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stühle, oie ö ssten. igen sreisen cha, 8-^. ert rin >r Utz lzclf dha! und Las hi<mit als: Etuis, ise m n, !rwa ranz 1- - »ng »c. 6 itätei en i GM- ndi.e»- Än'kii iegt' zu »oda. e Ee- aelÄ es seher Ler wn, h-be ch g'egt, n- j >rkeihng cheoinir gebrcht n rn ngsvl leiste ?^4en rchti^^ x,„- 2ng gutge- Ähzen le' v Frische lprez>), wei ¬ reich- Sphären, n- rl stöhle, n, Hl- und Allgemeiner Anzeiger Amtsblatt für die Ortsbehörde und den Gemeinderat zu Bretnig. Lokal-Anzeiger für die Ortschaften Bretnig, Hauswalde, Großröhrsdorf, Frankenthal und Umgegend. Der Allgemeine Anzeiger erscheint wöchentlich zwei Mal: Mittwoch und Sonnabend. Honnementspreis inkl. des allwöchentlich deigegebenen „Illustrierten Unterhaltungsblattes" vierteljährlich ab Schalter 1 Mark, bei freier Zusendung durch Boten ins Haus I Mark 20 Pfennige, durch die Post 1 Mark exkl. Bestellgeld. Inserat-, die 4gespaltene Korpuszeile 10 Pfg., sowie Bestellungen auf den Allge« meinen Anzeiger nehmen außer unserer Expedition die Herren F. A. Schöne Nr. 61 hier und Oehme in Frankenthal entgegen. — Bei größeren Aufträgen und Wiederholungen Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate bitten wir für die Mittwoch-Nummer bis Dienstag vormittag ^11 Uhr, für die Sonnabend-Nummer bis Freitag vormittag */,H Uhr einzusenden Inserate, welche in den oben vermerkten Geschäftsstellen abgegeben werden, werden an gedachten Tagen nur bis vormittags 9 Uhr angenommen. Neöaklion, Druck und Verlag von A. 8churig, Breinig 6. Jahrgang Nr. 100. Sonnabend, den 12. Dezember 1896 der Lage, <ie-, etwa Fünftel der Lungenspitze verletzt Man beschloß, hatte, aus dem Körper zu entfernen, trotzdem > aus Letschen dem Pirnaer Amtsgericht zuge- vor dem Feste noch eine Versammlung zu Siwack mit Hilse Röntgenscher Strahlen I führt, veranstalten, in welcher die Stärke der Be- photographiert wurde. Eine ernste Gefahr! dann teiligung festgestellt und alsdann das Resul- für Siwack soll jedoch auch durch diesen Um- trans. transportiert. — Vor einigen Tagen geriet einem stand nicht zu befürchten sein. war, gelang es noch im letzten Augenblick, und den Knaben vor dem Erstickungstods zu Schulhaus betreten hatte, unter Mitnahme Knaben in Neukirch eine Heringsgräte in den Kehlkopf und war nicht mehr zu ent fernen. Nachdem während zweier Tage alles Mögliche zu ihrer Beseitigung vergeblich ver sucht worden und das arme Kind, dem der Hals dick angeschwollen, dem Ersticken nahe Von da aus wird der Gefangene so- über Leipzig nach Frankfurt a- M. Koch, Gem.-Vorstand. Koch, Gem.-Vorstand. tat dem Kreisturnrate mitgeteilt werden soll. Die 2. Frage, welche Wünsche hinsichtlich des Turnens zum Ausdruck gebracht werden, be antwortete man dahin, daß der Gau in Plauen Freiübungen ohne Belastung und Ge- Dresden, 9. Dez. Heute früh 2 Uhr 25 Niinuten wurde Ihre kgl. Hoheit Frau Prinzessin Friedrich August von einem Prinzen glücklich entbunden. — Die in einem Hause der Oppellstraße in Dresden mit ihren drei Knaben wohnende Leichen sind von Verwandten zur Bestattung