapitel völlig durchsichtig ansstellen solle, sei lächerlich, da gerade diese Parteien an der möglichen Verschleiernng der Suboentionsgelder größtes Inter esse haben. Es steht außer jedem Zweifel, daß mt Hilfe ieser Mittel der Lustausriistuag Deutschlands Rechnung getragen wied. fiir die Luftaufriiftung da ja der Friedensvertmkxdie militiirische Lustsahet untepbnnden hat. Die kommunistische eraktion lehnt deswegen alle vorgesehe nen Miit-I im Etat ni- vse Lustschissahkt ab. Die Erklärung des Verlehrgministerg Stegeanld war ohne jeden konkreten Inhalt. Lediglich was die Retchgeisenbahn betrifft, verwies er aus die Pariser Verhandlungen und deutete an, daß die Neichgeisenbahn in Kürze wieder der Oberhoheit des Reiches unterstellt wird. » Vom kommunistischen Redner- wurde gerade in Hinsicht ans die Tarispolitil der Neicsseisenbahn die ange ausgeworfen. wie das Neichgvetkehrgminiierium lzu den Lohnfot exunzen der Neichgbathnrbeiter, zu dem Fefäl ten Schiedgspruch und er pro volatotisch ablehnenden Ste ung von Dorpmüller u. To· stehe. Die Antwort von Stegerwnld war völlig nichtssagend Von besonderem Interesse ist es auch, daß auch im Kapitel Reichgwassersitaßen und Ausbau des Vinnenwasserstvaßennetzes erhebliche Streichungen vorgenommen werden sollen- Entgegen der gesetzlichen Bestimmung und der Staatsvetttägznvon 1926 sollen die Votgesehenen Mittel für den Südsliigdel des ittellnnds knnalg im Etat 1929 noch nigt eingestellt wer en. Unter Verach srchtigung der gewaltigen ewer slosigkeit und der weiteren Durchführung des seinerzeit beschlossenen ArbeitgbeschossungN gerantamms wird die lommunistischse sit ltion besonders den . ampf ntn die Einsetzmtg dieser Mittel ilstem —. Vorder Verabschiedung des Allerdings-Guts Das Märchen vom ~Rotiahr« und von des- ~Gkbichqft« - Gin Saht- GlQRegierungopmxio Von Adolf Gude,M.d.N. f Der Reichstag ist wieder zwfammewgetretsm In den vier Woche-n bis zu den Sommerferisen soll der arsbeixterfeinwsliche den Bürgerl-lett an sozial- und steuerreattionäten Maßnqhmen noch übertreffende Hilferdingetai verabschiedet werden. Daher werden die-sie Wochen von weittvmgiesnfder politische-: Vesdewtiumg sein. By sonidserg die Beratung des Neichgwehrminiitetiums uswd der Steuer-. uwd Fiswawzpolitsksk erfordert die größte Sluifnrerksiqmskedt der Avbeiterschast Die Bettaitcuiwgen wenden außer-dem unstet dem Einidvuck des Ergebnisse-z der Pariser Konserenz stehen« das dkie besin Klasse rrmunjeri. ishre Forderung-en ins-f Sbeswerssenkunsg noch energischer asls bis-hier zu vertreten Zum besseren Verstäjwnis de-: kommenden Bevowungsen bm Reichstag nachster esisne Ehwvaktsevisierusmg der jetzt einjährigen Gtmtipoliitisk der Fozizmlktzejnøksvatsie Bei aller Nscvffinesse isst es für diie foziiwvdenwivcxtiissckkn Minister gar nicht so wicht, ishr-e avbesicketfeindkiche PolW, ie sie feist einem Jahr im Reichsng betreiben, den Awhäwgesm Flmussibel zu machen. oder gar gis fortschrittljch gegransütbet der Dem des Büngevblocks