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«r SSL vierzehnter Jahrg. Sonntag den 31. Noddr: 18«» ^rscheütt Lllzllch früh 7 Uhr Juserate ««rd»a «lg,a»wmro: R»Mbendt«,S>onn- Lag4 die Mittag» 1« Uhr: «arte«fkR»e 1». vl»z«kg ta dtrs Blatt« fiavrn »tv« «rsslgreich» Mri»r«ittwg. >afl»g«: Me«vl«rs. Tageblatt M UuterhaUnug und GeschWvertehr. Mitredacteur: Theodor Drodisch. Drrrck und Mgenthu« der Herausgeber: ^ikpsktf Ntichllrdt. — Veranttvortllcher Redacteur: Jultus Richard!. AVdMlemM ««tttljührliq, 2V «k bri uveutgeldttchnk- srrung tu'« Hau« Durch dl« Könlgl Po, dtett«ljLbck. 22»/» «t Stlliilu« Numurer 1 Agr Avserateupreise Für den Raum »twr grspallentu Z,U«' 1 Ngr. U»t«r „Liugesluckiff, dt« Z«tt« 2 Np Dresden, den 21. November. — Dem Kaiserlich Oesterreichiscken und Königlich Ungari schen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mini ster am Sächsischen Hose, Herrn Areihm-rn von Werner ist der Hausorden der Rautenkrone verliehen word 'n. — Bei der Ersten Kammer sind Petitionen des Baptisten ! Predigers bl. Geißler zu Halle und der Baptisten im König ^ reich Sachsen um freie Religicnsübung eingereicht — Die Deputation der Zweiten Kammer für das Preß- i g ich hat sich gegen die Lieferung von Pfl.chleremplarcn, gegen .«dministraüve Verbote auslairdücher Zeitschrislcn. fcrmr geaen die polizeiliche Genehmigung von Plakaten und für die Ein- ! ftihrung von Schivurgerichten m Preßsachen ausgesprochen — Bcmerkenswerth ist es, >vns der „Berliner Börsen j Courier" über die Schrift der Magdeburger Feuerversicherung'; Gesellschaft, den Thealcrbrand «n Drcs en betr., sogt. Das genannte Organ meint nämlich, schon der Umstand, daß die Magdeburger Gesellschaft so große Anslrengurgen mache, um die in Jrrthum und Unkenntnis; der Verhäktnffse befangene Welt mit dem Thau ihrer Weisheit zu b löpf.ln, lasse sehr wcs.-nt siche Bedenken oufkommen, ob sie sich in dieser Angelegenheit 5 nn »virksich so sicher fühle, nie sic sich den Anschein gebe Es ist ein aller, aber doch wahrer Gemeinplatz schreibt der ,.B B.C.," „wer sich vertheidiat, di, klagt suh an." Ist das Verfahren der Gesellschaft in dein vorliegenden Falle ein solches, daß sieh der Zustimmung oller vernünftig und billig denlenden Menschen erfreuen muß, dann kann man das Endurtheil ruhig oer öffentlichen Meinung überlassen, die über alle Hindernisse hinw.g sich schließlich Bahn bricht und unbeirrt von thöricht m Geschmus; das Rick» gc he and findet. Wenn man sich aber alle erdenkliche Mühe giebt, der öffentlichen M inung den Weg vorzuzeichnen, den sie zu geben hat, dann kann die Sache, sernr Beurtheilung man so eifrig zu i ffluiren best edt ist, doch nicht so gaii; unzweifelhaft sein Auch die reue Den!ahnst der Magdeburger Gesellschaft gäbt denn auch mamüchsache 'Anhaltspunkte für die Wahrnehmung, wie unsicher der Boden ist, auf welchem ihre Vertheidigung sich bewegt. Dieselben werden nur in der Hauptsache angeführt, und dann schließt die Besprechung mit Folgendem: Wenn hier lediglich ein un zweifelhaft richtiges Princip in Frage käme, warum beschränkt sich die Gesellschaft nicht darauf, ein einfaches „Nein" auszu sprechen und Wahrheit und Recht für sich selber kämpfen zu (affen? Statt