reklamiert worden. — Auf gräßliche Weise verunglückte vor einigen Tagen in Döhlen bei Dresden in der Glasfabrik von Siemens ein 60 Jahre alter Schieferdecker. Vom Dache, woselbst er Reparaturen auszuführen hatte, stürzte er hinunter in den Arbeitsraum, in dem sich die Gasöfen befinden und fiel mit dem Kopfe in eine^-'sogenannte Pfeife. Das Instrument fuhr Hm durch die Schläfe und auf der an deren Seite des Kopfes wieder heraus. Trotz dieser entsetzlichen Verletzung trat der Tod erst nach anderthalb Stunden ein. — Ein von der Staatsanwaltschaft zu Frankfurt a. M. steckbrieflich verfolgter Mensch, welcher sich der Militärpflicht durch Flucht nach Amerika und später nach Oester reich-Ungarn entzog, wurde kürzlich in Böh men verhaftet und durch einen Gendarmen 1. Frage, wieviel Turner sich ungefähr am Kreisturnfeste in Plauen beteiligen werden, waren die Vertreter nicht in der Lage, Be stimmtes angeben zu können- ! retten. — Beim Eisaufhacken fiel der auf dem Nittergute zu Mühltroff beschäftigte Arbeiter Fickenscher dieser Tage so unglücklich zu Boden, daß er das Genick brach. Ocrtliches und Sächsisches. Bretnig, den Dez. 1896. Bretnig. Am Dienstag verschied in Neustadt der auch in unserem Orte bekannte Buchhändler Julius Mißbach, derzeitiger Vor sitzender des Meißner Hochland-Turngaues. Der Verblichene hat ein Alter von 65 Jah ren erreicht. — Am Sonntag fand unter Leitung des Gauturnwarts Kanneaießer-Bretnig in Stolpen eine Versammlung der Turnwarte des Meißner Hochlandturngaues statt. Die Versammlung war v. m Gauturnwart auf Veranlassung des Kreisiurnrates und zwar zur Beantwortung zweier an dieselbe gerichteter Fragen einberufen werden. In Bezug der witz, welcher seiner Zeit bekanntlich in seinem Lokale mit zwei an der Straßenbahn beschäf tigten Schlossern in Streit geraten war und im Verlaufe desselben auf beide schoß, sodaß der Eine sofort tot liegen blieb, während der andere tätlich verwundet wurde, ist am Mon tag aus der Untersuchungshaft entlassen mor den. Das Verfahren wrro fortgesetzt, doch ist die Sache soweit geklärt, daß ein Haft grund nicht mehr vorliegt. — Ueber das Befinden des s. Zt. durch den Restaurateur Wolfenter in Blase witz schwer verwundeten Schlossers Siwack ist mit zuteilen, daß d r Patient sich bereits auf dem Wege Ler Besserung befindet und in abseh barer Zeit wohl als gänzlich genesen das Karolahaus in Dresden wieder verlassen dürste. Allerdings war es bisher noch nicht gelungen, die Kugel selbst, welche Vorwürfe gemacht. Die beiden Letzteren er klärten nun daraufhin, daß sie von der An nahme ausgehen mußten, ein derartiges Königswort, wenn es ohne Reserve ausgeteilt worden, dürfe dem Volke nicht vorenthalten werden, müsse die weiteste Verbreitung finden. — Ueber den Verbleib des seit einigen Tagen verschwundenen Ebmather Lehrers Leidel ist noch nichts zu ermitteln gewesen; nur soviel steht fest, daß Seidel, nachdem der königliche Bezirksschulinspektor bereits das Bekanntmachung. Mit Genehmigung der Königlichen Amtshauptmannschaft wird die Geschäftszeit im Handelsgewerbe au den beiden letzten Sonntagen