hin-zustellen Äsls touibinåevte DWÆM und Polskgsbetviisgser waren sisc von vornherein daran-f b cht, dem lieben Wählewglxh wenn schon kc i n e positwen Tastssachem so doch g u te A u S r e d e n fiir ibve vollstmmnene Kiapismslakion vor den Trwstgewaltigen zu lief-ern. Zuerst, gleich zu Beginn der wemn Rseiskzzmgtzperiodc, er fasnd Herinanm Müller die Sache mit dem ~Notjaht«, um die hochgefipmnnten Wüwsche der im Wahl-Fang aus den sozismkdesmos kratiisckxen Lksim gækvochenscn Wähle niiedevzusvtücken Das hinderte Hilfe-Ging zwar nicht damit» beimng zu qxsksläww daß genügend Gelder aus den Steuern abweist-muten sei-m um den PwnzerkveuHer A fozwiswkwn was der Wespenwtiche tax-zahlen zu Hinin Aber in der Zeit. da der wegen fein-er Steuer er«höhung«en ausfrscizensde Etat der Musen Regimmg bebe-Um wurde imm bis-e Fordæruingen der Neichsævbtzitet ums Vorm-gen aWiHmt werden sollten. mußte dag- ~Notsjashr« Nathan-m um zu kod grünsdsem dan tm »Natu- Staat« unter Müller-Bildung kein Egid habe und aus den Massen mehr Steuern hin-ausweier muß als im Zeitaltek des Bürgerblockm Auch alle weitgehende-I fozialpqlitiischcn Forderungen tynncksen ..wgtütl-ikh« in einem ~Notsjo,«hr« sei-me Berücksichtsdgsxmss finden. Gisn schlecht-er Nepuiblsiskswnen der ~ogoisti«iche Wüwsche einzelner Grupposn der Bevölkerunig« in dein Vowersgruwp steklt, me ei M um die lsqngsbajne. aber-sichere Grabeer day Nimwa mist Hilfe der Kobaixätionspolitks geht Die Not der Nepusblsis duldet Eben Miy- Extvaqnäxfbe simpler Proletm So war umgefäht der Team der Gesfchichte mit dem ..Notiackxr«. Aber diese Waxlze zog wicht so recht. Auch day awdächtsigihe Gläapbige sozial-demokratischen Msiswifterworte mer«-M. daß txt-Z Resisetunsgswsechsiel umd, trotz ~Notiashst alles beim alten Use-T uwd noch schlecht-er wurde. die thllisungsireydisisit filt Mtlitariimua. Pplkpi und Kapitalsphbknsfon stijgpsftikhlickj« umh« km neu-en Missetqu mästet-lebte, KLEMM alles gökappt wurde, was. die tommuniiiiiche Frattion z. B. an hinütigteu Forderungen für vie Mittätigen erhob, Hin-zu kam der ziuitzxichs Kam-muss als Distide i, g faym über Nacht entdeckte. daß Mn agwgseklsüwxw Assy milliardensEtsat eig·cnil"slsich doch nicht balancim unsd et main Gold bestätigt als vordem-sieben « Unid so Kam die wem- Wguze Dgs ~»Notickkzx·« Weswyo «wu9"dønisßepew-dev MTWCWWWUI ÆNWP Um Zweig-d- Wn,mllpdafii·t· kasmdckp . - «. -- ..;«»««« ..Etbfchqit der Betsongsnheistg - - . , " Hex Paatzkstktcuzetz das Kassmdefizfih d«i»—e« mfxww sesch www-. die schwin SwmngorsechWik m www-zi osligiijche Kurs usw« allss das siwp »G sche« Mk ppx zku Führ-ver Negierunsgeu. ditz von den www-womit WW von 1928«a1s unabänderlich. wie efan ~F-ilg·mgjka« Mex nvmmcn wenden »mußton«.— . s - -· Das witze Gerede vgn dqr »Gut-Makk( Ia wi nmtxsiifibi usw-com W Wy- W- Uc INDI- Ergebnisse des sozialdemokratischen Bartes-aged in Magdcbmsg Dck Weg zum Sczillasmus MUWPCDIM meine Ost-Ein Akdelteki Wem bom Schwindel nicht due Kost-n kommt kann mitfukaat