dessen bringt sie ein' Menge von Entschuldi gungSgründen vor, welche mtt dem von ihr angestellten Prin- ,iv wenig oder gar nichts zu thun haben. Die Verpflichtun- qen, welc-e sie ihren Rückoersicherern gegenüber übernommen hat, sind eine interne Angelegenheit, welche sie mit kiffen allem abzumachen hat, die aber das versicherte Publikum im Grunde nichts angeht. Was soll man aber dazu sagen, wenn die (Gesellschaft in einer Rechtser tigungSschrift, welche die Gründe euer Zahlungsverweigerung in das rechte Licht zu setzen be stimmt ist. der Thatsachc gedenkt, daß ihr Geschäft in dem Lande, welches von dem in Rede stehwden Schob, n betroffen ist, seit zwanzig Jahren nur verlustbringend gewesen sei, wenn sie die gehabten Schäden ziffermäßig nachweist und dann aus- rnkt Haben rvir nicht gcthan was man irgend von uns beanspruchen konnte, haben wir nicht sogar unbedingt mehr gethaa? Liegt Venn bei solchen Verhälinissen nicht der Gedanke sehr nahe. Saß die traurige Lage des sächsischen Geschäfts das eigentliche Motiv der Zahlungsverweigerung der Gesillschast bildet, daß ich, Angesichts eines neuen bedeutenden Verlustes im Königreich Sachsen endlich die Geduld gerissen ist und sic sich ent schloffen hat, dem Sturm, den sic als unvermeidliche Folge dem Zahlung Verweigerung herannahen sah, lieber die Stirn zu bieten, als die Summen der gehabten Verluste auf's 'Neue um einen nicht unbeträchtlichen Posten zu erhöhen? Und wenn die Magde lnirger Gesellschaft sich auch noch sehr aus die unfehlbare R>ch tigkeit des von ihr befolgten Princ.pS steift, rvir stehen nach dieser »u um laiigathmigen Rechtlertigungsschrist um so weniger an, zu behaupten die Gesellschaft würde die Entschädigungs summe für den Dre-dncr Theaterbrand unbeschadet des tz 5 ihrer allgemeinen Versicherung;bedingung.n unweigerlich bezahlt haben, wenn ihr diesjähriges und speciell ihr sächsisches Geschäft bessere Nesu'.tale auf,uweisen hätte wie eS in der That der Fall ist. — Wir sind im Stande. üb,r den werthvollen Inhalt de« am Bußtag leider »üedergcbrann'en Pontonschuppens Nähe res mitzuthcilcn und stellt sich dabei ein bedcruendcrer Verlust heraus, als der harmlos anzusehmdc Schuppen erwarten ließ. Es befanden sich darin die Kammern der 12 Compagniecn des Leibgrcnadier Regiments ferner 5 Kämmern des Pionnier-Ba- taillonö, 4 eines Schützenbataillons, 3 der Artillerie, ei,re große Kammer des Dresdner RescrvebataillonS und eine große Kam mer deS Leibgrcnadier Regiments. In jeder derselben befanden sich für mindester L 200 Mann Montnungsstücke und dürsten m Summa durch das Feuer vernichtet worden sein 4000 Ge wehre » 18 Thlr., 8000 Waffenröcke ä 5 Thlr., 12,000 Paar Hosen ä 3 Thlr., 4000 Helme ü 4 Thlr., 4000 neue weiße Hosen a 1 Thlr., 4000 Tornister ü 5 Thlr-, 4000 Seiten gewehre ä 1 Thlr., 4000 Patrontaschen 1 l/, Thlr., 2000 Hemoen s 25 Ngr., 2000 Paar Unterhosen >, 18 Ngr., 40> »0 Feldflaschen, Feldkessel re. tz 1 Thlr., 4000 Mützen a 20 Ngr, 500 Pferdegeschirre mit Kummeten -> 20 Thlr , 40 Pontons mit Wagen 5<10 Thlr. und endlich für circa 5000 Thlr. Taue, Seile re. Der Verlust wird, unter Hinzurechnung Alles hrer »recht Angeführten, die Höhe von etwa einer halben Million Thaler