vor dem Weihnachtsfest bis auf 10 Stunden ausgedehnt Es wird jedoch ausdrücklich bestimmt, daß während der geordneten gottesdienstlichen Stunden kein Verkauf stattfinden darf. Bretnig / am 8. Dezember 1896. Bekanntmachung. Zukolge einer Anzeige von der Ortsbehörde Großröhrsdorf ist daselbst die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen, was mit dem Bemerken hiermit bekannt gemacht wrrd, daß behufs Verschleppung der Seuche nach hiesigem Orte die größte Vorsicht in dem gegenseitigen Verkehr mit Vieh rc. augewendet wird. Bretnig, am 11. Dezember 1896. räteübungen an Reck, Pferd uno Barren turnen und außerdem noch die Turnspiele „Türkenkopf" und „Drittenabschlagen" vor führen soll. Pulsnitz. Am Sonnabend abeno wurde hinter der Stadl an demnach Friedersdorf führenden Wege der Zimmermann Haase aus Friedersdorf tot aufgefunden Derselbe war in anscheinend trunkenem Zustande in, den Graben gefallen uno so erstickt. — In nicht geringe Aufregung wurde die Bevölkerung des Ortes Sacka bei Königsbrück durch einen mysteriösen und noch unaufge klärten Vorfall im Hause des Gutsbesitzers I. versetzt. Dessen Frau war in der Scheune beschäftigt, als sie plötzlich von einem jherab- stürzenoen mächtigen Balken getroffen und er schlagen wurde. Einer anderen Version zufolge sei die Frau durch das Unistürzen einer gro ßen Leiter getötet worden. Als nun das Begräbnis staufinden sollte, wurde dasselbe dis auf weiteres untersagt und der Leichnam inzwischen nach der Friedhafshalle geschafft. Wie berichtet wird, gilt es zunächst, klarzu stellen, ob die Frau eines natürlichen Todes gestorben ist oder ob dieselbe das Opfer eines Mordanschlageü wurde. Allgemein hat der« Vorfall, wie hierzu von gleicher Seite gemel det wird, eine le haste Empörung machgerufen, uni so mehr, als es bekannt war, daß die Verschiedene seitens ihres Manne» bez. ihrer Schwiegermutter eine sehr schlechte Behand lung ekffuhr und ihr Tob nur als eine Er lösung zu betrachten fei. — Der Restaurateur Wolsen'.er inBlasef- Frau Bergmann hat sich in der Montags- den gefährlichen Eindringling zu entfernen Nacht mit ihren drei Knaben im Alter von i " " " ' >Orte gesehen worden sein. Er war eine tüchtige Lehrkraft und sollte demnächst als ständiger Lchrer nach Hundsgrün übersiedeln. Der Grund für das seltsame Benehmen des Entwichenen dürste auch in Liebeskummer zu suchen sein. — Ein in des Wortes vollster Bedeu tung „schwerer Diebstahl" wurde in Ober oderwitz begangen, indem eine dem Maschinen fabrikamten Blaß in Seifhennersdorf gehörige, drei Centner schwere Feldschmiede zur Ent wendung kam. Kirchennachrichten von Hauswalde. Oom. III. ^.clv.: Abendmahl, Beichte 8*/, Uhr vorm. — Nachm. 2 Uhr: 'Katechis musunterredung mit d. konf. weibl. Jugend von H. u. B. — Abends 8 Uhr: Familien abend des Parochialvereins im Hartmann- schen Gasthofe zu Hauswalde. 