erreichen, und das Alles vernichtete eine einzige Stunde und ein einziger Mensch! Leider soll sich nach den neuesten Recherchen ergeben haben, daß der Kammer- Unteroffizier Kother von der 0. Compagnie des Leibgrenadier- Negin enls, früher Tambour, der am gestrigen Sonnabend über die Knumcrverwaltung Rechnung ableaen sollte, der Brand stifter gcwcien sei-, denn er ist als verkohl er Leichnam im Schutt aufgefurden worden. Man erkannte ihn an dem blecke,neu Nachtzeichen, das m't dem Büge! eines verbrannten Portemonnaies »»eben ihn» lag. Man nimmt an, daß sich Korber Abends im Schuppen hat Onschlmßen lassen, woraus er ron den ihm dienstlich zu Gebete st-chenden Schlüsseln Gebrauch gemacht hat, um an verschiedenen Orten leicht entzündbare Stesse, wie Petroleum rc. auszugießu», anznbrennen, woraus er sich dann selbst »»mitten der schrecklichen Stätte entweder durch Erschießen oder Erhängen entleibte. Er ist für Dresden ein zweiter Herostrat geworden; denn alle Nebcnumstände, »vie die Wahl vcs Bußtages, tws Ortes und die ganze Art und Weise der F-evclthat deuten darauf hin, daß er mit einen» g-wissen (Mat selbst zu Grunde gehen und sich eine, wenn auch traurige Berühmtheit schaffen wollte Der große Platz auf der Stall- wiese bietet nunmehr ein sehr buntes Bild. Ein förmliches Lagcrleben hat sich entwickllt. Hinten a»n El-nler der riesin- lange L chutlhausen, aus den» gestern Morgen noch kleine, etwa handhohe Flammen sterbend hervorblitzten und vorn zu den Füßen der Brückenpfeiler die große Wagenburg, bestehend aus Gefährten jeden iriegerischen Genres, zwischen Venen die Schild- wache einsam auf und ab schreitet. — W>.nn man noch zwei feln konnte, ob Kother absichtlich seinem Vaterlande einen sol chen Verlust zusügen »rollte, so schwindet dieser Zweifel durch die am Bußtag erfolgte Anherkunst seines Vaters aus der Pro vinz. Der Vater brachte einen Brief seines Sohnes mit, wo rin derselbe ihn» mitgctheilt hat, daß er nicht länger zu leben vermöge. "Natürlich erörtert man vielfach in» Publikum die Frage, ob der norddeutsche Bund oder unser speciellcs Vater land für den Schaden aufzukommcn habe. Unsere unmaßgeb liche Meinung, welche Seitens mehrerer höherer Offiziere be stätigt wird, geht dahin, daß der Bund unserem Lande den Schadenersatz zumuthen wird. In Folge der preußisch-sächsi schen Militärconvention hat Sachsen seine eigene Militärver waltung für das 12. ArmeeeorpS und so gut daS Kriegsmini sterium etwaige Verwaltungsübcrschüffe zu militärischen Zwecken im Lande, z. B. zu Kaserncnbauten, zu verwenden hätte, so gut hat es auch den erwachsenen Schaden zu tragen. 'Natür lich wird es das aus den 225 Thlr. zu thun haben, die für 1 Procent der Bevölkerung von dem Lande zu zahlen sind. Eine besondere Nachsvrderung an das Land wäre sicher nicht zu recht'ertigcn Bon anderer Seite hält man ein, daß bei svielen elementaren Ereignissen von selbst die Ausnahme ge geben sei und da der norddeutsche Bur d ein lebhaftes Interesse an der Wehrhaftigkeit Sachsens zu nehmen hat, er auch dieselbe in ihrer Stärke dann zu erhalten habe, wenn dieselbe durch Ereignisse, die abzuwcnden außer der Macht des Einzelnen stehe, beschädigt wird. — Im Anschluß an Obiges wird uns voch mitgctheilt, daß der Kammerunteroffizier Kollier aus Zittau gebürtig ist und daß man seinen Leichnam, »vie den seines Ka meraden Buchwalv bereits vorgestern Nachmittag in halb ver kohlten». halb geschmortem Zustande unter den Trümmern der Brandst-lle hervorgezogen hat. Während nun aber Buchwalv bei allen Kameraden beliebt war und bei seinen Vorgesetzten als braver und guter Soldat galt soll sich Kother namentlich in letzterer Zeit von einer unvorthellhaften Seite gezeigt und dem Trnnke und der Verschwendungssucht hinaegeben lrabeii. AuS diesem Grunde soll beschlossen gewesen sein, ihm gestern die Kammerverwaltung abzrinehmen Hieran aber schließt sich die noch auf andere Weise mehrfach unterstützte Vermulhung, daß Kotber, vielleicht zur Vertuschung der von ihm begange nen Unredlichkeiten, seine Kammer angezündct hat. Auch kann man nach der Lage und Beschaffenheit eines Gewehrs, das »ran neben seinem verkohlten Leichnam arrsgesunden hat, da rauf schließen, daß er sich wahrend seiner, die Veranlassung zum Feuer gewordenen Anwesenheit in sciner Wirthschasts kammcr erschossen hat. Sollten solchen Falls aber nicht wenig stens die Schild wachen am Pontonschupprn den Schuß gehört haben? Darüber, ob dies der Fall oder nicht, wird wohl die cinzuleitende Untersuchung näheres Licht verbreiten, sowie auch darüber genaueren Ausschluß bieten, wie überhaupt Kother und wann er Eingang in den Pontonschuppen gefunden hat. — Wetterprophezeiung. Die in neuester Zeit in rascher Folge und an einigem Orten in nicht unbedeutender Stärke vorgekoimncnen Erdbeben haben Veranlassung gegeben, ihrer Ursache nachzuspüren. Hierbei hat man nun wiederum seine Gedanken auf den Mond gelenkt. Die Anziehungskraft des Mondes soll diese Erschütterungen hervorgerufen hali-n. und zwar durch Zusammenwirken mit der Sonnen-Attracffow. vornehmlich zur Zeit des Neumondes, und namentlich, wenn dabei der Mond in der Erdnähe ist. Der Mond verursacht Ebbe und Fluth in der Atmosphäre, in den Meeren und mög licher Weise auch irr einen» feucrflüssigen Erd-Jnnern. Durch letztgenannte Bewegungen sollen die Erdbeben entstehen. Die Fkuthwelle schlägt an die Erdkrusten an, und da wo diese »roch nicht dick genug ist, entsteht dadurch eine bebende Bewegung einzelner Stellen dieser Kruste. Aleris Pcrrcy hat vor schon mehreren Jahren veröffentlicht, daß in der Zeit von 1801 bis 1850 nach Pariser Notirungcn an 5388 Tagen Erdbeben statrgesunden haben und Hai ermittelt, daß hiervon die größte Anzahl zu Neumondszciten, die kleinste Anzahl aber dann ge wesen sei, wenn der Mond im letzten Viertel ist. Was aber die mir dem Monde sorffchrcitev.de Luftwelle anlangt, so wird i're Wirkung aus das Barometer durch die gleichzeitig ftatt- hrbendc größere Erwärmung der Lust dersclben verborgen. — In dieser Woche wird in den crsten Tagen trüber Himmel bei gemäßigter Temperatur vorherrschen; gegen Mitte der Woche wird eine stärkere Lusiströmuvg entstehen, Temperatur Ernie drigung bewirken und für die letzten Tage der Woche allmölige Klärung des Himmels verursachen. Ikaronmti-ia» — Heute, zur Eröffnung des neugebautcn Diana-Saales aus dem Jagdwege Nr. 3, der hinsichtlich seiner Eleganz und Größe als der