1^6. Am 4. Advent soll noch eine Abend kommunion gehalten werden. Getrau»: Paul Alw. Jäckel, Drucker in B., mit Lina Martha Zeiler in B. Beerdigt: Fr. Marie Wilhelmine Schiffel geb. Mörzner, Ehefrau des Kunsttheaterbes. C. F. Schiffel a. Sörmitz b. Döbeln, 62 I. 7 M. 28 T. alt. Kirchennachrlchten von Frankenthal. Getauft: Lina Martha, der Dienstmagd Oehme in Frankenthal T. Beerdigt: Frau Ernstine Wilhelmine Miß bach geb. Haustein in Frankenthal, 42 I. 6 M. 10 T. alt. — Frau Johanne Eleon. verw. Boren geb. Petzold in Frankenthol, 89 I. 3 M. 22 T. alt. Dom. 3. Advent früh ^z9 Uhr: Beichte und Kommunion; 9 Uhr: Hauptgoltesdienst; nachm. l/,2 Uhr: Gottesdienst. Freitag den 18. Dezember: 3. Advents- Wochenkommunion. Die Beschte beginnt früh ^9 Uhr. Kirchennachrichten von Großröhrsdorf. Geburts-Register. An Geburten wurden ein getragen: Curt Paul, S. des Stuhlbauer» Bernhard Alwin Senf Nr. I25ü. — Linda Hedwig, T. des Fabrikarbeiters Ernst Emil Anders Nr. 170. — Paul Gustav, S. des Fabrikarbeiters Hermann Oskar Schurig Nr. 202. — Lotgeborener Sohn des Kupserschmiedemstrs. Max Rich. Albrecht. Die Anordnung des Aufgebots haben bean tragt: Martin Max SHurig, Uhrmacher Nr. 30, mit Anna Hulda Merlin Nr. 265 b. — Emil Friedrich Hennig, Fabrik arbeiter Nr. 66, mit Selma Emilie Boden Nr. 104. Sterb.-Register. Als gestorben wurden ein getragen: Heinr. Aug. Böhme, PrivatuS, fr. Schmieden»st., Nr. 279, 83 I. 8 M. 20 T. — Karol. Wilh. Schurig, W-twe 256, 70 I. 1 T. — Artb. Max, S. d. Schmieds Fr. E. Senf 63 x, 3 I. 6 M. 17 T. 12, 7 und 3 Jahren durch Kohlengase ver giftet. Hierüber ist Folgendes zu berichten: Der Töpfer und Ofensetzer Eduard Gustav Bergmann, welcher mit seiner Ehefrau und Kindern auf der Oppellstraße wohnte, war seit län irrer Zeit sehr leidend. Am Sonn- > — Wegen der Veröffentlichung des abend wurde der Mann wegen besserer Ler- Königswortes: „Habt Ihr oeun noch ein pflegung dem Krankenhause der Diakonissen- Bischen Vertrauen Izu mir?", das bei der anstatt zugeführt, woselbst er am Montag am, diesjährigen Synode seitens Sr. Majestät Typhus verstarb. Als die ebenfalls kränke unseres König» gesallen, resp. an Geheimen liche Frau die Todesnachricht erhielt, beschloß Kirchenrat Dr. Panck gerichtet mar, hatte sie, samt ihren Kindern freiwillig in den Tod Letzterer Lem Superintendent Meyer in zu gehen. Sie heizte den Ofen an, verstopfte, Zwickau und dem Pfarrer Kröber in Leipzig das Ofenrohr und vergiftete sich und Ihre drei Knaben aus diese WZse durch entströmen des Kohlenoxydgas. Als eine Untermieterin das Bergmannsche Logis betrat, hörte sie die jammernden Kinder; in der Meinung, der Jammer gelte dem verstorbenen Vater, über nachtete sie bei Nachbarsleuten. Am Diens tag früh klopfte die Frau an die Thür Berg manns, erhielt jedoch keinen Einlaß und da sie kein Geräusch vernahm, machte sie aus der nahen Bezirkswache Anzeige. Um 7 Uhr wurde die Wohnungsthür polizeilich geöffnet und da» entsetzliche Schauspiel von 4 Leichen wahrg.nommen. Ein mit Bleistift beschriebe- eine» Teschins über den den Schulgarten ab- ncr Zettel drückt die Verzweiflung der Frau schließenden Zaun geklettert und nach der aus und giebt darüber Aufschluß, daß sie böhmischen Grenze zu geflüchtet ist. Am sreiwillig in den Tod gegangen sei. Die Sonntag soll Seidel in einem böhmischen