vorzüglichste Saal der Jetztzeit bezeichnet »verven kann, wird Herr Ctabstrompeter Böhme zwei große Extraeon- c.rte geben. — Mit dein Motto: „WaS ist der Mensch ohne die Liebe dos Menschen ?" ist der Verwaltungsrath des Dresdner Muth- bewohnerocreins zu einem Unternehmen geschritten, das oen Zweck hat, durch Sammlungen einen Fond zu gründen, um wahrhaft unverschuldet unglücklichen Familien unserer Stadt, von denen leider alle Stände dcklagenswerthe Verkrcter haben, eine Unterstützung zu gewähren, wenn ihre Noth aufs Höchste gestiegen, nämlich zur Zeit der Miethzinszahlung. Es ist dies allerdings ein großes Unternehmen, das viel Geld, Kräfte und guten Willen braucht, wenn alle derartigen Bcdürfniffe befrie digt, wenn alle Thronen getrocknet werden sollen. Möge die Freude, welche die Mitglieder des neuen Instituts bereiter,, ihr Dank und Lohn sein. In Alt "Neu und Friedrichstadt sind zusammen 33 Annahmestellen für die betreffenden Beiträge errichtet — Seitdem aus Antrag der k. Staatsanwaltschast in Dresden in den jüngsten Tagen plötzlich mehrere als Güter maller und Güterausschlachter im Dresdner und Leipziger Re gierungsbezirk ziemlich bekannte, theils in Dahlen und Umgegend, theilS in Dresden wohnhastc sogen Agenten wegen Verdachts des Betrugs verhaftet worden sind, erzählt man sich in den betreffenden Kreisen, daß neuerdings unter andere, mit den Jnhastaten in gejchästlichcr Verbindung gestandene Agenten ein,, wie man behaupten will, sehr heilsamer und der» Publikum hoffentlich »nn zur» Vorthcü gereichender Schrecken gesuhrer« sein soll — — Ein stinaer noch rächt lO Fahre alter Amerikaner, der, wie die Gerich:o,eituirg schreibt, n» Dresden eine hebere BilduiigSanslait beiucht, kehrte am vergangenen Montage nicht in die Wok» ring der Mutter »»»rück, die um des einzigen Kind besseren Er ziehung willen die zeitweisc Uebcrsiedclung von Ehi rgo nach Sachsens Hauptstadt nicht gescheht batte. Zuerst fürchtete man «in Unglück, dr-k dem hoffnungsvollen Sohne der Ver einigten Staaten Amerita's zugesioßcn sein könnte, bis dos gleichzeitige Ausbleiben aucb der Endlich hübschen deutschen Kaiiumr jungst r der gestrengen Mutter und ein Moneo von 200 Dollar in rhier Kaffe aus die ri.chtiae Svnr führte Schur am Mit: »voch gelang es denn auch der entrüsteten Lady, das Pärchen in Berlin in einem Gastbose zweiten Ranges, woselbst cs unter dem Armen Geschwister D. aus London abgcsliegen war. zu ermitteln und aus dem seligen Liedestraum auszurütteln. Das Söhnchen folgte dm gestrengen Mama »nt großem Widerstreben nach Dresden und — dne verführerische Zafc erhielt unter einem sehr fühlbaren Denkzettel ihren Abschied und den Rest der cnt'remdetin Baarschast kür ihre Weiterreise und ihr Still schweigen. — — Ein l 7jähriger Schreiber, der vor einigen Tagen von seinen» Prinzipale, einen, Advokaten in Dresden, eine Summe von ca. 30 Thlrn. zur Besorgung an verschiedene Personen erhalten hakte, mit dem G:lde aber durchgebrannt war, ist in der vorgestrigen Nacht in Leipzig aufgegristen worben. Morgen. Montag, dm 22 November, wird in Dresden die diesjährige Plenarsitzung des königl. sächsischen Landesmedi- cinaleollcgiuins abgehalten werden. Aus dem Zwickaucr KrriS^ I